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Vollständige Version anzeigen : Die Monsterlampe


sebBo
09.10.2006, 15:06
Wer wie ich und viele andere Trias im Winter gerne mal auf das Mountainbike umsteigt und dann auch auf etwas technischeren Passagen die Möglichkeit nutzt, seine Radbeherschung zu verbessern kennt das Problem sicher:

Mountainbiken im Winter geht, zumindest abseits der Strassen (wo es lauschig und windgeschützt ist) meistens nur bei Helligkeit, da die handelsueblichen Helm- oder Lenkerlampen (inkl. Sigma Mirage) zum sicheren Ausleuchten eines etwas anspruchsvolleren Singletrails bei weitem nicht ausreichen. Mit diesem Umstand habe ich mich in der Vergangenheit abgefunden und schweren Herzens nach ein paar etwas heftigeren nächtlichen Stürzen die winterlichen Singletrails auf das Wochenende verbannt. Eine vernuenftige Helmbeleuchtung hat damals in den USA mindestens 400-500$ gekostet (vergleichbar Lupine, die ja sogar bis zu 1000 euro hochgehen) und soo viel Geld wollte ich nun doch nicht ausgeben.

Nun habe ich eine Lösung gefunden: In einem grösseren deutschen MTB-Forum kursiert eine Bauanleitung für ein 12V-20W-Halogen Helmlampen-System, welches inklusive Akku und Ladegerät nur ungefähr 50 Euro an Materialkosten verschlingt!

Ich hab die Lampe gebaut und nach den ersten Testfahrten steht mir der Mund immer noch offen: Man kann im Prinzip wie bei Tageslicht auch ueber technische Singletrails bügeln, dass es die reine Freude ist. Details auf dem Waldboden lassen sich auch in 7-10m Abstand, besonders bei Helmmontage der Lampe noch gut erkennen. Der 3.4Ah Akku hält allerdings nur ca. 90 Minuten, insofern würde ich gleich die 7.2AH-Version (passt übrigens super in den blauen HAC4-Behälter und dann in den Rucksack) bestellen, die selbst die Härtesten wohl kaum leerfahren können ;-)

Dem Interessierten sei der Nachbau wärmstens empfohlen, ausser einem Lötkolben brauch man keine wesentlichen Werkzeuge

www.joerky.de (http://www.joerky.de)

Auf "MTB" und dann "Powerlampe" klicken. Ich habe aufgrund der besseren Helmmontierbarkeit, welche völlig problemlos und bombenfest mit Klettband an allen Helmtypen möglich ist, die Version 2 mit dem Gardena-Duschkopf gewählt und bin wie gesagt extrem zufrieden!

Neben den Winterfahrten habe ich aber auch das Glück, dass sich in Ulm auch im Sommer ein paar Bekloppte regelmässig für sog. "Nightrides" treffen und ab 21.00 die zahlreichen Trails unsicher machen. Macht das Training extrem flexibel - ich kann helfen, die Kids ins Bett zu stecken und dann guten Gewissens noch 2-3h radfahren gehen! Auch so ... Spass machts übrigens auch!

Viel Spass beim Basteln

Klugschnacker
09.10.2006, 17:42
Hallo SebBo,

sehr interessanter Beitrag. Ich werde demnächst einen Artikel über starke Strahler schreiben, da kommt Dein Post gerade recht. Kannte ich noch nicht. Ist der Strahler auch auf dem Rennrad zu gebrauchen?

Grüße,
Arne

trifi70
09.10.2006, 17:47
Das Problem ist die Zulassung. Alles was gescheit ausleuchtet, ist leider im Straßenverkehr verboten (Thema Blendung). Deshalb gibts die Lampen meist nur für MTB zur Benutzung ausschließlich im Gelände. Die kommerzielle Mirage-X ist so ein Beispiel.

schmadde
09.10.2006, 18:59
Ja, die IRC-Strahler mit Überspannung betrieben bieten wohl im Moment das meiste Licht fürs Geld. Wer von letzterem zuviel hat, für den gibts die Lupine und in Kürze die HID-Lampe von Busch & Müller (Big Bang). Die soll sogar eine STVZO-Zulassung besitzen. Allerdingt braucht man die im Wald nicht und für die Strasse ist das Overkill. Ich fahre mit einer selbstgebastelten LED-Lampe rum, die für Strasse mehr als ausreichend ist und auch für einfache Waldstrecken einigermassen taugt - aber mit nur ca. 6W auskommt (kleinerer Akku, längere Laufzeit). Helligkeit so +/- wie 2x Mirage-X 10W.

Ich wollte schon länger mal einen mehr oder weniger umfassenden Überblick über Licht am Rad für Bastler und Nichtbastler zusammenschreiben, um das Tohuwabohu in meinem Kopf ein bisschen zu sortieren. Ich habe viel gebastelt und noch mehr gelesen und es wäre Schade, wenn dieses Wissen alles verloren geht. Wenns jemanden interessiert, sagt Bescheid, dann fang ich mal an.

tacis
09.10.2006, 19:05
Wenns jemanden interessiert, sagt Bescheid, dann fang ich mal an.

*meld* :Huhu:

Klugschnacker
09.10.2006, 19:17
Ich wollte schon länger mal einen mehr oder weniger umfassenden Überblick über Licht am Rad für Bastler und Nichtbastler zusammenschreiben, um das Tohuwabohu in meinem Kopf ein bisschen zu sortieren. Ich habe viel gebastelt und noch mehr gelesen und es wäre Schade, wenn dieses Wissen alles verloren geht. Wenns jemanden interessiert, sagt Bescheid, dann fang ich mal an.
Schmadde!
Nicht ich sollte den Artikel schreiben -- Du bist der einzig richtige Mann dafür! Wäre prima, wenn Du was aufschreibst. Ich kümmere mich um Bilder und/oder Infografiken oder alles andere, dass Du brauchst. Teil' mich ein.
Das Ganze würde ich dann gerne unter Deinem Namen oder Nick im Magazin archivieren, damit es auffindbar bleibt.

Grüße,
Arne

fras13
09.10.2006, 21:34
Ich fahre auch in der dunklen Jahreszeit mit dem Rad (Fitnessbike oder Trainings-Triabike) zur Arbeit.

Am Lenker die Mirage Evo und Evo-X.

Letztere wird nur kurz angemacht, falls ein Autofahrer mich auf dem Radweg nicht sieht und aufgeblendet lässt.

Nach ein paar Sekunden (bis es klick gemacht hat...) ist das Fernlicht aus.

Die Mirage Evo-X frisst aber auch sprichwörtlich den Akku leer.

Gruß,
Frank

sebBo
10.10.2006, 08:25
die mirage spielt mit der monsterlampe imho eigentlich nicht in der gleichen liga. wir fahren ja haeufiger in groesseren gruppen und da kann man die lampenpower ganz gut vergleichen, da ist wirklich ein grosser unterschied. die lupines (weiss allerdings nicht welches modell, aber unter 300 gibts da ja eh nichts) sind in etwa vergleichbar.

allerdings braucht der normaltriathlet, der sich ja schon im hellen (aus gutem grund) von sehr technischen trails fernhält, sicher nicht soviel lampenpower. die 2kg des 7.2Ah akkus muss man ja auch auf dem ruecken schleppen.

ausserdem ist meines wissens nach im strassenverkehr alles ueber 5 watt verboten - wer mal ins auge der monsterlampe geguckt hat, weiss auch warum :Maso:

am rennrad kann man die lampe sinniger am lenker montieren und den akku im flaschenhalter unterbringen. ganz soviel power braucht es aber auch hier imho nicht, da duerften 10watt locker reichen. dann tuts auch ein kleiner akku.

einziges manko meines jetzigen systems ist der etwas zu breite abstrahlwinkel. mich interessiert ja so die region 5-7 meter vor dem rad und da ist der lichtkegel schon deutlich breiter als der weg, was ja einer gewissen lichtverschwendung gleichkommt.

ein weiteres problem der helmmontage ist mir gestern noch aufgefallen. dadurch dass das auge auf gleicher hoehe wie die lichtquelle ist, sieht man erhebungen im boden (wurzeln, steine etc) mangels sichtbarem schatten bei weitem nicht sogut wie bei gleicher helligkeit bei tag. sorgt allerdings dafuer, dass man immer locker auf dem rad sitzt, weil es einem ja jederzeit das vorderrad wegziehen kann. :)

lebkoungman
10.10.2006, 08:50
also ich habe mir jetzt fürs winterrad bei ein aktion im tourforum ein nabendynamo-vorderrad aufbauen lassen.
http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=80841

betrieben mit einer 3 watt halogenbirne reicht das fürs rennradfahren nachts meiner meinung nach dicke aus. alternativ est es wohl möglich durch entfernen einer diode im lampenkörper auch eine 5 watt / 12 V birne zu fahren. dies hätte auch noch einen guten trainingseffekt da diese konfiguration wohl ziemlich geschwindigkeitsabhängig ist :Cheese: . soll heißen bei zu geringer geschwindigkeit ist die lichtausbeute nicht so toll, dafür ab ca. 25 km/h wohl verdammt gut.

bin vorher auch immer mit akkusystemen gefahren. die nabendynamoversion hat einfach den vorteil das ich mich um keine geladenen akkus kümmern. muss. einfach aufsteigen und losfahren. der widerstand des nabendynamos ist meiner meinung nach vernachlässigbar. im meinem laufrad ist der neue ultegra nabendynamo verbaut. reicht mir völlig. wer es nobler und ein wenig leichter mag kann hier zur marke son greifen. hier ist wohl auch der wirkungsgrad ein wenig besser.

sebBo
10.10.2006, 09:44
ne super idee, ich hasse es auch mich staendig um volle akkus kuemmern zu muessen. hat aber mit dem eigentlichen thema wenig zu tun - fuer die stadtschlampe oder das rennrad gibt es preisguenstige und gute systeme zu kaufen. der anspruchsvollere trailbiker hatte im prinzip nur die wahl entweder eine lupine fuer suedlich der 500euro marke zu kaufen (fuer die meisten hier sicher keine option) oder eben auf trails im dunkeln zu verzichten.

wen's weiter interessiert - hier wird das thema buchstaeblich zu tode diskutiert (http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=130227&highlight=gardena)(im positiven sinne)

lebkoungman
10.10.2006, 10:14
da hast du sicher recht. klugschnacker hat ja gefragt ob man dein system auch am rennrad befestigen kann
und da wolle ich eben einen alternative fürs rennrad aufzeigen.
mehr nicht.

schmadde
10.10.2006, 14:03
ausserdem ist meines wissens nach im strassenverkehr alles ueber 5 watt verboten - wer mal ins auge der monsterlampe geguckt hat, weiss auch warum :Maso:

Das ist nicht ganz richtig, um nicht zu sagen fast völlig falsch, aber darauf werde ich beizeiten noch eingehen. Ihr habt mich überzeugt, demnächst gibts von mir diesbezüglich ein paar Sachen zu lesen. Die rechtliche Seite kommt aber mit Sicherheit erst zum Schluss dran.

Zur Brauchbarkeit von weniger hellem Licht als der IRC-Bastelei sag ich nur: es gibt unterschiedliche Anforderungen, nicht jeder heizt nachts im Wald auf Singletrails rum...

Hugo
12.10.2006, 21:14
ich tu ma mein senf dazu.

ebenfalls im mtb forum recht bekannt ist die trailtech HID, is ne xenon lampe von welch allyn.
Lupine verbaut im prinzip die gleichen teile nur modifiziert selbst eben ballast und den reflektor....seis drum.
die lampe gibts in deutschland über toppeak z.b. zu kaufen, kostet hier aber 400€
in den staaten kostet die 150€ +akku
wer also kontakte rüber hat, und glaubt 2 akkus bei ebay zu ersteigern und die in ner radflasche unter zu bringen, kann sich für weniger als 200€(jaja, immer noch ne menge geld, aber nicht halb so viel wie n neues rad kostet weil man umgefahrn wurde) ne 10W lampe ans rad schrauben die selbst die IRC zieml. alt aussehn lässt, noch dazu nen akku haben der die lampe für 6std. füttert bei nem gewicht von ca 500gr. im flaschenhalter

http://trailtech.net/store/helmet_light_kits.html

hab das ding jetzt meine 2 wintersaison, bin damit schon viel gefahrn, auch 24h rennen, und fahr das ding eben hauptsächlich am mtb, und kann nur sagen, nie wieder mirage oder sonstige gelblichtstrahler

schmadde
12.10.2006, 21:36
Vorsicht: ich weiss nicht, es bei den WA-Brennern aussieht, aber die Brightstar-Ballaste sind bei 14,4V reihenweise ausgestiegen und dreizellige LiIon-Akkus sind fertig praktisch nicht zu bekommen. Selbst basteln ist nur was für Extrembastler - selbst wenn man sich zutraut, die Akku-Zellen unter Spannung zusammenzulöten (Kurzschluss == Brand-/Explosionsgefahr), sind bei der Bratbeck-Platine immerhin noch Bauteile dabei, die in Einzelstückzahlen im Handel nicht erhältlich sind. Man kann natürlich beim Hersteller nach Samples anfragen...

NiMh wäre ne Alternative, aber das ist irgenwie wie Porsche fahren mit Baumarktreifen.

Heller als eine IRC mit Überspannung ist ein Standard WA-Brenner mit 10W aber auch nicht. Lupine hat mehr Modifikationen als nur ein schickes Gehäuse gebastelt. Nicht zu vergessen: Die betreiben den Brenner ausserhalb seiner Spezifikationen und müssen Gewährleistung selbst abfackeln. Wer das Risiko selbst auf sich nehmen will - ich würds nicht tun.

Mein Beleuchtungsgeschreibsel wächst übrigens. Ist allerdings im Moment noch graue Theorie und ich trau mich nicht so recht das so zu posten ohne konkrete Tipps...

Klugschnacker
12.10.2006, 21:53
Mein Beleuchtungsgeschreibsel wächst übrigens. Ist allerdings im Moment noch graue Theorie und ich trau mich nicht so recht das so zu posten ohne konkrete Tipps...
Vielleicht müsste man zuerst die Anforderungen erklären (wer braucht wieviel Watt/Licht), dann die Lösungen, zuletzt eine Empfehlung? Und ein paar Worte zur Rechtslage. Was meinen die anderen? Muss ja nicht alles auf einmal sein. Freue mich schon.

Grüße,
Klugschnacker

Hugo
12.10.2006, 21:58
jein, das is nur bedingt richtig.

es gibt bei WA 4 verschiedene ballaste, von 12,6 oder 12,8 bis 14,xV
erkennbar an den verschiedenfarbigen kabeln die reingehn/rausgehn...hab die farbcodes jetzt nicht mehr im kopf.
im mtb forum sind bislang 2 leuten die ballaste abgeraucht bei li-ion betrieb, und da machen die akkus nach dem laden deutl. mehr als 14,4V.
ich persöhnl. hab mir ne schaltung basteln lassen (kann ich inzw. auch selbst) die die spannung konstant auf 12,6V runter regelt...alles was es dazu braucht sind zwei kleine kondensatoren, ne diode und son dreibbeiniges ding...mir fällt der name grad nicht ein.
die einzelteile kosten weniger als 2€ und waren selbst von laien wie mir zu löten(hatte die mir vermachte version gelyncht beim tunen)

von der bratbeckplatine halt ich so viel nicht, stellt sie in der tat nur für versierte bastler ne brauchbare lösung parrat.
ich verwende die standardschutzplatinen die in den packs drin sind, und lade eben getrennt.

wer will kann sich die schutzelektronik entsprechend seines ballastes auch problemlos auf 13,2 oder 13,8V basteln(braucht dann eben 2 oder 3 dioden) und bekommt entsprechend mehr licht.
zwar betreibt man die lampe dann theoretisch ausserhalb der spezifikationen, so wies lupine eben auch macht(sagte ja, dass die ballast und reflektor modifiziert haben), aber bei geregeltem betrieb ist mir da bislang nix von defekten bekannt

und doch, 11,1V akkus gibts...haben einige notebooks verbaut...auch hier hilft ebay weiter, wobei ich persöhnl. gegen die variante bin, weil sonst das laden wieder problematisch wird etc. pp

nochma zu den akkus...wer sich li-ion zulegen will und damit aber ne 20 oder gar 35watt killer IRC betreiben will muss unter umständen die originalen schutzschaltungen tunen, oder anderweitig den einschaltstrom begrenzen(kondensator z.b.)
bei den HID lampen, eigentlich egal welchen herstellers, ist im originalschalter bereits n softstart installiert der das problem von vorn herein beseitigt.
ich hab nen kleinen akku aus nur 4 zellen mit je 2000mah laufen, und auch der schaltet die lampe ohne murren an und läuft seine 2 std.
gewicht von dem akku 190gr. ;)

schmadde
12.10.2006, 22:05
Vielleicht müsste man zuerst die Anforderungen erklären (wer braucht wieviel Watt/Licht), dann die Lösungen, zuletzt eine Empfehlung? Und ein paar Worte zur Rechtslage. Was meinen die anderen? Muss ja nicht alles auf einmal sein. Freue mich schon.

Bisheriger Ansatz:

1. Anforderungsdefinition
2. Auswahlkriterien Stromversorgung (+ Besprechung Technologien)
3. Auswahlkriterien Lichterzeugung (+ Besprechung Technologien)
4. Kauflampen
5. Basteln für Anfänger: Kauflampentuning (Mirage mit Überspannung, stock Conrad-Spot)
6. Basteln für Leute mit nur einer linken Hand (IRC, Conrad-Spot getuned, Luxeon am Dynamo)
7. Basteln: The gory Details (HID, LiIon mit Bratbeck, MOSFET-Gleichrichter, Luxeon und Co.)

Naja, und noch diverse Sachen, die ich noch nich einordnen kann.

Mit 2. bin ich so gut wie durch, wenn ich 3. auch habe, poste ich den Schwung mal rein.

Hugo
12.10.2006, 22:09
wenn du magst kannst mir gern ma das bisher geschrieben schicken, ich les mirs durch und halt dann rücksprache mit dir ob noch was fehlt oder evtl. was nachgebessert werden muss:)

bei interesse schick mir grad ne pn

schmadde
12.10.2006, 22:20
Danke fürs Angebot, ich werde demnächst die ersten drei Teile reinstellen, dann kannst Du mir Zunder geben. Die Trailtech-Dinger sind natürlich schon geil, aber die Kosten haben auch mich bisher abgeschreckt. Was ist denn das für eine Schaltung, die Du da hast? Verbrät die überschüssige Spannung an der Diode und wandelt sie in Wärme um? Das geht natürlich auch, ist aber irgendwie nicht schön - man verschenkt doch Kapazität.

Hugo
12.10.2006, 23:11
angesichts der vorhandenen kapazitäten von aktuellen camcorderakkus is das zu verschmerzen...
die lampe zieht weniger als 0,9A, von daher hat man auch mit "überspannungsverbrat"schaltung jede menge licht.

ich gugg ma dass ich den schaltplan irgendwo wieder ausgrabe...is auch schon mehrfach im mtbforum gepostet worden.
die spannung wird aber nicht an der diode, sondern dem dreibeinigen ding verbraten, da hängt n kleiner kühlkörper dran(kann richtig warm werden) der gleichzeitig als halterung für den schalter dient

ach, mir fällt nochn vorteil der hid ein...die macht zu wenn die spannung unter ihren grenzwert fällt(müssten zieml. genau 12,0V) sein...entsprechend kannste damit die akkus nicht tiefentladen:)

schade, hab kein bild von meiner lampe im netz...werd ich ma nachreichen, aber für die interessierten.
hier mal n vergleich zwischen Mirage(5W) mit voll geladenem bleigelakku(oder wars sogar überspannung???) mit der HID
http://fotos.mtb-news.de/fotos/showphoto.php/photo/127511/cat/500/ppuser/4883