PDA

Vollständige Version anzeigen : Biomac-Radschuhe: Das schnellere System?


Klugschnacker
08.12.2010, 00:00
http://tv.triathlon-szene.de/Titel/518_BiomacRadschuhe.jpg (http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33849)

Biomac-Radschuhe: Das schnellere System?
Von Mario Schmidt-Wendling

Die „Mid Cleat Position“ bewirkt, dass das Pedal nicht unter dem Fußballen sitzt, sondern unter dem Mittelfuß. Dadurch muss die Wadenmuskulatur weniger Haltearbeit leisten. Die gesparte Kraft kommt dann dem Marathon zugute. Spinnerei? Mitnichten: Der bekannteste Triathlontrainer der Welt, Joe Friel, empfiehlt dieses System. Joseph Spindler, Marathonbestzeit 2:45 Stunden auf der Langdistanz, schwört ebenfalls darauf. Mario Schmidt-Wendling hat das System ein Jahr lang am eigenen Rad getestet und wird dabei bleiben. In diesem Bericht zeigt er die speziellen Radschuhe von Biomac, die für diese Position der Schuhplatten notwendig sind und spricht über seine Erfahrungen.
» Direkt zum Film (http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33849)

Rälph
08.12.2010, 21:02
Ohne den Film gesehen zu haben...

Die Logik dahinter scheint ja einfach: Man verkürzt den Hebel, den der Fuß darstellt und benötigt dadurch weniger Haltekraft durch die Wadenmuskulatur. So weit, so gut.

Aber ist die Wade wirklich nur zum halten da, oder kommt da nicht auch gewisser Kick aufs Pedal gleich mit? Wenn das der Fall ist, dann müsste die Oberschenkelmuskulatur mehr arbeiten als zuvor, um gleich schnell zu sein. Und das wäre, meiner Meinung nach, ein Schuss in den Ofen. Denn zumindest für mich ist vielleicht der limitierende Faktor (auf der LD) der Schmerz und die Kraft in den Oberschenkeln. Mit den Waden habe ich seit es Ceps gibt keine Probleme mehr, die können auf dem Rad ruhig was tun.

Es könnte funktionieren und würde es gern mal versuchen, aber ich weiß nicht, wie ich das finde, wenn plötzlich Triathleten mit Cep-Socken, mittig eingestellten Radschuhen und Aeromützen rumfahren. Irgendwann wird's halt auch peinlich...

götz heine
16.12.2010, 18:34
Ohne den Film gesehen zu haben...

Die Logik dahinter scheint ja einfach: Man verkürzt den Hebel, den der Fuß darstellt und benötigt dadurch weniger Haltekraft durch die Wadenmuskulatur. So weit, so gut.

Aber ist die Wade wirklich nur zum halten da, oder kommt da nicht auch gewisser Kick aufs Pedal gleich mit? Wenn das der Fall ist, dann müsste die Oberschenkelmuskulatur mehr arbeiten als zuvor, um gleich schnell zu sein. Und das wäre, meiner Meinung nach, ein Schuss in den Ofen. Denn zumindest für mich ist vielleicht der limitierende Faktor (auf der LD) der Schmerz und die Kraft in den Oberschenkeln. Mit den Waden habe ich seit es Ceps gibt keine Probleme mehr, die können auf dem Rad ruhig was tun.

Es könnte funktionieren und würde es gern mal versuchen, aber ich weiß nicht, wie ich das finde, wenn plötzlich Triathleten mit Cep-Socken, mittig eingestellten Radschuhen und Aeromützen rumfahren. Irgendwann wird's halt auch peinlich...
Peinlich? Peinlich wird's, wenn der Triathlon seine innovative Kraft verliert und stattdessen anfängt, sich dem drogenbelasteten Radsport anzudienen mit dem er abgesehen vom Sportgerät wenig gemein hat.
Lieber immer neue (sündteure und gefährliche) Mittelchen statt intelligenter Neuerungen wie Aerobars und Midfoot cleat? Wenn das die neue Devise sein sollte, dann wären die Tage dieses Sports und seine Bedeutung für die Fitness seiner Protagonisten schnell gezählt.

Klugschnacker
16.12.2010, 18:42
Lieber immer neue (sündteure und gefährliche) Mittelchen statt intelligenter Neuerungen wie Aerobars und Midfoot cleat? Wenn das die neue Devise sein sollte...

Ich glaube nicht, dass es Rälphs Absicht war, das als neue Devise auszugeben.

Peace,
Arne

Cruiser
16.12.2010, 19:08
Peinlich? Peinlich wird's, wenn der Triathlon seine innovative Kraft verliert und stattdessen anfängt, sich dem drogenbelasteten Radsport anzudienen mit dem er abgesehen vom Sportgerät wenig gemein hat.
Lieber immer neue (sündteure und gefährliche) Mittelchen statt intelligenter Neuerungen wie Aerobars und Midfoot cleat? Wenn das die neue Devise sein sollte, dann wären die Tage dieses Sports und seine Bedeutung für die Fitness seiner Protagonisten schnell gezählt.

Peinlich ist es in seinem ersten Beitrag andere, die man wohl nicht kennt, erstmal -schon persönlich- anzugreifen und ihnen beabsichtigt oder nicht unterstellt, lieber Mittelchen zu nehmen, anstatt.. :Nee:

Ich stehe dem Midfoot cleat ebenfalls sehr skeptisch gegenüber - lasse mich aber gegebenfalls gerne eines besseren belehren :)

Ebenfalls Peace

götz heine
18.12.2010, 18:57
Peinlich ist es in seinem ersten Beitrag andere, die man wohl nicht kennt, erstmal -schon persönlich- anzugreifen und ihnen beabsichtigt oder nicht unterstellt, lieber Mittelchen zu nehmen, anstatt.. :Nee:

Ich stehe dem Midfoot cleat ebenfalls sehr skeptisch gegenüber - lasse mich aber gegebenfalls gerne eines besseren belehren :)

Ebenfalls Peace
Wenn eine 8-fache Hawaii-Siegerin den Schuh für ihr Comeback nutzt, ein Multisport-Guru ihn allen seinen Lesern empfiehlt und ein neuseeländischer Physiologie-Profesor von über 10 Sekunden auf 5000m schwärmt, dann sollte man da skeptisch sein und Konjunktiva lieber als Angriff mißinterpretieren, denn als geduldigen Fingerzeig. Räsonieren über Probieren? Schmidt-Wendling, Dollinger, Spindler u.v.m. Protagonisten einer perfiden Werbekampage? Das ist doch nicht Euer Ernst, oder?

Klugschnacker
18.12.2010, 19:49
Schmidt-Wendling, Dollinger, Spindler u.v.m. Protagonisten einer perfiden Werbekampage? Das ist doch nicht Euer Ernst, oder?

Hat ja auch niemand behauptet. Warum so gereizt?

Grüße,
Arne

Papiertiger
18.12.2010, 21:04
... Lieber immer neue (sündteure und gefährliche) Mittelchen statt intelligenter Neuerungen wie Aerobars und Midfoot cleat? ...

Nö. :Huhu:

Aber vielleicht kannst Du ja zu Rälphs Theorie
... Denn zumindest für mich ist vielleicht der limitierende Faktor (auf der LD) der Schmerz und die Kraft in den Oberschenkeln. ...
was sagen?

Mit Eva (Dollinger) und ihrem Mann und Trainer Helle hab ich mich mal ausführlich über das Thema unterhalten. Beide schwören auf das System. Helle hat sich die Cleats früher schon immer in der heimischen Werkstatt in die Midposition gebastelt...

Rälph
19.12.2010, 15:11
Es könnte funktionieren und würde es gern mal versuchen, aber ich weiß nicht, wie ich das finde, wenn plötzlich Triathleten mit Cep-Socken, mittig eingestellten Radschuhen und Aeromützen rumfahren. Irgendwann wird's halt auch peinlich...
Peinlich? Peinlich wird's, wenn der Triathlon seine innovative Kraft verliert und stattdessen anfängt, sich dem drogenbelasteten Radsport anzudienen mit dem er abgesehen vom Sportgerät wenig gemein hat.
Lieber immer neue (sündteure und gefährliche) Mittelchen statt intelligenter Neuerungen wie Aerobars und Midfoot cleat? Wenn das die neue Devise sein sollte, dann wären die Tage dieses Sports und seine Bedeutung für die Fitness seiner Protagonisten schnell gezählt.

@götz heine: Entspann dich mal oder verdienst du dein Geld mit den Dingern?:-((

Peinlich ist es in seinem ersten Beitrag andere, die man wohl nicht kennt, erstmal -schon persönlich- anzugreifen und ihnen beabsichtigt oder nicht unterstellt, lieber Mittelchen zu nehmen, anstatt.. :Nee:


:Danke:

Was mit noch einfällt: Konsequent zuende gedacht, müssten die Cleats doch eigentlich sogar unter der Ferse sitzen, oder? Warum tun sie das nicht?

dmnk
20.12.2010, 11:13
@götz heine: Entspann dich mal oder verdienst du dein Geld mit den Dingern?:-((

ja, genau das tut er.... ;)

götz heine
20.12.2010, 11:50
Rälph
180Km lang ca. 60Mal/Minute ein "gewisser Kick" beim Treten von einer peripheren (der Waden-) Muskulatur, die ihn danach 42Km lang mindestens 42 000Mal nach vorne katapultieren soll? Und das ist ein seriöser Kommentar von einem Insider auf einen Beitrag, bei dem nicht nur Theorie gewälzt, sondern logisch und aus der Praxis referiert wird?
Fersencleats?
Kurz: AUSPROBIEREN, warum's nicht funktioniert, nicht alles Vorkauen lassen und dann mit seichten Kommentaren labeln.:Cheese:
Geld
In der Tat wurde mal angenommen, man könne mit so einem einfachen und in der Praxis sofort überzeugendem Patent/Schuh Geld zur normalen Tätigkeit eines Heilpraktikers dazu verdienen. Die Realität: nur Kosten. Der Markt wird auch über 10 Jahre später noch mit oft doppelt so schweren, dicken und sicher schwitzigen Billigprodukten bedient - die nur aufwändig beworben werden und schon werden sie gekauft.
SDRR
Und das gleiche läuft - machen wir uns nichts vor - bei der Medikation ab: teure und oft gefährliche Produkte haben den Markt längst infiltriert, so dass talentierte aber betrugsunwilige Sportler sich zurückziehen oder keine Existenzgrundlage mehr sehen. Gleichzeitig sterben ebenso einfache wie praktikable Methoden und Anwendungen aus, weil sie den oftmals sogar interessierten Breitensportler aufgrund tumber Meinungsmache gar nicht erst erreichen.
Peace
Was meint Ihr?
:Nee: oder besser: :Lachanfall:

Klugschnacker
20.12.2010, 12:20
Götz, fass’ Dir zur Abwechslung auch mal an die eigene Nase. Wir haben Dein Produkt sehr ausführlich und wohlwollend in unserer Sendung besprochen. Die Zuschauer haben sogar Geld dafür bezahlt, sich das anzusehen. Jetzt werden Deine Schuhe in Europas aktivstem Triathlonforum besprochen. Es gibt selbstverständlich Fragen zu dem Produkt, und Du hast die Gelegenheit, sie zu beantworten. Da das Internet nichts vergisst, geht dieser Thread jahrelang für Dich arbeiten.

Und was machst Du? Du machst Dich über die vermeintliche Dummheit Deiner potentiellen Kunden lustig. Ich möchte Dir empfehlen, Dich konstruktiv mit den Fragen zu Deinem durchaus erklärungsbedürftigen Produkt zu befassen. Sonst wird das nie was.

Grüße,
Arne

drullse
20.12.2010, 12:47
Da das Internet nichts vergisst, geht dieser Thread jahrelang für Dich arbeiten.
Eher gegen....

janosch
20.12.2010, 12:49
Eher gegen....

Naja, wenn er nichts verkaufen will, dann für.. :Cheese:

cyberpunk
20.12.2010, 13:08
Wir haben Dein Produkt sehr ausführlich und wohlwollend in unserer Sendung besprochen. Die Zuschauer haben sogar Geld dafür bezahlt, sich das anzusehen. Jetzt werden Deine Schuhe in Europas aktivstem Triathlonforum besprochen.

Und was machst Du? Du machst Dich über die vermeintliche Dummheit Deiner potentiellen Kunden lustig.


Wo ist der "Gefällt mir" - Button?

Cruiser
20.12.2010, 13:24
Noch kann er das Ruder ja rumreißen, schließlich sind wir nicht nachtragend und Neuerungen gegenüber durchaus aufgeschlossen ;)

Allerdings sind wir auch sehr skeptisch und das aus gutem Grund.

Hatte das schon bei Wendling vor mehreren Monaten gesehen und er hat da ein paar "Contra" Kommentare bekommen, die einleuchtend waren.

Vielleicht kannst du ja nochmals hier darlegen, warum dieses System effizient arbeitet (haste doch bestimmt noch als Copy & Paste)?

Grazie.

götz heine
20.12.2010, 13:48
Götz, fass’ Dir zur Abwechslung auch mal an die eigene Nase. Wir haben Dein Produkt sehr ausführlich und wohlwollend in unserer Sendung besprochen. Die Zuschauer haben sogar Geld dafür bezahlt, sich das anzusehen. Jetzt werden Deine Schuhe in Europas aktivstem Triathlonforum besprochen. Es gibt selbstverständlich Fragen zu dem Produkt, und Du hast die Gelegenheit, sie zu beantworten. Da das Internet nichts vergisst, geht dieser Thread jahrelang für Dich arbeiten.

Und was machst Du? Du machst Dich über die vermeintliche Dummheit Deiner potentiellen Kunden lustig. Ich möchte Dir empfehlen, Dich konstruktiv mit den Fragen zu Deinem durchaus erklärungsbedürftigen Produkt zu befassen. Sonst wird das nie was.

Grüße,
Arne
Arne, als ich die Schuhe noch über eine Firma paarweise verkaufte, waren in Tria-Foren nur Dumpfbacken unterwegs, die nach dem Motto argumentierten: "Also wenn das funktioniert und die Profis damit Tour und Giro gewinnen, dann schlagen wir zu und kaufen...(siehe Tria-Threads 2001 - 2009).
Heute weiß jeder, dass jeder Sportler anders ist und man auf ihn persönlich eingehen muss (z.B. mit Maßschuhen, Tretkraftanalysen etc.), will man ihm 100% entsprechen.
Heute weiß jeder, was - nicht wegen der Athleten(!) - im Berufsradsport abläuft und dem Tria-Sport blüht, wenn nicht scheunigst neue Wege zu seiner Vermarktung gefunden werden.
Heute, nach einem finanziellen Desaster mit dem Produkt, baue ich noch einzelnen Kunden/Patienten Schuhe, die in meine 1-Mann Praxis wegen Fußbeschwerden im weitesten Sinn kommen: Oberschenkelschmerzen beim Treten, Wadenschmerzen beim Laufen etc.. Die Sportler, die die Schuhe tragen können(/dürfen!), sind allesamt überzeugt, werden nicht von mir bezahlt oder auc nur mit Schuhen beschenkt, weil damit nichts, aber auch gar nichts verdient ist.
Ich denke und hoffe, ich veräpple keine Interessenten, sondern mache mich über Stammtisch-Geschwätz lustig, welches in einem Insider-Forum von dem Eurer Qualität einfach keinen Platz hat.
Einer seriösen Diskussion habe ich mich - ohne Profitgedanken - immer gestellt und ebenso fundiert geantwortet. Ausserdem gibt es inzwischen eine ganze Latte von Sportlern, die mit entsprechend modifizierten Schuhen vorzeigbare Erfolge haben und nur deshalb nichts sagen, weil sie ihren 'kleinen Vorteil' nicht an die große Glocke hängen wollen.

cyberpunk
20.12.2010, 14:00
... sondern mache mich über Stammtisch-Geschwätz lustig, welches in einem Insider-Forum von dem Eurer Qualität einfach keinen Platz hat.


Hey, das kenne ich noch von der letzten Sendung!

Rälph, Cruiser, kommt rüber, hier ist noch Platz am Stammtisch.

Cruiser
20.12.2010, 14:30
Hey, das kenne ich noch von der letzten Sendung!

Rälph, Cruiser, kommt rüber, hier ist noch Platz am Stammtisch.

Schreibt schon komisch, bleibt zu hoffen, er ist normal entspannter...

Wenn nix mer kommt, hake ich das Thema mal ab...:Cheese:

LidlRacer
20.12.2010, 14:35
Und was machst Du? Du machst Dich über die vermeintliche Dummheit Deiner potentiellen Kunden lustig.

... waren in Tria-Foren nur Dumpfbacken unterwegs ...

Wenigstens bleibt er konsequent bei seiner Linie!:Lachanfall:

FuXX
20.12.2010, 14:41
Wie bringt man den Sattel eigentlich 10cm weiter nach vorn, um den Hueftwinkel gleich zu halten? Und vor allem: Wie bekommt man das hin ohne die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad zu versauen? Eigentlich braucht man dafuer ein komplett neues Rad, zumindest wenn man's richtig machen will.

Mal ganz abgesehen von der schwer zu erreichenden Fussfreiheit, fuer die ist auch ein neuer Rahmen notwendig.

Gaebe es diese Probleme nicht, dann haette ich das mal ausprobiert, die Kosten fuer die Schuhe sind ja nicht so dramatisch. Da ich nicht zu denen gehoere, bei denen die Waden limitieren, sondern wie bei Raelph die Oberschenkel, bin ich mir alles andere als sicher, dass sich die Umstellung lohnen wuerde - weshalb das Risiko einer Fehlinvestition in dieser Groessenordnung mir dann doch zu hoch erscheint.

Nordexpress
20.12.2010, 14:45
die Kosten fuer die Schuhe sind ja nicht so dramatisch.
Echt? Hatte Mario nicht mal in ner Sendung was von 500€ gesagt, als er sie das erste Mal gezeigt hat? (irgendwann im Sommer glaub ich)

FuXX
20.12.2010, 14:52
Naja, wir geben ja alle ne Menge Geld fuer den Sport aus. 500EUR fuer Schuhe waeren natuerlich schon viel, dachte auch, dass es weniger gewesen waere.

Ich glaub ich bohr mal ein wenig in alten Radschuhen rum ;)

FuXX

Hafu
20.12.2010, 14:58
Echt? Hatte Mario nicht mal in ner Sendung was von 500€ gesagt, als er sie das erste Mal gezeigt hat? (irgendwann im Sommer glaub ich)

Eben!;) Für einen Triathleten, der ja bekanntlich im Schnitt mehrere hundertausend Euro bzw. USD verdient (laut WTC-Marktstudie), für ein Wettkampfradl 4000,- und für einen IM-Start 500,- auf den Tisch legt, ist das eben nicht "so dramatisch".

Ich kann mich noch wehmütig an die Zeit erinnern, als man mit Fahrrädern für 2000 DM in der Wechselzone eine gute Figur gemacht hat...

Fuxx hat aber vor allem auf die Sekundärkosten mit Umbauten am vorhandenem Fahrrad, bzw. mit neuem Rahmen abgezielt.
Und dann würde ich auch noch bedenken, dass man ja i.d.R. nicht nur ein Fahrrad fährt. Wenn schon Umstellung, dann (zur verfestigung des Bewegungsmusters) Umstellung auch auf den Trainingsrädern, dem Mountainbike, dem Cyclocrosser... das wird dann noch aufwändiger... und noch teurer...

Vinoman
20.12.2010, 15:11
Einer seriösen Diskussion habe ich mich - ohne Profitgedanken - immer gestellt und ebenso fundiert geantwortet.

Genau das hätten wir uns an dieser Stelle gewünscht, denn das Interesse an diesem Produkt ist offensichtlich da.

Was wir hier lesen können sind leider unverständlich heftige Anwürfe, die leider nicht die Sache erhellen, um die es uns doch geht, sondern nur damit abrechnen, warum wir bei so einer offensichtlichen Produktverbesserung noch mit unseren herkömmlichen Systemen unterwegs sind.

Ich lese daraus eine tiefe Frustration, die daraus erwachsen sein wird, dass der Erfolg der Biomacs auf sich warten lässt. Dabei ist es doch so häufig der Fall, dass sich nicht das bessere System automatisch durchsetzt, sondern der Mainstream im Bekannten weiterschwimmt. Viele Erfinder haben den Erfolg nicht mehr erlebt, auch Van Gogh starb bevor seine Werke populär wurden.

Wenn ich auf Leute die zu mir in den Laden kommen und sagen sie hätten schon mal Wein bei Aldi gekauft so angehen würde, könnte ich mein Geschäft dicht machen. Ich verstehe ja eine gewisse Dünnhäutigkeit, möchte aber sehr für mehr Professionalität werben.


PS: Ich habe den Film gesehen, finde das System sehr interessant und würde es gerne ausprobieren. ;)

Cruiser
20.12.2010, 15:13
Wenn ich auf Leute die zu mir in den Laden kommen und sagen sie hätten schon mal Wein bei Aldi gekauft so angehen würde, könnte ich mein Geschäft dicht machen. Ich verstehe ja eine gewisse Dünnhäutigkeit, möchte aber sehr für mehr Professionalität werben.


OT: Dann wäre auch dein Nick mal erklärt:Lachen2: OT Ende

@ Götz

Ich finde Biomac auch interessant....

Vinoman
20.12.2010, 15:17
Eben!;)

Fuxx hat aber vor allem auf die Sekundärkosten mit Umbauten am vorhandenem Fahrrad, bzw. mit neuem Rahmen abgezielt.
Und dann würde ich auch noch bedenken, dass man ja i.d.R. nicht nur ein Fahrrad fährt. Wenn schon Umstellung, dann (zur verfestigung des Bewegungsmusters) Umstellung auch auf den Trainingsrädern, dem Mountainbike, dem Cyclocrosser... das wird dann noch aufwändiger... und noch teurer...

Sicher kein Schnäppchen für 500€, aber wenn es wie beschrieben funktioniert würde es mehr als deutlich teurere Laufräder etc. bringen. Die Geometrieprobleme wurden im Beitrag, bis auf das scharfe Einlenken nicht so relevant beschrieben und wurden auch an anderen Stellen nicht als Nachteil erwähnt.

Nordexpress
20.12.2010, 15:45
tipps zum Selberbasteln (bin grad zufällig bei Friel drübergestolpert):

http://www.trainingbible.com/joesblog/labels/midsole.html

Da ist auch ein bereits serienmäßig gebohrter SIDI-Schuh abgebildet (allerdings von 2007)

Rälph
20.12.2010, 17:14
Ich fasse es nicht! Ich bin schon wieder mit FuXX einer Meinung! Schon das zweite Mal in diesem Jahr! :Cheese:

@götz heine: Stammtischgeschwätz oder nicht. Dumpfbacken? Auch gut!
Aber höre doch einfach mal auf zu jammern und nutze deine geistige Überlegenheit auf diesem Gebiet, um die Unwissenden aufzuklären. Bisher hast du deine angebliche Bereitsschaft zu einer sachlichen Diskussion noch nicht gezeigt.
Ach so, stimmt ja! Ich habe ja die Sachebene verlassen, indem ich gewagt hatte zu schreiben, die Biomac-Schuhe könnten (in Kombi mit Cep und Co.) den Triathleten der Peinlichkeit aussetzen. Jep! Ich bleibe dabei. Ich mag's mir nicht vorstellen...!:Nee:

götz heine
20.12.2010, 17:35
Genau das hätten wir uns an dieser Stelle gewünscht, denn das Interesse an diesem Produkt ist offensichtlich da.

Was wir hier lesen können sind leider unverständlich heftige Anwürfe, die leider nicht die Sache erhellen, um die es uns doch geht, sondern nur damit abrechnen, warum wir bei so einer offensichtlichen Produktverbesserung noch mit unseren herkömmlichen Systemen unterwegs sind.

Ich lese daraus eine tiefe Frustration, die daraus erwachsen sein wird, dass der Erfolg der Biomacs auf sich warten lässt. Dabei ist es doch so häufig der Fall, dass sich nicht das bessere System automatisch durchsetzt, sondern der Mailstream im Bekannten weiterschwimmt. Viele Erfinder haben den Erfolg nicht mehr erlebt, auch Van Gogh starb bevor seine Werke populär wurden.

Deshalb schnell, bevor ich sterbe: eine Flasche guten Wein und ein wenig mehr Theorie von einem anderen Tester ;) :
http://www.triathlon.de/test-biomac-y%C2%B3-mehr-weg-ist-das-ziel-1548.html/2
Hoffe, es erhellt, dass bio-mxc² doch ein wenig mehr ist, als eine verschobene Schuhplatte auf zu leichten Tretern (komisch, bei Laufrädern und Reifen sagt das nie jemand).
Latest News:
Der Sport-Physiologe Dr. Carl Paton (NZ) meint entgegen anfänglicher Skepsis und einer Reihe eigener Tests mit aktiven Athleten inzwischen, dass die Position allein beim anschließenden Laufsplit knapp 20 Sek. pro 5 000m brächte. Angesichts des Umstands, dass der Triathlet ja fast ausschließlich im Bereich um die 2,5mmol operiert, wäre das ja mal ein konstruktiver Beitrag zur Diskussion, oder? Bevor jetzt aber alle ihre alten Schuhe anbohren: der Sattel muss für die neue Tretposition mindestens 25mm runter auf dem modifizierten Paar (s. Tretpiktogramm)

LidlRacer
20.12.2010, 21:29
http://www.triathlon.de/test-biomac-y%C2%B3-mehr-weg-ist-das-ziel-1548.html/2

Zitat daraus:
"Je nach Geometrie des Rades muss zudem der Sattel noch ein Stück nach hinten geschoben werden, damit der Sitzwinkel wieder stimmt."

Das will mir (noch) nicht einleuchten. Wenn ich die Füße nach vorn verschiebe, soll zum Ausgleich der Hintern nach hinten?

Das erscheint mir FuXX' gegenteilige Logik plausibler (auch wenn die 10 cm übertrieben sind):

Wie bringt man den Sattel eigentlich 10cm weiter nach vorn, um den Hueftwinkel gleich zu halten?

sybenwurz
20.12.2010, 22:55
Das erscheint mir FuXX' gegenteilige Logik plausibler (auch wenn die 10 cm übertrieben sind):

Grob überschlagen erscheinen mir die 10cm als richtig insofern, als Fuxx sich nicht auf den weiter nach vorne verschobenen Fuss bezieht sondern auf die Beibehaltung des Winkels zwischen Oberkörper und Bein.


Bei langsamen engen Kurven muss außerdem aufgepasst werden, das der Schuh nicht mit dem Vorderrad in Berührung kommt, sonst kann das Obermaterial schaden nehmen.

Dies interessiert mich dann allerdings zuerst deutlich mehr.
Sollte mit "Obermaterial" die menschliche Haut dessen gemeint sein, der sich mit seinem Hobel langmacht, nachdem er aufgrund mangelnder Fussfreiheit koppheister gegangen ist?
Ich kenne einige, die nach nem Sturz wegen ner Kollision des Fusses mitm Vorderrad nicht mehr ganz gut aussahen.
Vor diesen Hintergründen erscheint es durchaus sinnvoll, ein Rad vollkommen neu zu zeichnen, wenn diese Treter ran sollen.
An anderer Stelle spricht man ja auch gerne und wegen jedem Schice von "Systemintegration".

götz heine
21.12.2010, 05:56
Ok, zur Sache:
alles, was es für Interessierte braucht, ist eine Absenkung der Sattelstütze um ca. 25mm, wenn der gleiche Schuh mit dem Cleat unter der Fußmitte modifiziert wurde. Ca. 35mm Absenkung werden hingegen nötig, wenn statt des alten Paars z.B. ein Schuh der Naturheilpaxis biomac verwendet wird, weil dessen Sohle getreu dem Ziel, den Fuß des Radfahrers möglichst nah an die Pedalachse zu bringen nur 5mm aufbaut. Die Vorteile liegen auf der Hand: bessere Übertragung der tangentialen Kräfte (wichtig!), niedrigerer Schwerpunkt des Rads und etwas bessere Aerodynamik (30mm kleinerer Rahmen möglich!).
Wer jetzt noch seine(n) Lenkerposition (Aufleger) optimieren möchte, der reduziert dessen Höhe um die Hälfte dessen, was er an Sitzhöhe eingespart hat.
DAS WAR'S.
Für Berufssportler und Spezialisten kann man mittels einer TRETKRAFTANALYSE diese (und auch die herkömmliche) Position noch optimieren, etwas, was es ich ebenfalls seit über 10 Jahren anbiete (auch für SRM) und was der Öffentlicheit erst jetzt ganz langsam ins Bewußtsein kommt, weil aktiv totgeschwiegen. Jedem wird einleuchten, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob jemand in der Hebephase sein tret-passives Bein nicht ausreichend 'lupft', muss das doch dann vom anderen Bein mit hochgetreten werden etc..
Was die Fußfreiheit anbelangt, werden heute in der Tat die meisten Rahmen völlig grundlos mit viel zu kurzem Radstand gebaut. Das füht sich zwar 'schneller' an, weil das Rad sehr nervös und bockig wird, ermüdet seinen Piloten aber unnötig - vor allem auf der Langstrecke. Wieder wird der Triathlonsport grundlos mit dem Straßenradsport in einen Topf geworfen, weil man einfach die Geometrie von Tria-Rädern nicht an die völlig anderen Gegebenheiten anpassen will (Kostengründe?). Für die Mittel- und Langdistanz ergibt sich hieraus eine unverhältnismäßige Ermüdung der Muskulatur, weswegen ich meinen Patienten/Kunden z.B. seit Jahren Titanrahmen anbiete. Ansonsten ist enges Kurvenfahren und Treten bei Radständen unter 100cm ein Thema, das stimmt. Aber wer muss denn bei Tempo 20 um's Hauseck rum durchtreten?!? Susanne Ljungskog z.B., ehemalige Doppelweltmeisterin war über 10 Jahre mit bio-mxc² unterwegs - im Straßenradsport - und ist nie mit ihrem Vorderrad kollidiert. Ebenso wenig Paula Newby-Fraser, die 200/01 als erste weibliche Triathletin mit Schuh (damals der MACH1) und Position erfolgreich ein Comeback feierte.
Wer trotzdem wo anstößt: das Obermaterial ist selbstverständlich auswechselbar, weil von außen geklebt, damit der Fuß keine schweißtreibenden Klebergase abbekommt, die im mildesten Fall für das allseits bekannte Fußbrennen, im schlechtesten für Knochenhaut- und Gelenksentzündungen mit Callusbildung (Überbeine) verantwortlich zeichnen.
Warum so dünnes Upper? Damit der Fuß atmen kann.
Warum so leichte Schuhe (<150Gramm/Schuh). Weil es nicht nur um die rotierende Masse der Schuhe geht, sondern um das Gesamtgewicht Athlet/Rad, um die Wasseraufnahme des Schuhs und: um das lokale Fussgefühl - ich bin als 'Biomechaniker' der Meinung, der Schuh, den man n i c h t spürt, ist der Beste (lauft mal mit einem Handy in einer Hand los, dann wißt Ihr nach spätestens 5km, was ich meine)
Warum so ein dünnes (aber teures) Fersenfutter? Damit sich keine Blasen bilden können.
Warum die Schüsselform der Schuhschalen? Weil jeder Fuß anatomisch anders gebaut ist, deshalb auf einer 'Platte', wie es die herkömmliche Sohlen vorgibt, immer irgendwo 'aneckt' - spätestens in der Fersenbox. Es ist einfacher, im Bedarfsfall hier etwas Polsterung nachträglich einzukleben, als thermoplastische Schäume, die sich häufig zurückbilden, schwer, teuer und überdies schweißtreibend sind.
Warum metallisch beschichtete Ventilationsöffnungen? Weil die weniger Schweißbildung garantieren und reißfest sind.
Warum der Preis? Weil hochverdichtetes Karbon, welches überdies im Bedarfsfall auch auf einen Maßleisten gespannt werden kann, seinen Preis hat. In den letzten 10 Jahren wurde so gut wie a l l e n Schuhherstellern Lizenz zur Herstellung eines billigen Schuhs angeboten - einziges Ergebnis war, dass die Argumente, die für den biomac-Schuh sprechen, unverhohlen abgekupfert wurden - oft ohne die entsprechenden Details auch nur im Entferntesten umzusetzen.
Warum Mittelfuß-Position? Weil die Wade beim Laufen schon genug 'klicken' muss und trotzdem der Triathlet die Vorteile der Position nicht im 3 und 4mmol-Bereich ausreizt, ermüdungsfreier auf die Laufstrecke kommt - aber das alles hat Euch Mario Schmidt-Wendling, Christian Friedrich, Joe Friel, Helmut Dollinger und viele andere bereits gesagt.
Trotzdem: alle weiteren Fragen beantworte ich gerne in diesem Forum oder, wenn es sich um persönliche Probleme handelt, unter biomac@hotmail.de .
Hoffe, ich habe mich trotz über 10 Jahren den-Mund-fusslig-reden jetzt genug an die eigene Nase gefaßt und diejenigen, die eher Infos statt Stammtisch-Polemik wollten, ein gutes Stück weitergebracht ;-).:Huhu:

FuXX
21.12.2010, 08:49
Ich glaub ja, dass der Schuh an sich gut ist, der Aufwand der fuer das Gewicht und den Komfort betrieben wird rechtfertigt auch den Preis, zumal es sich um eine Kleinserie handelt.

Aber verstehe ich dich richtig, dass du zur Erhaltung des Hueftwinkels den Lenker im Vergleich hoeher legen wuerdest? so die ganz richtige Loesung ist das ja nicht, man hat den ja vorher nicht ohne Grund so eingestellt. Sprich: Wenn man's wirklich richtig machen will, dann braucht man einen fast forward Rahmen, der auch noch sehr lang ist (die meisten fast forward sind ja sehr gedrungen). Wenn man den nicht zufaellig schon hat und vorher ganz falsch gesessen hat, dann muss man also das Rad komplett tauschen. Denn auf einem Rahmen der fuer einen Nachsitz von 5cm ausgelegt ist, faehrt es sich nunmal bescheiden, wenn man auf einmal ueber dem Tretlager sitzt. Ich wuerd das echt gern mal probieren, aber wenn, dann wuerd ich das richtig machen wollen - und das waer halt richtig teuer.

Wie gross ist die horizontale Verschiebung eigentlich genau. Packst du den cleat exakt in die Mitte? (die 10cm die ich genannt habe waren sicher etwas viel)

Und nochwas: Gibt es den Schuh eigentlich auch fuer normale cleat Positionen?

FuXX

Hafu
21.12.2010, 09:07
... TRETKRAFTANALYSE ... etwas, was es ich ebenfalls seit über 10 Jahren anbiete (auch für SRM) und was der Öffentlicheit erst jetzt ganz langsam ins Bewußtsein kommt, weil aktiv totgeschwiegen. ...

So ein Seitenhieb im Text schreit nach näherer Erläuterung. Ich musste beim Terminus "aktiv totgeschwiegen" erst mal an ein berühmtes Gedicht denken ("Dunkel war's der Mond schien helle...") (http://de.wikisource.org/wiki/Dunkel_war%E2%80%99s,_der_Mond_schien_helle).;)

Hat Arne die von dir (vermutlich kostenpflichtig) angebotene Tretkraftanalyse "aktiv totgeschwiegen" oder war's jemand anderes?

Rälph
21.12.2010, 10:54
Zitate aus dem Test bei Triathlon.de:

"Die Waden waren beim Marathon beim Ironman Germany kein Thema, allerdings musste ich auf meine Oberschenkel acht geben."

"Radzeit beim Ironman Germany 5:01:37 – in Roth 2007 waren es noch 5:20:26."

Was mich mehr interessieren würde, wären die anschleißenden Marathonzeiten.


Wie sieht es eigentlich mit der Kurbellänge aus? Müsste die nicht auch kürzer werden, um einen zu spitzen Kniewinkel zu verhindern, oder ist diese Überlegung biomechanischer Stammtisch?

LidlRacer
21.12.2010, 12:57
Wie gross ist die horizontale Verschiebung eigentlich genau. Packst du den cleat exakt in die Mitte? (die 10cm die ich genannt habe waren sicher etwas viel)

Und nochwas: Gibt es den Schuh eigentlich auch fuer normale cleat Positionen?


Serienmäßig gibt es den Schuh ja offenbar gar nicht (mehr). Falls er noch mal einzeln angefertigt wird, können die Cleats natürlich an jede beliebige Position. Hier sind zur Demo die normale und die mittige an einem Schuh:
http://cdn.mos.bikeradar.com/images/bikes-and-gear/clothing/shoes/1244023602424-1740asqx91mfc-500-90-500-70.jpg
http://static.bikeradar.com/gear/category/clothing/shoes/product/bio-mxc2-shoes-09-34720
Überhaupt eine lesenswerte Besprechung. Die Begeisterung hält sich trotz des Glaubens an einen biomechanischen Vorteil in Grenzen.

götz heine
22.12.2010, 12:51
Ich glaub ja, dass der Schuh an sich gut ist, der Aufwand der fuer das Gewicht und den Komfort betrieben wird rechtfertigt auch den Preis, zumal es sich um eine Kleinserie handelt.

Aber verstehe ich dich richtig, dass du zur Erhaltung des Hueftwinkels den Lenker im Vergleich hoeher legen wuerdest? so die ganz richtige Loesung ist das ja nicht, man hat den ja vorher nicht ohne Grund so eingestellt. Sprich: Wenn man's wirklich richtig machen will, dann braucht man einen fast forward Rahmen, der auch noch sehr lang ist (die meisten fast forward sind ja sehr gedrungen). Wenn man den nicht zufaellig schon hat und vorher ganz falsch gesessen hat, dann muss man also das Rad komplett tauschen. Denn auf einem Rahmen der fuer einen Nachsitz von 5cm ausgelegt ist, faehrt es sich nunmal bescheiden, wenn man auf einmal ueber dem Tretlager sitzt. Ich wuerd das echt gern mal probieren, aber wenn, dann wuerd ich das richtig machen wollen - und das waer halt richtig teuer.

Wie gross ist die horizontale Verschiebung eigentlich genau. Packst du den cleat exakt in die Mitte? (die 10cm die ich genannt habe waren sicher etwas viel)

Und nochwas: Gibt es den Schuh eigentlich auch fuer normale cleat Positionen?

FuXX

FuXX, in entgegengesetzter Reihenfolge:
Cleat Position
Sicher gibt es den Schuh auch für die traditionelle ("normal" ist das deswegen noch lange nicht ;-) Position, weswegen er vorne für die Dreilochplatten konvex gewölbt ist. Wer b e i d e Optionen haben möchte, kann bei Verwendung von A.T.A.C., RITCHEY o.ä. Zweilochsystemen die SCIENCE- Version mit zwei Platten montieren.
Plattenposition
Zur optimalen Umsetzung von Oberschenkelkraft und Wadendynamik gehört die Pedalplatte unter das Tarsometatarsalgelenk (Fußmitte).
Sattelposition
Wenn die Sattelstütze für den biomac-Schuh mit bio-mxc² Position um 35mm abgesenkt wird, verschiebt sich die Sattelspitze gleichzeitig automatisch um einige Millimeter nach vorne - na und? Gut, ich gleiche das bei meinen Maßrahmen mit einem etwas schrägeren Sitzrohrwinkel aus - das Oberrohr bleibt ja gleich lang - und das Sitzrohr verkürzt sich dann um 30mm. Wer z.B. einen Sloping-Rahmen fährt, kann das locker ausgleichen.
Preis
Da bin ich, ehrlich gesagt, etwas reizbar, denn meine Ti-Maßrahmen mit lebenslanger Garantie kosten ca. 1'500 Euro, Schuhe weniger als 400. Und jetzt reden wir von legaler Leistungsverbesserung, nicht von -steigerung!!. Wer die will, müsste, abgesehen von der Frage, wie er das denn machen möchte(...), deutlich tiefer in die Tasche greifen.
Lenkerhöhe:
Ich schrieb:
"Wer jetzt noch seine(n) Lenkerposition (Aufleger) optimieren möchte, der reduziert dessen Höhe um die Hälfte dessen, was er an Sitzhöhe eingespart hat."

biomac-shoe review
Zu dem Thema 'bikeradar-Artikel' von Mr. Huang möchte ich hier nur so weit Stellung nehmen, dass Testschuhe zur Evaluierung der bio-mxc² , keine Verkaufsmodelle besprochen wurden.
Marathonzeiten
Alle Triathleten berichten einheitlich von einer deutlichen Verbesserung ihrer Laufzeiten, sei es, weil sie keinerlei Anlaufschwierigkeiten mehr hatten, sei es, weil ihre Waden deutlich entspannter waren. Christian Friedrich von www.triathlon.de kann da sicher Auskunft geben.
Tretkraftanalyse
Nein, da haben weder der Triathlon noch der Arne was mit zu tun. Auch hier jetzt nur so viel: zur Evaluierung der Tretkraftkurven haben wir bereits 2000 in Zusamenarbeit mit einem Schweizer Programmierer ein Tretkraftmeßprogramm entwickelt, welches unter Windows die Daten eines Powermeters automatisch abspeichert und bearbeitet. Erst jetzt, 10 Jahre später, wurde die Idee von Italienern aufgeriffen und zu einem weiteren Meßsystem verarbeitet.
Kurbellänge
Erneut: die vortriebswirksame Phase der Tretbewegung wird mit bio-mxc² länger als die Hebephase (s.d. . Das bedeutet, der bessere Hebel wird nicht durch unvehältnismäßig stärker ansteigende Totphasen konterkariert. Die Verschiebung der Pedalplatte unter die Fußmitte ist mit einer Kurbelverlängerung in der Tretphase um fast 40mm gleichzusetzen. Ein enormer Hebel, der natürlich am Berg, gegen den Wind und bei hoher Geschwindigkeit erheblich Kraft spart - rund 10% bei jedem Tritt. Und: je länger die Kurbel (175 bis 180mm) desto stumpfer wird der Winkel (s. Tretpiktogramm bei: [URL="http://www.triathlon.de/test-biomac-y%C2%B3-mehr-weg-ist-das-ziel-1548.html"] )

Nordexpress
22.12.2010, 13:07
Da bin ich, ehrlich gesagt, etwas reizbar, denn meine Ti-Maßrahmen mit lebenslanger Garantie kosten gerade mal ca. 1'500 Euro,

Kann man die online irgendwo anschauen?

Lecker Nudelsalat
22.12.2010, 13:23
@Götz,

für welches Pedalsystem sind die gezeigten Cleats?

Kann man die Schuhe auch mit anderen Cleats bekommen, z.B. Keo, die mittig positioniert sind? Gleicher Preis, Aufpreis?

Gruß strwd

carmen
22.12.2010, 21:45
Der Tread schreit ja foermlich nach meinem Senf den ich da noch zu beitragen kann. :Lachen2:

Jeder der das System mal ausprobieren darf, der soll doch einfach mal aus Spass eine 120er Kadenz treten. Hab ich versucht und mir wurd ziemlich schnell klar, warum 4 moeglichst weit auseinanderliegende Gelenke die bessere Wahl sind, als ein verkuerztes 3. Stueck in dieser Hebelei, welche die sich andauernd veraendernde Distanz zwischen Becken und Pedalachse ausgleichen sollte. Geht man mal davon aus, dass die Bewegung des Knies schonmal ziemlich fix ist, dann bleiben ja bloss der Drehpunkt des Fussgelenkes, die Pedalachse und die Hebel dazwischen, um die unterschiedlichen Kreisbahnen in einer moeglichst fluessigen Bewegung unter einen Hut zu bringen. Fuer den verkuerzten letzten Hebel sind zumindest meine kurzen Stelzen offensichtlich nicht gebaut, von nur annaehernd rundem Tritt konnte keine Rede mehr sein und ich bin bei hoeherer Drehzahl auf dem Sattel rumgehoppelt wie ein Osterhase im Eierverteilstress. Und im Wiegetritt, z.B. beim Beschleunigen, fuehlen sich mittige Schuhplatten ungefaehr so an wie mein Alltagsmountainbike mit Baerentatzen. Meine bescheidene Analyse, die sich aber natuerlich in keiner Weise mit jener anderer decken muss.

Allerdings gibts ja auch noch solche, die das System auch schon messtechnisch getestet haben und dabei von Nachteilen beim oberen und unteren Totpunkt in der Tretbewegung und von einem kuerzeren Hebel beim Ziehen sprechen. Kann man offensichtlich mit einer Drehmomentanalyse messen. Aber das sagt einem ja keiner vorher und so weit ging mein Praxistest natuerlich auch nicht. Mich hat die Aktion aber trotz nur geliehenen Schuhen schlussendlich doch noch 250 Euro fuer eine neue Sattelstuetze gekostet, weil die urspruengliche nachher natuerlich zu kurz war. Dafuer haetts ein paar nette Fiorentinas inkl. Wein gegeben und die haetten meiner Seele bestimmt besser getan.

Aber wems gefaellt und wer nur mit 80er Kadenzen in der Gegend rumturnt, fuer den ist das vielleicht genau das Richtige...:liebe053:

Rälph
23.12.2010, 10:51
Der Tread schreit ja foermlich nach meinem Senf den ich da noch zu beitragen kann. :Lachen2:

Jeder der das System mal ausprobieren darf, ...


Interessante Analyse. Aber wer fährt eigentlich mit 120 Umin?

götz heine
23.12.2010, 11:13
Kann man die online irgendwo anschauen?
@ Nordexpress
Wenn die Praxis-Site unter www.biomac.biz wieder online sein wird, werden neben den Schuhen und unserem brandneuen Sauerstoffreduktionsgerät NaSA auch unsere Ti-Rahmen abgebildet sein. Da ich mich gerade im Trainings- und Behandlungs-Camp in Indien aufhalte, habe ich auf meinem Laptop nur dieses Bild zur Hand:

götz heine
23.12.2010, 12:38
Der Tread schreit ja foermlich nach meinem Senf den ich da noch zu beitragen kann. :Lachen2:

Jeder der das System mal ausprobieren darf, der soll doch einfach mal aus Spass eine 120er Kadenz treten. Hab ich versucht und mir wurd ziemlich schnell klar, warum 4 moeglichst weit auseinanderliegende Gelenke die bessere Wahl sind, als ein verkuerztes 3. Stueck in dieser Hebelei, welche die sich andauernd veraendernde Distanz zwischen Becken und Pedalachse ausgleichen sollte. Geht man mal davon aus, dass die Bewegung des Knies schonmal ziemlich fix ist, dann bleiben ja bloss der Drehpunkt des Fussgelenkes, die Pedalachse und die Hebel dazwischen, um die unterschiedlichen Kreisbahnen in einer moeglichst fluessigen Bewegung unter einen Hut zu bringen. Fuer den verkuerzten letzten Hebel sind zumindest meine kurzen Stelzen offensichtlich nicht gebaut, von nur annaehernd rundem Tritt konnte keine Rede mehr sein und ich bin bei hoeherer Drehzahl auf dem Sattel rumgehoppelt wie ein Osterhase im Eierverteilstress. Und im Wiegetritt, z.B. beim Beschleunigen, fuehlen sich mittige Schuhplatten ungefaehr so an wie mein Alltagsmountainbike mit Baerentatzen. Meine bescheidene Analyse, die sich aber natuerlich in keiner Weise mit jener anderer decken muss.

Allerdings gibts ja auch noch solche, die das System auch schon messtechnisch getestet haben und dabei von Nachteilen beim oberen und unteren Totpunkt in der Tretbewegung und von einem kuerzeren Hebel beim Ziehen sprechen. Kann man offensichtlich mit einer Drehmomentanalyse messen. Aber das sagt einem ja keiner vorher und so weit ging mein Praxistest natuerlich auch nicht. Mich hat die Aktion aber trotz nur geliehenen Schuhen schlussendlich doch noch 250 Euro fuer eine neue Sattelstuetze gekostet, weil die urspruengliche nachher natuerlich zu kurz war. Dafuer haetts ein paar nette Fiorentinas inkl. Wein gegeben und die haetten meiner Seele bestimmt besser getan.

Aber wems gefaellt und wer nur mit 80er Kadenzen in der Gegend rumturnt, fuer den ist das vielleicht genau das Richtige...:liebe053:
Carmen, abgesehen von der zwar richtigen Feststellung, dass der obere und untere Totpunkt auf der Tretkraftkurve unter Verwendung von bio-mxc² gedrungener imponiert (siehe z.B. Anlage2) - was den hier diskutierten biomechanischen V o r t e i l des Systems ja gerade belegt - danke - und abgesehen davon, dass kein Triathlet an seinem Pedal zieht - oder muss er etwa irgendwo auf seinem Radsplit sprinten? - warum um alles auf der Welt musstest Du mit einer 120er Kadenz fahren? Ist das nicht für eine Frau eine schon aufgrund ihrer verständlichen Beschränkung bei der Strapazierung ihrer Sitzfläche völlig unnötige, ja geradezu kontraproduktive Quälerei?
Schreib' doch mal der Evi Dollinger, der Monika Stadelmann, der Susanne Ljungskog, der Sylvia Pleuler, der Paula Newby-Fraser u., u., u., eine Mail, warum die das anders gemacht haben und auch nach einem IRONMAN noch vernünftig gehen konnten. Du kannst natürlich auch einen Termin in der Praxis in München vereinbaren und wir machen korrekte Messungen.
Und damit nicht dauernd auf sekundäre Quellen verwiesen werden muss, hier auch noch das vielzitierte Tretpiktogramm, das es natürlich auf Anfrage unter biomac@hotmail.de auch als mpeg-Clip gibt, auf dem man den ganzen Tretkreis studieren kann. Viel Spaß!

götz heine
23.12.2010, 12:55
@Götz,

für welches Pedalsystem sind die gezeigten Cleats?

Kann man die Schuhe auch mit anderen Cleats bekommen, z.B. Keo, die mittig positioniert sind? Gleicher Preis, Aufpreis?

Gruß strwd
Klar. Die Schuhe sind mit allen gängigrn Cleat-Systemen montierbar (außer Key-win, das ist leider zu lang für die Schuhmitte). Das gezeigte System auf dem Testpaar für die amerikanische Redaktion war A.T.A.C. von TIME (ca. 25gr. pro Cleat), das es schon seit gut drei Jahrzehnten gibt und in Fachkreisen als Vorläufer für CrankBros Eggbeater gilt. Am Besten haben sich für bio-mxc² die Mtb-Zweilochsysteme bewährt, weil leicht, gut montierbar, lang haltbar, billig und, da in der Fußmitte keine Rotation des Fußes nötig ist, ausreichend stabil.
Dreiloch-Systeme benötigen zur Montage unter dem Fußgewölbe einen Adapter, der, je nach Aufwand (Plattensystem), mit rund Euro 50 dazukommt.

carmen
25.12.2010, 20:49
Interessante Analyse. Aber wer fährt eigentlich mit 120 Umin?Die Kleinen halt, die nicht dieselbe Kraft haben wie die Grossen. Woher soll den das Tempo kommen, wenn nicht ueber Drehzahl? Z.B.:
http://www.youtube.com/watch?v=57pseHzdmEI&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=BChiR9Fe0AI

coparni
15.08.2011, 11:29
Ich buddel das mal kurz hier aus. Gestern hat mir ein Sportkolleeesch erzählt, dass es vor kurzem irgendwo einen Test über mittige Cleatpositionen gab, wo das Ergebnis zu gunsten der mittigen Cleats ausgefallen ist. Weiß jemand wo der Test war und kann ihn mir evtl. mailen? Würde mich gerne selbst einlesen ob der objektiv und richtig durchgeführt wurde oder ob es wieder so ein TOUR/BIKE-Test war wo danach mehr Fragen offen sind als vorher.

Der Arzt (Orthopäde und schon ein paar Weltmeistertitel im Triathlon) hat darauf nur gesagt: Er weiß schon seit 10 Jahren dass die besser sind.

biomed
15.08.2011, 11:47
Ich meine mich zu erinnern, dass ich den Artikel in der TOUR Ausgabe August 2011 gesehen hätte.

Das Heft ist bei mir aber sicherlich schon im Altpapier gelandet, daher kann ich nicht nachschauen, ob's stimmt.

götz heine
12.10.2011, 16:37
Ich buddel das mal kurz hier aus. Gestern hat mir ein Sportkolleeesch erzählt, dass es vor kurzem irgendwo einen Test über mittige Cleatpositionen gab, wo das Ergebnis zu gunsten der mittigen Cleats ausgefallen ist. Weiß jemand wo der Test war und kann ihn mir evtl. mailen? Würde mich gerne selbst einlesen ob der objektiv und richtig durchgeführt wurde oder ob es wieder so ein TOUR/BIKE-Test war wo danach mehr Fragen offen sind als vorher.

Der Arzt (Orthopäde und schon ein paar Weltmeistertitel im Triathlon) hat darauf nur gesagt: Er weiß schon seit 10 Jahren dass die besser sind.
Coparni, das war wahrscheinlich die in der August-Ausgabe angesprchene Untersuchung von Guido Vroomen, Verbandsarzt des holländischen Triathlonverbands. Er und eine Studiengruppe haben myoelektrische Tests mit den verschiendenen Pedalplatenpositionen vorgenommen. Der Triathlon bleibt eben, was seine innovative Kraft anbellangt, deutlich vor dem Radsport. Denn bei denen ist noch nicht angekommen, dass nicht e i n Tritt auf's Pedal zählt (weswegen sie immer noch den Sprintern zusehen, wie die mit der Wade beim Antritt etwas mehr Drehmoment rauskitzeln), sondern die Summe der Kräfte, die das Bein ermüden. Jeder, der länger als 200m treten will, braucht mit protrahierter Fußposition auf dem Pedal weniger Kraft, weil dadurch der Weg seiner Tretphase länger wird (s.d. http://www.biomac.biz/die-y-serie/tretpiktogramm/ Wer immer noch Probleme mit der Aussage hat, der messe einfach die Dauer der Hebe-(Zug-) Phase im Clip, dann wird klar, dass mehr-Weg- weniger-Maximalkraft das Prinzip der bio-mxc² Position ist. Keine Neu-Erfindung des Rads, sondern eine Bestätigung derer, die bereits im 19.Jhdt ähnliche Anstrengungen unternommen haben, Radfahren leichtfüssiger zu machen.
Der Triathlet profitiert zweifach von diesem System: zum Einen schont er seine Waden für den abschließenden Lauf, zum Anderen kann er aufgrund der damit verbundenen Absenkung der Sattelstütze und des Zeitfahrlenkers eine deutlich bessere Aerodynamik einnehmen. Nein, nicht die 35mm tiefere Sitzposition - die 26" Laufräder, die bei den meisten dann völlig ausreichen für die Zeitfahrmaschine. Zuletzt gesehen bei Diana Riesler und ihrem fulminanten Ritt zum Sieg beim Cologne 226 und der Deutschen Langdistanzmeisterchaft. http://www.diana-riesler.com/galerie/cologne226-2011/
Ohne Dianas Leistung schmälern zu wollen: kleinere Laufräder sind für denjenigen, der damit eine vernünftige Rahmengeometrie herstellen kann (s.d. http://www.biomac.biz/ti-bullet/, deutlich schneller - und obendrein weniger seitenwindanfällig.
Viel Spaß beim Ausprobieren!

götz heine
13.12.2011, 23:53
Ich meine mich zu erinnern, dass ich den Artikel in der TOUR Ausgabe August 2011 gesehen hätte.

Das Heft ist bei mir aber sicherlich schon im Altpapier gelandet, daher kann ich nicht nachschauen, ob's stimmt.

Die schreiben lieber über ihre Inserenten...
TRIATHLON war's! Im Heft IIX, 11 auf Seite 44ff mit einem Bericht über Guido Vroomen und die Untersuchungsergebnisse einer holländischen Studiengruppe über bio-mxc² : 'MODELING THE EFFECT OF DIFFERENT POSITIONS OF THE BICYCLE SHOE CLEAT ON MUSCLE ACTIVITY IN THE UPPER AND LOWER LEG'
Eine sehr fundierte Untersuchung die diejenigen, die sich dafür interessieren bei http://www.biomac.biz/die-y-serie/bio-mxc2-im-test/ anfordern können. Da gibt's auch eine Übersetzung der Untersuchung der Profs Carl Paton and Tim Jardine, NZ :
'AUSWIRKUNGEN DER PEDALPLATTENPOSITION AUF DiE NACHFOLGENDEN LAUFLEISTUNG IM DUATHLON' Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass beim Laufsplit denjenigen ein Vorteil von knapp 20 Sekunden ensteht, die ihren Radsplit mit Cleats in der Schuhmitte ( bio-mxc² ) gefahren sind.
Viel Spaß beim Lesen.

LidlRacer
14.12.2011, 00:19
Zuletzt gesehen bei Diana Riesler und ihrem fulminanten Ritt zum Sieg beim Cologne 226 und der Deutschen Langdistanzmeisterchaft. http://www.diana-riesler.com/galerie/cologne226-2011/


Hab nicht verstanden, was ihr Beispiel aussagen sollte.
Mittige Cleats fährt sie jedenfalls nicht, soweit ich das sehe.

Vinoman
14.12.2011, 15:30
Hab nicht verstanden, was ihr Beispiel aussagen sollte.
Mittige Cleats fährt sie jedenfalls nicht, soweit ich das sehe.

Nein, aber 26 Zoll Räder!