Vollständige Version anzeigen : 1. Langdistanz zu früh?
Patrick1979
15.02.2017, 13:30
Hallo :Huhu:
Habe letztes Jahr meine 1. Saison hinter mich gebracht.
3 Läufe 5/10km
6 Sprint-Starts
Musste feststellen, dass diese kurzen Distanzen nichts für mich sind. ( schnell/wild):Lachanfall:
Kurz zu mir:
38 Jahre alt, viele Jahre gedient und nur Fitness in den letzten Jahren gemacht.
Davor schonmal 3 Marathons/ HM etc. gelaufen.
Angefangen mit Triathlon 01/2016
Größe / Gewicht : 1,72 bei 82kg momentan
Habe mich entschlossen die Langdistanz im Juni diesen Jahres zu machen.
Trainiere nach dem 12Std. Plan hier aus der Szene hier.
Haltet ihr das für noch zu früh an die Langdistanz zu gehen?
sportliche grüße
:) :)
sabine-g
15.02.2017, 13:36
Ja .
bellamartha
15.02.2017, 13:49
Hi.
Ich halte die Frage für Quatsch und die eine Antwort bisher auch.
Wer soll das denn beantworten? Was heißt zu früh? Du kannst dich vermutlich sicher auf deinen zwei Beinen halten, auch auf einem wackeligen Rad das Gleichgewicht halten. Vermutlich bist du auch des Schwimmens mächtig. Also erfüllst du die Voraussetzungen für Triathlons und zwar egal welcher Streckenlänge.
Dass du offenbar seit Jahren in irgendeiner Form Sport betreibst und auch schon Marathon gelaufen bist, spricht auch für dein Vorhaben.
Dazu hast du schon Triathlon gemacht, hast eine klare Vorstellung davon, was dir Spaß macht und was nicht.
Was sollte also gegen deinen Plan sprechen?
Es gibt genug Leute, die gleich mit einem langen Triathlon anfangen. Wenn man Bock drauf hat, ist es doch OK.
Dass es aber auch Aspekte gibt, die für eine andere Vorgehensweise sprechen, ist auch klar. Es ist und bleibt aber doch für die meisten ein Freizeitvergnügen und bei solchen Leuten verstehe ich schon die Frage nicht.
Also, ich würde sagen: Mach doch einfach, wenn du Bock drauf hast. Was soll schon passieren?
Viel Spaß!
Gruß
J.
bellamartha
15.02.2017, 13:50
Ups, jetzt allerdings sehe ich, dass du in DIESEM Jahr im Juni eine LD machen möchtest.
Das ist natürlich schon früh.
Vielleicht hat Sabine doch recht.:Cheese:
Patrick1979
15.02.2017, 13:53
Ups, jetzt allerdings sehe ich, dass du in DIESEM Jahr im Juni eine LD machen möchtest.
Das ist natürlich schon früh.
Vielleicht hat Sabine doch recht.:Cheese:
:Lachanfall:
jannjazz
15.02.2017, 13:59
Ja .
Ich auch.
Läuftnix
15.02.2017, 14:11
Warum fragst du noch, wenn du dich schon entschlossen hast?
Und ja, auf der Grundlage finde ich das zu früh.
Ich nicht.
Ich weiss nicht wie oft ich das nun schon geschrieben habe, aber ich habs genauso gemacht und die "Erfinder" des Ironman auf Hawaii doch irgendwie auch. ;)
Ein aus dem hohlen Bauch heraus gelaufener Frühjahrs-Marathon hat mich angefixt. Direkt im Anschluss hab ich mir nen Rennrad gekauft, im selben Jahrden Arbermarathon (250km) gefahren udn im Herbst Berlin Marathon mit Training. Im Juni drauf stand ich in Roth an der Startlinie.
In den seitdem 18 vergangenen Jahren bin ich kaum schneller geworden, denn ich mache den Quatsch immer noch in erster Linie aus Spass an der Distanz und der damit verbundenen Herausforderung. Arne hat das mal treffend aber auch kränkend mit "nur ne LD finishen" abgetan :Cheese: :Huhu:
Wenn Du natürlich im Bereich von 9-10 Stunden sein willst, solltest Du schon ordentlich Talent und Trainingsfleiss mitbringen....:Huhu:
Nobodyknows
15.02.2017, 14:14
Haltet ihr das für noch zu früh an die Langdistanz zu gehen?
Das kann klappen. Das kann auch gewaltig schief gehen.
Wer dich nicht kennt kann wenig dazu raten.
Was treibt dich an? Was spricht gegen eine gemütliche Annäherung an die Langdistanz über die olympische Distanz und die Mitteldistanz?
Wie bist Du in welchen Zeitraum deine Marathonläufe angegangen?
Ging es dabei von 5 oder 10 auf 42,2 und wie bist Du damit klar gekommen?
Gruß
N. :Huhu:
Patrick1979
15.02.2017, 14:16
Ich nicht.
Ich weiss nicht wie oft ich das nun schon geschrieben habe, aber ich habs genauso gemacht und die "Erfinder" des Ironman auf Hawaii doch irgendwie auch. ;)
Ein aus dem hohlen Bauch heraus gelaufener Frühjahrs-Marathon hat mich angefixt. Direkt im Anschluss hab ich mir nen Rennrad gekauft, im selben Jahrden Arbermarathon (250km) gefahren udn im Herbst Berlin Marathon mit Training. Im Juni drauf stand ich in Roth an der Startlinie.
In den seitdem 18 vergangenen Jahren bin ich kaum schneller geworden, denn ich mache den Quatsch immer noch in erster Linie aus Spass an der Distanz und der damit verbundenen Herausforderung. Arne hat das mal treffend aber auch kränkend mit "nur ne LD finishen" abgetan :Cheese: :Huhu:
Wenn Du natürlich im Bereich von 9-10 Stunden sein willst, solltest Du schon ordentlich Talent und Trainingsfleiss mitbringen....:Huhu:
Danke Harm
:Huhu:
Patrick1979
15.02.2017, 14:34
Das kann klappen. Das kann auch gewaltig schief gehen.
Wer dich nicht kennt kann wenig dazu raten.
Was treibt dich an? Was spricht gegen eine gemütliche Annäherung an die Langdistanz über die olympische Distanz und die Mitteldistanz?
Wie bist Du in welchen Zeitraum deine Marathonläufe angegangen?
Ging es dabei von 5 oder 10 auf 42,2 und wie bist Du damit klar gekommen?
Gruß
N. :Huhu:
:Huhu:
Ich komme auf den längeren Einheiten viel besser klar, nach hinten heraus
läuft es richtig ruhig und gut.
Mache vorher als Training noch eine Olympische Distanz
Marathon habe ich damals anders aufgbaut ;)
3-5-10-21-42 und das war gut.
Jetzt bin ich 13 Jahre weiter und mir macht der TRIATHLON sehr viel Freude
und genieße den Sport
:Huhu:
Mache vorher als Training noch eine Olympische Distanz
Und als Saisonziel rate ich dir max zu einer MD oder Half-IM.
kullerich
15.02.2017, 14:48
Die üblichen Kommentare hast du ja schon bekommen - nein, der für eine optimale Leistungsentwicklung beste Prozess ist das nicht...
Meine Meinung - ja, möglich ist das. Um es besser abschätzen zu können, welche Zeiten hattest du bei deinen Marathons und wie lange ist das her? Wieviel schwerer bist du seitdem geworden?
Ansonsten - wenn du bei dem Plan bleibst, konzentriert von jetzt bis Juni (sind ja nur 4 Monate) durchtrainieren, und im Rennen die Erwartungen ans Tempo nicht so hoch schrauben. Dann kommst du durch (mit mehr Training täte es ggf. im Rennen weniger weh.....)
Alteisen
15.02.2017, 16:53
Wenn Du einen Wandertag machen möchtest, kannst Du es eventuell schaffen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen aber in Deinem Alter sollte man nach 15 Stunden nicht mehr auf der Strecke sein. Das dürfen die 70+ jährigen (ohne dass ich diese beleidigen möchte :Blumen: )
Jeder hat seine eigenen Vorstellungen aber in Deinem Alter sollte man nach 15 Stunden nicht mehr auf der Strecke sein. Das dürfen die 70+ jährigen (ohne dass ich diese beleidigen möchte :Blumen: )
Huuuuuuuuuuuuuuh da fällt mir einer ein, der war damals deutlich unter 45 und hat auch so knapp unter 15 std in Roth gefinisht.
Dann war er noch sauer, weil ich ihm nicht auf FB zum Finish gratuliert habe.:)
Also da setzt jeder die Prioritäten auch anders.
Mach doch einfach, wenn du Bock drauf hast. Was soll schon passieren?
Wenn der Körper mit der physischen Belastung nicht klar kommt, kann das gewaltig in die Hose gehen.
Patrick: Seit wann trainierst du nach dem 12h-Plan?
Keine Beschwerden? Gelenke, Sehnen, alles gut?
Was für Distanzen kommen da pro Woche zusammen?
jannjazz
15.02.2017, 17:53
Ich nicht.
Ich weiss nicht wie oft ich das nun schon geschrieben habe, aber ich habs genauso gemacht und die "Erfinder" des Ironman auf Hawaii doch irgendwie auch. ;)
Ich habe Dich gesehen, Du wiegst nicht 82 kg bei 1,72 m.
Ich habe Dich gesehen, Du wiegst nicht 82 kg bei 1,72 m.
Touché
aber Marathon Erfahrung hat er ja bereits und da spielt sein Gewicht die größte Rolle.
Ich habe Dich gesehen, Du wiegst nicht 82 kg bei 1,72 m.
Das Gewicht stellt für mich auch die grösste Hürde da. Entweder bist du sehr muskulös und zu schwer oder viel zu dick für eine Langdistanz. Ich habe letztes Jahr mit ähnlichem Gewicht und gleicher Größe eine Mitteldistanz gemacht, das taugt schon nix.
Ist ja noch Veränderung zu erwarten beim Gewicht?
Kurz zu mir:
38 Jahre alt, viele Jahre gedient und nur Fitness in den letzten Jahren gemacht.
Davor schonmal 3 Marathons/ HM etc. gelaufen.
Angefangen mit Triathlon 01/2016
Größe / Gewicht : 1,72 bei 82kg momentan
Habe mich entschlossen die Langdistanz im Juni diesen Jahres zu machen.
Trainiere nach dem 12Std. Plan hier aus der Szene hier.
Haltet ihr das für noch zu früh an die Langdistanz zu gehen?
An dieser Frage scheiden sich natürlich wie immer die Geister... ;) Und die Frage ist meiner Meinung nach nur sehr individuell zu beantworten.
Ich gehöre zu denjenigen, die sich - in ähnlichem Alter wie du - genau ein Jahr lang spezifisch auf die 1. LD vorbereitet haben. Mein erster Triathlon war 6 Wochen vor der LD, eine Mitteldistanz. Und nein, die LD wurde kein Wandertag, und ich war nach 15 Stunden auch nicht mehr auf der Strecke (nach 12,5 Stunden übrigens auch nicht mehr). Von daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen: ja, das ist machbar. Ob es in jedem Fall sinnvoll ist, das ist eine andere Frage. Sicherlich spielt dabei die sportliche Vergangenheit eine gewisse Rolle. Und da ist es bei mir so, dass ich im Alter zwischen 18 und 26 Jahren schon mal leistungsorientiert Ausdauersport betrieben habe.
Mein Tipp wäre Folgender: Nimm 6 Wochen vor der Langdistanz an einer Mitteldistanz teil. Wenn du zu dem Zeitpunkt die Form hast, dass du bei der Mitteldistanz in einer vernünftigen Zeit (unter 6 Stunden) relativ locker und mit Reserven ins Ziel läufst, dann kannst du mMn auch ernsthaft über die Teilnahme bei der Langdistanz nachdenken.
sabine-g
15.02.2017, 20:01
MD oder Half-IM.
Erklär mal den Unterschied.
sabine-g
15.02.2017, 20:06
natürlich kann man eine LD schaffen, man hat ja ewig Zeit.
Teilweise 17h.
wenn man 1:45h schwimmt und 8:45h radelt bleiben noch schlanke 6:30h für den Marathon.
wenns nur 15h sind bis Zielschluss muss man sich natürlich ein bisschen sputen.
z.B. 1:30h schwimmen, 7:45h radeln und 5:45h "laufen", auch machbar.
Ob das Spaß macht? Weiß ich nicht und würde es auch nicht herausfinden wollen.
Patrick1979
15.02.2017, 20:50
Ich habe Dich gesehen, Du wiegst nicht 82 kg bei 1,72 m.
Gesehen ? Wo :Huhu:
Wiege monentan 82 kg und peile die 75/76kg an bis Juni
6 Wochen vorher MD als Selbsttest und eine Olympische
Mein Vorhaben wäre ein Renntempo von 1:20/6:30/5:00
Alles was besser wird , ok nehme ich mit
Gruß Patrick :Huhu:
Gesehen ? Wo :Huhu:
Wiege monentan 82 kg und peile die 75/76kg an bis Juni
6 Wochen vorher MD als Selbsttest und eine Olympische
Mein Vorhaben wäre ein Renntempo von 1:20/3:30/5:00
Alles was besser wird , ok nehme ich mit
Gruß Patrick :Huhu:
Die 3:30 sind ein Fehler oder fährst du mit Motor?
sabine-g
15.02.2017, 20:54
Mein Vorhaben wäre ein Renntempo von 1:20/3:30/5:00
Also sub10h mit neuem Rekord über 180km.
Da kann man sich natürlich auch einen kleinen Ausrutscher beim Marathon erlauben.
Ok. Ich schätze du stehst nun unter Beobachtung.
Patrick1979
15.02.2017, 20:59
Also sub10h mit neuem Rekord über 180km.
Da kann man sich natürlich auch einen kleinen Ausrutscher beim Marathon erlauben.
Ok. Ich schätze du stehst nun unter Beobachtung.
Srry Schreibfehler !!!!
Noch Wasser im Kopf gehabt
Fehler Fehler :Lachanfall:
Patrick1979
15.02.2017, 21:00
Die 3:30 sind ein Fehler oder fährst du mit Motor?
Habs korrigiert......schäm:Huhu:
Microsash
15.02.2017, 21:15
Ich hab 1 1/2 Monate nach meiner ersten MD meine erste LD gefinished in 11:36 und bin im Jahr vorher 2 Marathons gelaufen (3:28h). Aber wenn deine Marathons doch recht lang her sind, würde ich wohl auch lieber noch ne Saison warten.
sabine-g
15.02.2017, 21:26
Aber wenn deine Marathons doch recht lang her sind, würde ich wohl auch lieber noch ne Saison warten.
Ein Marathon finish hat wenig bis nichts mit einem erfolgreichen abschneiden bei einer LD zu tun.
anneliese
15.02.2017, 21:29
Mein Vorhaben wäre ein Renntempo von 1:20/6:30/5:00
Ich komme auf 12:50h. Das ist allein von der reinen Dauer schon brutal.
Schon mal 5h Rad gefahren? Dit is lang.
Wenn du die LD aus irgendwelchen Gründen nur dieses Jahr machen kannst: Go for it. Ansonsten warte lieber noch 1-2 Jahre.
Microsash
15.02.2017, 21:50
Ein Marathon finish hat wenig bis nichts mit einem erfolgreichen abschneiden bei einer LD zu tun.
Natürlich gehts nicht ums finish, sondern mit den im Moment erwähnten 5/10km Wk fehlt es meiner Ansicht nach hier am ehsten an Trainingsumfang , das es nicht wirklich ein Wandertag wird.
Ich sehe da schon einen Unterschied zwischen bspw. "spezifisch 1 Jahr drauf vorbereitet" und es hat geklappt, oder dem Threadersteller.
Nach einigen anderen Posts hier hat er im Juni 2016 geschrieben, dass er vor 3 Monaten überhaupt angefangen habe Triathlon zu machen. Und zwar VD.
Macht also März 2016. Macht bis jetzt kein Jahr Training.
Mag ja sein, dass Vorerfahrungen vorhanden sind bezüglich Marathon. Aber ich sehe da schon Unterschiede zwischen unbekannter Marathonzeit vor x oder xx Jahren, Volksdistanzen oder im Folgejahr LD.
Muss ja jeder selbst wissen. Dann sollte man sich aber ggf. nicht unbedingt wundern, wenn die erste (trockene) Antwort entsprechend ausfällt.
Erklär mal den Unterschied.
Ach sabine-g, der du doch eigentlich [Moderation: entfernt] heisst, Nachname und Wohnort lasse ich mal weg,
willst du mich einfach nur blöde dastehen lassen oder warum fragst du so bescheuert?
Nun da du denkst ich weiss es nicht, kann ich es sagen, ganz einfach:
Habe beides schon gefinisht.
MD 2/80/20---- Erlangen und Fuldatal
Half-IM 1,9/90/21,1---- Südafrika
Gruss nach [Moderation: entfernt] :Huhu:
Moin Moin,
meiner Meinung nach kommt das zu früh.
Ich war letztes Jahr mal als Zuschauer in Roth und haben nen jungen Vereinskameraden mitgenommen. Der war danach so begeistert und wollte am liebsten sofort seine Anmeldung abschließen um im Folgejahr zu starten. Das hat gedauert bis ich ihm das wieder ausgeredet habe. Sein Argument war: Man hat ja viel Zeit um ins Ziel zu kommen. Zur Not wandere ich den Marathon.
Habe ihm dann mal meinen Werdegang nahe gelegt.
Im ersten Jahr SD, nächstes Jahr OD, das Jahr darauf MD und dann auf die LD gegangen. Also habe ich mir quasi 4 Jahre Zeit für die erste LD gelassen. Ich hätte sicher auch eher auf die erste LD gehen können, aber warum?
Eine LD finsihen ist die eine Sache, aber seinen eigenen Ansprüchen genügen eine ganz andere. Ich wollte keinen Wandertag am Ende einlegen. Ich wollte gut vorbereitet am Start stehen und da hat dann auch geklappt. Wenn ich meine erste LD in 14 Stunden gemacht hätte, wäre ich persönlich nicht zufrieden gewesen. Das soll nicht die Leistung derjenige schmälern die nach 13,14,15 oder 16 Stunden ins Ziel kommen. Aber für mich kommt das nicht in Frage. Das hat mein Kollege dann auch eingesehen und wird jetzt erst ne MD machen und ein Jahr später dann die LD.
Außerdem muß man doch auch noch Ziel haben. Wenn ich gleich von 0-100 gehe was soll den danach kommen? Dreifach-Ironman? Man sollte eine LD nicht auf die leichte Schulter nehmen, das Ding ist echt lang( Daher vielleicht der Name) Und wenn man beim ersten Mal so richtig auf die Schnauze fällt und evtl dann ein DNF steht, muß man erst mal die Kraft haben wieder aufzustehen und nochmal an den Start zu gehen. Den Fehler habe ich bei meinem ersten Marathon Versuch gemacht. War zwar gut trainiert, bin den aber viel zu schnell angegangen. Am Ende war es das DNF und ich habe erst mal die Laufschuhe nicht wieder angezogen. Zwei Jahre später habe ich dann wieder den Versuch gewagt und siehe da es hat geklappt.
Ich denke aber Patrick hat sich längst entschieden zu starten und möchte nun etwas Zuspruch haben( Das ist nicht böse gemeint) Aber wenn er mal schaut wie die Meinung hier ist, geht die Tendenz ganz stark dahin das die meisten das für zu früh halten. Ich denke aber er läßt sich davon nicht umstimmen und wird starten.
Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Start bei der ersten LD auch wenn ich der Meinung bin das du das langsamer aufbauen solltest.
Gruß Clemens
Patrick1979
16.02.2017, 08:43
Moin Moin,
meiner Meinung nach kommt das zu früh.
Ich war letztes Jahr mal als Zuschauer in Roth und haben nen jungen Vereinskameraden mitgenommen. Der war danach so begeistert und wollte am liebsten sofort seine Anmeldung abschließen um im Folgejahr zu starten. Das hat gedauert bis ich ihm das wieder ausgeredet habe. Sein Argument war: Man hat ja viel Zeit um ins Ziel zu kommen. Zur Not wandere ich den Marathon.
Habe ihm dann mal meinen Werdegang nahe gelegt.
Im ersten Jahr SD, nächstes Jahr OD, das Jahr darauf MD und dann auf die LD gegangen. Also habe ich mir quasi 4 Jahre Zeit für die erste LD gelassen. Ich hätte sicher auch eher auf die erste LD gehen können, aber warum?
Eine LD finsihen ist die eine Sache, aber seinen eigenen Ansprüchen genügen eine ganz andere. Ich wollte keinen Wandertag am Ende einlegen. Ich wollte gut vorbereitet am Start stehen und da hat dann auch geklappt. Wenn ich meine erste LD in 14 Stunden gemacht hätte, wäre ich persönlich nicht zufrieden gewesen. Das soll nicht die Leistung derjenige schmälern die nach 13,14,15 oder 16 Stunden ins Ziel kommen. Aber für mich kommt das nicht in Frage. Das hat mein Kollege dann auch eingesehen und wird jetzt erst ne MD machen und ein Jahr später dann die LD.
Außerdem muß man doch auch noch Ziel haben. Wenn ich gleich von 0-100 gehe was soll den danach kommen? Dreifach-Ironman? Man sollte eine LD nicht auf die leichte Schulter nehmen, das Ding ist echt lang( Daher vielleicht der Name) Und wenn man beim ersten Mal so richtig auf die Schnauze fällt und evtl dann ein DNF steht, muß man erst mal die Kraft haben wieder aufzustehen und nochmal an den Start zu gehen. Den Fehler habe ich bei meinem ersten Marathon Versuch gemacht. War zwar gut trainiert, bin den aber viel zu schnell angegangen. Am Ende war es das DNF und ich habe erst mal die Laufschuhe nicht wieder angezogen. Zwei Jahre später habe ich dann wieder den Versuch gewagt und siehe da es hat geklappt.
Ich denke aber Patrick hat sich längst entschieden zu starten und möchte nun etwas Zuspruch haben( Das ist nicht böse gemeint) Aber wenn er mal schaut wie die Meinung hier ist, geht die Tendenz ganz stark dahin das die meisten das für zu früh halten. Ich denke aber er läßt sich davon nicht umstimmen und wird starten.
Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Start bei der ersten LD auch wenn ich der Meinung bin das du das langsamer aufbauen solltest.
Gruß Clemens
HI,:Huhu:
spiele mit dem Gedanken an die LD zu gehen, mich umzumelden von MD auf LD ja.
Einen festen Willen habe ich auch, ja.
ABER ich wollte von erfahrenen Triathleten hören, was ich momentan nicht in mir höre.Vllt ist meine Vernunft nicht groß egnug und suche hier daher den Rat.
Ein paar Trainingskollegen im Verein sprechen mir zu, andere widerum nicht.
Daher suche ich nach Antworten / Meinungen von Menschen, die mich nicht kennen
und es von aussen betrachten.
Vielen Dank wirklich!
Meine Ummeldung habe ich noch nicht getätigt ;)
Lieben Gruß:Huhu:
Patrick
Daher suche ich nach Antworten / Meinungen von Menschen, die mich nicht kennen
und es von aussen betrachten.
Vielen Dank wirklich!
Meine Ummeldung habe ich noch nicht getätigt ;)
Nun du hast hier jetzt mehr contra als pro vernommen und wenn du für dich noch nicht das richtige Gefühl hast, dann wäge ab und höre auf die Masse hier.
Eine MD gut durchzubringen ist für das 2. Triathlonjahr schon Herausforderung genug, dann kannst du im nächsten Jahr immer noch auf die LD wechseln.
Aber ist ja deine Entscheidung, dein Leben, dein Körper.
Ich würde es nicht machen.
Ich habe auch 4 Jahre gewartet bis ich meine erste LD gemacht habe.
Patrick1979
16.02.2017, 08:58
Nun du hast hier jetzt mehr contra als pro vernommen und wenn du für dich noch nicht das richtige Gefühl hast, dann wäge ab und höre auf die Masse hier.
Eine MD gut durchzubringen ist für das 2. Triathlonjahr schon Herausforderung genug, dann kannst du im nächsten Jahr immer noch auf die LD wechseln.
Aber ist ja deine Entscheidung, dein Leben, dein Körper.
Ich würde es nicht machen.
Ich habe auch 4 Jahre gewartet bis ich meine erste LD gemacht habe.
Ich werde HÖREN auf die Vernunft :Huhu:
Habe noch einige Jahre vor mir, wo ich den Triathlon genießen möchte
DANKE
Gruß
Patrick
sabine-g
16.02.2017, 09:18
MD 2/80/20---- Erlangen und Fuldatal
Half-IM 1,9/90/21,1---- Südafrika
ich dachte immer ein Half-IM wäre auch einfach nur eine MD.
Gibt es dann auch Unterschiede bei den Streckenlängen zwischen LD und IM?
:Cheese: In Roth schon :Cheese:
sabine-g
16.02.2017, 09:37
Also gut.
Dann kann Patrik das schaffen. Er macht ja keinen IM.
Zur Frage von Patrick
Ich denke pauschal kann man die Frage nicht beantworten. Jeder Mensch ist verschieden, mache es, wenn du Spaß daran hast. Lass es, wenn nicht.
Meiner Meinung nach die beste Antwort zu deiner Frage.
alfrescian
16.02.2017, 09:46
Moin,
ich hab's auch über 3 Jahr aufgebaut. Wobei ich die ersten 2 Jahre nicht wusste, dass ich im 3ten eine LD machen werde.
1 Jahr: ein paar Sprints & OD in HH als Höhepunkt
2 Jahr: sollte eigentlich eine MD der Höhepunkt sein, das wurde aber leider zu einem langen Duathlon
3 Jahr (2016): in Roth angemeldet & vorher meine erste MD. Roth war dann hart (auch aufgrund vieler Fehler am Tag & i. d. Vorbereitung) aber geil.
Ich hab mir immer gesagt, eine LD kommt erst in Frage wenn du eine MD in sub5h gemacht hast ... hab diese Regel dann aufgeweicht in 'wenn ich glaube eine' sub5 schaffen zu können. (Die ganze Story ist im unten verlinkten Blog)
Auch ich hatte zu Beginn des Ganzen ein wenig Gewicht abzubauen & speziell mit den Laufumfängen Probleme. Hier würde ich Dir echt raten vorsichtig beim Steigern der Umfänge & Intensitäten zu sein.
-> Such dir ne geile MD & versuch das Ding zu rocken! Zur Belohnung meldest du dich bei deiner Wunsch-LD an.
....
Ich freue ich auf ein persönliches Wiedersehen.
:Huhu:
Marcus1893
16.02.2017, 12:56
Hier ging es bisher immer nur um Zeiten. Klar kann man eine LD nach so kurzer Zeit schaffen, manche in 10 manche in 15 oder 16 std. Aber viel wichtiger ist doch was mit deinem Körper passiert und da brauchen einfach die Sehnen, Bänder auch die Knochen viel mehr Zeit um sich an eine solche Belastung zu gewöhnen und da meine ich nicht nur das Rennen sonder auch die Vorbereitung.
Du kannst so n Ding schon packen aber mit sicherheit ist das sehr weit von Gesund entfernt. Und Langfristige Schäden sind sehr warscheinlich. Die müssen auch nicht sofort auftreten, aber da sind sie.
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall noch ein wenig warten und erst ein paar Jahre regelmäßig trainieren.
Grüße
Patrick1979
16.02.2017, 13:13
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall noch ein wenig warten und erst ein paar Jahre regelmäßig trainieren.
Grüße
:Huhu:
werde nach all den Anregungen hier sicherlich dieses Jahr noch nicht starten
Gruß
Patrick
Stairway
16.02.2017, 13:18
Hallo Patrick,
mein Rat lass es. Haben ja viele schon geschrieben warum. Klar schaffen kann man alles aber ob das Spaß macht , ich weis nicht. Gib doch deinem Körper die Zeit , die hast du doch , bist noch jung.
Wenn ich richtig gelesen habe hast du bisher "nur" SD gemacht. Finde ich nicht gut gleich ne LD zu machen.
Schon eine OD ist ganz anders als eine SD.
Mein Rat:
2017 OD
2018 MD im Herbst noch mal einen Marathon
2019 LD
viel Spaß und gutes Gelingen.
Grüße
Superpimpf
16.02.2017, 15:10
werde nach all den Anregungen hier sicherlich dieses Jahr noch nicht starten
Ich muss dem allgemeinen Vorsichtig-Sein hier nochmal was entgegensetzen. Du hast eine sportliche Vorgeschichte, hast Bock eine LD zu machen --> mach es.
Ich hab mir im Herbst 2006 vorgenommen eine LD zu machen - vorher eher Hobbysport 1x pro Woche Fussball und ab und an Badminton. Hab in 2007 nur Läufe gemacht (bis HM), bin bissel geradelt und noch weniger geschwommen. 2008 dann einigermaßen vernünftiges Training, erst eine OD (mein erster Triathlon 3 Wochen vor der LD) und dann FFM. Und ich mach den Mist ;) immer noch und hatte bisher keine wirklichen Verletzungen. Ich bin nicht super gut, aber fürs erste Viertel oder AK-Podestplätze bei kleineren Veranstaltungen hat es ab und an gereicht.
Super-also machen-pimpf
dirk7603
16.02.2017, 15:45
Was wäre denn der schlimmste Fall? Du nimmst Teil und kommst nicht ins Ziel... Ok hunderte Euro verbrannt und einen temporär kaputten Körper....
Dafür aber auch die Erfahrung worauf man in Zukunft achten muss... also einfach machen - es ist nur Sport... und wenn man 18 Stunden braucht .... so what...
Keiner kann doch genau sagen wie du dich fühlst oder was dein Körper aushalten kann.
ritzelfitzel
16.02.2017, 16:21
Was wäre denn der schlimmste Fall? Du nimmst Teil und kommst nicht ins Ziel... Ok hunderte Euro verbrannt und einen temporär kaputten Körper....
...wenn man denn überhaupt die Vorbereitung verletzungsfrei übersteht und gesund an der Startlinie steht.
Außerdem: Keiner gibt dir die Garantie, dass "temporär" auch "temporär" bleibt. Muss jeder selbst entscheiden, ob es einem das Wert ist, das Risiko einzugehen.
Für das Rennen selbst sehe ich keine Probleme. Hast ja, wie schon erwähnt wurde, viel Zeit zu finishen --> Wandertag. Ob man das will ist dann auch eine persönliche Entscheidung.
@TE: Falls du es machst, toi toi toi und alles Gute :Blumen:
eik van dijk
16.02.2017, 16:35
Lässt du dich wirklich von fremden Menschen hier im Forum in deiner Entscheidung beeinflussen. Wir wissen doch so gut wie überhaupt nichts über dich :Blumen:
Wenn du schon immer sportlich warst und es unbedingt willst mach es einfach!!
Die wenigsten bauen ihr Training im Laufe der Jahre wirklich permanent auf, stattdessen haben viele immer wieder lange Leerzeiten oder machen eine zeitlang andere Sportarten. Wunder darfst du dir natürlich dann keine erwarten und schnell wirst du auch nicht sein, aber die Entscheidung liegt ganz bei dir.
Trau mich wetten, dass sich viel mehr Starter als erwartet einfach anmelden und mal schauen was rauskommt. Hier im Forum bekommt man oft den Eindruck dass man eine Wissenschaft daraus machen muss, was man ja auch tun kann wenn es einem gefällt :)
Marathon habe ich damals anders aufgebaut ;)
3-5-10-21-42 und das war gut.
Jetzt bin ich 13 Jahre weiter und mir macht der TRIATHLON sehr viel Freude
und genieße den Sport
Hallo Patrick,
diese Passagen scheinen mir bei dem, was du über dich selbst schreibst, sehr wichtig zu sein, wenn es um die Klärung geht, wie du dich entscheiden sollst.
Will heißen:
1) Wenn du den Marathon systematisch und schrittweise vorbereitet hast und dafür selbst die Einschätzung vergibst "Das war gut", dann solltest du m.E. auch bei dem Projekt "Langdistanz" ähnlich vorgehen.
2) Wenn dir der Triathlon "sehr viel Freude macht" und du "den Sport genießt", so solltest du alles tun, damit das auch in Zukunft so bleibt. Laufen (z.B. Marathon) und Triathlon (z.B. eine Langdistanz) sind keine "ON-OFF-Sportarten", die man mal ansteuert, damit sie im Lebenslauf abgehakt werden können. Neben der sich entwickelnden Ausdauer geht es auch um die ERLEBNISSE, die zu einem Wettkampf gehören; und die können über dieselbe Distanz ganz verschieden ausfallen, abhängig vom Event, von der Streckenführung, vom Wetter, von den Zuschauern... jedes Mal ein anderes Erlebnis. Auch das bringt einen weiter, nicht nur mental.
Zum fortwährenden "Genuss" gehört es m.E. auch, diese Vielfalt des Sports kennenzulernen und auszukosten.
3) Zur persönlichen Weiterentwicklung kann (!) es gehören, in eine der folgenden Richtungen zu gehen:
a) Dasselbe, nur schneller (Faktor Zeit)
b) Dasselbe, nur woanders (Faktor Umgebungsreize)
c) Längere Distanzen (Faktor Ausdauer)
Das sind individuelle Entscheidungen, die jeder anders trifft und die auch nicht zwangsläufig früher oder später in eine Langdistanz einmünden.
Und natürlich ist jedes große Ausdauerprojekt zunächst eine Frage des Trainings. Aber auch eine Frage der pers. Konstitution, d.h. wieviel Trainingsreiz und -belastung man persönlich verkraftet, ohne dass es zu Überlastungen/Schmerzen/Verletzungen kommt.
Damit das mit dem Spaß und der Verträglichkeit des Trainings und der Wettkämpfe so bleibt, gibt es so etwas wie Empfehlungen von Trainingswissenschaftlern, Sportmedizinern, erfahrenen Athleten, Trainern etc., die sich auf durchschnittliche Werte gründen, auf Erfahrungen. Und gegen die natürlich nach Herzenslust verstoßen werden kann ... ein wenig nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" . Das KANN gutgehen...
Ein solcher TIPP ist, vor einer LD mindestens zwei MD durchgestanden zu haben.
Siehe z.B. hier: http://www.triathlon-tipps.de/langdistanz_trainingsplan_gratis
Auch mit meinen 20 Jahren Ausdauersport-Erfahrung (19 x M, 2 x 50k, 10 x OD, 2 x MD) kann ich dir nicht zu- oder abraten, was die LD angeht. Ich hab mir das noch nicht zugetraut; ich kann nur sagen, dass es für mich manchen Wettkampf gegeben hat, auf dem ich bitter gelitten habe, weil die Trainingsdecke zu kurz war. :dresche Und dann hilft auch kein Adrenalin! Ich würde für mich nicht in Anspruch nehmen, die erste Ausnahme von der Regel zu sein. ;)
Also:
Nur Mut - nimm dein Herz in die Hand und benutze dabei deinen Verstand. :Blumen:
Was wäre denn der schlimmste Fall? Du nimmst Teil und kommst nicht ins Ziel... Ok hunderte Euro verbrannt und einen temporär kaputten Körper....
Dafür aber auch die Erfahrung worauf man in Zukunft achten muss... also einfach machen - es ist nur Sport... und wenn man 18 Stunden braucht .... so what...
Ist das der Sinn einer LD???
18 std???
Nicht dein Ernst.
Ich hätte niemals damit angefangen, wenn ich nicht deutlich unter der Maximalzeit es ins Ziel schaffe.
Patrick1979
17.02.2017, 06:55
Guten Morgen,:Huhu:
noch ne Frage dann dazu...............
Trainiere ja jetzt nach dem 12 Std-Plan LD zur Zeit und NEIN die
Langdistanz ist nicht gebucht, sondern noch die MD :)
Sollte ich kurzfristig auf die Pläne von der MD umschwenken ?
Warum sind in dem Plan hier mehr Einheiten und Stundenumfang 15 Std.?
Gruß:Huhu:
Patrick
Guten Morgen,:Huhu:
noch ne Frage dann dazu...............
Trainiere ja jetzt nach dem 12 Std-Plan LD zur Zeit und NEIN die
Langdistanz ist nicht gebucht, sondern noch die MD :)
Sollte ich kurzfristig auf die Pläne von der MD umschwenken ?
Warum sind in dem Plan hier mehr Einheiten und Stundenumfang 15 Std.?
Gruß:Huhu:
Patrick
Es gibt auch einen 10-Std-MD-Plan. Der 15-Std-Plan ist quasi das Gegenstück zum 18 Std-LD-Plan.
Ich würde schon umschwenken. Im MD-Plan werden mehr schnelle Einheiten drin sein, da die Anforderungen im Wettkampf ganz anders sind.
Patrick1979
17.02.2017, 08:26
Es gibt auch einen 10-Std-MD-Plan. Der 15-Std-Plan ist quasi das Gegenstück zum 18 Std-LD-Plan.
Ich würde schon umschwenken. Im MD-Plan werden mehr schnelle Einheiten drin sein, da die Anforderungen im Wettkampf ganz anders sind.
:Huhu:
Ok danke
10 oder 15 Std Plan ?
Empfehlung?
Gruß
10 oder 15 Std Plan ?
Empfehlung?
*Sarkasmus-on*
Trainingsweltmeister nehmen die 15.
Leute mit einem intakten sozialen Umfeld mit Familie, Freunden und noch anderen Interessen die 10.
*Sarkasmus-off*
Hier im Forum bekommt man oft den Eindruck dass man eine Wissenschaft daraus machen muss, ..... :)
Du sprichst mir aus der Seele!:Blumen:
Nach 18 Jahren Triathlon mit unter anderem 10 beendeten LDs (bei denen das zeitlimit nie eine Rolle spielte) kann ich sagen, es geht auch "aus dem Bauch raus", spontan und "nur dann wenn man spass daran hat"!
Hippoman
17.02.2017, 10:01
Du sprichst mir aus der Seele!:Blumen:
Nach 18 Jahren Triathlon mit unter anderem 10 beendeten LDs (bei denen das zeitlimit nie eine Rolle spielte) kann ich sagen, es geht auch "aus dem Bauch raus", spontan und "nur dann wenn man spass daran hat"!
+1 :)
Ich bin froh, dass es vor meiner ersten IM-Distanz in Roth 2003 (bisher insg. 14 beendete 226-Distanzen) noch kein TS-Forum gab, wo man hätte ins Grübeln kommen können, ob man nicht noch ein wenig warten könnte...:)
"Just do it"! :)
Viel Erfolg!:Blumen:
Hippoman :cool:
Wenn ich hier manchen Beitrag lese, gewinne ich den Eindruck, dass man sich für das Finishen einer LD über mehr 14 Stunden entschuldigen muss.
Kein Mensch muß sich bei jemand anders für seine Zeit entschuldigen. Jeder der nen 5 km Lauf finsiht , egal in welcher Zeit, hat doch etwas geleistet! Und wenn jemand nach 17 Stunden bei der LD ins Ziel kommt, hat der sich sicherlich viel mehr gequält und viel mehr gelitten , als derjenige der nach 10 Stunden reinkommt.
Es kommt nur darauf an, was man will. Ich kenne viele in der Ultralaufscene die im Jahr 100 und mehr Marathons laufen. Die laufen ihre 5-6 Stunden, haben viel Spaß und meinen Respekt. Und ich will das für mich nicht. Ich will auch nicht nach 14 Stunden bei der LD einlaufen. aber das ist mein Anspruche an mich.
tridinski
17.02.2017, 12:56
Hab mich für meine erste LD 2004 angemeldet, nachdem ich 2003 meine erste Sprintdistanz gefinished hatte. Hintergrund: Kraulen als Kind gelernt, als Jugendlicher Handball, nebenher Leichtathletik/Mittelstrecke und Skilanglauf aber beides auf eher mässigem Niveau (1000m Bestzeit 2:59 als 18jähriger), keine Raderfahrung.
Beim Training für die LD2004, zugegebenermaßen sehr optimistisch, ging dann ziemlich bald nicht mehr viel, u.a. Knieschmerzen, so dass ich mich im April wieder abgemeldet habe, gab damals noch 70% Startgeld zurück.
Herbst 2004 dann erster Marathon, und für 2005 wieder angemeldet, diesmal ohne größere Probleme trainiert, reines GA1-Training, rein auf "Ankommen", was in 12,5h ganz passabel geklappt hat. Hatte Spass im Training und auch im Wettkampf, keine echten Probleme.
Im Rückblick war der 2004er-Ansatz totaler Wahnsinn, gut dass der Körper schon in der Vorbereitung die Notbremse gezogen hat und nicht erst im Rennen. 2005 lief es insgamt recht glatt. Aus heutiger Sicht (gesamt 3xLD) bin ich froh dass ich das damals ganz am Anfang meiner Triathlonzeit gemacht habe.
Letztlich muss jeder für sich selber wissen was für ihn passt. Vorher überhaupt schonmal Marathon gelaufen zu sein ist aus meiner Sicht definitiv ein Plus.
Meld dich an, mach die Vorbereitung und wenn die ganz gut klappt dann klappt auch der Wettkampf.
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