Vollständige Version anzeigen : IM und schulpflichtige Kinder
Helmut S
28.04.2008, 09:14
Hi Folks!
Ich denke ich möchte nächstes Jahr meine erste LD angehen - es soll auch eine IRONMAN Veranstalung sein. Mein Problem ist nun, dass
a) die Events in D/A/CH für mich grenzwertig früh sind bzgl. der Radform bis dahin - allerdings machbar. Noch frühere IMs im Jahr kommen für mich nicht in Frage.
b) ab diesem Zeitpunkt Anfang Juli aber die DACH IMs nicht in den Schulferien (Bayern) sind. Ich habe einen 8-jährigen (2. Klasse) und einen 5-jährigen (Kindergarten) Sohn. Ich hätte aber schon gerne meine Familie dabei. Das würde mir viel bedeuten.Umgekehrt dito.
c) die Anreise schon ein Stück ist, so dass die Familie nicht einfach am Sonntag früh hin und am Sonntag Abend nach Hause fahren kann. Ausserdem werde ich so früh am Abend auch wieder nicht ins Ziel kommen und die Kleinen müssen dann ins Bett :-)
Wie macht Ihr das mit Euren schulpflichtigen Kindern? Nehmt Ihr die Familie nicht mit? Lasst Ihr die von der Schule mal nen Tag Zuhause (im Grunde ein no-go für mich)
Oder sucht Ihr Euch einen aus, der in den Ferien liegt? 2009 wären das Folgende (Datum angenommen):
Sherborne, Dorset, United Kingdom: 06.09.2009
Penticton, B.C. Canada: 23.08.2009
Louisville, Kentucky: 30.08.2009
Madison, Wisconsin: 06.09.2009
Panama City Beach, Florida:31.10.2009
Zu Viert auch nicht gerade preiswertwert (abgesehen von UK vieleicht) ...
Also - wie regelt Ihr das? Danke für die Tipps ...
Grüße Helmut
Wagnerli
28.04.2008, 09:27
Hi,
wenn Du die Kinder dabei haben willst, kannst Du Deinen Jungen nicht am Montag in die Schule schicken.So ein Wettkampf ist für die Zuschauer auch anstrengend,vorallem,wenn Du anschliessen noch eine längere Heimreise antreten mußt.
Bis jetzt sind wir noch nie direkt nach dem Wettkampf nachhause gefahren.Wer soll sich da hinter's Steuer setzten,wenn Du morgens um 4 Uhr aufgestanden bist und den ganzen Tag unterwegs warst ?
Wir haben den Vorteil,dass die grossen Veranstaltungen in die Hessischen Schulferien fallen und deshalb gibt es da keine Problem......sonst sind die Mädels nicht dabei.
Gruss,
Wagnerli
Hi Folks!
Ich denke ich möchte nächstes Jahr meine erste LD angehen - es soll auch eine IRONMAN Veranstalung sein.
Den Unterschied zwischen einer "normalen" Langdistanz (3,8-180-42) und einem "Ironman" werde ich nie kapieren. :Holzhammer:
Der einzige echte Unterschied ist das Startgeld, dass bei "Ironmans" generell 100€-300€ höher ist, als bei Langdistanzen ohne M-Dot-Logo.
Ich hab' bislang 16 Langdistanzen gemacht und rund die Hälfte davon waren echte Ironmans, die anderen eben echte Langdistanzen. Ich war jedes mal genauso kaputt nach Überschreiten der Ziellinie und genauso stolz, wenn ich das zuvor gesteckte Ziel realisiert hatte bzw. genauso enttäuscht, wenn ich es verfehlt hatte.
Zuzrück zu deiner Frage: In Bezug auf schulpflichtige Kinder und gerade wenn du Ersttäter bist kann man eigentlich nur zur Challenge Roth raten. Die kurzen Anfahrtswege für Deutsche Teilnehmer vereinfachen die Logistik, die Qualität der Organisation sticht 90% aller übrigen Ironmans aus.
Also befreie dich vom Markendenken.
Gruß,
Hafu,
(der dieses Jahr nach 4 Jahren Challenge Roth mit schulpflichtigen Kiddies zur Abwechslung in Frankfurt starten und im September beim Ironman UK seine Frau supporten wird und der deshalb unverdächtig ist, das Ganze zu dogmatisch zu sehen.)
felix__w
28.04.2008, 10:17
a) die Events in D/A/CH für mich grenzwertig früh sind bzgl. der Radform bis dahin - allerdings machbar. Noch frühere IMs im Jahr kommen für mich nicht in Frage.Klagenfurt ist doch meist im Juli. Ist das noch zu früh.
c) die Anreise schon ein Stück ist, so dass die Familie nicht einfach am Sonntag früh hin und am Sonntag Abend nach Hause fahren kann. Ausserdem werde ich so früh am Abend auch wieder nicht ins Ziel kommen und die Kleinen müssen dann ins Bett :-)Kannst du nicht am Freitag-Nachmittag hin fahren. Und am Montag kannst du ja die Kinder aus der Schule nehmen. Wir haben 5 freie Halbtage die die Kinder frei wählbar beziehen können.
Wie macht Ihr das mit Euren schulpflichtigen Kindern? Nehmt Ihr die Familie nicht mit? Lasst Ihr die von der Schule mal nen Tag Zuhause (im Grunde ein no-go für mich)Die Familie ist meist dabei. Hawaii, Frankfurt (nur Frau dabei) und in zwei Monaten Nizza werden die Ausnahme sein. Aber die waren auch schon bei vielen IMs dabei.
Oder sucht Ihr Euch einen aus, der in den Ferien liegt? Ich schaue normale reise schon, dass die LDs in den Ferien liegen. Das hat auch den Vorteil, dass ich dann richtig Ferien machen kann, da ich ja vor dem IM nur wenig und nacher gar nicht trainiere.
2009 wären das Folgende (Datum angenommen):
Sherborne, Dorset, United Kingdom: 06.09.2009
Penticton, B.C. Canada: 23.08.2009
Louisville, Kentucky: 30.08.2009
Madison, Wisconsin: 06.09.2009
Panama City Beach, Florida:31.10.2009
Zu Viert auch nicht gerade preiswertwert (abgesehen von UK vieleicht) ...Muss es eine WTC-LD sein :confused: Die anderen wären 'preiswerter'. Z.B. der Ostseeman oder Almere würde wahrscheinlich ideal in eure Ferien passen. Hier hat es noch mehr: www.k226.com
Ich schaue bei den LD's aufs Datum und den Ort und nicht ob es ein 'offizieller' ist.
Andererseits ist Kanada von Ironman und dem Land her wirklich eine Reise wert!
Ahh, zur WTC - LD hat Harald nun auch etwas dazu geschrieben.
Felix
Ich hab' keine Kinder, aber glaube, dass die beim IMzuschauen fuer's Leben mehr lernen(FWIW!), als am Montag danach in der Schule, wenn Du weisst, was ich meine...
Lecker Nudelsalat
28.04.2008, 10:45
Ich hab' keine Kinder, aber glaube, dass die beim IMzuschauen fuer's Leben mehr lernen(FWIW!), als am Montag danach in der Schule, wenn Du weisst, was ich meine...
Das ist wohl war. ;)
@Turbo
ich würde an Deiner Stelle Roth machen, ist zwar ein wenig voll dort für den Ersten, aber top organisiert und durch die Wellenstarts beim Schwimmen zieht sich alles schön auseinander.
Liegt regional ja auch äusserst günstig für Dich.
An Deiner Stelle würde ich schon Mittwoch oder Donnerstag anreisen (keine Hektik), Frau und Kinder können dann Freitagnachmittag nachkommen.
Vor allen Dingen hast Du zwei Tage Ruhe, kannst alles beschnuppern , die Atmosphäre geniessen, das Kribbeln spüren ...
Montag Nachmittag mit Frau und Kindern dann gemütlich nach Hause schaukeln.
Gruß strwd
Zuzrück zu deiner Frage: In Bezug auf schulpflichtige Kinder und gerade wenn du Ersttäter bist kann man eigentlich nur zur Challenge Roth raten. Die kurzen Anfahrtswege für Deutsche Teilnehmer vereinfachen die Logistik, die Qualität der Organisation sticht 90% aller übrigen Ironmans aus.
...und turboschroegi wohnt auch noch in bayern. warum einfach wenn man es auch schwierig haben kann ;)
Helmut S
28.04.2008, 11:12
Hi Leute!
Danke für die Antworten. Es läuft wohl auf einen "freien Montag" der Jungs und einem WK in D/A/CH raus so wie ich das sehe. In der Welt rum zu Reisen für ein Sportevent - das ist mir eigentlich zu brachial. Das bin ich nicht und meine Familie auch nicht.
Das mit dem IM vs. LD ist so ne Sache ... "Befreie Dich vom Markendenken" ist sicherlich ein guter - ein sehr guter - Rat. Und wie gesagt: D/A/CH (und damit auch Roth) wären von der Zeit her für mich schon machbar. Das Schule-Problem löst aber auch Roth nicht. Das ist ja auch im Juli - ähnlich Klagenfurt und FFM. Ferienbeginn in Bayern ist Anfang August. Well ...
Wisst Ihr, wenn ich auf 2005 oder früher zurück blicke und das, was ich da gemacht (bzw. nicht gemacht) habe und wie es mir da (gesundheitlich) gegangen ist, dann bin ich schon recht stolz, dass ich es in der kurzen Zeit auf die MD in Immenstadt gebracht habe. Das letzte Bausteinchen das mir noch fehlt ist (umgangssprachlich) ein Ironman (also eigentlich LD). Ich bringe Dinge gerne zu Ende. Für mich ist das Kapitel Triathlon dann zu Ende, wenn ich hinter der Zielline eines (umgangssprachlich) IM stehe. Was nicht heißt, dass ich dann aufhöre, nein, nein ... Zu Ende in einem sehr persönlichen Sinne - deshalb soll auch die Familie mit dabei sein. Nach Erlangen zur MD werd ich z.B. einfach alleine fahren ...
Dir Felix habe ich es ja schon letztes Jahr mal geschrieben: Ich bin zur Zeit so fit wie noch nie im Leben und wenn ich eine LD angehe, dann wird das wohl so sein, dass es sich um eine einmalige Sache in meiem Leben handelt. Ich sehe nicht, dass ich eine Zweite machen werde bzw. dass die Familie das nochmal mittragen würde. Kann sein, glaube aber nicht dran. mMan muss auch sehen, dass meine Frau meine Ausdauersportbegeisterung nicht teilen kann. Sie unterstützt mich super und steht hinter mir - keine Frage. Sowas sollte man auch nicht strapazieren - das ist langfristig nicht gut m.M.n.
Gerade Felix und Harald - ihr seid natürlich zwei Granaten mit x solchen WKs. Ich weiß natürlich nicht was Euch so ein Finish des x-ten IMs bedeutet - keine Ahnung. Für mich wäre das aber wirklich ein richtig großer persönlicher Erfolg und würde mir ne Menge bedeuten.
Vor diesem Hintergrund geh' ich halt etwas mit der Sichtweise da ran: "Wenn schon den Aufwand einer LD treibe (und die Familie das mitträgt), dann will ich auch das M-Dot Logo haben." Kann man/Ihr das einigermaßen nachvollziehen? Vielleicht ist das wirklich der falsche Weg ... kann schon sein. Wahrscheinlich bewerte ich das auch über.
Gerade mit Roth könnte ich mich schon anfreunden. Ich war da schon mal beim Rothsee-Tria und wenn die LD dort so organisiert ist wie die OD, dann ist das sehr genial! Die haben mir ja bei der OD schon aus dem Neo geholfen, mir nen Krampf aus der Wade gedehnt und den Neo sogar in meinem Beutel verpackt. Und das organisatorische Argument stich auch recht gut - natürlich. Wie gesagt das Schulproblem löst es auch nicht.
@dude: Ist ein guter Punkt...
@strwd: Der Plan klingt verlockend ...
peace Helmut
wie wärs mit
http://www.bodenseetri.ch/der ist im September, fällt heuer aus und ist im September 2009 wieder zurück!
oder der http://www.austria-triathlon.at/pages/home.html ist immer ende august!
Wie macht Ihr das mit Euren schulpflichtigen Kindern? Nehmt Ihr die Familie nicht mit? Lasst Ihr die von der Schule mal nen Tag Zuhause (im Grunde ein no-go für mich)
sag blos in bayern gibts samstag schule :Nee:
Vielleicht ist das wirklich der falsche Weg ... kann schon sein. Wahrscheinlich bewerte ich das auch über.
Ja, das tust du. Ist aber einem Ersttäter schwer zu vermitteln ;)
Schulfrei, den halben Tag an der Strecke, Stress vor/am Wettkampftag.... das will ich meiner Familie wirklich nicht zumuten. Es geht darum, dass du 3,8-180-42 hinter dich bringst - mehr ist es nicht. Ob/wann/wie/wo wird weder für dich, noch für deine Familie was ändern, es liegt (leider) nichts Mythisches in einem Ironman. :bussi:
eifel-man
28.04.2008, 14:08
:) ... ob mit oder ohne M ... man ist immer noch derselbe Mensch.
... habe Roth als IM und Challenge absolviert ... *lach* ... kein Unterschied ... !!!
... Ostseeman wäre doch auch was Schönes ... für Frau und Kiddies ...!!!
gutes Gelingen !!!
felix__w
28.04.2008, 14:18
Gerade Felix und Harald - ihr seid natürlich zwei Granaten mit x solchen WKs. Ich weiß natürlich nicht was Euch so ein Finish des x-ten IMs bedeutet - keine Ahnung. Für mich hat nun ein Finish natürlich nicht mehr die geliche Bedeutung wie beim ersten. Das habe ich ja auch etwa so geschrieben.
Ich würde an deiner Stelle wohl auch Roth machen. Von der Qualität etc bekommst du dort das gleiche wie bei einem M-Dot.
wie wärs mit
http://www.bodenseetri.ch/der ist im September, fällt heuer aus und ist im September 2009 wieder zurück!Den Bodensee würde ich nicht als ersten empfehlen: dir Radstrecke ist zu hart und abgelegen. Zudem fährt man oft alleine.
Und was ich so gehört habe ist es gar nicht sicher, dass er im 09 'zurück' ist.
Schulfrei, den halben Tag an der Strecke, Stress vor/am Wettkampftag.... das will ich meiner Familie wirklich nicht zumuten. Was für Stress. * Am Ostseeman werden sie z.B. vom unserem Zelt aus mich auf der Laufstrecke sehen. In Australien war es das gleiche beim Rad. Und die Familie muss ja auch nicht immer da sein.
Es kommt aber natürlich auch darauf an, was sie sich gewöhnt sind. eine Frau war schon als Kind immer mit ihrem Vater an Läufen.
Und für unsere Buben ist es jetzt auch etwas ganz normales. Sie freuen sich z.B. schon jetzt aufs Zelt-Wochenende an der Challenge rance und erzählen immer noch vom Wochenende im Allgäu. Man muss halt nur neben dem WK auch Sachen für sie machen.
* ich weiss schon, dass auch zuschauen sehr stressig sein kann
Felix
Lecker Nudelsalat
28.04.2008, 14:43
Zuschauen ist härter als der Wettkampf an sich. :Cheese:
Der Ostseeman ist ja super zuschauerfreundlich, da kommt man mit dem Rad 6x und zu Fuß 5x vorbei und die Schwimmer kann man an der Promenade auch begleiten.
Gruß strwd
Für mich hat nun ein Finish natürlich nicht mehr die geliche Bedeutung wie beim ersten. Das habe ich ja auch etwa so geschrieben.
Ich würde an deiner Stelle wohl auch Roth machen. Von der Qualität etc bekommst du dort das gleiche wie bei einem M-Dot.
Den Bodensee würde ich nicht als ersten empfehlen: dir Radstrecke ist zu hart und abgelegen. Zudem fährt man oft alleine.
Und was ich so gehört habe ist es gar nicht sicher, dass er im 09 'zurück' ist.
Was für Stress. * Am Ostseeman werden sie z.B. vom unserem Zelt aus mich auf der Laufstrecke sehen. In Australien war es das gleiche beim Rad. Und die Familie muss ja auch nicht immer da sein.
Es kommt aber natürlich auch darauf an, was sie sich gewöhnt sind. eine Frau war schon als Kind immer mit ihrem Vater an Läufen.
Und für unsere Buben ist es jetzt auch etwas ganz normales. Sie freuen sich z.B. schon jetzt aufs Zelt-Wochenende an der Challenge rance und erzählen immer noch vom Wochenende im Allgäu. Man muss halt nur neben dem WK auch Sachen für sie machen.
* ich weiss schon, dass auch zuschauen sehr stressig sein kann
Felix
Helmut S
28.04.2008, 14:43
sag blos in bayern gibts samstag schule :Nee:
Nein, natürlich ist Samstag keine Schule (meistens jedenfalls nicht). Es geht um den Montag. Zumindest FFM, Klagenfurt, Zürich und Roth sind (zumindest dieses Jahr) nämlich an einem Sonntag. Da wird's schwer mit einem 8-jährigen der am Montag wieder in die Schule muss, wenn Papa zw. 19:00-20:00 Uhr ins Ziel kommt und dann der ganze Tross mit Gepäck mehrere Autostunden nach München (bzw. Umkreis 100km östlich) zurück fahren soll.
Das möchte ih der Familie im Übrigen auch nicht zumuten. Wie felix schreibt: Was für ein Stress!!
Da bleibt wohl nur: Montag schulfrei ...
@keko: Danke! Ein sehr wertvoller Beitrag. Bringt mich zum nachdenken.
Danke Helmut
Nein, natürlich ist Samstag keine Schule (meistens jedenfalls nicht). Es geht um den Montag. Zumindest FFM, Klagenfurt, Zürich und Roth sind (zumindest dieses Jahr) nämlich an einem Sonntag. Da wird's schwer mit einem 8-jährigen der am Montag wieder in die Schule muss, wenn Papa zw. 19:00-20:00 Uhr ins Ziel kommt und dann der ganze Tross mit Gepäck mehrere Autostunden nach München (bzw. Umkreis 100km östlich) zurück fahren soll.
Das möchte ih der Familie im Übrigen auch nicht zumuten. Wie felix schreibt: Was für ein Stress!!
mein kleiner ist sieben und macht das gleiche programm dies jahr.
ich habe noch ein etwa 100km mehr entfernung zu roth. dann kommt er halt den einen tag etwas später ins bett.
passiert ja nicht alle tage. man macht ja auch sonst mal die ein oder andere ausnahme ;)
ich empfinde es aber EXTREM gut wenn man eine räumliche nähe zu diesen veranstaltungen hat und sich wochen vorher schon einmal die wichtigsten eindrücke verschaffen kann. mir gibt das zumind. mehr sicherheit als wenn ich für meine erste ld nach *wasweißichwohin* fliege oder fahre.
ist halt praktischer.
und m-dot oder nicht - sagst halt ironman roth - weiß sonst eh kein normalsterblicher dass das keine ironmanveranstaltung ist ;-)
Der Ostseeman ist ja super zuschauerfreundlich, da kommt man mit dem Rad 6x und zu Fuß 5x vorbei und die Schwimmer kann man an der Promenade auch begleiten.
Gruß strwd
genau deswegen kommt der nächstes jahr dran, incl. sommerferien dort oben *freu*
harald m.
28.04.2008, 15:12
Das möchte ih der Familie im Übrigen auch nicht zumuten.
...mmmh ist deine Familie den soo begeistert das du eine Langdistanz machen möchtest ?
Meine Kinder ( 10 u. 13 ) haben nicht den sehnlichsten Traum mich bei einer Langdistanz zu sehen - die langweilen sich da zu Tode.
Ich bin jetzt zum dritten mal in Roth dabei und hab die Kinder immer zu Hause gelassen, und wir sind alle damit am besten gefahren. ;)
Helmut S
28.04.2008, 15:17
mein kleiner ist sieben und macht das gleiche programm dies jahr.
D.h. - wenn ich Dich richtig verstehe: Du finisht am Sonntag Roth irgendwo zwischen 18:00 und 20:00 Uhr (oder auch schneller) und dann fahrt ihr noch 3h mit dem Auto nach Hause damit der Kleine am Montag wieder um 8:00 Uhr in der zweiten Klasse aufschlagen kann?
Danke + Grüße Helmut
D.h. - wenn ich Dich richtig verstehe: Du finisht am Sonntag Roth irgendwo zwischen 18:00 und 20:00 Uhr (oder auch schneller) und dann fahrt ihr noch 3h mit dem Auto nach Hause damit der Kleine am Montag wieder um 8:00 Uhr in der zweiten Klasse aufschlagen kann?
Danke + Grüße Helmut
ja, genau. der schläft dann sowieso recht schnell im auto ein und meine frau muss fahren damit ich schön meine beinchen ausstrecken kann :Lachen2:
ich nehme mal an dort wimmelt es nur so von familienvätern die alle das selbe "problem" haben.
deine räumliche nähe ist schon ein vorteil und was ja auch noch sehr wichtig ist: roth gilt als sehr erstlingstauglich.
das wird von fast allen so bestätigt und war auch mit ein grund für mich.
outergate
28.04.2008, 20:20
ja, genau. der schläft dann sowieso recht schnell im auto ein und meine frau muss fahren damit ich schön meine beinchen ausstrecken kann :Lachen2:
ich nehme mal an dort wimmelt es nur so von familienvätern die alle das selbe "problem" haben.
2004 hab ichs auch so gemacht.
nachm wettkampf heimgefahrn, bzw. gefahren worden.
2h - no big deal. das ist ein privileg, so nahe zu wohnen!
ich würde dir der logistik wegen auch sehr zu roth raten.
und es hatte ja mal das label "ironman". vielleicht hilft dir das ein stück in die einsicht, daß du weder nach noch während des wettkampfes den unterschied zum "echten" spüren wirst.
der unterschied ist das logo auf dem finishershirt. aber das trägt doch eh kein mensch :Lachen2:
fitnesstom
28.04.2008, 20:31
unsere sind nun 10 und 8 jahre alt und waren die letzten 4 jahre nie mit.
selbst in diesem jahr machen wir es nur, weil wir anschließend in der nähe urlaub machen.
es ist stress pur. für deine frau, kinder und auch für dich.
tu´s dir nicht an!
ich habs schon häufig erlebt, was sich dort für dramen abgespielt haben. sieh zu, daß du nen babysitter findest, der mandarin spricht ( sonst haben die kinder lt. managermagazin später null chance!!), verbring 3 schöne tage und komm montag abend wieder heim aus roth.
Ausdauerjunkie
28.04.2008, 21:16
Hatte ich immer ohne Familie gemacht, die 2 - 3 Tage hielten sie auch ohne mich durch;) Bei Wettkämpfen "vor der Tür" waren sie dann dabei, damit war allen geholfen:)
Helmut S
28.04.2008, 21:23
Ist ja Inflationär hier :Cheese:
Man steht auf, denkt nix Schlimmes, postet seine Gedanken die einen umtreiben und denkt: irgendwie krieg ich das schon hin mit dem IM in FFM mit Frau, Kindern, Verwandten, Freunden, Hunden und Katzen usw. Die bei Triathlon-Szene haben bestimmt nen Tipp wie ich alle ausserhalb den Ferien dorthin schleppe um mir ausdauernd zu huldigen :liebe053: :cool:
Am Abend ist man dann soweit, dass man 3 Tage alleine nach Roth fährt. Krass! Die Macht der Massen :Huhu: ;)
Danke für Eure Tips - gibt echt nen anderen Aspekt.
hang loose Helmut
...Wie macht Ihr das mit Euren schulpflichtigen Kindern? Nehmt Ihr die Familie nicht mit? Lasst Ihr die von der Schule mal nen Tag Zuhause (im Grunde ein no-go für mich)...
Ich habe zwar keine schulplichtigen Kinder, aber ich frage mich, ob es wirklich sinnvoll ist, einen Achtjährigen nach einem Tag auf den Beinen und einer (halben) Nacht im Auto in die Schule zu schicken. Da fallen ihm doch nur die Augen zu, wirklich lernen kann er an diesem Tag eh nichts und die physische Abwesenheit lässt sich durch familiäre Gründe schon entschuldigen.
Geniesst das gemeinsame Wochenende und holt den versäumten Schulstoff gemeinsam nach, da wird schon nichts schief gehen.
Und wenn der "Große" dann mit 18 oder so wieder einen Montag blau machen will, um selbst einen Tria-Wettkampf zu bestreiten, hat er etwas Wichtiges fürs Leben gelernt!
LG Marion
Xandimandi
06.05.2008, 13:42
Auch ich kann Dir nur raten lass die Kinder zuhause. Meine Töchter sind im selben Alter wie Deine. Anfänglich ist der Bewerb sicher lustig aber mit fortschreitender Dauer lässt die Attraktivität nach. Meine Frau jammert immer dass sie müde und fertig ist von einer Zone zur nächsten zu wandern. Die Musik dröhnt mit 80 dB aus den Lautsprechern und ist auch nur im vorbeifahren lustig. Ich lasse meine immer zuhause und nimm sie zu kleineren Bewerben gern mit wenn nach 2 bis 4 Stunden der Bewerb zu Ende ist.
Grüße
Xandi
Wie sagt der Volksmund so schön;
"Geteiltes Leid, halbes Leid; geteilte Freud', doppelte Freud'"
Die Frage ist jetzt also, ob man eine Langdistanz eher als ersteres oder als letzteres empfindet. Ob man die Freude die einem der Sport vermitteln kann, teilen und damit mehren will, oder das Ganze eher als Belastung und Stress empfindet, die den Angehörigen nicht auch noch zuzumuten ist.
Ich hab' selbst als Roth-Zuschauer vor 25 Jahren(damals noch "nur" Mitteldistanz) als Jugendlicher zum Ausdauersport gefunden und fand damals die Zuschauerrolle durchaus nicht unangenehm, sondern in höchstem Maße faszinierend. Warum sollte man dem eigenen Nachwuchs und Partner eine solches (potentiell) positiv besetztes Erlebnis vorenthalten? Die Stimmung bei Kurzdistanzen ist damit überhaupt nicht zu vergleichen. Natürlich sind diese für den Zuschauer mit weniger Aufwand verbunden, aber sie können gerade Außenstehenden auch bei weitem nicht die Faszination vermitteln, die Triathlon im Idealfall innewohnt!
Das Aufstehen in den frühen Morgenstunden, die gedämpfte Stimmung mit viel Vorstartspannung in der Wechselzone, die Nebelschwaden über dem Kanal, der Massenstart kurz nach Sonnenaufgang, der das Wasser zum kochen bringt... das ist auch für Kinder (wenigstens für schulpflichtige) viel mehr Abenteuer als Stress!
Ich hab' selbst als Roth-Zuschauer vor 25 Jahren(damals noch "nur" Mitteldistanz) als Jugendlicher zum Ausdauersport gefunden und fand damals die Zuschauerrolle durchaus nicht unangenehm, sondern in höchstem Maße faszinierend.
Wie du ja schreibst, du warst schon Jugendlicher. Ich denke, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man als Jugendlicher oder als Kind zuschaut.
Roth habe ich ein paar Mal zugeschaut. Volles Programm, mit 5Uhr aufstehen, hinfahren, anfeuern, rumlaufen usw. Danach war ich jedes Mal fix und foxi. Das war härter, als selbst mitmachen. ;)
Noch #ne Anekdote: Unser Ältester war letztes Jahr (gerade 9 Jahre alt) mit seinen beiden Onkeln (meinen Brüdern) beim Pokalfinale in Berlin. Hier am Chiemsee am Samstag morgen von uns in aller Herrgottsfrühe in den Zug gesetzt, alleine nach München, dort von meinem Bruder am Bahnhof abgeholt, mit dem Auto z Stunden nach Berlin, Spiel geguckt, die Nacht z. T. verfeiert, am nächsten Tag sieben Stunden mit dem Auto zurück.
Stress pur!
Eigentlich! Aber Du solltest mal lauschen, mit welch Stolz und leuchtenden Augen er seinen Freunden dieses Wochenende danach geschildert hat. Und Wahrscheinlich wird er es auch noch seinen Kindern erzählen, so wie wir von unseren Vätern z. T. Geschichten von Bern 1954 aufgetischt bekommen.
Ich wär auch gern mitgefahren, aber am Tag nach dem Finale hatten wir 'ne Mitteldistanz in Linz, zu der wir (mit den beiden anderen Kids!) fuhren.
Anderes Beispiel, ebenfalls von 2007; letztes Jahr bin ich in Podersdorf furchtbar eingebrochen, wollte von Krämpfen geschüttelt aufgeben, da bot mir mein 10jähriger von sich aus spontan auf der letzten 10km-Schleife Begleitung /(Papa, du darfst nicht aufgeben!) an, joggte mit mir die letzte Runde bis ins Ziel. Sonst wäre ich da ausgestiegen. Im Ziel war er stolz wie Oskar.
Je höher der Stressfaktor, desto größer oft der Erlebnis-/Erinnerungswert. Man sollte Kinder (es geht ja in diesem Thread um schulpflichtige) nicht unterschätzen und im Zweifelsfall nach ihrer Meinung fragen.
Meine beiden Söhne (3 und 5 Jahre alt) haben großen Spaß an Sportveranstaltungen aller Art: IM Frankfurt, Köln Classic Mitteldistanz, Fußballstadion (OFC), Frankfurt Marathon, Eishockey, Volkslauf, Volleyball um nur die regelmäßigen Termine zu nennen ...
Meiner Frau und mir kommt es dabei besonders auf zwei Dinge an:
Haben die Kinder selbst Spaß an der Veranstaltung?
Wie können wir das Zuschauen kindgerecht gestalten?
Beim IM Frankfurt 07 bedeutete das z.B. dass ich zunächst alleine zum Schwimmstart gehen wollte. Unser Großer wurde morgens früh aber mit wach und wollte unbedingt mit. Also noch den Kindersitz mit eingepackt und per Auto und MTB an den See gefahren. Er hatte großen Spaß und versucht sich seitdem am Kraulstil. Später holten wir dann den Rest der Familie ab und fuhren an die Rad- und Laufstrecke.
Zwischendurch sorgten wir für Abwechslung: Spielplatz (z.B. am Mainufer), Eiscafe, verschiedene Standorte an den Strecken (z.B. Bad Vilbel, Römerberg, Sachsenhäuser Ufer) und trafen dabei Freunde und Verwandte.
Bei Veranstaltungen an denen ich oder meine Frau teilnehmen, sorgen wir für Unterstützung durch Oma / Opa und Freunde. Wenn ein Elternteil die ganze Zeit alleine auf zwei kleine Kinder aufpassen muss, wird das auf die Dauer etwas anstrengend.
Bei auswärtigen Veranstaltungen klappt das nicht immer (z.B. letztes Jahr in Köln). Aber auch dann kann man sich etwas einfallen lassen. Wir haben z.B. in Kerpen übernachtet und uns Samstags vor dem Triathlon Schumis Kartbahn angesehen. Davon haben die Kinder dann noch am nächsten Tag gezehrt und den Tag als Zuschauer bei der Mitteldistanz gut hinbekommen.
Im Fußballstadion hat meine Frau mit unserem Jüngsten auch schon mal 1/2h während des Spiels Feuerwehrautos angeschaut. Die waren einfach sooo interessant.
Es kommt einfach darauf an welche Interessen die Kinder haben, und wie man darauf einzugehen bereit ist. Das bedeutet für die Eltern eben auch mal, dass man eine Veranstaltung etwas unkonvetionell erlebt oder die Kinder zu Hause lässt, wenn sie absolut keine Lust haben.
Ich habe zwar keine schulplichtigen Kinder, aber ich frage mich, ob es wirklich sinnvoll ist, einen Achtjährigen nach einem Tag auf den Beinen und einer (halben) Nacht im Auto in die Schule zu schicken. Da fallen ihm doch nur die Augen zu, wirklich lernen kann er an diesem Tag eh nichts und die physische Abwesenheit lässt sich durch familiäre Gründe schon entschuldigen.
die frage stellt sich bei meinem sohn so nicht. er nimmt selbst an der junior challenge teil und geht zudem auch sehr gerne in die schule.
er würde es als bestrafung empfinden ihn zu hause zu lassen (schule und wettkämpfe)
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