HerrMan
13.02.2021, 19:38
Ein dickes Hallo an Alle!
Lese ja schon lange mit, Zeit sich mal vorzustellen. Zu protzen hab ich nix, möchte lieber gleich mal zwei Fragen los werden.
Wird schwimmen überbewertet?
Sollte es im Sommer wieder Wettbewerbe geben müsste es doch für die Statisten (im Corona-Thread sieht man es gibt’s hier einige Statisten) leicht zu eruieren sein, wie sich die geschlossenen Hallen auf die Performance auswirken. Der Vergleich von Schwimmleistungen über die Zeit müsste nur um einen coronabedingten ‚Performancedeltafaktor‘ korrigiert werden. Wie hoch wird der sein?
Werden Wettkämpfe überbewertet?
Sporteln macht das Leben geiler, gelle? Sei es über das körperlich/seelische Befinden, den Wunsch nach Anerkennung oder die daraus resultierenden Fortpflanzungsmöglichkeiten (the winner takes it all sagt ABBA). Bei den meisten wird es um ersteres gehen und die Wettkämpfe sind häufig Mittel zum Zweck. Mir erleichtern sie es, mit der gewünschten Intensität und Quantität längerfristig dabei zu bleiben. Zu investieren lohnt sich und der Wettkampf stellt eine Belohnung in Aussicht. Wie der teure Whisky nach einer harten Arbeitswoche. Jetzt hat mir Corona den Stoff genommen. Geht’s einem schlechter oder hat es geholfen, einen neuen Blick auf das Ganze zu bekommen. Kann Bewegung ohne Druck am Ende mehr Freude bereiten?
Hab im Corona-Thread mal versucht an zentralen Usern die Begriffe links, rechts und quer zu ordnen. Schubladen erleichtern das Leben ungemein, oder? Der Skifahrer ist für mich das Beispiel für einen typisch Rechten. Mit scharfen, analytisch-rationalen Blick auf das Ganze und komplexer Vita hat er nix zu träumen. Er ist da bei Aristoteles, die Dinge sind wie sie sind. Meistens interessant zu lesen. So geht’s mir auch beim Polizisten, der berufsbedingt auch auf Aristoteles seiner Seite sein muss.
Das chinesische Sturmgewehr ist für mich der Bilderbuch-Linke. Gebildet wie er ist weigert er sich auch im hohen Alter beharrlich, mit der Träumerei aufzuhören. Wenn wir alle nur wollen und fest dran glauben, werden wir die immanenten Konstruktionsfehler des Menschen / der Natur irgendwann in den Griff bekommen. Frieden schaffen ohne Waffen! Veggy-Day für Raubkatzen!
Mir selbst geht’s ein wenig wie dem universalgelehrten Prenzlauer, der sich langsam Richtung Steglitz-Zehlendorf davonbewegt.
Der HerrMan
Lese ja schon lange mit, Zeit sich mal vorzustellen. Zu protzen hab ich nix, möchte lieber gleich mal zwei Fragen los werden.
Wird schwimmen überbewertet?
Sollte es im Sommer wieder Wettbewerbe geben müsste es doch für die Statisten (im Corona-Thread sieht man es gibt’s hier einige Statisten) leicht zu eruieren sein, wie sich die geschlossenen Hallen auf die Performance auswirken. Der Vergleich von Schwimmleistungen über die Zeit müsste nur um einen coronabedingten ‚Performancedeltafaktor‘ korrigiert werden. Wie hoch wird der sein?
Werden Wettkämpfe überbewertet?
Sporteln macht das Leben geiler, gelle? Sei es über das körperlich/seelische Befinden, den Wunsch nach Anerkennung oder die daraus resultierenden Fortpflanzungsmöglichkeiten (the winner takes it all sagt ABBA). Bei den meisten wird es um ersteres gehen und die Wettkämpfe sind häufig Mittel zum Zweck. Mir erleichtern sie es, mit der gewünschten Intensität und Quantität längerfristig dabei zu bleiben. Zu investieren lohnt sich und der Wettkampf stellt eine Belohnung in Aussicht. Wie der teure Whisky nach einer harten Arbeitswoche. Jetzt hat mir Corona den Stoff genommen. Geht’s einem schlechter oder hat es geholfen, einen neuen Blick auf das Ganze zu bekommen. Kann Bewegung ohne Druck am Ende mehr Freude bereiten?
Hab im Corona-Thread mal versucht an zentralen Usern die Begriffe links, rechts und quer zu ordnen. Schubladen erleichtern das Leben ungemein, oder? Der Skifahrer ist für mich das Beispiel für einen typisch Rechten. Mit scharfen, analytisch-rationalen Blick auf das Ganze und komplexer Vita hat er nix zu träumen. Er ist da bei Aristoteles, die Dinge sind wie sie sind. Meistens interessant zu lesen. So geht’s mir auch beim Polizisten, der berufsbedingt auch auf Aristoteles seiner Seite sein muss.
Das chinesische Sturmgewehr ist für mich der Bilderbuch-Linke. Gebildet wie er ist weigert er sich auch im hohen Alter beharrlich, mit der Träumerei aufzuhören. Wenn wir alle nur wollen und fest dran glauben, werden wir die immanenten Konstruktionsfehler des Menschen / der Natur irgendwann in den Griff bekommen. Frieden schaffen ohne Waffen! Veggy-Day für Raubkatzen!
Mir selbst geht’s ein wenig wie dem universalgelehrten Prenzlauer, der sich langsam Richtung Steglitz-Zehlendorf davonbewegt.
Der HerrMan