Vollständige Version anzeigen : Das Material des Zeitfahrweltmeisters
Klugschnacker
20.12.2011, 08:49
http://tv.triathlon-szene.de/Titel/648_MaterialTonyMartin.jpg (http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=34022)
Das Material des Zeitfahrweltmeisters
Von Johannes Rosenberger
Der Deutsche Tony Martin wurde dieses Jahr (2011) Weltmeister der Profis im Zeitfahren – der dritte nach Jan Ullrich und Bert Grabsch. Das war kein Glückstreffer, wie seine Zeitfahrsiege bei der Tour de France belegen. Fabian Cancellara war erneut geschlagen. Bei einem Schnitt von über 50 km/h spielt das Material eine entscheidende Rolle. Johannes Rosenberger hat genau hingeschaut, welches Material Tony Martin zum Sieg chauffiert hat. Welche Reifen ist er gefahren? Hat er auf Draht- oder Schlauchreifen gesetzt? Welche Laufräder fuhr er? Wir Triathleten sind ebenfalls Zeitfahrer und wollen wissen, welches Material derzeit am schnellsten ist.
» Direkt zum Film (http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=34022)
Jahangir
20.12.2011, 10:56
abgesehen vom Material spielt für die Aerodynamik auch der Körperbau eine große Rolle. Wer genau hinsieht erkennt, dass Tony Martin sehr schmale Schultern hat, eigentlich hat er gar keine, da wurden die Arme einfach so an den Rumpf geklebt.
Darin ist sein entscheidender Vorteil zu dem bulligen Cancellara zu sehen, oder glaubt irgendjemand hier allen Ernstes, dass Tony Martin besseres Material hatte als der Rest seiner Konkurrenz:Nee:
... glaubt irgendjemand hier allen Ernstes, dass Tony Martin besseres Material hatte als der Rest seiner Konkurrenz:Nee:
Wird mal wieder Zeit für eine Drahreifen- (Martin) Schlauchreifen- (Cancellara)- Diskussion.;)
Wenn das Rennen knapp ausgegangen wäre, hätte man wirklich über die Material-Unterschiede der beiden diskutieren könnte, zumal der Fast-Sturz von Cancellara kurz vor dem Ziel, der nochmal richtig Zeit gekostet hat ,durchaus mit Luftdruck, Gummimischung und Dosierbarkeit der Bremsen zu tun haben könnte.
Allerdings war das Rennen um Gold da ja schon längst entschieden und der Unterschied an diesem Tag mit Sicherheit in den Beinen der Protagonisten begründet.
Jahangir
20.12.2011, 11:56
zu den schmalen Schultern kommt ja auch noch der ausgesprochen lange Hals und die eimäßige Form des Schädels von Tony Martin. Er trägt einen speziellen Helm in Kindergröße.
Durch seine besondere Physiognomie ist er beim Zeitfahren halt kaum zu schlagen. Tony Martin kann die Leistungen des Zeitfahrens bei Berganstiegen nicht bringen. Da nutzt halt der lange Hals nicht so viel, ganz im Gegenteil, da bringt ein sehr kurzer Hals á la Pantani viel mehr, weil dadurch der Kopf im Wiegetritt weniger herumbaumelt.
Viel interessanter als eine müßige Materialdiskussion ist, ob es sich bei Tony Martin um einen besonderen genetischen Glücksfall handelt (das Glück bezieht sich selbstredend nur auf die Disziplin Zeitfahren) oder der äußere Einfluss des Radsports für diese anatomischen Besonderheiten kausal ist. Die Dopingdiskussion (Stichwort Gendoping) bitte ich in dem dafür vorgesehenen Fred zu führen, Danke:)
123Fritte
20.12.2011, 12:15
zu den schmalen Schultern kommt ja auch noch der ausgesprochen lange Hals und die eimäßige Form des Schädels von Tony Martin. Er trägt einen speziellen Helm in Kindergröße.
Durch seine besondere Physiognomie ist er beim Zeitfahren halt kaum zu schlagen. Tony Martin kann die Leistungen des Zeitfahrens bei Berganstiegen nicht bringen. Da nutzt halt der lange Hals nicht so viel, ganz im Gegenteil, da bringt ein sehr kurzer Hals á la Pantani viel mehr, weil dadurch der Kopf im Wiegetritt weniger herumbaumelt.
Unglaublich! So einfach kann Radsport sein! Wer hätte das gedacht. Ich jedenfalls nicht!
Gruß,
Christian
Tony Martin kann die Leistungen des Zeitfahrens bei Berganstiegen nicht bringen. Da nutzt halt der lange Hals nicht so viel, ganz im Gegenteil, da bringt ein sehr kurzer Hals á la Pantani viel mehr, weil dadurch der Kopf im Wiegetritt weniger herumbaumelt.
:Lachanfall:
Clown gefrühstückt, was?
Klugschnacker
20.12.2011, 12:23
Viel interessanter als eine müßige Materialdiskussion ist, ob es sich bei Tony Martin um einen besonderen genetischen Glücksfall handelt (das Glück bezieht sich selbstredend nur auf die Disziplin Zeitfahren) oder der äußere Einfluss des Radsports für diese anatomischen Besonderheiten kausal ist. Die Dopingdiskussion (Stichwort Gendoping) bitte ich in dem dafür vorgesehenen Fred zu führen, Danke:)
Kein Problem! Bitte einfach einen Thread zur Genetik von Tony Martin eröffnen. Dies ist aber ein Materialthread über die recht ungewöhnliche Ausrüstung des Weltmeisters.
Grüße,
Arne
Jahangir
20.12.2011, 12:37
Kein Problem! Bitte einfach einen Thread zur Genetik von Tony Martin eröffnen. Dies ist aber ein Materialthread über die recht ungewöhnliche Ausrüstung des Weltmeisters.
Grüße,
Arne
Sorry. Kommt super an die Materialdiskussion, da will ich nicht länger stören.
123Fritte
20.12.2011, 12:49
Kein Problem! Bitte einfach einen Thread zur Genetik von Tony Martin eröffnen. Dies ist aber ein Materialthread über die recht ungewöhnliche Ausrüstung des Weltmeisters.
Grüße,
Arne
Ach, warum einen neuen Thread! Mal wirklich, ist der Tony wegen der "Genetik"(Schultern, Hals, Kopf) auf dem Zeitfahrrad so schnell? Was sagen die anderen Experten dazu?
Ich denke eher, daß hier die Beinlänge, wenn Überhaupt eine Rolle spielen könnte. Aber da wäre mir der Martin nicht unnormal proportioniert aufgefallen...
Zum Thema Bergfahren: Wer gut Zeitfahren kann, fährt auch gut am Berg. Ist eben eine Trainings- und Gewichtsgeschichte wo es hingehen soll.
Gruß,
Christian
Zum Thema Bergfahren: Wer gut Zeitfahren kann, fährt auch gut am Berg.
Da gibt es aber auch genügend Gegenbeispiele (Boardman, Rich ...), die Frage ist halt: sind die am Berg je richtig gefahren oder war die Taktik eine andere?
123Fritte
20.12.2011, 13:18
Da gibt es aber auch genügend Gegenbeispiele (Boardman, Rich ...), die Frage ist halt: sind die am Berg je richtig gefahren oder war die Taktik eine andere?
Ja, und vor allem wollen sie dort(Berg) statt absolute Weltspitze dann nur noch in der Weltspitze fahren.
Warum einen 1. Platz im Zeitfahren, gegen eine Top-Ten bei einer Bergetappe eintauschen?
Zumindest beim Rich wäre ja gewichtstechnisch noch etwas Spielraum gewesen! Schon klar, daß wir hier nicht nur von "weniger Fett" reden...
Ich würde eher von der Kraftausdauer und Willensstärke aus argumentieren. Beides für den Berg als auch fürs Zeitfahren unabdingbar.
Die Liste der Beispiele ist lang...
Ullrich, Armstrong, Indurain, Coppi, Merckx
Moser würde ich schon wieder in deine Liste aufnehmen.
Gruß,
Christian
Rich hatte knapp 80 kg, der war schlichtweg zu fe..:Lachanfall:
Is ne Trainingssache in meinen Augen. Klier war in Juniorenjahren auch mal ein sehr guter Zeitfahrer, besser als Klöden sogar. Heute ist dat anders.
Ontopic:
Mich würde interessieren, wie das schnelle Material auch für Trias genutzt werden kann und ob der Unterschied der Sitzpositionen hier großen Einfluss hat.
Mich würde interessieren, wie das schnelle Material auch für Trias genutzt werden kann und ob der Unterschied der Sitzpositionen hier großen Einfluss hat.
In der letzten Tour war ein ausführlicher Artikel zu Martins Rad - IIRC sitzt er so flach, dass er kaum noch unter dem Helm durchschauen kann. Direkt vergleichbar mit triathletischen Sitzpositionen dürfte es damit eh nicht sein.
kullerich
20.12.2011, 13:44
Kein Problem! Bitte einfach einen Thread zur Genetik von Tony Martin eröffnen. Dies ist aber ein Materialthread über die recht ungewöhnliche Ausrüstung des Weltmeisters.
Grüße,
Arne
GEN-Material irgendjemand? :Cheese: :Huhu:
zu den schmalen Schultern kommt ja auch noch der ausgesprochen lange Hals und die eimäßige Form des Schädels von Tony Martin.
Dies ist aber ein Materialthread über die recht ungewöhnliche Ausrüstung des Weltmeisters.
na ich finde, dass Schultern, Hals und Eierkopf schon zum Material des Weltmeisters gehören.
maestrosys
20.12.2011, 14:10
na ich finde, dass Schultern, Hals und Eierkopf schon zum Material des Weltmeisters gehören.
:Cheese: :Lachanfall: Ganz groß.
Und? Waren es die Conti 4000RS Clincher? :Cheese:
#50:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=20626&page=7&highlight=tony+martin
Oder muss ich mir den Film ziehen?.....;)
Soft Rider
20.12.2011, 19:51
Laut Bericht in der Tour vom November produzierte Conti für Martin "den Prototypen eines besonders schnellen Faltpneus".
Die Aussage stammt von seinem Technik-Guru Lars Teutenberg.
sybenwurz
20.12.2011, 22:56
Ich zitiere mich mal aus dem oben verlinkten Fred von be Fast (hab versehentlich dort geantwortet, lasses der Übersichtlichkeit wegen aber stehn)
Hier wird folgendes getwittert:...
....ich hätte eh vermutet, dass er irgendwas fährt, was es noch garnicht gibt :Cheese:
Ich bin relativ sicher, dass der Reifen für so ein Projekt nicht käuflich ist, egal was drauf steht, wie er aussieht oder was vom Hersteller kommuniziert wird.
Attack würde mich nicht wundern (wenns Conti so sagen würde), nachdem der ja auch im Tour-Test angeschoben wurde, RS halte ich für wahrscheinlicher bzw. genaugenommen denke ich, dass das, was TM gefahren ist, dem RS von allen am nächsten ist, aber mindestens nochmal ne andere Gummimischung oder -stärke hatte.
In so nem Fall werden keine Experimente gemacht, bestenfalls auf die Strasse gebracht, was sonst keiner bezahlen wollte (wie nur Gummi für 50km auf der handgenähten Seiden-Karkasse mit 400tpi oder so...).
Ich hab mal für jemanden gearbeitet, der vom Reifenhersteller für ne Serienklasse reine Rennreifen mit der Optik und Beschriftung von Strassenreifen bekam. Die wurden zu den Rennen nicht vom dementsprechenden Reifenservice der Marke mitgebracht, sondern eigens eingeflogen, damit sie nicht verwechselt werden konnten.
Wers nicht erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, was da hinter den Kulissen abläuft und wieviel Kohle da für die Prestigeobjekte fliesst.
Ob Falt- oder Schlauchreifen, wie nah sich das Pro-Material am der Serienproduktion orientiert, bleibt ungewiss.
Davon sprach ich: ziemlich genau null. Nach Aussen wird das dann als Material gepriesen, das jeder kaufen kann.
rookie2003
21.12.2011, 07:44
Es wundert mich schon ein wenig, dass der Reifen von einigen (materialinteressierten) Tri-Pros - ohne großes Aufsehen - schon seit ca. Mitte des Jahres gefahren werden und erst eine WM zur großen Diskussion führt.
Wieder mal ein Beweis (nicht überraschend) für die Macht der Medien und wie klein doch die Triathlonwelt bzw. -Markt im Vgl. zum Radsport ist.
sybenwurz
21.12.2011, 08:06
Es wundert mich schon ein wenig, dass der Reifen von einigen (materialinteressierten) Tri-Pros - ohne großes Aufsehen - schon seit ca. Mitte des Jahres gefahren werden und erst eine WM zur großen Diskussion führt.
Wieder mal ein Beweis (nicht überraschend) für die Macht der Medien und wie klein doch die Triathlonwelt bzw. -Markt im Vgl. zum Radsport ist.
Die Puschen oder das Material erregen mit Sicherheit nicht nur bei Triathleten Interesse und die RS zumindest gabs schon 2009.
Und natürlich schlachten die Hersteller nen Weltmeistertitel dementsprechend aus. Die werfen durchaus a bissl was in die Waagschale und dies sicher nicht, weils allesamt nur gute Kerle voller Altruismus wärn.
rookie2003
21.12.2011, 08:57
Ist richtig!
Nur der große Markt für ZF-Equipment ist nun mal der Triathlon.
Meine Beobachtung bei nationalen Zeitfahren:
Lizenzfahrern (bis Semi-Pro-Level) ist das Material (wenn sie es gestellt bekommen) meist egal und die fahren was sie vom Sponsor bekommen.
Richtig Asche machen die Firmen mit der zahlungswilligen Tri-Kundschaft.
Puristische Rennradfreaks spricht man ja nicht an, da für diese Spezies Zeitfahren kein Radsport ist.
abgesehen vom Material spielt für die Aerodynamik auch der Körperbau eine große Rolle. Wer genau hinsieht erkennt, dass Tony Martin sehr schmale Schultern hat, eigentlich hat er gar keine, da wurden die Arme einfach so an den Rumpf geklebt.
Darin ist sein entscheidender Vorteil zu dem bulligen Cancellara zu sehen, oder glaubt irgendjemand hier allen Ernstes, dass Tony Martin besseres Material hatte als der Rest seiner Konkurrenz:Nee:
Cancellara hat Martin die letzten Jahre immer geschlagen.
Aber der Körperbau hat sich seit den letzten Jahren nicht geändert.
es ist sicher nicht nur a oder b aber interessant ist es.
Jahangir
21.12.2011, 12:19
Cancellara hat Martin die letzten Jahre immer geschlagen.
Aber der Körperbau hat sich seit den letzten Jahren nicht geändert.
es ist sicher nicht nur a oder b aber interessant ist es.
Da ist der Cancellara aber noch mit einem Hilfsmotor gefahren und die Schultern von Tony Martin waren etwas breiter. Abgesehen davon, und das ist die einfachste Erklärung, konnte Cancellara seine Form halt irgendwann nicht mehr halten, er kam mir zuletzt auch etwas fetter vor.
Da ist der Cancellara aber noch mit einem Hilfsmotor gefahren und die Schultern von Tony Martin waren etwas breiter. Abgesehen davon, und das ist die einfachste Erklärung, konnte Cancellara seine Form halt irgendwann nicht mehr halten, er kam mir zuletzt auch etwas fetter vor.
der hatte dieses Jahr nie eine chance gegen Martin er hat bei allen bedeutenden Zeitfahren gegen ihn verloren.
Reißerisch kann man sagen das die letzten Jahr immer der gewonnen hat, der Specialized Shiv gefahren ist :P
andererseits ist es bei Cancelllara einfach nicht so gut gelaufen und er hat sich wohl mehr aufs Straßenrennen konzentriert, was ja auch nicht gut lief.
This season shows that I'm Human (http://www.cyclingnews.com/news/cancellara-this-season-shows-that-im-human)
allen zum trotz ist Martin von den zahlen auf dem schnelleren Rad gehockt...und das war sehr interessant da einfach viele Details abgestimmt waren, was ich absolut erwähnenswert finde. Du nicht ?
rookie2003
21.12.2011, 13:39
Cancellara hat ziemlich genau vor 1 Jahr moniert, dass sich Trek was einfallen lassen muss um im TT-Bereich konkurrenzfähig zu bleiben (bzw. damit er zufrieden ist).
Es wurde auch mal davon gesprochen, dass für die Tour '11 was hätte kommen sollen.
Wie wir jetzt wissen, war dem nicht so (was u.U. auch mit dem neuen UCI-Approval-Label) zu tun haben könnte.
Er hat also den Braten schon gerochen, dass der Umstieg auf Trek nicht unbedingt ein Vorteil werden wird.
Wie von JO aber schon angemerkt, hat er sich eher auf das Straßenrennen konzentriert und zwischenzeitlich sogar überlegt, dass ITT nicht zu fahren.
Das alleine kann's aber wohl nicht gewesen sein, weil er auch während der Saison nicht an seine übliche Dominanz anschließen konnte.
Aber Hut ab vor Martin: der hat offensichtlich alle Highroad-Freiheiten optimal genutzt und seine Hausaufgaben zusammen mit einigen Experten perfekt erledigt.
Ich meine mich noch daran zu erinnern, dass Cancellara sich lobend über das Material bei Leopard-Trek geäußert hat (was soll er sonst auch machen).
Aber selbst wenn das Shiv das bessere Rad im Vergleich zum Speed Concept sein sollte und der Conti rollt wie nix zuvor - die Abstände zwischen TM und FC waren zu groß um nur auf's Rad bzw. Material generell zurückführbar zu sein.
Ich vermute eher dass sich TM Richtung Karrierehöhepunkt bewegt und FC selbigen tendenziell (zumindest bezogen auf's ITT) schon hinter sich hat.
Wenn keine Wunder passieren gewinnt Martin auch Gold in London - die Abstände der Vorsaison (egal was der Grund ist) dürften Cancellara, Wiggins, Larsson und Miller kaum über den Winter egalisieren können.
Jahangir
21.12.2011, 20:35
der hatte dieses Jahr nie eine chance gegen Martin er hat bei allen bedeutenden Zeitfahren gegen ihn verloren.
Das irgendwann bezog sich auf Jahre, nicht eine Saison. Etwas missverständlich von mir formuliert.
Das Material von Tony Martin ist über alle Zweifel erhaben. Ich hab den Film jetzt leider nicht gesehen. mein Abo lief vor kurzem ab und wenn ich ein Abo habe, nutze ich es leider viel zu wenig. Auf jeden Fall ist TM auch den besten Lenker gefahren, den es derzeit zu kaufen gibt.
Was aber Olmypia 2012 betrifft, so ist das noch längst nicht ausgemacht. Der Kurs ist sehr flach und Wiggins, der über eine enorme Grundschnelligkeit verfügt, wird alles dransetzen bei seinem Heimrennen zu glänzen. Material- und Aeroschwächen, sollten diese vorhanden sein, werden bis dahin definitiv ausgemerzt.
Was aber Olmypia 2012 betrifft, so ist das noch längst nicht ausgemacht. Der Kurs ist sehr flach und Wiggins, der über eine enorme Grundschnelligkeit verfügt, wird alles dransetzen bei seinem Heimrennen zu glänzen. Material- und Aeroschwächen, sollten diese vorhanden sein, werden bis dahin definitiv ausgemerzt.
Wiggins wird nächstes Jahr wohl (mal wieder) das Podium der TdF anvisieren und ist v.a. bei den sehr kurzen TT stark - das passt nicht ganz zu Olympia. Ich tippe auf Martin, Cancellara und Larsson (und zwar genau in dieser Reihenfolge). Materialtechnisch wären das dann 2 x Shiv und 1 x Speed Concept (um nicht vollends ins OT abzugleiten). :Huhu:
Es reicht außerdem auch mehr als, dass Cavendish das Strassenrennen gewinnen wird... ;)
rookie2003
22.12.2011, 07:04
Wiggins wird nächstes Jahr wohl (mal wieder) das Podium der TdF anvisieren und ist v.a. bei den sehr kurzen TT stark - das passt nicht ganz zu Olympia. Ich tippe auf Martin, Cancellara und Larsson (und zwar genau in dieser Reihenfolge). Materialtechnisch wären das dann 2 x Shiv und 1 x Speed Concept (um nicht vollends ins OT abzugleiten). :Huhu:
Es reicht außerdem auch mehr als, dass Cavendish das Strassenrennen gewinnen wird... ;)
*offtopic*
Larsson fährt 2012 auf Bianchi und wenn er sich nicht wieder an seine TT-Form von <=2010 erinnert, ist er in meinen Augen kein Medailienkanditat;)
*offtopic ende*
sybenwurz
22.12.2011, 08:22
*offtopic*
Larsson fährt 2012 auf Bianchi und wenn er sich nicht wieder an seine TT-Form von <=2010 erinnert, ist er in meinen Augen kein Medailienkanditat;)
*offtopic ende*
Wobei Bianchi wahrscheinlich schon mehr Weltmeisterschaften eingesammelt hat als alle anderen, hier genannten Knadidaten zusammen...:-((
(exklusive Conti vielleicht)(<--ums Thema noma zu streifen...)
Rotwild treiber
23.12.2011, 21:40
muss an der tollen Farbgebung der Bikes liegen ;)
sybenwurz
23.12.2011, 22:13
muss an der tollen Farbgebung der Bikes liegen ;)
Die Welt ist nicht schwarz-weiss (-rot).
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