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Vollständige Version anzeigen : Rezepte für die Paleo-Ernährung


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pinkpoison
04.02.2012, 14:48
Ab und zu habe ich Lust auf ein süß-saueres Gericht mit einer schönen dezenten Hintergrundschärfe. Das Gericht, das ich ich Euch heute vorstellen möchte ist eines von dieser Sorte und besticht nicht nur durch seinen Geschmack, sondern auch durch seine farblich appetitliche Optik.

Zutaten (für 2 hungrige Personen):


400-500 g "Falsches Filet" oder Gulaschfleisch vom Rind (Bioqualität)
1 kg Karotten
1 kleine Petersilienwurzel
1 Stange Stangensellerie
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
1/2 rote Chillischote
1 TL Anissamen
1 TL Fenchelsamen
1 TL Curcuma
Saft einer großen Zitrone
3 TL Honig
1 kleinere Ananas
1-2 Frühlingszwiebeln
Frisch gemahlener Piment (Nelkenpfeffer)
Salz
2 EL Kokosöl (alternativ: Olivenöl)



Los geht's:


Karotten und Petersilienwurzel schälen und in ca. 1 cm große Stücke schneiden
Stangensellerie in sehr dünne Scheiben schneiden
Zwiebel in grobe Würfel schneiden
Rindfleisch in Würfel von ca. 2 cm Kantenlänge schneiden
Knoblauch, Ingwer, Chilli, 2/3 des Zitronensaftes, Anis und Fenchel in einem kleinen Mixer oder im Mörser zu einer sämigen Gewürz-Paste verarbeiten
Öl im Topf erhitzen
Rindfleischwürfel von allen Seiten scharf anbraten
Zwiebeln zugeben, durchrühren
Karotten zugeben, durchrühren
Sellerie und Gewürz-Paste zugeben, moderat salzen, Curcuma zugeben und gut durchrühren.
Bei geschlossenem Deckel zunächst 40 Minuten bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Umrühren köcheln lassen
In der Zwischenzeit Ananas von der Schale befreien, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
Nach Ablauf der 40 Minuten Garzeit die Ananas in den Topf geben, durchrühren und weitere 15 Minuten köcheln lassen
In der Zwischenzeit Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden
Nach Ablauf der Kochzeit Topf vom Herd nehmen, Piment, den verbliebenen Zitronensaft sowie den Honig zugeben und bei geschlossenem Deckel 3 Minuten ziehen lassen.
Ggfls. mit etwas Salz abschmecken
Vor dem Servieren mit den Frühlingszwiebelringen bestreuen - Fertig!


FOTO und Weinempfehlung findet Ihr HIER (http://pinkpoisononpaleo.blogspot.com/2012/02/rezept-tipp-karotten-rindfleisch-curry.html)

pinkpoison
17.02.2012, 07:43
Heut gibt's mal ein bayerisch angehauchtes Paleo-Gericht. "Sau, weiß-blau", hab' ich es genannt: Ein Schweinsbraten mit Weiß- und Blaukraut mit ordentlich viel Kümmel dran, so wie das in der niederbayerischen Küche üblich ist. Selbstverständlich gibt's dazu keine klassischen Beilagen, wie Semmel- oder Kartoffelknödel, und auch eine Soße im klassischen Sinn wirds nicht geben. Der Schweinsbraten wird auf einem Bett aus Blau- und Weißkraut gegart und das rausbratende Fett saugt sich schön ins Kraut rein, das "das Schweinerne", wie man in meiner Heimat sagt, wunderbar ergänzt. Kauft Euch gleich ein großes Stück von der Schweineschulter oder vom Rücken, denn der Braten schmeckt auch wunderbar kalt an den Folgetagen....sofern was übrig bleibt ;-)


Zutaten für 2 Personen (+ Reste für kalten Braten):


1 kg Krustenbraten vom Schwein (Bioqualität) mit Schwarte, aus dem Rücken oder der Schulter. Ersatzweise geht auch Schweinebauch, der aber sehr fett ist.
jeweils 1/2 Kopf Blaukraut (Rotkohl) und Weißkraut
3 Knoblauchzehen
2 große Zwiebeln
0,1 l Weißwein
Salz
Pfeffer
1-2 EL scharfer Senf
Kümmel, ganz
Olivenöl


Los geht's:


Backofen auf 200 Grad Umlauft vorheizen
Weiß- und Blaukraut in ca. 1 cm breite Streifen schneiden
Zwiebeln grob würfeln
Knoblauch grob hacken
Gemüse in einen Bräter mit Deckel geben
Salzen, pfeffern, 1 EL Kümmel zugeben, Wein angiessen und alles gut durchmischen
Die Schwarte des Schweinsbratens mit einem sehr scharfen Messer (Tipp: Teppichmesser) würfel- oder rautenförmig einschneiden, aber nicht bis in die Fettschicht. Je kleiner die Würfel sind, die ihr schneidet, desto krosser und einfacher zu beissen wird die Kruste sein.
Schwein salzen und pfeffern und anschließend alles bis auf die Schwarte mit reichlich scharfem Senf einschmieren.
Schwarte mit etwas Olivenöl einschmieren und reichlich Kümmel darüber geben
Schwein auf das Krautbett setzen, Deckeln drauf und für zunächst 35 Minuten mit Deckel in den Ofen
Deckel abnehmen, Schwein kurz herausheben und Kraut durchmischen, Schwein wieder aufs Kraut setzen
Für weitere 40-45 Minuten ohne Deckel weitergaren. Wenn die Kruste schön kross aussieht und das Fleisch noch zartrosa, ist der Braten fertig.


FOTOS, Weinempfehlung und Variationstipps findet Ihr HIER (http://pinkpoisononpaleo.blogspot.com/2012/02/rezept-tipp-sau-wei-blau.html)

Ebony
18.02.2012, 11:43
Hallo,
ich hatte da mal was vorbereitet...

Lachs in einer Grillpfanne mit Traubenkernöl braten oder 5 Minuten ohne Öl auf Kontaktgrill legen und zuklappen.....


Absolut super Tipp, wir machen das auch immer mit dem Kontaktgrill ( http://grillschuerzen.net/kontaktgrill.html )

pinkpoison
23.02.2012, 08:34
Absolut super Tipp, wir machen das auch immer mit dem Kontaktgrill

Tipp: Kein Traubenkernöl zum Anbraten verwenden, da dieses sehr reich an Omega-6-Fettsäuren ist und sich diese bei hohen Temperaturen, die beim Braten enstehen, sich in gesundheitsschädliche Transfettsäuren verwandeln können. Alternativen, die unbedenklich sind: Olivenöl, Kokosöl und wer sich nicht paleo ernährt: Ghee(Butterschmalz)

:Huhu: Robert

Red-Fred
23.02.2012, 12:35
die unbedenklich sind: Olivenöl, Kokosöl und wer sich nicht paleo ernährt: Ghee(Butterschmalz

Kurze Frage...
Ich hab mal gehört, dass man eig. kein Olivenöl zum braten nehmen soll, da dieses bei hohen Temperaturen einen bitteren Geschmack bekommt.:)

pinkpoison
25.02.2012, 16:30
Kurze Frage...
Ich hab mal gehört, dass man eig. kein Olivenöl zum braten nehmen soll, da dieses bei hohen Temperaturen einen bitteren Geschmack bekommt.:)

Kann bei billigem Öl passieren vor allem, wenn man es bis über die Rauchgrenze erhitzt, ja. So heiß sollte man aber ohnehin nicht unbedingt braten. Bitter wird Olivenöl gerne, wenn man es für Majonnaise verwendet. Da muss man dann sehr genau die Sorte wählen.

pinkpoison
01.03.2012, 12:21
Mit Weißkraut läßt sich mehr anstellen, als man auf den ersten Gedanken meinen könnte. In der Vergangenheit habe ich Euch ja bereits die ein oder andere Anregung gegeben, dieses heimische Wintergemüse in ein neues kulinarisches Gewand zu kleiden. Heute zeig ich Euch ein - wie immer - sehr einfach nachzuvollziehendes Gericht, mit einem Anhauch von thailändischer Küche, das ich in meiner Serie "pinkpoison on LCHF-paleo" angesprochen hatte. Wer die bedingt paleo-tauglichen Tomaten nicht essen will, der kann sie einfach weglassen.


Zutaten für 4 Personen als Beilage:


4 EL Natives Kokosöl (Bioqualität)
1 mittelgroßer Weißkohl
5-6 Tomaten (bedingt paleo!)
2 weiße Zwiebeln
1 EL milde gelbe Thai-Curry-Paste ohne Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe etc. pp.; aus dem Asia-Laden)
1 EL Curcuma (Gelbwurz)
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
1 Bund Koriander
2 TL Kreuzkümmel, ganz
0,1 Liter Wasser
Saft von 2 Limetten (ersatzweise: einer Zitrone)
Salz



Los geht's:


Weißkohl vom Strunk befreien und in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden
Zwiebeln fein hacken
Tomaten vom Strunk befreien und grob würfeln
Die Stiele des Koriander fein hacken, die Blätter aufbewahren
Ingwer schälen und fein würfeln
In einem großen Topf 2 EL Kokosöl erhitzen
Zwiebeln glasig anschwitzen
Curry-Paste zugeben und durchrühren
Kohl zugeben und unter Rühren leicht Farbe nehmen lassen
Tomaten zugeben
Ingwer, Korinaderstängel, Salz, Kreuzkümmel und Curcuma zugeben, gut durchrühren
0,1 Liter Wasser angiessen.
Deckel drauf, kurz aufkochen lassen und unter gelegentlichem Umrühren 40 Minuten bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel köcheln lassen.
Limettensaft 2 EL Kokosöl zugeben, durchrühren
Gehacktes Koriandergrün zugeben, durchrühren - abschmecken. Fertig!


Foto, Variationstipps und Weinempfehlung findet Ihr HIER (http://pinkpoisononpaleo.blogspot.com/2012/03/rezept-tipp-thai-style-weikohlgemuse.html)

Luke Footwalker
01.03.2012, 19:03
Sau, weiß-blau

Paleo hin oder her, war echt lecker. Zur Sicherheit hatte ich noch Knödel dazu gemacht, war erstaunlicherweise wirklich nicht notwendig. Nur eine Frage beschäftigt mich: Wie groß sind Eure Kohlköpfe?

pinkpoison
06.03.2012, 07:29
Paleo hin oder her, war echt lecker. Zur Sicherheit hatte ich noch Knödel dazu gemacht, war erstaunlicherweise wirklich nicht notwendig. Nur eine Frage beschäftigt mich: Wie groß sind Eure Kohlköpfe?

Freut mich, dass es geschmeckt hat! Die Kohlköpfe hier in Bayern gibts in recht vielen Größen... ich nehm meistens maximal Handballgroße, eher kleinere. Da das Kraut beim Garen ja ziemlich in sich zusammenfällt, reduziert sich das Volumen ja auch deutlich.

Gruß Robert

saali87
09.03.2012, 09:32
Ich glaube, dass mein Frühstück von heute morgen hier reinpasst :)

Süsses Omelett:

Man braucht dazu Eier, 1 Apfel (oder anderes Obst), Zimt, etwas Rapsöl, ungesüßtes Mandelmus und eventuell ungesüßte Mandelmilch, Honig.

Der Apfel (oder Banane, Pfirsisch etc) wird in einer kleinen Pfanne angebraten und mit Zimt gewürzt. Die Eier (ich hab zwei genommen doch das kann ja variieren) verquirlen und mit einem Schuss Mandelmilch vermischen. Wenn die Äpfel etwas weich geworden sind, die Eiermasse dazu geben. Am Ende 1-2 TL Mandelmus und eventuell Honig darüber. Schmeckt echt lecker! :)

Man kann das Obst auch seperat essen und z.B vor dem Omelett eine kleine Schüssel Obstsalat.

pinkpoison
09.03.2012, 17:33
Die griechische Hausmannskost ist in Deutschland leider weitgehend unbekannt, denn unser Bild vom griechischen Essen ist von Speisen geprägt die es in den hiesigen Restaurants gibt, in denen Griechen vor allem das kochen, von dem sie glauben, dass es wir Deutschen für griechische Küche halten. Giros, Suvlaki mit Pita, Pommes, Reis und Tzaziki rauf und runter - phantasieloser, uninspirierter Touristenfraß eben. Es geht auch anders und das mit Zutaten, die wir ohne weiteres in unseren Supermärkten finden. Heute mal ein winterlicher Schmortopf auf Basis von Weißkohl, Lauch und Hackfleisch mit Kalamata-Oliven und gehackten Walnüssen. Das "besondere Etwas" ist der Ouzo, mit dem das Gericht abgelöscht wird (der aber selbstverständlich nicht paleo ist - Puristen lassen ihn einfach weg)...

Zutaten (für 2 hungrige Personen):


1/2 Kopf Weißkohl
2 Stangen Lauch
2 Zwiebeln
1-2 Stangen vom Staudensellerie
1 Karotte
4 Knoblauchzehen
400 g gemischtes Hackfleisch (Bio-Qualität)
10-12 Kalamata-Oliven mit Stein
6-8 Walnüsse
Saft einer Zitrone
2 Schnapsgläser Ouzo (nicht paleo)
2 TL Kreuzkümmel
1 TL Fenchelsamen
1 TL Anissamen
1 EL getrockneter Oregano (alternativ: 4 EL frischer Oregano)
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Salz
Olivenöl



Los geht's:


Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen
Weißkohl vom Strunk befreien und in feine Streifen mundgerechter Größe schneiden
Lauch und Stangensellerie in 1/2 cm breite Ringe schneiden
Karotte schälen und klein Würfeln
Zwiebeln schälen und in grobe Würfel schneiden
Knoblauch schälen und fein hacken
Schmortopf auf dem Herd erhitzen
Olivenöl zum Anbraten zugeben
Hackfleisch anbraten und Farbe nehmen lassen
Knoblauch und Zwiebeln zugeben und durchrühren
Fenchel, Kreuzkümmel, Anis mit etwas Salz und Oregano im Mörser grob mörsern und in den Topf geben. Durchrühren.
Das restliche Gemüse zugeben, salzen und unter Rühren leicht Farbe nehmen lassen.
Mit dem Ouzo ablöschen, durchrühren, Deckel drauf und ab in den Ofen.
Schmortopf für zunächst 40 Minuten bei geschlossenem Deckel garen.
In der Zwischenzeit Walnüsse schälen und die Nusskerne grob durchhacken.
Deckel abnehmen, Oliven zugeben und ohne Deckel weitere 10-15 Minuten garen
Aus dem Ofen nehmen, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und Walnüsse unterheben - Fertig!


Variationstipps, Weinempfehlung und Foto gibts HIER (http://pinkpoisononpaleo.blogspot.com/2012/03/rezept-tipp-griechischer-schmortopf-mit.html)

pinkpoison
09.03.2012, 17:34
Ich glaube, dass mein Frühstück von heute morgen hier reinpasst :)

Süsses Omelett:



Klingt ziemlich lecker!

:Huhu: Robert

runningmaus
16.03.2012, 14:47
52 min Film in der Arte-Bibliothek

http://videos.arte.tv/de/videos/wir_sind_was_wir_essen-6459204.html

Klappentext dazu:
Wir sind, was wir essen

Das Essen hat mehr dazu beigetragen, uns zu dem zu machen, was wir sind, als man vielleicht vermuten würde. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das sich von gekochten Speisen ernährt. Vor 2,6 Millionen Jahren haben unsere Vorfahren damit begonnen, Fleisch zu essen. Kochen ist deshalb die größte Veränderung bei der Ernährung in der gesamten Geschichte des Lebens.
Was heute so untrennbar zur menschlichen Kultur gehört, war ganz zu Anfang ein Faktor, der maßgeblich zur Entwicklung unserer körperlichen und geistigen Fähigkeiten beigetragen hat. Lange Zeit ging man davon aus, dass Lebensumfeld und Sozialstruktur die Evolution unserer Vorfahren beeinflusst haben. Doch nun fragen sich Wissenschaftler, ob ein anderer wesentlicher Bestandteil des Lebens, nämlich die Nahrung - gekochte Speisen, aber auch das Essen von rohem Obst und Gemüse - diesen revolutionären Effekt bewirkt haben könnte.
Etwas, das für uns alltäglich ist, das Essen, hat den Verlauf der Menschheitsgeschichte scheinbar elementar verändert. Man ist, was man isst - die Dokumentation geht dieser These aus evolutionsbiologischer Sicht unterhaltsam und wissenschaftlich fundiert auf den Grund.

Ich finde es interessant zum Thema ....

pinkpoison
16.03.2012, 17:35
52 min Film in der Arte-Bibliothek

http://videos.arte.tv/de/videos/wir_sind_was_wir_essen-6459204.html

Klappentext dazu:


Ich finde es interessant zum Thema ....

Ist es auch - wir haben über den Fim schon mal diskutiert - ich glaube im Raw-Paleo-Thread. Der Film tritt die mit Null empirischen Belegen untzerfütterten Hypothesen von Richard Wrangham etwas sehr breit. Er vertritt nur eine singuläre Meinung. Der Mensch hat nachweisbar erst wesentlich später das Feuer beherrscht und gekocht als er behauptet, so dass die von ihm mit dem Kochen in Verbindung gebrachten genetischen Veränderungen nicht zu den kurzen Zeitfenstern passen. Trotzdem ne nette Theorie. Vielleicht findet man ja irgendwann ma harte Belege....

runningmaus
16.03.2012, 23:24
ah- da ich so einige Sachen nicht gut roh vertrage,
habe ich den Raw-Paleo-Thread nicht sooo intensiv verfolgt :)

pinkpoison
13.04.2012, 08:15
Die Spargelsaison hat begonnen! Ich esse Spargel, ob weiß oder grün, sehr gerne, habe mich aber an den klassischen Rezepten in den letzten Jahren deutlich abgegessen. Wenn ich vor dem Essen schon gähnen muß, wie wird es dann erst hinterher sein...? Nein, das schreit nach Abwechlung und ein wenig Kreativität! Wenn Ihr Lust auf "Spargel mal anders" habt, dann probiert es doch mal mit dieser sehr einfach nachzukochenden und sogar veganer-kompatiblen Paleo-Variante, dieses Frühlingsgemüse zuzubereiten.


Zutaten für 2 Personen:


1 Bund weißer Spargel
500 -1000g Pilze (Austernpilze, Champignons, Shiitake,... was ihr mögt und auftreiben könnt, eine Sorte oder gemischt)
1 Zwiebel
Olivenöl
1 Bund Bärlauch
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuss
Saft einer halben Zitrone
Ein Schuss feines Olivenöl als Finish



Los gehts:


Spargel schälen und jede Stange gut dritteln
Pilze putzen und klein schneiden
Zwiebel in kleine Würfeln schneiden
Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln anschwitzen.
Pilze zugeben und unter Rühren Wasser ziehen lassen bis sich das Volumen mindestens halbiert hat.
Pilze aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen
Spargel ca. 5 Minuten in Olivenöl anbraten, dabei gut durchschwenken
Pilze wieder zugaben, Salzen, pfeffern
Pfanne vom Herd nehmen
Bärlauch in Streifen schneiden und zusammen mit etwas Muskatnuss und Zirtonensaft kurz vor dem Servieren unterheben. Eine Minute ohne Hitze ziehen lassen, ein Schuß feines Olivenöl drüber, durchschwenken - Fertig!



FOTO, Weinempfehlung und Variationstipps findet Ihr hier (http://pinkpoisononpaleo.blogspot.de/2012/04/rezept-tipp-spargel-pilz-pfanne-mit.html)

Noiram
13.04.2012, 08:30
Sehr schön, wieder was für mich!

:Huhu:

LG
Marion