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Vollständige Version anzeigen : Mysterium: Conconi-Test


Steffko
28.01.2010, 07:39
Hey ...

Kann es sein, dass oben genanntes Verfahren nicht zwangsläufig zu einem eindeutigen Ergebnis führen muss?
Gelaufen wurde je 1km immer 1km/h schneller. Ein richtigen Knick gibt es aber nicht. Ich werde in 2 Wochen oder so nochmal das Verfahren was was hier (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=200&Itemid=70) beschrieben wird anwenden und dann die Resultate vergleichen.

Bevor hier wieder geschrien wird: Ich habe nicht vor mir das Training von solchen Tests diktieren zu lassen - noch will ich hier eine "Schwellen-Diskussion" lostreten ;) Finde es nur interessant und will schauen ob ich es für mich zur Leistungskontrolle heranziehen kann - also bei mehrfacher Ausführung die Veränderungen bei mir beobachten (in welcher Form auch immer sie sich dann darstellen).

Grüße.

Ingo77
28.01.2010, 07:58
Hey ...

Kann es sein, dass oben genanntes Verfahren nicht zwangsläufig zu einem eindeutigen Ergebnis führen muss?
Gelaufen wurde je 1km immer 1km/h schneller. Ein richtigen Knick gibt es aber nicht.

Deine Stufen sind viel zu lang. Soweit ich mich erinnere gibt Conconi alle 200 Meter eine Steigerung von 0.5 km/h vor.

Ich hab den Test selbst schon gemacht und bei mir nen realistischen Wert erhalten.

Bei 1km-Abschnitten hätte das aber definitiv nicht funktioniert.

Steffko
28.01.2010, 08:05
Soweit ich mich erinnere gibt Conconi alle 200 Meter eine Steigerung von 0.5 km/h vor.

Ist man davon nicht schon lang wieder ab, da man weiß das der Puls locker mal eine gute Minute oder mehr brauchen kann um sich der geforderten leistung adequat anzupassen!? Deshalb macht man ja die Strecke länger, oder beim Stufentest auf dem Ergo oft 3min Abschnitte. Sieht man auf der Pulsaufzeicnung allerdings auch gut, wie der Puls langsam angepasst wird.
Und wenn, dann hätte es eine verschiebung auf der X-Achse zur folge - auch bei anderen Abstufungen erbringst du ja bei X-km/h immer noch dieselbe Leistung.

Grüße.

mauna_kea
28.01.2010, 08:15
Den beschriebenen Test auf triszene hab ich viele Jahre mit verschiedensten Leuten durchgeführt (als Kontrolle)
hat immer recht gut funktioniert.
Anfangs muss man sich an die Durchführung gewöhnen, macht dann aber später keine Probleme mehr.
Ist auf jeden Fall eine günstige Variante, die man immer mal zwischendurch machen kann.

JensS
28.01.2010, 08:52
Hallo Steffko,

ich verwende den Test von Triathlon-Szene schon seit ein paar Jahren (ich glaube sogar schon bevor er hier veröffentlicht wurde) in etwas abgewandelter Form. Ich laufe die 800m mit nahezu konstanter Geschwindigkeit und nehme alle 200m eine Zwischenzeit inkl. Herzfrequenz. Bereits nach 200m ist beim Puls ein stabiler Wert erreicht. Die konst. Geschwindigkeit lässt sich besser laufen als ein konst. Puls. Anschließend kann man dann die Werte in eine Exceltabelle übertragen, grafisch anzeigen und auch eine bzw. zwei Regressionsgeraden hineinlegen lassen. Die Auswirkungen des Trainings insbesondere nach der Winterpause spiegeln sich sehr deutlich wider und man erkennt leicht, woran es noch mangelt.

Steffko
28.01.2010, 09:14
Hallo Steffko,

ich verwende den Test von Triathlon-Szene schon seit ein paar Jahren (ich glaube sogar schon bevor er hier veröffentlicht wurde) in etwas abgewandelter Form. Ich laufe die 800m mit nahezu konstanter Geschwindigkeit und nehme alle 200m eine Zwischenzeit inkl. Herzfrequenz. Bereits nach 200m ist beim Puls ein stabiler Wert erreicht. Die konst. Geschwindigkeit lässt sich besser laufen als ein konst. Puls. Anschließend kann man dann die Werte in eine Exceltabelle übertragen, grafisch anzeigen und auch eine bzw. zwei Regressionsgeraden hineinlegen lassen. Die Auswirkungen des Trainings insbesondere nach der Winterpause spiegeln sich sehr deutlich wider und man erkennt leicht, woran es noch mangelt.

Wertest du dann von 800m jeweils die letzten 200m aus? Oder alle? Oder alle bis auf den ersten (heir steigt der Puls dann ja noch)?

JensS
28.01.2010, 09:21
Meist mittel ich noch über die letzten 3 200er. Der erste ist natürlich nicht aussagekräftig. Die Mittelung eliminiert den Einfluss des Windes, wenn man z.B. auf der 400m Bahn läuft. Ich finde allerdings, dass nur zwei Punkte oberhalb der Schwelle etwas wenig ist. Wenns geht laufe ich 3x800 mit einem Tempo, dass über meiner, zu dem Zeitpunkt geschätzten, Schwellengechwindigkeit liegt.

macoio
28.01.2010, 09:35
Also erstens sind deine Stufen zu groß, laut Hottenrot brauchst du am Ende 8 Punkte unter und 3 Punkte über der Schwelle um auf verlässliche Werte zu kommen. Weniger tuns zwar auch wenns nicht klappt aber es sollte schon an die Punkte rankommen.

Zweitens hat nicht jeder einen ausgeprägten Knick in der Kurve. Ich habe den Test schon mit einigen Leuten gemacht, dabei ist mir aufgefallen.

a) Der Knick ist am Stärksten bei Leuten die relativ austrainiert und schon länger dabei sind. Wurde früher auch an Ausdauersportlern (ich glaube Skilanglauf?) entwickelt und damit ursprünglich für Leistungssportler konzipiert.
b) Der Knick ist schwächer wenn jemand ziemlich ungleichmäßig trainiert, also immer zu schnell (nur TDL und Intervalle) oder immer nur langsam

Angeblich bildet sich der Knick dem Training entsprechend laut Hottenrot dann erst zu einem späteren Zeitpunkt aus, das konnte ich bislang noch nicht beobachten, dauert wahrscheinlich aber auch länger als ein Jahr könnte ich mir vorstellen

noubicor
28.01.2010, 10:15
Hi Steffko,

ich habe den Conconi-Test 2x beim Laufen und 3x beim Radfahren gemacht.

Laufen:
Habe die Version alle 200m 0,5 km/h schneller durchgeführt, wobei es gar nicht so leicht ist, bei jeder Steigerung direkt das notwendige Tempo zu treffen. Konnte keinen richtigen Deflektionspunkt bei meinen Geraden feststellen bzw. man hätte mehrere Deflektionspunkte nehmen können. Meiner Meinung nach gibt es zu viele Variablen (Wind, Temperatur, Tagesform, Tageszeit, Essen etc.), die die Messung beeinflussen und einen Vergleich zu vorherigen Messungen nicht valide erscheinen lassen. Die einzige Aussage, die man treffen kann, ist: Ich bin fitter oder (das wollen wir nicht hoffen) unfitter geworden seit der letzten Messung. Dafür reicht das reine Körpergefühl aber auch aus und es bedarf nicht dieses Aufwandes.
Ich könnte mir vorstellen, dass unter stärker standardisierten Bedingungen, die Aussagekraft größer wird. Bei mir in der Nähe ist z.B. eine Leichtathletik-Halle, also immer gleiche Temperatur, immer gleicher Wind; dort hätte man vielleicht mehr Glück.

Fahrrad:
Nehme mein Tracx Fahrradergometer, kalibriere die Wattanzeige und lege los. In jeder Stufe wird immer die gleiche Arbeit verrichtet, so dass die Stufe bei 120 Watt 3 min ist und bei 360 Watt nur noch 1 min wie hier beschrieben http://www.conconi.ch/veloct.html Ist insgesamt ne Menge Aufwand.
Das Ergebnis war dann eher dürftig: Es gab nie einen Deflektionspunkt. Dass ich besser gworden bin, konnte ich nur daran erkennen, dass ich eine höhere maximale Wattstufe geschafft habe als zuvor.

Eigentlich habe ich keinen Bock mehr auf Conconi, einen anderen Leistungstest kenne ich aber nicht.
Beim Laufen würde es sicherlich auch ein 3000m-Lauf auf der Bahn tun, wobei man darauf achtet, dass die äußeren Bedingungen der verschiedenen Tests vergleichbar sind oder halt Leichtathletik-Halle, wobei die ja recht rar gesät sind.
Beim Rad ist würde mir erst mal nix einfallen.

Vielleicht kommen ja noch ein paar gute Tipps.;)

Gruß noubicor

Schwimmbrillenvergesser
28.01.2010, 10:17
also ich mach das immer auf der 400er Bahn. Gut und langsam einlaufen. Dann beginne mit 120, und halte den Puls genau eine Bahn. dann die nächste Runde versuchen, möglichst exakt 130er Puls zu laufen, immer pro Runde DEN PULS um 10 Schläge steigern, nicht das Tempo ..... usw usw usw.
Das kannst du JEDERZEIT einfach machen, und ist dazu eine gute Methode zur Leistungskontrolle. Den Knick findest Du auch, genügend Werte sind da.
Wer will, kann dann auch in der letzten Runde an die Kotzgrenze gehen. Dann ist er ziemlich genau an der HFmax.

Steffko
28.01.2010, 11:19
Tjo .. alled nich so einfach wa?

mhm, 130-180 in 10er Schritten sind aber auch "nur" 6 Werte ;-)

was es für ein sinn machen soll über die letzten 3 200m Abschnitte den Puls zu mitteln erschließt sich mir aber nicht, außer das es die tatsächlichen Werte verfälscht. Dann ist er ja immer niedriger als er eigentlich war.

Grüße.

[edit]
Habe gerade beschlossen, dass ich die folgenden Wochen noch diese drei Varianten ausprobieren werde:
- Wie auf TS beschrieben
- Conconi-Classic (200m / 0,5km/h)
- Nach Puls, jede Runde Puls 10 Schläge höher

Kann dann ja mal Berichten udn die Ergebnisse zum Vergleich zeigen (falls es jemanden interessiert)

mum
28.01.2010, 12:01
wenn du genaue daten willst dann kommt nur die spiroergometrie in frage - habe so ein test letzten samstag gemacht und nun weiss ich genau woran ich bin...
entweder "richtige" daten...und dann verlass ich mich auf mein gefühl....

Jimmi
28.01.2010, 12:33
Bei meinen ersten C-Tests wurde mir auch das Tempo vorgegeben, und zwar durch Pfiffe, wenn ich theoretisch einen 200 m Abschnitt beendet haben sollte. Das hat nie richtig funktioniert. Entweder ich war zu schnell oder zu langsam. Hintergrund war wohl die ansonsten problematische Geschwindigkeitsbestimmung. Ist aber alles heute kein Thema mehr.
Also sach ich immer, wie schon oben beschrieben, rennt nach Gefühl 200 m Abschnitte (mehrere 400 m Intervalle nahe an der Kotzgrenze sind problematisch, 200 m geht da schon eher) jeweils im konstanten Tempo, fangt ganz langsam an, und versucht so 8-9 Steigerungen hinzubekommen. Wichtig ist, dass erst die letzten 3-4 an die Substanz gehen sollten. Wenn Ihr das richtig macht, bekommt Ihr über die Zwischenzeit das Tempo mit vernünftigen Steigerungsraten.

Dann möglichste feine Aufzeichnung der HF und die Messwerte nach dem Test einzeln ansehen: Welche HF pendelt sich am Ende der Teilstrecke ein, bzw. hat die sich schon eingependelt. Denn es dauert einige Zeit, bis die HF sich dem Tempo angepasst hat, deshalb ist eine Mittelung über das gesamte 200 m Intervall nicht korrekt.

Steffko
28.01.2010, 12:53
wenn du genaue daten willst dann kommt nur die spiroergometrie in frage - habe so ein test letzten samstag gemacht und nun weiss ich genau woran ich bin...
entweder "richtige" daten...und dann verlass ich mich auf mein gefühl....

Bitte Post 1 nochmal aufmerksam lesen ;)

@Jimmi: Das klingtverlockend einfach. Setzt ein bischen Tempo gefühl vorraus und man sollte die Sollzeiten auswendig können ;-)

Grüße.

Schwimmbrillenvergesser
28.01.2010, 14:02
Tjo .. alled nich so einfach wa?

mhm, 130-180 in 10er Schritten sind aber auch "nur" 6 Werte ;-)


Grüße.

Steigerung der HF um 5 er Schnitt und 200 m (Halbe Bahn) gehen natürlich auch, das ist genauer, und vielleicht startest Du mit 120. Mit ein bischen Körpergefühl kriegt mabn das ganz gut hin, und wenn der Puls eine kleine Zeitverzögerung hat, so what. Wir reden hier über eine einfachstmögliche Doityourself Leistungsdiagnostik + Formüberprüfung......

Und ich weiß nicht, warum Du Dich unebdingt am Temp orientieren willst... geh vom Puls aus, das reicht. Das Tempo hast Du aus den Zwischenzeiten, und kannst easy interpolieren.

Und klar: eine Spirergometrie kann das nicht ersetzen.

Auf die Auswertung bin ich gespannt.

Steffko
28.01.2010, 15:05
...Und ich weiß nicht, warum Du Dich unebdingt am Temp orientieren willst...

Das wusste selbst ich noch nicht, dass ich das unbedingt will ;)
Weiß nicht ob ich es schaff nach gefühl 200m 170, 175, 180 zu laufen.. bei der Anstrengung guck ich ja auch ned dauernd drauf. ABER versuch macht kluch.

Grüße.

Schwimmbrillenvergesser
29.01.2010, 15:28
Das wusste selbst ich noch nicht, dass ich das unbedingt will ;)
Weiß nicht ob ich es schaff nach gefühl 200m 170, 175, 180 zu laufen.. bei der Anstrengung guck ich ja auch ned dauernd drauf. ABER versuch macht kluch.

Grüße.

Wieso? Immer ne halbe Bahn, und nicht vergessen die Zwischenzeit am Pulser nehmen. Wirst sehen, das ist easy. Und es kommt nun wirklich nicht auf die superexakte Pulswerte an, schon gar nicht, wenn Du 200er Zwischenzeiten nimmst.

Jimmi
30.01.2010, 10:31
@Jimmi: Das klingtverlockend einfach. Setzt ein bischen Tempo gefühl vorraus und man sollte die Sollzeiten auswendig können ;-)

Grüße.

Der Conconi-Test beruht auf der Feststellung, dass es zu jeder Belastungsintensität einen Pulswert gibt, der diese wiederspiegelt.
Wichtig ist, wie schon gesagt, dass man mindenstens 6 - 7 Messpunkte erhält, die über den gesamten Intensitätsbereich verteilt sind. Dabei müssen diese Messpunkte nicht auf vorgegebenen 200 m Zeiten oder vorgegebenen, zu laufenden Pulswerten beruhen. Gerade letzteres ist nicht im Sinne des Erfinders: Der relative Anstieg der HF nach Überschreiten der AnS erfolgt sehr viel langsamer als davor, d.h. der Proband kann noch einiges an Geschwindigkeit zulegen, obwohl die HF nur noch um relativ wenige Schläge steigt. Das Ganze beruht auf der Annahme, dass nach Überschreiten der AnS weitere Mechanismen der Energiebereitstellung genutzt werden, die keinen weiteren Sauerstoff durch Erhöhung des Blutvolumenstroms benötigen, sondern anaerob Enerige bereitstellen. Quasi wie beim Mopped die Lachgasinjektion in den Zylinder. Gibt nochmal ordentlichen Boost obwohl der Spritverbrauch gleich bleibt.
Eine starr vorgegebene Geschwindigkeit führt zu Irritationen. Wie eingangs erwähnt wurden früher die Durchgangszeiten über die 200 m angepfiffen. Das hat bei mir nie geklappt. Erster Abschnitt zu schnell. Was machste dann? Sollst ja schneller werden. Also gaaaanz wenig gesteigert. Dann zu langsam. Kagge. 3tes leg mehr Tempo. Passt. 4te wieder daneben. Alles sehr problematisch.
Tempogefühl brauchst Du für die freie Ausführung des Tests nur insofern, als dass die Abschnitte in konstanter Geschwindigkeit gelaufen werden sollen und das Eingangstempo niedrig sowie die Steigerungen eindeutig abgegrenzt sein sollen. Erst nach 4-5 Messwerten im Wohlfühlbereich sollte die Post langsam abgehen. Messwert 6 liegt dann schon im "sauren" Bereich und bei Abbruch der Geschichte liegt der Laktatwert dann jenseits von Gut und Böse. Wenn ich aber schon bei Messpunkt 3 mehr Laktat aufbaue, als ich abbaue, geht der Test dann nicht mehr sehr lang.
Dem Koordinatensystem zur Auswertung schließlich ist es egal, wo Du Dein Kreuzchen setzt. Das kann auch bei einer Geschwindigkeit von 4,68 min/km und einer HF von 152 sein. Hauptsache die Relation stimmt.
Ich hatte bei meinem ersten freien Test die 200 m Markierungen nur ein paar Meter falsch gesetzt. Das war keine Gerade sondern ein Punktenebel in der Auswertung.

Thorsten
30.01.2010, 11:40
@Jimmi: Das klingtverlockend einfach. Setzt ein bischen Tempo gefühl vorraus und man sollte die Sollzeiten auswendig können ;-)
Ist es auch. Und gegen auswendig lernen hilft auch Spickzettel wie in der Schule oder die Zeiten auf die Hand/Unterarm schreiben. Ohne Tempogefühl bleibt natürlich jedem nur das Laufband und sich die Beinchen unterm Ar... wegziehen zu lassen.

Ich habe den Conconi-Test auch vor Ewigkeiten gemacht und war mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Der Deflektionspunkt war gut zu erkennen und deckte sich dann auch mit den Werten, die in Wettkämpfen erzielt wurden.

Wenn ich mich recht erinnere, war die Vorgabe, auf jedem 200er-Abschnitt 2 Sekunden zuzulegen. Als 40-min-Läufer auf 10k habe ich irgendwo knapp über der Minute angefangen und schafft dann gute 10 Punkte.

Steffko
30.01.2010, 12:40
Ich werde das mal, wenne s die Wetterverhältnisse zulassen, durch testen. Also 200m nach Puls, 200m nach Zeit und so wie auf TS beschrieben und vergleichen.
Nach diesem 1km gelaufe kam folgendes raus: s.u.
Bin gespannt obs nach den anderen Methoden besser hinkommt.

Grüße.

uwe1603
30.01.2010, 21:16
Hallo,

wenn ich den Test (...wegen dem Mistwetter:Nee: ) auf dem Laufband machen will, habe ich ja immer die gewollte Geschwindigkeit sowie die metergenaue Strecke.

Sind dann aber die Pulswerte nicht etwas höher als draußen (wegen der Hitze und dem fehlenden Windkühleffekt?):Gruebeln:

Grüße
Uwe

Schwimmbrillenvergesser
30.01.2010, 22:36
Hallo,

wenn ich den Test (...wegen dem Mistwetter:Nee: ) auf dem Laufband machen will, habe ich ja immer die gewollte Geschwindigkeit sowie die metergenaue Strecke.

Sind dann aber die Pulswerte nicht etwas höher als draußen (wegen der Hitze und dem fehlenden Windkühleffekt?):Gruebeln:

Grüße
Uwe

... na das ist nur wichtig, wenn Du nach Tempo trainierst. Wenn Du nach HF trainierst ist das IMHO wurscht.


Ich werde das mal, wenne s die Wetterverhältnisse zulassen, durch testen. Also 200m nach Puls, 200m nach Zeit und so wie auf TS beschrieben und vergleichen.
Nach diesem 1km gelaufe kam folgendes raus: s.u.
Bin gespannt obs nach den anderen Methoden besser hinkommt.

Grüße.

Ausgangspuls 150??? Das kann IMHO nix werden. Musst wirklich aus der tiefsten Fettverbrennung starten, so 120, mindestens 130. Warst wohl beim Warmlaufen zu ehrgeizig.....

mauna_kea
30.01.2010, 22:57
Ich werde das mal, wenne s die Wetterverhältnisse zulassen, durch testen. Also 200m nach Puls, 200m nach Zeit und so wie auf TS beschrieben und vergleichen.
Nach diesem 1km gelaufe kam folgendes raus: s.u.
Bin gespannt obs nach den anderen Methoden besser hinkommt.

Grüße.

Ich finde deinen ersten test schonmal ganz gut.
Jetzt trainiere mal ne Weile und schau dann wies sich verändert.
lass dich von den anderen hier nicht verrückt machen.
der triszene test soll einen schnellen einfachen und kostengünstigen überblick geben, nicht mehr und nicht weniger.
für 99% aller hier reicht das bereits aus.

Steffko
31.01.2010, 10:32
Ich finde deinen ersten test schonmal ganz gut.
Jetzt trainiere mal ne Weile und schau dann wies sich verändert.
lass dich von den anderen hier nicht verrückt machen.
der triszene test soll einen schnellen einfachen und kostengünstigen überblick geben, nicht mehr und nicht weniger.
für 99% aller hier reicht das bereits aus.

Rööchtöch ... nicht anderes soll es sein für mich. Will nur ausloten mit welche Methode ich am besten zurecht komme ;)

Wegen 150er Anfangspuls: weiß auch nicht. Hätte da eher ne 135-140 erwartet.
Nun ja - wird schon werden. Grüße.

holger
31.01.2010, 13:13
Was ich mich bei diesen ganzen Test in letzter Zeit immer mehr frage, ist
Warum nimmt man eigentlich so sehr den Puls als "Maßstab"?
Weil er sich am einfachsten messen lässt bzw. sich die Messinstrumente
auch beim Outdoor-Training leicht/"unauffällig" mitnehmen lassen?

Bei "absolut" gesunden Sportlern mag dieses ja reichen.

Aber um fest zu stellen, was man sich "ruhigen Gewissens" zumuten kann;
wäre es schon gut, wenn dem Blutdruck eine größere Bedeutung zukäme.
Der Puls allein ist da nämlich nicht unbedingt der richtige ''Ratgeber".



O.k. Derzeit fehlt es wohl noch an den entsprechend kompakten Messgeräten.
Aber mit steigender Nachfrage,... (?)

3-rad
31.01.2010, 19:01
Was ich mich bei diesen ganzen Test in letzter Zeit immer mehr frage, ist
Warum nimmt man eigentlich so sehr den Puls als "Maßstab"?

Das ist eine berechtigte Frage.

Schwimmbrillenvergesser
01.02.2010, 00:14
Wegen 150er Anfangspuls: weiß auch nicht. Hätte da eher ne 135-140 erwartet.
Nun ja - wird schon werden. Grüße.

Langsamer und Länger einlaufen. Das ist wichtig, daß ein möglichst tiefer Wert der Startwert ist, damit das eine stabile Ausgangsbasis gegeben ist.
Sonst hat Mauna_kea recht. Weitestgehend. Darfst Dich nur von mir verrückt machen lassn ;-)

Schwimmbrillenvergesser
01.02.2010, 00:27
Was ich mich bei diesen ganzen Test in letzter Zeit immer mehr frage, ist
Warum nimmt man eigentlich so sehr den Puls als "Maßstab"?
Weil er sich am einfachsten messen lässt bzw. sich die Messinstrumente
auch beim Outdoor-Training leicht/"unauffällig" mitnehmen lassen?

Bei "absolut" gesunden Sportlern mag dieses ja reichen.

Aber um fest zu stellen, was man sich "ruhigen Gewissens" zumuten kann;
wäre es schon gut, wenn dem Blutdruck eine größere Bedeutung zukäme.
Der Puls allein ist da nämlich nicht unbedingt der richtige ''Ratgeber".



O.k. Derzeit fehlt es wohl noch an den entsprechend kompakten Messgeräten.
Aber mit steigender Nachfrage,... (?)

Blutdruckmesser gibts bei Aldi für 19 Euronen.

Das, was wir mit dem Pulser feststellen wollen, ist die Belastungsfähigkeit und Effektivität des Stoffwechsels, woher wir unsere Energie derzeit beziehen (Fett, Kohlehydrate, Protein etc), wenn wir den aktuellen Puls in Bezug auf bekannte Größen setzen (maximale Herzfrequenz, individuellle Anerobe Schwelle, etc). Damit eine Trainingssteuerung. Es gibt nen wirklich guten Film hier darüber http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33545

Der Blutdruckmesser stellt fest, ob, unsere Gefäße geschädigt (verkalkt) sind, IMHO 2 verschiedene Fragen, die nix miteinander zu tun haben. Ob Du GESUND genug für Deine Belastung bist, was Du Dir ruhigen Gewissens zumuten kannst, kann der Messer Dir auch ned sagen.... nur der Doc. Bei einem Gesunden dürfen die Werte Bereiche erreichen, die einen vorgeschädigten Nichtsportler umkippen lassen.

Ich hab übrigens noch von KEINEM Trainingskumpel gehört, daß er sich um Training Gedanken um seinen Blutdruck gemacht hat.

Steffko
01.02.2010, 06:24
Langsamer und Länger einlaufen. Das ist wichtig, daß ein möglichst tiefer Wert der Startwert ist, damit das eine stabile Ausgangsbasis gegeben ist.
Sonst hat Mauna_kea recht. Weitestgehend. Darfst Dich nur von mir verrückt machen lassn ;-)

Joar - ist ja shcon besser. Als ich vor einem Jahr mit Laufen anfang ging nichts unter 150/145 ;)
Btw: gestern 7:xx im schnitt gelaufen um den Puls bei 125-130 zu halten. Der Boden war aber auch unter aller Sau: Kraterlandschaft aus vereisten Schneeresten. Gutes Training für die Stabilisationsmuskelatur im Sprunggelenk.

Grüße.