Vollständige Version anzeigen : Ernste MD und der Laktat Höhepunkt
Hallo zusammen
Ich bin seit einem Jahr jetzt im Triathlon. 2014 habe ich 3 OD gemacht und mich immer etwas verbessert. Dieses Jahr war mein Ziel eine gute MD zu machen.
Ich habe etwas experimentiert Anfang des Jahres. Habe zuerst 2 Short gemacht, 1 OD und vor Kurzem meine erste MD.
Das eine MD eine ganz andere Nummer ist als die OD , zeigte sich klar an Krämpfen und Schmerzen, die ich nicht kannte. Die letzten 10 Laufkilommeter waren die Höhle für mich. Krämpfe in den Oberschenkel und die Stimme die sage, hör einfach auf. NEIN sagte ich, weiter.
Dazu mal ein paar Fragen an die Erfahrenen:
Wie viele Radkilometer macht Ihr bei einer MD Vorbereitung so am Wochenende oder auch allgemein?
Ich wohne in der Schweiz am Bodensee und habe so, wohl etwas zu wenig, immer so 70km Pässe und 80-90km Flach gemacht am Wochenende.
Jetzt habe ich gelesen, bei Roy Hinnen, das viele 10x 1min Sprints am Berg machen, dann 80km ausfahren.
Das gleiche habe ich mal über Läufer gehört, die neben so Sachen wie 20x100m Sprinttraining, auch mal 6,7 Etagen Treppen mehrfach laufen oder nur Berg hoch 5-7km. Das soll wohl bei Laktat übersäuerung super helfen und die Ausdauer steigern.
Kennt das jemand und hat Erfahrung?
:)
hmmm, da gibts viele ansatzpunkte in deinem posting.
grundsätzlich muss man sagen, dass es für eine mittelstrecke kein training der laktatmaximalwerte braucht. das training sollte dahingehend ausgerichtet sein, dass du auch bei steigender belastung einen möglichst geringen laktatanstieg hast.
"wieviel kilometer" es braucht ist total individuell und auch von den zielen abhängig.
und beim radfahren hängt es auch weniger von der streckenlänge einzelner etappen ab. es kommt viel mehr auf die gesamtkilometer an. wenn man zb die ganze woche nichts macht auf dem rad, sind mal ne 80 am wochenende nicht sooo viel. da ist dann auch egal, wie du die fährst.
beim laufen würde natürlich auch interessieren, wie es da insgesamt aussieht, ehe man an einzelnen einheiten rumdoktort.
bei den beispielen von roy hinnen steht doch bestimmt auch dazu, wann und wozu er solche sachen macht, oder in welchem zusammenhang.
und dann würde ich auch mal das anlauftempo auf der MD checken. die läuft man halt auch nicht an wie eine OD.
Hi,
ich bin was die Rolle des Laktats bei ner MD anbelangt, eher skeptisch. Bei *mir* ist der Begrenzer v.a. beim Laufen die Ausdauer/"Kraftausdauer". Und auch wenn ich auf dem Rad Gas gebe und sicher auch mal in den roten Bereich komme, wird das Tempo irgendwann einfach durch die müden Beine begrenzt. Beim Rad und Lauf hab ich meist einen Puls von 160 (geschätzte AS ist bei 170), also im tiefgrünen Bereich und dennoch kann ich kaum noch treten/laufen.
Deshalb liegt mein Fokus im Training auf Ausdauer und v.a. dicke Gänge treten (v.a. in längeren Intervallen). Natürlich mach ich auch klassische Intervalle (1000er laufen und 5x5 fahren), aber der Fokus ist o.G.
Lange Radausfahrten sind zwischen 100 und 120km - immer alternierend profiliert und flach. In der Build-Phase auch das mit Druck. Dazu mach ich spätestens in der Build-Phase *immer* einen Koppellauf, nach den Rad-Intervallen 1:00-1:30, nach langen Fahrten 30min.
Grüße
Holger
Das Koppeln habe ich etwas schleifen lassen, das stimmt. Das werde ichmal ändern;) Hi,
ich bin was die Rolle des Laktats bei ner MD anbelangt, eher skeptisch. Bei *mir* ist der Begrenzer v.a. beim Laufen die Ausdauer/"Kraftausdauer". Und auch wenn ich auf dem Rad Gas gebe und sicher auch mal in den roten Bereich komme, wird das Tempo irgendwann einfach durch die müden Beine begrenzt. Beim Rad und Lauf hab ich meist einen Puls von 160 (geschätzte AS ist bei 170), also im tiefgrünen Bereich und dennoch kann ich kaum noch treten/laufen.
Deshalb liegt mein Fokus im Training auf Ausdauer und v.a. dicke Gänge treten (v.a. in längeren Intervallen). Natürlich mach ich auch klassische Intervalle (1000er laufen und 5x5 fahren), aber der Fokus ist o.G.
Lange Radausfahrten sind zwischen 100 und 120km - immer alternierend profiliert und flach. In der Build-Phase auch das mit Druck. Dazu mach ich spätestens in der Build-Phase *immer* einen Koppellauf, nach den Rad-Intervallen 1:00-1:30, nach langen Fahrten 30min.
Grüße
Holger
Bei der MD waren meine vorderen Oberschnenkel so derbe zu, das ich noch 3,4 Tage Spass an Treppen hatte. Ansonsten ist das Laufen kein großes Thema bei mir. Im Herbst auf den Laufcups laufe ich um die 1.30Std-1.34Std auf 21 km. Bei der MD waren es 1.52Std Ich wollte mehr auf diesen Muskel eingehen mit Berg oder Treppenläufen. Ausdauer war kein problem für mich, wie gesagt aber diese Krämpfe, Wahnsinn. Dehnen sollte ich diese auch mal mehr.
hmmm, da gibts viele ansatzpunkte in deinem posting.
grundsätzlich muss man sagen, dass es für eine mittelstrecke kein training der laktatmaximalwerte braucht. das training sollte dahingehend ausgerichtet sein, dass du auch bei steigender belastung einen möglichst geringen laktatanstieg hast.
"wieviel kilometer" es braucht ist total individuell und auch von den zielen abhängig.
und beim radfahren hängt es auch weniger von der streckenlänge einzelner etappen ab. es kommt viel mehr auf die gesamtkilometer an. wenn man zb die ganze woche nichts macht auf dem rad, sind mal ne 80 am wochenende nicht sooo viel. da ist dann auch egal, wie du die fährst.
beim laufen würde natürlich auch interessieren, wie es da insgesamt aussieht, ehe man an einzelnen einheiten rumdoktort.
bei den beispielen von roy hinnen steht doch bestimmt auch dazu, wann und wozu er solche sachen macht, oder in welchem zusammenhang.
und dann würde ich auch mal das anlauftempo auf der MD checken. die läuft man halt auch nicht an wie eine OD.
Was noch wichtig für mich wäre:
Wie lange würdert ihr eigenlich nach einer MD zur nächsten warten?
Wie viele max im Jahr?
Danke
Andi
Hi,
ich bin meist 2 Wochen platt danach. Dann noch mal 2-3Woche buttern, dann Neustart.
Allerdings seh ich keinen Sinn in sowas. Warum soll es bei der zweiten besser laufen?
Ich mach in der Regel 2 pro Jahr; erst im Juni, dann im August/Sept. Die Juni-Version gibt mir meist feedback, an welcher Schraube ich drehen muss und das kann ich dann bis zur zweiten MD fokussiert trainieren.
Grüße
Holger
Pmueller69
16.09.2015, 17:23
Hallo zusammen
Ich bin seit einem Jahr jetzt im Triathlon. 2014 habe ich 3 OD gemacht und mich immer etwas verbessert. Dieses Jahr war mein Ziel eine gute MD zu machen.
Ich habe etwas experimentiert Anfang des Jahres. Habe zuerst 2 Short gemacht, 1 OD und vor Kurzem meine erste MD.
Das eine MD eine ganz andere Nummer ist als die OD , zeigte sich klar an Krämpfen und Schmerzen, die ich nicht kannte. Die letzten 10 Laufkilommeter waren die Höhle für mich. Krämpfe in den Oberschenkel und die Stimme die sage, hör einfach auf. NEIN sagte ich, weiter.
Dazu mal ein paar Fragen an die Erfahrenen:
Wie viele Radkilometer macht Ihr bei einer MD Vorbereitung so am Wochenende oder auch allgemein?
Ich wohne in der Schweiz am Bodensee und habe so, wohl etwas zu wenig, immer so 70km Pässe und 80-90km Flach gemacht am Wochenende.
Jetzt habe ich gelesen, bei Roy Hinnen, das viele 10x 1min Sprints am Berg machen, dann 80km ausfahren.
Das gleiche habe ich mal über Läufer gehört, die neben so Sachen wie 20x100m Sprinttraining, auch mal 6,7 Etagen Treppen mehrfach laufen oder nur Berg hoch 5-7km. Das soll wohl bei Laktat übersäuerung super helfen und die Ausdauer steigern.
Kennt das jemand und hat Erfahrung?
:)
Mit 150km am Wochenende auf dem Rad bist Du sicherlich ganz gut dabei. Daran wird es nicht liegen.
Für mich ist die Frage: Wie viel läufst Du in der Woche und wie lange sind die Läufe?
Und wie war das Pacing beim Lauf im Wettkampf?
Für mich ist die Frage: Wie viel läufst Du in der Woche und wie lange sind die Läufe?
Und wie war das Pacing beim Lauf im Wettkampf?
Auf dem 21km bin ich 1:52 Std auf der MD
So lauf eich um die 1:35 Std
Ein Bekannter sagte, ich muss unbedingt auf die Laufbahn und Sprints machen.
Ich war heute aufder 400 meter Bahn
Einheit 400 800 1200 1600 1200 800 400 ab der Mitte war ich sooo durch. Ma gespannt wie es mit morgen geht. Auch dehne ich jetzt viel mehr. In 5 Wochen laufe ich einen 21km Lauf. aml sehen was das wird.
Pmueller69
28.09.2015, 07:02
Auf dem 21km bin ich 1:52 Std auf der MD
So lauf eich um die 1:35 Std
Ein Bekannter sagte, ich muss unbedingt auf die Laufbahn und Sprints machen.
Ich war heute aufder 400 meter Bahn
Einheit 400 800 1200 1600 1200 800 400 ab der Mitte war ich sooo durch. Ma gespannt wie es mit morgen geht. Auch dehne ich jetzt viel mehr. In 5 Wochen laufe ich einen 21km Lauf. aml sehen was das wird.
Das hört sich jetzt nicht unbedingt nach Sprints an, sondern nach heftigem Intervalltraining. Mache ich nicht. Ich mache Tabata-Intervalle und Hügelsprints. Das ist verträglich.
Ich würde bei Deinen Problemen im Wettkampf (Krämpfe) auf Probleme bei der Energieversorgung tippen.
Ein Bekannter sagte, ich muss unbedingt auf die Laufbahn und Sprints machen.
Ich war heute aufder 400 meter Bahn
Ich glaube nicht dass dir ein Laufbahntraining wirklich weiter hilft, ich würde das sogar generalisieren und sagen das ein solches Training für MD und LD finisher im mittleren und hinteren bereich kaum etwas bringt da das Lauftempo zu gering ist um wirklich davon zu profitieren.
Schreib mal etwas näher was du so trainierst und deine Jahreskilometer?
Ich würde bei Deinen Problemen im Wettkampf (Krämpfe) auf Probleme bei der Energieversorgung tippen.
+1
Das eine MD eine ganz andere Nummer ist als die OD , zeigte sich klar an Krämpfen und Schmerzen, die ich nicht kannte. Die letzten 10 Laufkilommeter waren die Höhle für mich. Krämpfe in den Oberschenkel und die Stimme die sage, hör einfach auf. NEIN sagte ich, weiter.
Dazu mal ein paar Fragen an die Erfahrenen:
Die eigentliche Frage ist doch immer wie man die Geschichte angeht.
Offensichtlich hast du überzockt.
Wobei es war auch deine erste MD und ich vermute mal das erste Mal dass du überhaupt 5-6h Sport am Stück gemacht hast.
Du solltest einfach draus lernen und beim nächsten Mal die Renneinteilung einfach anders gestalten. D.h. beim Radfahren nimmst du einfach ein bisschen raus, dass die Körner noch für die Laufstrecke reichen.
Ich bin jemand der die Sache sehr konservativ angeht, und ich hatte noch nie Krämpfe, sondern bin meine MDs immer recht locker zu Ende gelaufen.
Dafür ist meine Bestzeit 5:45 h.
Da ginge sicher noch was, wenn ich mehr an meine Grenzen ginge, das ist aber gar nicht mein Ziel, bzw. mir fehtl da der Ehrgeiz, zumal selbst wenn ich 30 min schneller werde, bin ich immer noch irgendwo im Mittelfeld :Lachanfall:
Die Radkilometer die du machst sind in meinen Augen völlig ausreichend. Wenn du vor einer MD 2500-3000 km in den Beinen hast reicht das völlig, allerdings wie gesagt Leistung richtig einschätzen!
Wenn du vorher auf einer vergleichbaren Strecke wg. mir eine 30er Schnitt gefahren bist, kannst du nicht im Rennen 35 rauskloppen* und glauben, dass du das auf der Laufstrecke überlebst. Man muss soch bei Langstrecken und dazu gehört MD auch zügeln können. Das sind keine Klopperrennen**. Wenn du das willst, bleib auf der OD
Es kommt auch vieles mit der Erfahrung und es hoilft eine Distanz zum 2. oder 3. mal zu machen. Meine Erfahrung ist der Körper merkt sich die Belastung und beim nächsten Mal geht vieles schon viel einfacher von der Hand. Beim ersten Mal muss man oft leiden.
Auch wenn man sagt ich will mal 100km Radfahren, mal 150 km, mal 200 km. Wenn man das einmal gemacht hat 200 km zu fahren, geht es beim nächsten Mal fast locker von der Hand, und wird zum Vergnügen. Beim ersten Mal leidet man natürlich, weil auch eigentlich jeder das zu schnell angeht und dann nach 150 km geht das Leiden los, weil die Körner fehlen die man am Anfang verballert hat.
*OK es ist halt auch immer schwierig. Im Renn fährt man vielleicht das Racesetup, was man vorher noch nie gefahren ist und denkt, damit muss ich doch jetzt noch ein paar km/h rauskloppen. Am besten fährt man nach Watt oder zumindest nach Puls. Und dann fährt man halt trotz Racesetup keine 10 Herzschläge mehr, als man vorher im Test im Training auf den 90km schon mal gefahren ist.
** OK für Sebi Kienle vielleicht, aber nicht für dich
Bei der MD waren meine vorderen Oberschnenkel so derbe zu, das ich noch 3,4 Tage Spass an Treppen hatte. Ansonsten ist das Laufen kein großes Thema bei mir. Im Herbst auf den Laufcups laufe ich um die 1.30Std-1.34Std auf 21 km. Bei der MD waren es 1.52Std Ich wollte mehr auf diesen Muskel eingehen mit Berg oder Treppenläufen. Ausdauer war kein problem für mich, wie gesagt aber diese Krämpfe, Wahnsinn. Dehnen sollte ich diese auch mal mehr.
Definitiv auf dem Rad überzockt.
Ging mir dieses Jahr ähnlich: extrem windig auf der Radstrecke hab ich dennoch versucht meinen Schnitt zu fahren. Die Quittung kam dann ab km 10 auf der Laufstrecke.
Für die Zukunft ist hier tatsächlich Kraftausdauer gefragt. Bergläufe oder mit dem MTB durch den Wald sind großartige Einheiten - gerade für den Winter.
Vielen Dank für die ganzen Antworten und Tipps :)
Ja die Radstrecke im Tessin leitet zum Gas geben ein. Eine Bekannte sagte noch, das einer der grössten Fehler die Planung ist. Sie ist gerade Weltmeister auf der OD in der ITU geworden und als ich ihr zeigte was ich 2016 vorhabe. Musste sie kurz lachen. Viele Schweizer machen Anfang des Jahres den Rappi 70.3 und der hat einige Höhenmeter. Sie sagte nach einem Jahr biste immer noch Anfänger und überleg mal, wie viele Leute danach keine Leistung mehr schafften oder sich verheizen. Da hatte sie total recht. Fange langsam an und dann Ende des Jahres wieder eine oder vielleicht zwei MD
Ich hätte da aber noch zwei Fragen:
1: Viele halten sich, laut deren Aussage an ihre Wattzahl die sie treten im Wettkampf. Macht ihr das auch? So kann man vielleicht das überpacen vermeiden.
2: Mit welchen Distanzen startet ihr im neuen Jahr?
Pmueller69
29.09.2015, 20:28
Ich hätte da aber noch zwei Fragen:
1: Viele halten sich, laut deren Aussage an ihre Wattzahl die sie treten im Wettkampf. Macht ihr das auch? So kann man vielleicht das überpacen vermeiden.
Also wenn ich bei der MD auf dem Rad sitze, versuche ich mich erst mal ein paar Kilometer zu drosseln. Dann verpflege ich mich und schaue wie ich mich so fühle.
So nach 1/3 der Strecke gebe ich etwas Gas und nach 2/3 der Strecke wird kräftig gedrückt. Im Idealfall bin ich damit gleichmäßig unterwegs.
2: Mit welchen Distanzen startet ihr im neuen Jahr?
Normalerweise mache ich einen Sprint und dann zwei Mitteldistanzen. Nächstes Jahr werde ich im Juni eine OD und dann eine LD machen. Vielleicht zuvor noch ein Sprint im Mai.
Mit 3 Kurz-Distanzen, kannst Du sicherlich problemlos zwei Mitteldistanzen machen. Rapperswil? Wo ist das Problem. Mein Saisonhöhepunkt war meistens Kraichgau. Kraichgau liegt terminlich genauso und ist ähnlich hügelig.
Du musst halt im Winter gut trainieren. Mach beim Winterpokal mit.
Danke für deine Ratschläge Pmueller69 :Cheese: Hast zu 100% Recht was das Laufen angeht. War das erste mal jetzt auf der Sprintbahn. 400 800 1200 1600 1200 800 400 man bin ich Tod gewesen :Lachanfall:
Habe mir noch eine Rolle fürs Rad gekauft und würde klar gerne Rappi machen.
Bitte nicht vergessen bin jetzt 1 Jahr dabei und noch was am hinterfragen ;-)
Pmueller69
29.09.2015, 23:55
War das erste mal jetzt auf der Sprintbahn. 400 800 1200 1600 1200 800 400 man bin ich Tod gewesen :Lachanfall:
Das Programm ist aber ein guter Einstieg in das Training nach Dr. Anginov Pektorov.
echt? ich goggle ihn mal. habe das einfach so gemacht :) Das Programm ist aber ein guter Einstieg in das Training nach Dr. Anginov Pektorov.
Hallo Andy, ich denke du hättest nicht viel besser machen können, bei deiner ersten MD.
Wenn du nämlich noch nie so was langes gemacht hast, dann ist es völlig normal, dass deine Muskeln am Ende durch und durch fertig sind.
Es fehlt dir einfach eine zweite MD.
Du kannst dir ruhig etwas Zeit lassen bis du dich im Training professionalisierst.
Hab einfach Spaß und du wirst sowieso immer schneller werden.Wenn es dann nicht mehr so rasant vorwärts geht ist noch genug Zeit sich über Intervalle,Tabata, WattMesser, Aeromaterial und Co zu tunen.
Viel Spaß und wenn du eine MD zu viel machst wird dir dein Körper und Wettkampfgeist das klar sagen, brauchst ihnen nur zuzuhören:Blumen:
Hast schon recht. Danke :) Bin halt neugierig :Cheese: Schlimm finde ich, wenn mache nur über Pulver, Shakes und Kopffeintabletten diskutieren :Lachanfall: Obwohl das eher sehr traurig ist.
Hallo Andy, ich denke du hättest nicht viel besser machen können, bei deiner ersten MD.
Wenn du nämlich noch nie so was langes gemacht hast, dann ist es völlig normal, dass deine Muskeln am Ende durch und durch fertig sind.
Es fehlt dir einfach eine zweite MD.
Du kannst dir ruhig etwas Zeit lassen bis du dich im Training professionalisierst.
Hab einfach Spaß und du wirst sowieso immer schneller werden.Wenn es dann nicht mehr so rasant vorwärts geht ist noch genug Zeit sich über Intervalle,Tabata, WattMesser, Aeromaterial und Co zu tunen.
Viel Spaß und wenn du eine MD zu viel machst wird dir dein Körper und Wettkampfgeist das klar sagen, brauchst ihnen nur zuzuhören:Blumen:
Neugier ist immer gut. Außerdem kann die Suche, herauszufinden wie man sich verbessern kann, Spaß bereiten ... :dresche
Wegen mir kannst du auch gleich professionell einsteigen, wollte deinen Vortrieb nicht ausbremsen :)
Ich hätte da aber noch zwei Fragen:
1: Viele halten sich, laut deren Aussage an ihre Wattzahl die sie treten im Wettkampf. Macht ihr das auch? So kann man vielleicht das überpacen vermeiden.
Watt oder Puls ja.
Wie ich oben schon sagte es kommt halt darauf an wie man es angeht. Du kannst es konservativ angehen und sagen finishen ist alles und ich will sicher finishen und nicht Laufen müssen. dann gehst du über Watt oder Puls.
Vielen ist das aber zu langweilig. Und mit der obigen Methode erzielt man sicher nicht die absolute Bestzeit die man bringen kann. Also schaut man wie man sich fühlt und geht drüber, über das was eigentlich sinnig ist.
Das kann an einem Tag gut gehen und du brennst ne neue Bestzeit in den Asphalt und am anderen Tag gehst du ein. Wenn man damit leben kann ist das ja in Ordnung.
Wenn du dann mal 10 MD gemacht hast, dann hast du die Erfahung, vorher abzuschätzen was passiert. Man wird dann aber auch nach dem perfekten Tag streben um noch mal 10 min rauszukitzeln, was natürlich auch immer schwieriger wird und auch vom Zufall abhängt. Das Wetter ist mies, zuviel Wind, Platten usw usw.. Alles Sachen die einem wenn man nur finischen will, nicht so sehr stören.
Professionell kann ich nur Wasser kochen :Lachanfall: ;) Das soll auch so bleiben. Es gilt ja auch Verletzungen, Übertraining vorzubeugen. Als ich letztes Jahr auf den Lauf Cups (http://www.lauf-cup.ch/) mitmachen wollte, die sind immer ab Oktober. Bin ich so viel gelaufen um da Fit zu sein. Das ich das Läuferknie Problem hatte. Gibt nichts schlimmeres als nichts tun für mich :(
Neugier ist immer gut. Außerdem kann die Suche, herauszufinden wie man sich verbessern kann, Spaß bereiten ... :dresche
Wegen mir kannst du auch gleich professionell einsteigen, wollte deinen Vortrieb nicht ausbremsen :)
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