Vollständige Version anzeigen : ARD: Die Bio-Illusion - Massenware mit Öko-Siegel
Klugschnacker
04.08.2015, 21:10
Aktuell in der ARD-Mediathek:
Die Bio-Illusion - Massenware mit Öko-Siegel
Die Nachfrage nach Bioprodukten ist groß. Das Versprechen: Gesunder Konsum ohne Reue. Öko-Siegel sind zur Massenware geworden. Wer kontrolliert sie? Wer profitiert davon?
http://www.ardmediathek.de/tv/Dokumentarfilme/Die-Bio-Illusion-Massenware-mit-Öko-Si/MDR-Fernsehen/Video?documentId=29868846&bcastId=17603862
Klugschnacker
04.08.2015, 21:13
Ich kaufe viel Supermakt-Bio, seltener Bio auf dem Freiburger Markt direkt vom Erzeuger.
Was das Supermarkt- oder Discounter-Bio angeht, ist die Doku leider einigermaßen ernüchternd. Ich hoffe, ich kann von Euch dazulernen, auf was man achten muss.
Grüße,
Arne
Also meine Schwiegereltern in Spe haben einen Demeter Bauernhof mit dem Schwerpunkt Fleischverarbeitung. Demeter Richtlinien sind sehr streng, was zum Beispiel, Futter und Haltungsbedingungen angeht und ich finde hier kann man bedenkenlos einkaufen. Die meisten Demeterbetriebe bieten auch durch eigene Vermarktung direkt ab Hof Verkauf an.
EG - Bio ist halt kein sonderlich "gutes" Siegel. Natürlich immernoch besser als konventionell, aber das Bild, das dem guten das gute Bio-Gefühl sugeriert, ist halt nicht richtig. Viele konentionelle Bauern stellen auch weniger aus Überzeugung auf EG Bio um, sondern aus marktwirtschaftlichen Gründen. Da die Haltungsbedingungen der Tiere und vor allem die Beschränkungen bei Futter und Medikation nicht sonderlich "hart" sind, ist ein Upgrade auf EG Bio wirtschaftlicher, da man das Fleisch bzw das Produkt entsprechend teurer Verkaufen kann.
Ich kann jedem empfehlen sich selber ein Bild zu machen, wie es um die Tierhaltung und Produktionsbedingungen seiner Speisen bestellt ist, um dann bedenkenlos zu konsumieren. Meine Einstellung zu Fleischprodukten hat sich doch ein wenig verändert, seit dem ich den Unterschied zwischen konvetioneller, bio, und Demeter Tierhaltung mit eigenen Augen gesehen habe.
maksibec
04.08.2015, 22:07
Sehr gut von noam zusammengefasst. Dem möchte ich noch hinzufügen, dass es auch gerade im regionalen/lokalen Bereich Kleinst- und Nebenerwerbsbauern gibt/geben kann, die eigentlich bio wirtschaften, für die sich eine Zertifizierung aber niemals rechnet. Ich glaube, dass Food Coops, Community Supported Agricultures usw. hier eine große Rolle spielen könnten für die künftige Versorgung des (mündigen, aufgeklärten, i. d. R. gut gebildeten) Verbrauchers. Wurde u. a. auf der Biofach 2014 (?) unter dem Stichwort Organic 3.0 diskutiert.
sybenwurz
04.08.2015, 22:14
Selbstvermarkter, Arne. Pfeif doch auf die 'Güte'siegel.
Gut, vielleicht hab ich als Landei, wo jeder jeden kennt, leicht reden gegenüber 'nem Städterer'...
slo-down
05.08.2015, 08:49
Wir kaufen auch nur direkt beim Bauern bzw. bei ortsansässigen Erzeugern. Gilt sowohl für Gemüse als auch für Fleisch.
Des Weiteren kommen bei uns größtenteils Saisonal vorkommendes Obst bzw Gemüse auf den Tisch.
Klar ist das ganze etwas teurer, aber bei unserem Sport dürfte das nichts weiter ausmachen.
Mann ist was man isst.
holger801
05.08.2015, 10:10
In Freiburg besteht ja die Nähe zur Landwirtschaft. Einfach mal auf den Markt gehen und das Obst und Gemüse riechen. Da merkt man oft schon den ersten Unterschied. Oftmals darf man auch eine Tomate oder einen Apfel mal probieren.
Bei mir in der Gegend gibt es einen Bauernhof, der nicht explizit auf Bio macht, der aber sehr offen mit seiner Bewirtschaftung ist. Der liegt auch geschickter weise auf meinem Heimweg von der Arbeit. Da gibt es dann oft extra Balast :dresche
Teilweise kauft er auf dem Großmarkt zu, kann aber genau sagen von welchem Großhändler er es gekauft hat und wo die Ware her kommt.
Klugschnacker
05.08.2015, 10:21
In Freiburg besteht ja die Nähe zur Landwirtschaft. Einfach mal auf den Markt gehen und das Obst und Gemüse riechen. Da merkt man oft schon den ersten Unterschied. Oftmals darf man auch eine Tomate oder einen Apfel mal probieren.
Das tue ich gelegentlich. Da gibt es auch einen Stand von einem Bauern, der nach Demeter-Richtlinien produziert. Dort kaufe ich dann ein. Ich schleppe eine ganze Tasche voller Saisongemüse für 15 bis maximal 20 Euro nach Hause. Das reicht allerdings locker für eine ganze Woche, obwohl ich jeden Abend davon esse.
Meistens bin ich jedoch faul und mache einen Großeinkauf beim Discounter. Dort hole ich dann auch das Gemüse mit Bio-Kennzeichnung. Ich habe aber keine Lust, mich dabei verarschen zu lassen, wie es der ARD-Film nahelegt.
Grüße,
Arne
...........Da gibt es auch einen Stand von einem Bauern, der nach Demeter-Richtlinien produziert. Dort kaufe ich dann ein. Ich schleppe eine ganze Tasche voller Saisongemüse für 15 bis maximal 20 Euro nach Hause. Das reicht allerdings locker für eine ganze Woche, obwohl ich jeden Abend davon esse..............
Zwar OT, aber teste dort auch mal den Stand von http://www.stefans-kaesekuchen.de
(nein, ist nicht mein Laden)
Stefan
Klugschnacker
05.08.2015, 11:00
Zwar OT, aber teste dort auch mal den Stand von http://www.stefans-kaesekuchen.de
(nein, ist nicht mein Laden)
Stefan
Kenne ich natürlich, steht direkt am Kornhaus! Ich besuche öfter das in der Nähe liegende Café Strass für einen Espresso, da gibt’s den Kuchen vom Stefan. Mein kleiner Sohn ist bereits süchtig danach und haut an Samstagen, an denen wir dafür keine Zeit haben, die halbe Stadt zu Klump.
:Blumen:
http://www.mopo.de/image/view/2012/1/17/11657914,9488946,highRes,333r5838_25.jpg
holger-b
05.08.2015, 12:59
Meistens bin ich jedoch faul und mache einen Großeinkauf beim Discounter. Dort hole ich dann auch das Gemüse mit Bio-Kennzeichnung. Ich habe aber keine Lust, mich dabei verarschen zu lassen, wie es der ARD-Film nahelegt.
Arne, entschuldige die offene Worte, aber da verarscht du dich doch selber. Du vermutest es schon, unbewusst weißt du es schon aber aus Bequemlichkeit greifst du zum "falschen" Produkt.
Reis dich zusammen und mach es richtig.
holger-b
12.08.2015, 07:36
Reis dich zusammen und mach es richtig.
UND?
Ich habe gestern auch wieder den Umweg zu einem Hofladen gemacht. Sind zwar nicht Bio aber alles aus der Region und vertretbar hergestellt. Die züchten sogar Insekten, Nützlinge wie Schädlinge (als Futter, sonst wandern die Nützlinge ab) um weniger spritzen zu müssen. Nach eigener Aussage spare sie dabei auch Geld, Spritzmittel kosten wohl ein kleines Vermögen.
Dabei konnte ich gleich noch die Obstbäume meines "Schwagers" anschauen. Bald ist wieder Zeit zum Marmelade kochen, Obst einfrieren.
Klugschnacker
12.08.2015, 08:47
UND?
Nichts weiter. Ich habe mir lediglich vorgenommen, mehr Gemüse auf dem Markt zu kaufen. Letztlich ist das Preis-Leistungsverhältnis bei den dortigen Bio-Bauern hervorragend – viel Geschmack für relativ wenig Geld.
Ich bin unfassbar faul und fahre mit dem Auto zum Discounter und von dort in meine Tiefgarage. Da bin ich manchmal für die 200m Fußweg bis zum Markt zu faul. Immerhin klebt beim Discounter auch ein Bio-Siegel auf dem Gemüse.
Falls dieses Siegel nichts wert ist, wie die Doku nahelegt, werde ich mein Verhalten ändern. Denn ich bin zwar faul und würde gerne alles an einem Ort einkaufen, mit Parkplatz vor der Tür, aber verarschen lassen will ich mich nicht.
Grüße,
Arne
Nobodyknows
12.08.2015, 08:57
Letztlich ist das Preis-Leistungsverhältnis bei den dortigen Bio-Bauern hervorragend – viel Geschmack für relativ wenig Geld.
...
Denn ich bin zwar faul und würde gerne alles an einem Ort einkaufen, mit Parkplatz vor der Tür...
Grüße,
Arne
Dann laß es dir halt liefern...
http://www.biohoefe-frischekiste.de/so-funktioniers.html
Das Leben ist doch heute so einfach.
Gruß
N. :Huhu:
Klugschnacker
12.08.2015, 09:03
Gute Idee :Blumen:
.......Immerhin klebt beim Discounter auch ein Bio-Siegel auf dem Gemüse.
Falls dieses Siegel nichts wert ist, wie die Doku nahelegt, werde ich mein Verhalten ändern. Denn ich bin zwar faul und würde gerne alles an einem Ort einkaufen, mit Parkplatz vor der Tür, aber verarschen lassen will ich mich nicht.
Grüße,
Arne
Die Hoffnung zu 100% nicht verarscht zu werden, kann man sich mMn abschminken.
holger-b
12.08.2015, 09:48
...., aber verarschen lassen will ich mich nicht.
Da gab es auch verschiedene Berichte in Markcheck und Wiso. Das Bio-Bauern aufgeben weil der Markt für Doscounter-Bio aus dem Osten überschwemmt wird. In anderen oder gleichem Bericht wird die Qualität dann in Frage gestellt.
Habe gerade nur Espresso-Pause, komme nicht dazu den Beitrag zu suchen.
Das Leben ist doch heute so einfach.
Die sind auch in einem Bericht vorgekommen und haben echt gut abgeschnitten. Die Kiste ist wohl jede Woche eine Überraschung, aber dafür immer nur das, was gerade reif ist.
Die Kiste ist wohl jede Woche eine Überraschung, aber dafür immer nur das, was gerade reif ist.
Kein ABER- So wäre es am besten - frischer - umweltfreundlicher und für uns als Konsument besser zu überprüfen.
Schon schade, das man jedes Lebensmittel überhaupt hinterfragen muss -weil einfach zu viel manipuliert ist.
holger-b
12.08.2015, 10:01
Kein ABER- ...
Das war aber, ein grünes positives ABER.
Muss in den Garten, die Arbeit ruft.
nagybalfasz_b
06.09.2015, 08:26
Kann man dieses Video noch irgendwo herbekommen?
Ich wollte mir das auch gern anschauen, aber in der Mediathek ist das nicht mehr abrufbar :(
Was den Kauf beim örtlichen Bauern angeht:
Ich meine unseren Bauern so verstanden zu haben, dass keinesfalls alle von ihm verkauften Produkt auch von ihm stammen.
Er fährt selbst früh morgens auf den Großmarkt, um dort einzukaufen.
In weit das dann etwas mit Öko zu tun hat, muss jeder selbst entscheiden...
holger-b
06.09.2015, 09:13
..., aber in der Mediathek ist das nicht mehr abrufbar :(
Nimm mal den ::: hier ::: (http://swrmediathek.de/player.htm?show=a05f7100-b110-11e4-9fb9-0026b975f2e6).
Das WWW vergisst nichts. Gibt natürlich noch vieles mehr dazu.
Was den Kauf beim örtlichen Bauern angeht:
Ich meine unseren Bauern so verstanden zu haben, dass keinesfalls alle von ihm verkauften Produkt auch von ihm stammen.
Er fährt selbst früh morgens auf den Großmarkt, um dort einzukaufen.
In weit das dann etwas mit Öko zu tun hat, muss jeder selbst entscheiden...
Es hat insofern mit Öko zu tun, das nicht jeder Kunde des Bauernladen bzw. Hofladen selbst zum Gemüsegroßmarkt fahren muss um sein Obst und Gemüse zu kaufen. Ein weitere Punkt ist, das es von der Art und Weise des Anbau abhängt ob etwas ökologisch ( auch BIO genannt ) oder eben nicht ökologisch bezeichnet wird. Das hat also überhaupt nichts mit dem Bauern und seinen Feldern zu tun. Man bekommt alle Produkte auch beim Großmarkt in Bioqualität.
Das Problem des Bauern ist die Gewohnheit und das Konsumverlangen des Endverbrauchers. Hätte der Hofladenbesitzer "nur" saisonale und selbst angebaute Produkte in seinem Angebot, dann blieben sehr wahrscheinlich die Kunden aus. Der hier und heute lebende Mensch steht total auf volle Regale mit massig unterschiedlichen Obst und Gemüsesorten - das will dieser Mensch haben - ob er etwas davon braucht oder nicht ! Hauptsache es ist alles da.
Allerdings ist es auch eine Tatsache, das Dünge und Spritzmittel relativ teuer sind und der kleine Bauernbetrieb schon deshalb sparsam damit umgeht. Auch machen viele Bauern bereits Öko - aber ohne Label, da diese ziemlich superteuer sind und dieser Kostenfaktor auf den Produktpreis mit aufgeschlagen werden müsste. Hier heißt die Devise - Vertrauen oder eben nicht.
Schönen Sonntag
holger-b
06.09.2015, 10:02
... Hätte der Hofladenbesitzer "nur" saisonale und selbst angebaute Produkte in seinem Angebot, dann blieben sehr wahrscheinlich die Kunden aus. ...
Die Hofläden die ich nutze haben das. Sind auch nicht jeden Tag geöffnet, es sind aber immer offene Selbstbedinungsprodukte draußen. Zu den Öffnungszeiten ist der Laden oft so voll, dass man Wartezeiten einkalkulieren muss. Die Kunden sind aber alle älter >40, junges Volk verliert sich da so gut wie nie.
Sherminator
06.09.2015, 11:37
Nimm mal den ::: hier ::: (http://swrmediathek.de/player.htm?show=a05f7100-b110-11e4-9fb9-0026b975f2e6).
Das WWW vergisst nichts. Gibt natürlich noch vieles mehr dazu.
Ich glaube, dass das nicht die Doku ist, die Arne ursprünglich verlinkt hatte.
Liebe Grüße
Stephan
Die Hofläden die ich nutze haben das. Sind auch nicht jeden Tag geöffnet, es sind aber immer offene Selbstbedinungsprodukte draußen. Zu den Öffnungszeiten ist der Laden oft so voll, dass man Wartezeiten einkalkulieren muss. Die Kunden sind aber alle älter >40, junges Volk verliert sich da so gut wie nie.
Genauso läuft es auch im hiesigen Hofladen. Ein Selbstbedienungsladen ohne Verkaufskraft. Der basiert zum größten Teil auf Vertrauensbasis. Da der Laden aber direkt am Hof ist, trifft man ab und an schon auch mal die Bäuerin oder den Bauern. Freitags und Samstags ist dann der eigentliche Hofladen mit Verkaufspersonal geöffnet. Hier werden dann aber auch Nudeln, Mehl etc. angeboten - und natürlich aus der Region zugekauftes Gemüse und Obst. An diesen beiden Tagen geht dann aber auch richtig die Post ab. Die Leute kommen und machen die Hütte voll.
Sie kommen aber auch nur deshalb so zahlreich, weil eben die Auswahl dann größer und vielfältiger ist als unter der Woche im Selbstbedienungsabteil.
Allerdings ist es auch eine Tatsache, das Dünge und Spritzmittel relativ teuer sind und der kleine Bauernbetrieb schon deshalb sparsam damit umgeht. Auch machen viele Bauern bereits Öko - aber ohne Label, da diese ziemlich superteuer sind und dieser Kostenfaktor auf den Produktpreis mit aufgeschlagen werden müsste. Hier heißt die Devise - Vertrauen oder eben nicht.
Wie wahr, wie wahr.
Allein das ist für mich ein Grund mehr, ganz ohne Chemie meine Sachen im Garten wachsen zu lassen.
Mein Nachbar hier verballert jedes Jahr für über 500€ verschiedenste chemische Sachen auf seinen Feldern, allein nur dafür, das er evtl 1000 kg Oliven mehr erntet.
Das gewonnene Öl bringt lange nicht soviel, er hat mehr Arbeit durch das sprühen, mehr Arbeit beim ernten und nur Dreck am Baum.
Alles nur dazu, das er angeben kann, wieviel er da am Baum hängen hat.
Bekloppt!!!
Sie kommen aber auch nur deshalb so zahlreich, weil eben die Auswahl dann größer und vielfältiger ist als unter der Woche im Selbstbedienungsabteil.
Glaubst du wirklich das die nur kommen, weil die Regale voller sind?
Ich denke das hat auch was mit dem Wochenende zu tun, da gehen viele Familien zum "Erlebnisshopping", wenn es halt sein muß, auch beim Hofladen.
Für mich ist beim Gemüse und Obst in erster Linie der Geschmack entscheidend, und der hängt sehr stark von der Frische ab (gerade geerntet, gepflückt oder erst im Lager bzw. auf dem Transport weiter gereift, mit Ausnahmen natürlich wie Winteräpfel, Lagerkartoffeln etc.) und dann davon, ob es sich um Freiland- oder industriellen auf hohen Ertrag ausgerichteten Anbau mit eng kontrollierten Bedingungen in Hallen / Zelten handelt, und weiter - sehr wichtig - von der Sortenwahl beim Anbau (Die meisten Sorten kommen aus diversen Gründen gar nicht in die Regale der Ladenketten: zu wenig haltbar, zu geringer Ertrag der Pflanze, keine EU-Norm etc., wovon manche viel intensiver schmecken wie der genormte Standard.) Ob nun die Mineralien und Nitrate aus Kunststoffdünger oder Mist / Gülle stammen, schmeckt man vermutlich nicht beim Produkt. Und beide Düngearten belasten unsere Gewässer.
Mein neu angelegter Garten besteht aus Brandenburger Sandboden, da würde ohne etwas Blaudünger - ein Mal pro Jahr im Frühjahr auf den Sand gestreut - das Gemüse und die Beeren keinen einzigen cm wachsen mit Ausnahme von Kartoffeln, Spargeln, Bohnen / Erbsen. Und bis man für eine Fläche von 200 m² ausreichend Kompost als Ersatz für Sand produziert hat, dauert es .... So teuer ist dieser Feststoffdünger nicht, finde ich, ca. 15 .- für ca. 15kg und 150 m² Fläche reichen mir im Jahr. Und der Samen für den Gründünger kommt noch dazu und ist auch nicht billiger.
Es gibt übrigens auch Projekte, wo die Konsumenten selber beim Anbau mithelfen (unter Anleitung von Profis) und dafür aus diesem Anbau dann auch die Produkte erhalten. Stichwort: Solidarische Landwirtschaft. Wen´s interessiert: http://www.radiesli.org/
Eben aus dem Netz gefischt ;)
Der lange Weg zur nachhaltigen Ernährung (http://hessenschau.de/gesellschaft/nachhaltige-ernaehrung-und-bio-lebensmittel-sind-modethemen,nachhaltig-essen-100.html)
Die erwähnte Klimagourmet-Woche (http://www.klimagourmet.de/) gibt es vom 10. bis 20. September
Vielleicht kannst Du Arne, das eine oder andere Angebot nutzen.
Der lange Weg zur nachhaltigen Ernährung (http://hessenschau.de/gesellschaft/nachhaltige-ernaehrung-und-bio-lebensmittel-sind-modethemen,nachhaltig-essen-100.html)
Die erwähnte Klimagourmet-Woche (http://www.klimagourmet.de/) gibt es vom 10. bis 20. September
Danke dafür, sehr interessant!:Blumen:
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