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Vollständige Version anzeigen : Triathlonwettkampf ab 50?


Aquarius1965
12.12.2012, 16:35
Moin ,

ich hab da mal ein paar Fragen. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. In Kürze werde ich 48 Jahre alt. Mit 50..also in knapp zwei Jahren würde ich gerne meinen ersten Tritahlon absolvieren. Es muss ja nicht gerade über die volle Distanz ( IronMan-Distanz) gehen. Die Hälfte würde mir da auch reichen :-)

Was das Laufen betrifft denke ich das ich keine sonderlichen Schwierigkeiten bekomme. In Kürze wollte ich dann mit dem Rad und Schwimmtraining beginnen. Die größte Herausforderung dabei ist dann eher das schwimmen .

Jetzt meine Fragen. Gibts hier Triathleten die erst im hohen Alter mit dem Training begonnen haben? (45+) Würde mich sehr über einen Informationsaustausch freuen.

Die nächste Frage ist, ob es bei diesem Wettkämpfen auch altersbedingte Wertungsgruppen gibt ? oder wirft man alle Athleten in einen Topf?

Vielleicht könnte mir ja auch jemand schon einen Wettkampf empfehlen ? Vielleicht könnte ich ja auch schon vorher an Wettkämpfen teilnehmen?

Nichts desto trotz werde ich natürlich das Forum auch durchtöbern und mir hoffentlich gute Anregungen holen können.

Vielen Dank im Voraus für Eure Mithilfe :-)

Rhing
12.12.2012, 17:25
Hab meinen 1. Triathlon im zarten Alter von 47 gemacht, einen Volkstriathlon. Ich würde Dir auch dringend empfehlen, mal so klein anzufangen. Du lernst den Ablauf, kriegst Wettkampferfahrung etc.
Bin dann erst sehr moderat ins Training eingestiegen und hab verletzungsbedingt erst 2 Jahre später als 2. beim Bonn-Triathlon und noch mal dieselbe Volksdistanz mitgemacht. Hab mich auf der VD dabei innerhalb von 2 Jahren um 12 Min auf 1:08 verbessert. Ist in dem Alter eher ungewöhnlich. Kommt halt auf das Niveau an, auf dem man einsteigt. Motiviert aber trotzdem enorm.

Schwimmen war und ist auch meine Baustelle. Hab Kraulschwimmen erst mit 48 gelernt, d.h. meinen 1. Triathlon hab ich brustschwimmenderweise gefinisht. Laufen war bei mir auch nie das Problem. Ich seh da aber auch kein Problem, so lange man nicht auf Spitzenplätze fixiert ist. Denn als einfach hab ich das Schwimmen nie empfunden. Ich bin nicht das Koordinierungsgenie und deshalb wird das mit den Schwimmzeiten auch nix mehr. Aber es ist kein Problem, die 3,8 km durchzukraulen, nach 1:20 aus einigermaßen frisch aus dem Wasser zu kommen, sich auf's Rad zu setzen und dann aufzuholen. Und das beste: Gewertet wird zum Schluß. Da haben wir Läufer m.E. einen Riesenvorteil.
Es gibt Altersklassen in 5-Jahresstufen. Maßgeblich ist das Jahr, in dem man z.B. 50 wird. Da ist im Oktober Geburtstag habe, bin ich dieses Jahr schon in der M55 gestartet, obwohl ich in der Saison noch 54 war. Da hat man dann auch nen guten Ansatz für Vergleiche.

Ich kann Dir nur Raten, da nix zu überstürzen. Du hast noch reichlich Zeit für ne Langdistanz. Ich hab meine erste mit 50 gemacht, die erste Mitteldistanz (außer Bonn) mit 49. Muskulär ist es kein Problem, sich fit zu machen, aber Knochen, Gelenke, Sehnen usw. müssen sich an die Beanspruchung anpassen und das dauert bei uns halt noch etwas länger. Nach meiner ersten Teilnahme hier in Bonn hab ich zu meiner Frau hinterher gesagt, das sei schön gewesen, aber ich würde das nicht noch mal machen. Inzwischen hab ich - langsam aufbauend - da 7 mal und 3 Ironmandistanzen gefinisht. Die langen Dinger liegen uns normalerweise sowieso besser. Die Ausdauer hält sich ziemlich lang, problematisch werden Kraft und Tempo. Und bei den langen Dingern entscheidet sich sowieso ne Menge im Kopf. Da gibt's schon einige jüngere, die auf dem Rad die Sau rauslassen und die man auf dem 2. Halbmarathon wiedersehen kann. ;)

Empfehlen kann ich Dir Bonn: Schwimmen im Rhein ist total einfach, wenn Du die Strömung ausnutzt. Ich hatte letztes Mal die 2. schnellste Schwimmzeit in meiner AK, in der Mastersliga im See jage ich 3/4 der Masters vor mir her, bevor das Rennen auf dem Rad anfängt. Start von der Fähre hat was. Die Radstrecke ist chön, laufen ok, es ist ne Menge los.
http://www.youtube.com/watch?v=BbTY40l7iR0
Hängt aber natürlich davon ab, wo du wohnst.
Ne Langdistanz hab ich in Köln, Glücksburg und Roth gefinisht. Glücksburg kann ich uneingeschränkt empfehlen.
http://www.youtube.com/watch?v=qrXWPPvnIOs
Roth natürlich auch, aber ich hab da nur mitgemacht, weil wir aus unserem Verein da 23 Einzelstarter hatten.
Aber, wie gesagt, bau langsam auf. 2013 Volksdistanz/Olympische, 2014 ne Mitteldistanz und 2015 feierste Deinen 50. auf der langen Strecke. Da kannste Dir selbst was schenken.

anneliese
12.12.2012, 17:35
Jetzt meine Fragen. Gibts hier Triathleten die erst im hohen Alter mit dem Training begonnen haben?

Da ist es das Stichwort: Training. Wie sieht es denn da bei dir aus?

Aquarius1965
12.12.2012, 17:54
@Rhing Vielen Dank für deine sehr informativen Ratschläge. Das hört sich ziemlich positiv an..insbesondere was das Schwimmen betrifft :-)

Ich komme aus dem Emsland..Bonn dürfetn so 200-250km Entfernung sein. also eine Volksdistanz ist die Hälfte von der langen Strecke nehme ich an? Ich muss mich erstmal hier durch Forum arbeiten...sonst stelle ich hier echt noch zu viele "dumme" Fragen :-)

Rhing
12.12.2012, 18:03
Ja, guck mal'n bisschen rum. Trotzdem:
VD: 0,5 S /20 R /5 L
Olympische/Kurzdistanz: 1,5 S / 40 R / 10 L
Mitteldistanz: = Halbe Ironmandistanz
Langdistanz / Ironman: 3,8 S / 180 R / 42 L

Aquarius1965
12.12.2012, 18:04
Da ist es das Stichwort: Training. Wie sieht es denn da bei dir aus?


Also ich trainiere sicher nicht nach irgendeinem Trainingsplan. Sicher weiß ich das es sinnvoller wäre dieses zu tun. Kommt Zeit kommt Rat.

Was das Laufen betrifft , so absolviere ich ca 3-5x die Woche je 11km...oder 3 x 11 plus 1 x22....oder auch 2x 22km. Ich variere das von Woche zu Woche. Im Schnitt sind es aber immer zwischen 50 und 60km die Woche. Dazu kommt noch 3 x die Woche ein Kraftausdauertraining von ca 60min . Mein Kraftraining plane ich ganzjährig im Voraus. Trainiere also auch Maximalkraft und Hyperthropie...bzw Mischformen. Das Laufen habe ich nur irgendwann mal intensiviert weils eben ein sehr regeneratives Laufen war und auch nach wie vor ist. Es geht mir nicht dabei um Spitzenzeiten .

Wenn jetzt Schwimmen und Rad noch dazukommt würde ich natürlich das Lauftraining reduzieren. Schon aus zeitlichen Gründen. Beruflich ist es mir auch möglich zwei Trainingseinheiten an einem Tag zu absolvieren.

Ich weiß nicht genau was andere in meinem Alter so an Sport treiben..aber ich denke das was ich mache ist schon eine ganze Menge.

Thorsten
12.12.2012, 18:52
Also ich trainiere sicher nicht nach irgendeinem Trainingsplan. Sicher weiß ich das es sinnvoller wäre dieses zu tun.

...

Mein Kraftraining plane ich ganzjährig im Voraus.
Naja, dann hätte ich auch keinen Bock mehr auf einen zweiten Trainingsplan :Cheese:.

Mit 50-60 km Laufen und 3 h Krafttraining bist du im Bundesdurchschnitt der alten Männer (bin auch nur 2 Jahre jünger ;)) vielleicht mit einer "ganzen Menge" dabei, in einem triathlonspezifischen Forum wie hier wohl maximal im Durchschnitt.

Beim Schwimmen solltest du anfangs mehr Zeit investieren, es ist koordinativ anspruchsvoller. Radfahren kann man im allgemeinen zumindest "irgendwie". Und warum willst du dir 2 Jahre Zeit nehmen, um einen Triathlon zu machen? Fang doch lieber mit den kurzen Distanzen schon im nächsten Jahr an. Durchzuhalten ist das auch ohne jahrelanges spezifisches Training und man kommt auf kleineren Veranstaltungen erstmal in den Ablauf rein. An die Handgriffe, die für langjährige Triathleten normal sind, muss man sich erstmal gewöhnen (Helm aufsetzen NACH dem absetzen der Schwimmbrille aber vor dem Aufsteigen, Labyrinth des Todes aka Wechselzone etc.).

Aquarius1965
12.12.2012, 19:22
Hallo Thorsten...Danke für deine Information.

Wie hoch ist denn das Trainingspensum der "Spitzenathleten" in meiner Altersklasse? Wäre mal interessant zu wissen was Andere so absolvieren. Zumal im Alter ja auch die Regenerationsphasen immer länger werden :-)

Thorsten
12.12.2012, 19:26
Die Spitze wird auch mit Ende 40 noch an oder über die 20 h pro Woche kommen und auf 10+ werden eine ganze Menge kommen.

Gelbbremser
12.12.2012, 20:28
Moin ,

ich hab da mal ein paar Fragen. Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. In Kürze werde ich 48 Jahre alt. Mit 50..also in knapp zwei Jahren würde ich gerne meinen ersten Tritahlon absolvieren. Es muss ja nicht gerade über die volle Distanz ( IronMan-Distanz) gehen. Die Hälfte würde mir da auch reichen :-) .......................


Also von mir auch noch ein kurze Antwort. Ich bin jetzt 54 und hab 2001 mit 43 meinen ersten Triathlon gefinisht. Ich hatte allerdings zuvor 10 Jahre Lauferfahrung (einige Marathons) und zuvor 17 Jahre zum Teil intensives Kampfsporttraining.

Die erste Landistanz hab ich erst 2011 in Roth gemacht - hab darauf auch ohne Plan traininiert. So 12 - 20 Std. die Woche, aber häufiger eher in Richtung 12 Std.
Nächstes Jahr bin ich wieder gemeldet, werde wieder ähnlich trainieren, und gucken wie lange ich mit 55 unterwegs bin :-)

Nobodyknows
12.12.2012, 20:52
In Kürze werde ich 48 Jahre alt. Mit 50..also in knapp zwei Jahren würde ich gerne meinen ersten Tritahlon absolvieren.

Warum willste denn so lange warten? Aber Mai beginnt die Saison. Tchaka! Sei dabei! Der Rest ergibt sich. Nicht so viel drüber reden, einfach machen.

Gruß :Huhu:
N. (50)

locker baumeln
12.12.2012, 23:38
Warum willste denn so lange warten? Aber Mai beginnt die Saison. Tchaka! Sei dabei! Der Rest ergibt sich. Nicht so viel drüber reden, einfach machen.

Genau,

ohne jemals vorher richtig gelaufen, geradelt und geschwommen zu sein , habe ich mit 49 nach nur 30Tagen Tria - Training anschl. meinen ersten Triathlon (MD Moritzburg) gefinisht. Mit 50 dann zwei LD im Jahr 2011 absolviert und 2012 mit 51 ging es dann schon nach Hawaii.

Hippoman
13.12.2012, 09:16
Genau,

ohne jemals vorher richtig gelaufen, geradelt und geschwommen zu sein , habe ich mit 49 nach nur 30Tagen Tria - Training anschl. meinen ersten Triathlon (MD Moritzburg) gefinisht. Mit 50 dann zwei LD im Jahr 2011 absolviert und 2012 mit 51 ging es dann schon nach Hawaii.

Wette gewonnen!:liebe053:

Als ich gestern diesen Thread las, wußte ich genau,was man bald wieder zu lesen bekommt....:Huhu:

Viele Grüße

Hippoman :cool:

MattF
13.12.2012, 10:51
Genau,

ohne jemals vorher richtig gelaufen, geradelt und geschwommen zu sein , habe ich mit 49 nach nur 30Tagen Tria - Training anschl. meinen ersten Triathlon (MD Moritzburg) gefinisht. Mit 50 dann zwei LD im Jahr 2011 absolviert und 2012 mit 51 ging es dann schon nach Hawaii.

Und vorher war 49 Jahre nur Chips und Fernsehen?

Dann bist du ein Held!

Hippoman
13.12.2012, 11:14
Und vorher war 49 Jahre nur Chips und Fernsehen?

Dann bist du ein Held!

Naturtalent!:liebe053:

Im Thread"Was können wir vom Hawaii- Sieger 2012 "Pete Jacobs" für´s Training lernen...? " wird´s im Posting 159 ganz genau beschrieben, ...:hoho:

Viele Grüße

Hippoman :cool:

anneliese
13.12.2012, 12:37
Im Thread"Was können wir vom Hawaii- Sieger 2012 "Pete Jacobs" für´s Training lernen...? " wird´s im Posting 159 ganz genau beschrieben, ...:hoho:

Link (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=820332&postcount=159)

Rhing
13.12.2012, 12:44
... Wie hoch ist denn das Trainingspensum der "Spitzenathleten" in meiner Altersklasse?...

In diesem Jahr bin ich jetzt auf 3,1 km Schwimmen, 140 km Rad und 18 km Laufen pro Woche. Hab im Juli die LD in Roth mitgemacht. In den 3 Monaten davon (ohne 10 Tage direkt vor dem Wettkampf) hatte ich ca. 4 km Schwimmen, 195 km Rad und 35 km Laufen / Woche. Bei den anderen LDs war's ähnlich. Das hat für einen Platz im 1. Drittel bis Sechstel in der AK gereicht. Nur damit Du mal'n Eindruck kriegst. Da ist ein Trainingslager von 1 Woche mit drin, was sich vor allem in den Radkm niederschlägt. Ich versuche, mit möglichst wenig Laufkm hinzukommen, um die Knie nicht zu sehr zu belasten. Da ich vom Laufen komme, meine ich, hier auch mit weniger KM klar zu kommen und gehe da lieber in die Intensität Intervalle / Tempodauerläufe bzw. in Koppelläufe Rad/Lauf statt langer Läufe. Rad macht mir einfach richtig Spaß, da ergeben sich die KM von allein. Und ich hab schlicht überhaupt kein Schwimmtalent. In Trainingszeit: Im Jahresschnitt ca. 10 Std / Woche, in den letzten 3 Monaten mehr, je nach beruflicher Möglichkeit. Das sind nur reine Bewegungszeiten, d.h. z.B. Intervalltraining sind 6 X 4 min = 24 min + Ein- und Auslaufen, aber keine Pausen. Beim Schwimmen rechne ich einfach mit 2,2 min/100 m. Hinzu kommen 1 X Rumpfstabi und 1 X Lauf-ABC / Woche. Krafttraining sollte ich mache, ich weiß. Für eine Mittel- oder Kurzdistanz kommste sicher auch gut mit 2/3 hin. Der Aufwand sinkt nicht linear, denn die Intensität wird ja höher und kurz ist ne MD nun auch nicht.

Wieviel muß bzw. kann ist immer subjektiv. Und wer sagt schon von sich, dass er richtig talentiert ist. Aber es gibt einfach Leute, die kommen mit dem o.g. Pensum nach vorn und andere, die in der 2. Hälfte landen. Ich denke, das ist völlig egal, Hauptsache, es macht Spaß und man kommt mit der Plazierung klar.

Wir haben auch jemand im Verein, der ausschließlich nach Lust und Laune trainiert. Ich schätze ca. 4 Std. / Woche. Der hat auch schon LDs gemacht und kommt dann nach 14 Std. ins Ziel. Ist doch toll, wenn das für ihn paßt.

trina
13.12.2012, 13:40
Wir haben auch jemand im Verein, der ausschließlich nach Lust und Laune trainiert. Ich schätze ca. 4 Std. / Woche. Der hat auch schon LDs gemacht und kommt dann nach 14 Std. ins Ziel. Ist doch toll, wenn das für ihn paßt.

Und dabei gerne noch die Cola mit Whiskey "aufbessert"...

Megalodon
13.12.2012, 14:16
Wäre mal interessant zu wissen was Andere so absolvieren. Zumal im Alter ja auch die Regenerationsphasen immer länger werden :-)

S: 100km
L: 300km
R: 2000km

Pro Jahr. Als KDler.

Rhing
13.12.2012, 14:24
Und dabei gerne noch die Cola mit Whiskey "aufbessert"...

Näh, ich mein nen anderen, aber bei dem isses auch so in die Richtung, da haste recht. :)

MatthiasR
13.12.2012, 14:53
S: 100km
L: 300km
R: 2000km

Pro Jahr. Als KDler.

Da wundert es mich nicht, dass du genügend Zeit für komplette Ruhetage hast (siehe anderer Thread) :Cheese:

Gruß Matthias

MatthiasR
13.12.2012, 14:59
Wie hoch ist denn das Trainingspensum der "Spitzenathleten" in meiner Altersklasse? Wäre mal interessant zu wissen was Andere so absolvieren. Zumal im Alter ja auch die Regenerationsphasen immer länger werden :-)

Deine Altersklasse bin ich (Jg. 64), als 'Spitzenathlet' würde ich mich aber nicht bezeichnen. Dafür als ziemlich erfahrener Triathlet, da ich den Sport schon seit 25 Jahren betreibe.

Bis Ende des Jahres werde ich wohl so 280 km geschwommen, 7.000 km Rad gefahren und 2.400 km gelaufen sein. Plus noch einiges mit Skiroller und Langlaufski. Und etwas Krafttraining.

Ich habe gerade mal zusammengerechnet: Die letzten beiden Wochen habe ich jeweils knapp 14 h trainiert - das ist aber mehr als mein bisheriger Durchschnitt, da ich schon mit der Vorbereitung auf Roth begonnen habe (die letzten Jahre war ich max. auf der Mitteldistanz).

Gruß Matthias

triduma
13.12.2012, 20:23
Da wundert es mich nicht, dass du genügend Zeit für komplette Ruhetage hast (siehe anderer Thread) :Cheese:

Gruß Matthias

Ich würd sagen das sind mehr komplette Ruhetage in der Woche als Trainingstage.:Cheese:

einzelstueck
14.12.2012, 13:37
Bis Ende des Jahres werde ich wohl so 280 km geschwommen, 7.000 km Rad gefahren und 2.400 km gelaufen sein. Plus noch einiges mit Skiroller und Langlaufski. Und etwas Krafttraining.

bin auch so ca dein Jahrgang (66), hab ähnliche Umfänge wie Matthias, bin aber noch nicht so lange aktiv dabei wie er (seit 2006). Herausgekommen sind trotzdem einige Top10-Plazierungen (bei OD & 70.3-Rennen) in der Ak in der letzten Saison. Das motiviert natürlich....:Huhu:

Troedelliese
19.12.2012, 11:55
Was heißt eigentlich: im höheren Alter mit dem Training beginnen?
Wenn man vorher nie trainiert hat, muss man sich schon eine Weile Zeit lassen bis zum ersten Wettkampf.
Hat man bereits in den Jahren vorher Ausdauersport betrieben, ist ein Wechsel der Sportart gar nicht so tragisch. Das einzige Problem dürfte das Schwimmen werden. So habe zumindest ich es empfunden. Wenn man erst sehr spät mit dem Schwimmtraining beginnt, wird man keine herausragenden Leistungen mehr erbringen.