Vollständige Version anzeigen : Conti Grand Prix als Wettkampfreifen geeignet?
Habe mir mal die Diskussionen über Reifen angeschaut. Ich fahre den ganz normalen Conti Grand Prix (noch nicht mal den 3000) als Drahtreifen, auch im Wettkampf. Würdet Ihr mir für Frankfurt doch zu einem Wechsel raten, z.B. auf den Conti Grand Prix 4000?
Wo könnte denn zeitmäßig der Vorteil auf der 180er Runde liegen?
Ich fahre den ganz normalen Conti Grand Prix (noch nicht mal den 3000) als Drahtreifen, auch im Wettkampf.Ich fahre auch den ganz "normalen" GP und bin damit sehr zufrieden. Sicher gibts Reifen mit niedrigerem Rollwiderstand, aber häufig geht damit auch eine höhere Pannenanfälligkeit einher. Und das ist mir dann wichtiger, einen pannensicheren Reifen zu haben.
Ich fahr' sogar den GP 4-season. Lieber ein paar Sekunden langsamer, dafuer defektfrei.
gruss
dude
O.k., wenn es nur um Sekunden geht, bleibe ich auf alle Fälle beim Bewährten :)
Oder sind das evtl. doch mehrere Minuten ?
Klugschnacker
10.06.2007, 22:27
Gegenüber dem Conti GP sind IMO durchaus Minuten zu holen. Ich bin den jahrelang gefahren und es wäre heute so ziemlich der letzte Reifen, den ich im Rennen fahren würde. Wenn Du wert auf Pannenschutz legst, nimm den Michelin Pro2Race. Ansonsten gleich einen Wettkampfreifen wie den Michelin Pro2Race LIGHT oder den Schwalbe Stelvio Light plus Michelin Latexschläuche plus Pannenmilch.
Im TOUR-Magazin wurden Zeitgewinne von bis zu 10 Minuten auf 180 km gemessen/errechnet, was aber allgemein als zu hoch gegriffen gilt. Ich rechne mit 3-5 Minuten.
@dude: den 4-Seasons hatte ich auch, mit genau so häufigen Plattfüßen wie sonst auch. Wirklich pannensicher ist IMO der Schwalbe Stelvio PLUS (>300 Gramm ...).
Grüße,
Klugschnacker
da fällt mir ja fast der Morgenkaffee aus der Hand: mehrere Minuten auf 180, gilt das auch für 6:00-Fahrer?
Habe für die Tour in zwei Wochen Conti Ultra drauf (nicht nachgedacht, irgendetwas gekauft) , sollte ich noch auf Michelin Pro Race wechseln? Wenn das 3-5 min bringen würde, wäre das es mir wert
Gegenüber dem Conti GP sind IMO durchaus Minuten zu holen. Ich bin den jahrelang gefahren und es wäre heute so ziemlich der letzte Reifen, den ich im Rennen fahren würde. Wenn Du wert auf Pannenschutz legst, nimm den Michelin Pro2Race. Ansonsten gleich einen Wettkampfreifen wie den Michelin Pro2Race LIGHT oder den Schwalbe Stelvio Light plus Michelin Latexschläuche plus Pannenmilch.
Im TOUR-Magazin wurden Zeitgewinne von bis zu 10 Minuten auf 180 km gemessen/errechnet, was aber allgemein als zu hoch gegriffen gilt. Ich rechne mit 3-5 Minuten.
@dude: den 4-Seasons hatte ich auch, mit genau so häufigen Plattfüßen wie sonst auch. Wirklich pannensicher ist IMO der Schwalbe Stelvio PLUS (>300 Gramm ...).
Grüße,
Klugschnacker
Hoppla, da sieht die Sache natürlich etwas anders aus. Will ja die Quali anpeilen und bei mir klappt das nur, wenn es optimal läuft und dann rutsche ich gerade so rein. Da könnten die von Dir genannten Minuten das Zünglein an der Waage sein. Die "verschenke" ich natürlich nicht.
Vielen Dank und Gruß
Gonzo
Dann zieh den Reifen schnell auf und fahr mal ein paar hundert km bevor es ins Rennen geht. Ich hatte vor Lanza 3 Plattfüße mit dem ProRace2, der scheint am Anfang mehr Reifenkiller zu sammeln. Wenn er aber mal gerollt ist dann ist er sicher gut. Ich hatte danach auch keine Probleme mehr.
Gegenüber dem Conti GP sind IMO durchaus Minuten zu holen. Ich bin den jahrelang gefahren und es wäre heute so ziemlich der letzte Reifen, den ich im Rennen fahren würde. Wenn Du wert auf Pannenschutz legst, nimm den Michelin Pro2Race. Ansonsten gleich einen Wettkampfreifen wie den Michelin Pro2Race LIGHT oder den Schwalbe Stelvio Light plus Michelin Latexschläuche plus Pannenmilch.
Im TOUR-Magazin wurden Zeitgewinne von bis zu 10 Minuten auf 180 km gemessen/errechnet, was aber allgemein als zu hoch gegriffen gilt. Ich rechne mit 3-5 Minuten.
@dude: den 4-Seasons hatte ich auch, mit genau so häufigen Plattfüßen wie sonst auch. Wirklich pannensicher ist IMO der Schwalbe Stelvio PLUS (>300 Gramm ...).
Grüße,
Klugschnacker
3-5 minuten im bereich 4:40h auf 180km? hast du den test irgendwo parat? so langsam hab' ich das gefuehl, dass ich mit einem richtigen aerorad 4h fahren wuerde. :Maso:
Also ich wuerde eher so 2-3min tippen, aber die sind sicher zu holen.
Contis sind eigentlich nur fuers Training zu gebrauchen.
FuXX
Also ich wuerde eher so 2-3min tippen, aber die sind sicher zu holen.
Contis sind eigentlich nur fuers Training zu gebrauchen.
FuXX
2 minuten sind schon recht viel, kommen der sache aber sicher naeher.
angenommen man bekaeme plattenfreie 180km im WK garantiert (so das denn moeglich waere), wer wuerde dafuer auf 2 minuten verzichten?
ich will damit nicht behaupten, dass irgendwelche GP xy plattensicherer seien als Michelin abc oder schwalbe sonstwas. ich meine damit nur, dass der aspekt funktionalitaet in der materialschlacht oft uebersehen wird. da werden hunderte in material gesteckt und dann preiswerte oder gar kostenlose "musts" uebersehen.
bsp:
- sattelstuetze absaegen;
- startnummer flatterfrei anbringen;
- flaschenhalter hinter sattel, aber dann stundenlang die flasche nicht reinstecken koennen und dabei aufrecht und quer ueber die strasse eiern;
- 8 spacer am cervelat-5000€-rad
Klugschnacker
11.06.2007, 11:21
Ich habe letztes Jahr 220 Watt für eine Radzeit von 5:00 Stunden gebraucht (SRM Profi-Version). Daran ist der Rollwiderstand allein der Reifen mit rund 35-40 Watt beteiligt. Das ist eine Menge und zeigt, dass da was zu holen ist.
Zurück zur Arbeit,
K.-Schnacker
Ich habe letztes Jahr 220 Watt für eine Radzeit von 5:00 Stunden gebraucht (SRM Profi-Version). Daran ist der Rollwiderstand allein der Reifen mit rund 35-40 Watt beteiligt. Das ist eine Menge und zeigt, dass da was zu holen ist.
Zurück zur Arbeit,
K.-Schnacker
woher weisst du das?
gruss
dude
Klugschnacker
11.06.2007, 12:13
woher weisst du das?
gruss
dude
was?
10 Zeichen
was?
10 Zeichen
"Daran ist der Rollwiderstand allein der Reifen mit rund 35-40 Watt beteiligt."
Klugschnacker
11.06.2007, 12:34
Tour-Magazin, Triathlon-Magazin -- oder bei Smolik (http://www.smolik-velotech.de/laufrad/07reifen.htm#Der%20Reifenleichtlauf)
good old smolik - danke dafuer!
frage: wieviel watt muesste man sparen um mit 220 watt 4:55h statt 5:00 fuer 180km zu fahren? laesst sich also der abrollwiderstand zwischen einem mittelklasse rennradreifen in 23er breite (zb GP) bei 8bar zu einem ironmantauglichen wettkampfreifen (you name it) derart verringern?
Ich bin seit jeher den Conti Grand Prix 3000 gefahren - sowohl im Training als auch im Wettkampf. Nie ein Defekt, keine gefühlten Rollnachteile.
Auf "Drängen" von Klugschnacker dann als den Michelin Pro2 Race. Gibts nur als 23er, was mir nicht so gefällt, aber ok. Fahre den nun seit letztem Jahr und fühle mich mich dem Ding immer noch unsicher, wenn es schnell kurvig bergab geht. Der Reifen ist irgendwie wabbeliger als der Conti, der ist dagegen steinhart und direkt.
Bin daher am Rätseln, ob ich wieder zurück wechseln soll...
Edit sagt: irgend einen Geschwindigkeitszuwachs kann ich nicht feststellen, aber das kann man wohl nur mit Leistungsmessern erkennen.
- sattelstuetze absaegen; Wofür sollte man das machen, für die paar Gramm Gewicht? Da macht der Reifen sicher 3 Größenordnungen mehr aus.
- startnummer flatterfrei anbringen; Das ist in der Tat interessant, allerdings ist mir da bisher nicht das Patenrezept eingefallen. Es sei denn man hat 2 Nummern, dann würde ich eine hinten auf den Einteiler nähen. Wenn man die aber für den Lauf nach vorne drehen muss, dann weiß ich nicht, wie man die Nummer wirklich flatterfrei befestigen soll. vielleicht ließe sich was mit Klett machen, aber dann muss man gucken, dass Ober- und Unterkante befestigt werden, nicht nur die Unterseite, sonst bastelt man nen schönen Bremsschirm.
- flaschenhalter hinter sattel, aber dann stundenlang die flasche nicht reinstecken koennen und dabei aufrecht und quer ueber die strasse eiern; Flaschenhalter hinterm Sattel und dann rumfummeln passt doch bestens zusammen, ist beides langsam.
- 8 spacer am cervelat-5000€-radDabei haben die schon so lange Steuerrohre :Cheese:
FuXX
Matthias
11.06.2007, 13:32
Der Reifen ist irgendwie wabbeliger als der Conti, der ist dagegen steinhart und direkt.
Jetzt war ich doch wieder unsicher geworden, aber wenn ich so etwas lese, werde ich 3 Wochen vor FFM nicht noch den Reifentyp wechseln und lieber bei meinen GPs bleiben.
Klugschnacker
11.06.2007, 13:33
Zwischen einem Schnitt von
36 km/h (Radzeit 5:00 Std.) und
36,5 km/h (Radzeit 4:55 Std.)
liegen auf einer Strecke wie Roth etwa 7 Watt Durchschnittsleistung. Hört sich wenig an, aber das spürt man auf Dauer schon deutlich. Der Unterschied zwischen einem Trainingsreifen und einem Wettkampfreifen liegt zwischen 7 und 15 Watt, je nach Quelle.
>> sattelstuetze
kost nix
>> startnummer
iZw kopieren, wenn nicht 2 angeboten werden (veranstalter wird bei einer farbkopie nix dagegen haben)
>> Flaschenhalter hinterm Sattel und dann rumfummeln passt doch bestens zusammen, ist beides langsam.
indeed. aber die intention ist halt eine andere.
und: die liste ist bei weitem nicht abschliessend. gestern hab ich erst wieder einen triathleten mit LENKERueberhoehung gesehen. :Lachanfall:
RatzFatz
11.06.2007, 14:59
Ich bin seit jeher den Conti Grand Prix 3000 gefahren - sowohl im Training als auch im Wettkampf. Nie ein Defekt, keine gefühlten Rollnachteile.
Auf "Drängen" von Klugschnacker dann als den Michelin Pro2 Race. Gibts nur als 23er, was mir nicht so gefällt, aber ok. Fahre den nun seit letztem Jahr und fühle mich mich dem Ding immer noch unsicher, wenn es schnell kurvig bergab geht. Der Reifen ist irgendwie wabbeliger als der Conti, der ist dagegen steinhart und direkt.
Bin daher am Rätseln, ob ich wieder zurück wechseln soll...
Edit sagt: irgend einen Geschwindigkeitszuwachs kann ich nicht feststellen, aber das kann man wohl nur mit Leistungsmessern erkennen.
Vielleicht hilft ja aufpumpen. ;)
Verstehe eigentlich nicht, wie ein Reifen bei vernünftigem Reifendruck "wabbelig" sein kann.
Bisher bin ich mit dem Reifen sehr zufrieden. Empfinde den sogar als ziemlich griffig in der Kurve. Auf Granne war ich bergab jedenfalls nicht der langsamste damit.
Hmmm,
wenn ich einen"schnellen" Reifen nehme ,plus Wettkampffelgen,wäre ich dann bei gleicher Leistung beim Ironman Canada automatisch schneller?....als letztes Jahr bei 5.30 h mit Ksyrium Es?
Ein bissl Off Topic,aber bin halt neugierig,und überlege ob ich investiere:Gruebeln:
Gruß
Daniel
Kommt auf Kosten-/Nutzen fuer Dich an. Den meisten ist mit besserem Training mehr geholfen.
Wenn Kohle keine Rolle spielt, warum nicht? Andererseits wird Material bei uns Hobbysportlern natuerlich krass ueberbewertet...
Matthias
11.06.2007, 16:20
Kommt auf Kosten-/Nutzen fuer Dich an. Den meisten ist mit besserem Training mehr geholfen.
Das ist ja kein entweder - oder. Man kann ja gut trainieren UND gutes Material verwenden. Deswegen finde ich, dass dieser Spruch mit "lieber mehr trainieren" immer am Thema vorbei geht.
doch, da sind wir wieder bei kosten/nutzen. fuer viele ist zeit eben geld und zeit braucht man fuers training, geld fuer die reifen (wobei reifen ja nicht sooo teuer sind, aber dafuer ja auch nur eine moeglichkeit fuer gutes material viel geld auszugeben).
du hast allerdings recht, wenn du kohle ohne ende und zeit ohne ende hast. damit bist du dann eine raritaet.
gruss
dude
Kommt auf Kosten-/Nutzen fuer Dich an. Den meisten ist mit besserem Training mehr geholfen.
Wenn Kohle keine Rolle spielt, warum nicht? Andererseits wird Material bei uns Hobbysportlern natuerlich krass ueberbewertet...Sehe es wie Matthias, gutes Material macht schneller. Dass die meisten Leute (mich eingeschlossen) mit besserem und mehr Training mehr Zeit rausholen können, als mit einem Materialupgrade, das ist eine ganz andere Geschichte. Soll halt jeder soviel Geld für sein Hobby ausgeben wie er Lust hat. Die einen sind finanziell limitiert, die anderen haben nicht genug Zeit zu trainieren, bei wieder anderen ist es eine Mischung aus beidem, so hat jeder seine Probleme.
Außerdem lohnt es sich wirklich konsequent zu optimieren, wenn man überall ein paar Watt spart, dann ist man schnell bei ganz ansehnlichen Verbesserung. Wer misst anstatt zu schätzen, der ist dabei klar im Vorteil.
FuXX
PS: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es den Jungs in Frankfurt gefällt, wenn ich meine Startnummer kopiere und mir die auf den Rücken pinne, das muss sicher die Original Tyvek Nummer mit Barcode Abriss sein.
PS: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es den Jungs in Frankfurt gefällt, wenn ich meine Startnummer kopiere und mir die auf den Rücken pinne, das muss sicher die Original Tyvek Nummer mit Barcode Abriss sein.
BEsser kein DNF riskieren :Cheese:
RatzFatz
12.06.2007, 10:54
@drullse: guck mal hier rein:
http://www.biketechreview.com/tires/AFM_tire_crr.htm
Der GP3000 steht da ganz am Ende.. Anderen Tests (tour, triathlon) bestätigen das auch.
RatzFatz
12.06.2007, 10:58
doch, da sind wir wieder bei kosten/nutzen. fuer viele ist zeit eben geld und zeit braucht man fuers training, geld fuer die reifen (wobei reifen ja nicht sooo teuer sind, aber dafuer ja auch nur eine moeglichkeit fuer gutes material viel geld auszugeben).
du hast allerdings recht, wenn du kohle ohne ende und zeit ohne ende hast. damit bist du dann eine raritaet.
gruss
dude
Ein Satz Reifen ist doch geradezu erschwinglich. Viele Leute fahren dicke Autos und lassen den Gegenwert von einem Satz Fahrradreifen locker im Monat an der Tanke oder beim Superspezialsilkonmotoröl.
Ganz zu schweigen die Kosten für nen Satz 235er Breitreifen.
wer für ne Hawaii-Quali trainiert und dann eventuell Trainingslager gemacht hat und viel Zeit dafür investiert, der beißt sich doch in den Arsch, wenn die Quali an 5min scheitern, die er eventuell durch besseres Material und gewisse Tuningmaßnahmen (die ja nicht immer viel kosten müssen) herausholen hätte können. Dann war das tolle Training für lau.
@fuxx und ratzfatz
ich sagte es bereits, time is money und reifen sind doch bloss eine moeglichkeit in gutes material zu investieren.
und noch ein Test:
http://www.rouesartisanales.com/article-1503651.html
Die Messwerte sind dem bekannten Test aus der Tour 7/2004 entnommen. Damals wurden Schlauchreifen gegen Drahtreifen getestet.
Hi
hier ist auch noch ein interessanter Artikel über das Thema
http://www.radplan-delta.de/rennradtechnik/reifen.html
Finde vorallem diese Kombi hört sich gut an
Zitat:
Universeller Einsatz:
VITTORIA RUBINO PRO SLICK vorne, guter Grip, gute Lenkpräzision, geringer Rollwiderstand, keine maximale Laufleistung, aber: das ist am VR auch nicht nötig, denn wer fährt in 2 Jahren eine VR – Decke wirklich ab???
MICHELIN PRO 2 RACE hinten, hohe Laufleistung, um Längen besser als GP 3000, sehr geringer Rollwiderstand, genügend Grip für das Hinterrad, auch im Winter.
Was haltet ihr eigentlich von dem Schwalbe Ultremo??? Ist der in Sachen Rollwiederstand besser als der Pro2Race?
Gruß
mauna_kea
30.07.2007, 09:47
und noch ein test
http://www.vrt-speedbike.de/n/images/stories/vrt/reifentest.pdf
Helmut S
30.07.2007, 15:06
...Ansonsten gleich einen Wettkampfreifen wie den Michelin Pro2Race LIGHT oder den Schwalbe Stelvio Light plus Michelin Latexschläuche plus Pannenmilch.
So richtig sicher bin ich mir nicht ob ich das wirklich verstehe :Gruebeln:
Du meinst hier ja wohl das Zeugs präventiv reingeben, oder?
Wie sieht das denn mit diesem "Pannenmilch" Zeugs aus? Kenn das nämlich nicht. Hat das nicht auch Gewicht?
Man würde dann zunächst einen weniger durchstichsicheren Reifen nehmen, weil er leichter ist, dann aber Zeugs reinpumpen um wieder auf's Selbe raus zu kommen.
Danke + Grüße
Helmut
Dabei haben die schon so lange Steuerrohre :Cheese:
:Lachen2:
-----------
Man würde dann zunächst einen weniger durchstichsicheren Reifen nehmen, weil er leichter ist, dann aber Zeugs reinpumpen um wieder auf's Selbe raus zu kommen.
Nein, in dem Fall rollt der leichtere Reifen auch signifikant leichter. Simpel ausgedrückt: eine zusätzliche Pannenschutzlage macht den Reifen nicht nur schwerer, sondern erhöht auch den Rollwiderstand, da sie natürlich auch zusätzlich walkt.
Die Milch wiegt 20-30g mehr pro Reifen, was beim Zeitfahren wohl kaum der Rede wert ist ;)
Man würde dann zunächst einen weniger durchstichsicheren Reifen nehmen, weil er leichter ist, dann aber Zeugs reinpumpen um wieder auf's Selbe raus zu kommen.
Man nimmt den Reifen nicht weil er leichter ist sondern weil er leichter rollt. Das hat nur bedingt miteinander zu tun. Das Pannenzeugs soll den Rollwiderstand im übrigen kaum erhöhen.
Helmut S
31.07.2007, 08:12
Ah ok. Dachte "Light" meint primär "leicht" ;)
Habe mal die beiden Tests (nicht den in der Triathlon) verglichen - sie decken sich ungefähr in den Aussagen.
Beim Michelin Race kommt man wohl so auf 29-30 Watt (Rollwiederstand) für beide Reifen. Und beim Michelin Light auf ca. 25W für beide. Ist also ein Delta von 5 Watt. Alleine schon bei den beiden guten Michelins.
Wenn man bedenkt, dass ich jetzt mit den Contis GP4000 rumfahre (nicht der S), der alleine schon für die beiden Räder mit knapp 38 Watt angegeben ist - aber schon mit Latex Schlauch. Ich fahr noch mit Butyl rum. D.h. auf jeden Fall - sollte der Latexschlauch nix bringen (was er aber doch tut) - sind das schonmal 13W ... mit Latex Schlauch eher mehr.
Also da werd ich wohl mal nen kleinen Hunni investieren müssen :Cheese:
Frage: Wie ist das mit dem Pannenspray Zeugs. Also ich habe das richtig verstanden - das Zeug kommt präventiv rein, oder? Das hier z.B. (http://www.bike24.net/1.php?content=8;product=5555;group=33;page=1;ID=7b faa2a09cddf95dbeee19117b671a33) spricht davon 3 Monate Pannenschutz zu gewährleisten. Was ist dann? Kann man dann nochmal was reinsprühen oder muss man den Latexschlauch dann wegwerfen?
Danke + Grüße
Helmut
Hi zusammen,
ich bin bei meinen Faltreifen wieder von Latex auf Butylschläuche umgestiegen. Bei den Latexschläuchen hatte ich Bergauf im Wiegetritt immer das Gefühl ich hab einen Platten gefahren. Mit einem leichten Butylschlauch ist das nicht so.
Gruß triduma
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.