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Vollständige Version anzeigen : Hawaii-Quali: Soll ich es wagen?


Matze-Maus
28.06.2014, 21:21
Hallo Zusammen

Was meint ihr dazu:
Ich möchte nächstes Jahr versuchen mich für meinen großen Traum zu qualifizieren.
Hier mal meine Kurzdaten:
Bin 30 JAhre alt und habe zwei Kinder. Mein Job ist eine 40Stunden Woche und eigentlich nicht mehr.
Mache Seit 2008 Triathlon erst 3Jahre Kurzdistanzen dann 2Jahren Mitteldistanzen und letztes Jahr meine erste LD in Roth. Also ich denke eine klassischer Aufbau.
Meine Zeiten:
1.LD 9:31 (S:=59:20/R5:01/L=3:26)
2.HM-Bestzeit= 1:19:08 (2011)
3.10KM-Bestzeit=36:40(2010) seitdem keinen mehr Solo glaufen
4.Swim-BEstzeiten= 500m=7:02//1,5km=21:30//3,8=59:20

Ist das machbar oder solle ich die Finger lieber davon lassen, was meint ihr?
Und was muss man ungefähr dafür investieren um den großen Traum zu erreichen?
Danke für die Antworten.
Gruß matze

Weißer Hirsch
28.06.2014, 21:27
Optimale Ausgangssituation. Vollgas und Quali :Huhu:

Roque
28.06.2014, 21:30
Aloha

Die Voraussetzungen sind da. Training durchziehen, nicht überzocken und dann hast du IMHO super Chancen!

triduma
28.06.2014, 21:51
Bei der ersten Langdistanz gleich ne super Zeit und auch tolle Splitzeiten.
Bessere Ausgangslage gibt es doch fast nicht. Unbedingt machen. :)

finisher05
28.06.2014, 23:01
Übertreib es nicht und bleib gesund, drauf hast du es auf jeden Fall!

Otbest
29.06.2014, 01:24
Was für eine Frage, machen!

They call me crazy, I call them lazy!

Matze-Maus
29.06.2014, 07:27
Guten Morgen

Danke für die Antworten.
Hat einer für mich noch ein paar Tips wie es am besten angehen soll.
Einen Trainer zu nehmen fällt für mich definitv flach, damit habe ich keine positive Erfahrung gemacht.
Für mich ist es im Moment sehr schwer vortellbar noch irgendwo ca. 25min im Vergleich zu meiner ersten LD in Roth rauszukitzeln.

ram
29.06.2014, 07:38
Moin,

hier hats 2x mit der Quali geklappt:

http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=26004

http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=11682

Grüße

Rälph
29.06.2014, 08:00
Du hast die Voraussetzungen und dein IM Einstand ist beachtlich.
Allerdings sind deine Zeiten nun auch nicht so, dass man man davon ausgehen müsste, dass es direkt beim ersten Versuch klappt.
Es könnte mehrere Jahre dauern, bis du einen Slot ergatterst. Also besser mal damit anfangen!

Hau rein und viel Spaß!

locker baumeln
29.06.2014, 08:07
Hawaii-Quali, ich krieg dich!

http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=26004

Aims kam von einem ähnlichen Niveau (9:43), mit dem Ziel sich um 30 min zu verbessern.
Der Thread geht zwar über zig Seiten,
ist aber für einen ambitionierten Hawaii Aspirant ohne Trainer fast schon Pflichtlektüre.
Er ist die ganze Geschichte sehr Professionell angegangen (z.B. Ruhepuls Kontrolle …) , zusammen mit den ganzen Tipps der Forum User hat er sich einen Trainingsplan zusammen geschmiedet und dann innerhalb kürzester Zeit drei Ironman auf Top Niveau bewältigt.
Für mich war der Thread der spannendste Training- Wettkampf Blog.

Nachlesen – Nachmachen – Ticket buchen :)

Matze-Maus
29.06.2014, 08:44
Aims Blog habe ich als stiller Mitleser sehr genossen, wobei ich ehrlich zugeben muss das ich nicht alles verstanden habe:)
Aber ich denke ich werde mir die Zeit mal nehmen und in nochmals von vorne bis hinten durchzulesen. Ich freue mich schon drauf.

@ Rälph
Das es nicht klappt damit muss man immer rechnen, bloß Jahre möchte ich nicht damit verbringen weil sonst steigt mir die Frau aufs Dach:dresche

Lebemann
29.06.2014, 10:03
Hi Matze,
Definitiv machbar.
Du solltest dir aber klar sein, das du sowohl im Training, Ernährung und im Umfeld ordentlich einen drauf setzen musst. In der heutigen Zeit ist eine Hawaiiquali in den unteren AKs nur durch abartig Talent oder absoluter Hingabe machbar. Wenn du viel für tust, bedenke immer, das es Leute gibt, die noch mehr investieren.
=>
mach dich schlau über Ernährung, Erholung!, Krafttraining gezielt und periodisiert in den TP einzubauen. Ordne alle anderen Rennen (weniger ist mehr) dem einen Ziel unter, behalt die Ruhe wenn die Unterdistanzen nicht besser werden. Die passen bei dir bereits.

Du hasts definitiv drauf. Hau rein :-)

locker baumeln
29.06.2014, 16:05
Fahre im Oktober mit Dieda nun das zweite Mal nach Kona.
Meine beiden Teilnahmen verdanke ich allein Arne. :Blumen:

Das Forum ist ja eine Plattform wo jeder seine Meinung loswerden kann. Da wird natürlich auch sehr viel Halbwissen weiter gegeben. In der Summe ist es fast unmöglich daraus die wirklich guten Tipps herauszufiltern.

Ganz anders sieht es dagegen mit der Triathlon- Szene-Video Plattform aus.
Hier werden alle Themen professionell behandelt.
Für mich eine wahre Goldgrube an gesammelten Triathlonwissen.
Auch ohne Trainer und ohne Trainingsplan kann ich so aus den Videos alle wichtigen TriaInfos entnehmen.
Habe einige Hundert TS - Videos auf meinem Smartphone und alle auch als MP3 konvertiert auf dem MP3 Player. Während meiner ständigen Dienstreisen oder während des Rad- oder Lauftrainings kann ich so ganz nebenbei wichtige News aus der Wissenschaft unseres Sports kennen lernen.

Nochmal Danke an Arne, :Blumen:
werde nach dem Zieleinlauf im Oktober ein Kona Bier auf dich trinken.

Das TS Video Abo , eigentlich ein Muss für alle, die mehr wissen wollen als das übliche Forum bla bla bla.

Matze-Maus
29.06.2014, 18:22
Mit Arnes Pläne habe ich letztes Jahr auch sehr gute Erfahrungen gemacht.Danke dafür nochmal. Die TL-Pläne habe ich mit gezielten Krafttraining im Winter und Frühjahr garniert und ich muss sagen ich habe mich unheimlich gut gefühlt, dieses Jahr hatte ich nach TP eines Trainers trainiert und ich fühle mich nicht so gut wie letztes Jahr.
Mal schauen was dieses Jahr in Roth geht, ich werde auf jedenfall nächstes Jahr wieder mit Arnes Plänen trainieren und versuchen das Maximum rauszuholen.
Den dann mit ich mein eigener Herr und mache mir viel mehr Gedanken mit der Trainingsgestaltung und der Komplettplanung

Wenn einer Bock hat kann gerne mal auf Matze-Maus (Facebook) schauen, dort schreibe ich etwas über mein Training.

Gruß matze

Alteisen
29.06.2014, 19:33
Mit diesen Voraussetzungen sollte es schon klappen. Ich würde nicht sonderlich ins Schwimmen investieren. Auf dem Rad kannst Du sicher noch ein km/h rauskitzeln und bei den Laufbestzeiten sollten auch noch mindestens 10 Minuten drin sein. Dann klappt es auch bestimmt mit Kona.
Viel Erfolg und (nicht zu verkrampft an die Sache rangehen - wird schon klappen)

Antonius
30.06.2014, 12:19
Hawaii-Quali, ich krieg dich!

http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=26004

Aims kam von einem ähnlichen Niveau (9:43), mit dem Ziel sich um 30 min zu verbessern.
Der Thread geht zwar über zig Seiten,
ist aber für einen ambitionierten Hawaii Aspirant ohne Trainer fast schon Pflichtlektüre.
Er ist die ganze Geschichte sehr Professionell angegangen (z.B. Ruhepuls Kontrolle …) , zusammen mit den ganzen Tipps der Forum User hat er sich einen Trainingsplan zusammen geschmiedet und dann innerhalb kürzester Zeit drei Ironman auf Top Niveau bewältigt.
Für mich war der Thread der spannendste Training- Wettkampf Blog.

Nachlesen – Nachmachen – Ticket buchen



Seh ich komplett anders.
Aims hat zwar viele bunte Bildchen gezeigt und viele interessante Analysen gemacht aber:

Ohne das notwendige Talent hätte er überhaupt nichts erreicht.
Vor allem nicht 3x hintereinander.
Er hat ein riesen Potential sowohl was die Fähigkeit Geschwindigkeiten und Ausdauer durch Training zu entwickeln angeht, als auch bei der Regeneration dieses Trainings.
Ohne dieses Talent hätte er auch kein LD-Debut von 9:43h hinbekommen.

Außerdem was ist an Ruhepuls-Kontrolle besonders professionell?

Nachmachen scheint mir unmöglich.
Die äußeren Rahmenbedingungen sind außerdem bei jedem einzelnen völlig unterschiedlich.
Wie viele Leute haben die Möglichkeit in der Mittagspause zu trainieren? (nur so als Beispiel genannt)

Matze-Maus
01.07.2014, 07:45
So gestern mit dem General gesprochen.
Sie hat so weit nichts dagegen, ihr wäre es sogar recht wenn ich es 2015 versuche, denn unser Sohn würde im August 2015 in die Schule kommen.

Kann mir einer das Buch "schneller Radfahren im Triathlon empfehlen"?

Gruß matze

Alteisen
01.07.2014, 09:12
Ich hoffe, im Oktober gibt es dann passende Herbstferien für den Sohnemann. Einige Fans müssen ja mitreisen.
Viel Erfolg und die Schinderei lohnt sich. Kona ist gewiss eine Reise wert (oder auch zwei oder drei.... oder fünf ;-)

Matze-Maus
01.07.2014, 10:12
@ Alteisen

Soweit will ich eigentlich noch nicht planen, aber es wäre schon schön die Familie mitzunehmen wobei das finanziell für mich sehr schwer zu stemmen ist und eigentlich unmöglich ist.

longtrousers
01.07.2014, 13:40
Unbedingt machbar. Die Quali meine ich.

Matze-Maus
01.07.2014, 14:35
Danke für die positiven Rückmeldungen.

Aber was meint ihr wo könnte ich den Hebel am besten ansetzen.
In Schwimmen will ich nicht soviel Trainingsstunden investieren.
Ich denke das am Rad noch Potenzial irgendwo da sein muss, bloß ich weiß nicht wo? Bin letztes Jahr 6800km in der Vorbereitung für Roth gefahren. Soll ich noch mehr Kilometer fressen,lieber mehr auf Intervalle im WK-Tempo setzen oder auf Krafttraining im Studio?
Habe aber Angst das bei zuviel Kraft meine Laufleistung in den Keller geht.
Wie schauts beim Laufen aus mit einer 3:26h letztes Jahr in Roth, brauch ich in Frankfurt nicht aufzuschlagen. Sollte ich hier viel mehr auf Tempodauerläufe setzen oder gezielte Intervalle in der Endphase der Vorbereitung?

Lebemann
01.07.2014, 17:15
Erstmal hast du ja noch dieses Jahr. Würde mir anschauen wo deine Begrenzer sind und an diesen verstärkt arbeiten.
Schwimmen scheint bei dir absolut i.O., also mit 2-3 Einheiten wirste das abfrühstücken können.

Grundsätzlich ist für alle LD Triahtleten die Ausdauer ein limitierender Faktor.

Im Winter könntest du versuchen im Laufen deine Schwellenleistung zu pushen, sprich lauf im März nen Halbmarathon auf Bestzeit. Das hebt dein gesamtes Grundlagentempo.
Radfahren hat eine große Kraftkomponente. Hier würden sich 1-2* pro Woche Krafttrainingsprogramme anbeiten und erste Kilometer im Grundlagentempo, mit einigen wenigen intensiveren Akzenten (nicht übertreiben).

Wenn das Wintertraining so durchgezogen wird, solltest du auf einem höherem Niveau als sonst in die LD Vorbereitung starten.
Der Schlüssel auf der LD ist und bleibt das Radfahren. Je besser du das ab kannst, desto besser wird dein Lauf.

Matze-Maus
02.07.2014, 15:14
Wie stehen eigentlich die Chancen,sich per Computer am Montag anzumelden?

Ausdauerjunkie
03.07.2014, 09:46
Dies klingt interessant und sehr gut machbar.
Sicher sind am Rad noch ein par Minuten drin, kommt immer drauf an was gemacht wurde. Wurde eine professionelle Sitzpositionsanalyse gemacht? Bikefitting (http://myposition.biz/)
Das meiste Potential steckt aber (bei der HM Zeit) sicher im laufen.
keep going

aims
03.07.2014, 11:55
Hi Matze-Maus,

ich sehe es genau wie die meisten hier. Du hast eine sehr gute Ausgangslage um den Versuch zu wagen. Deine Zeiten sehen sehr vielversprechend aus. Wenige Wettkämpfe zu machen finde ich auch einen guten Tipp.

Neben den Tipps die du verstreut in meinem Blog findest kann ich dir noch empfehlen dir eine mentale Stärke aufzubauen. Die hilft dir ungemein einen langen Atem bis zur Zielerreichung zu erhalten.

Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg bei deinem Projekt. Es lohnt sich und auch der Weg ist Teil des Ziels.:Blumen:

Ein Pulle Quali-Gel ans Rad und dann wird's schon klappen!

Ich werde dich beobachten! :dresche

Cheers,

aims.

repoman
03.07.2014, 13:17
Ich denke du hast zur Anmeldung ausreichend Zeit, die letzten beiden Jahre hat es 4 Wochen gedauert bis die Anmeldung geschlossen hat.

Alteisen
03.07.2014, 21:51
Danke für die positiven Rückmeldungen.

Aber was meint ihr wo könnte ich den Hebel am besten ansetzen.
In Schwimmen will ich nicht soviel Trainingsstunden investieren.
Ich denke das am Rad noch Potenzial irgendwo da sein muss, bloß ich weiß nicht wo? Bin letztes Jahr 6800km in der Vorbereitung für Roth gefahren. Soll ich noch mehr Kilometer fressen,lieber mehr auf Intervalle im WK-Tempo setzen oder auf Krafttraining im Studio?
Habe aber Angst das bei zuviel Kraft meine Laufleistung in den Keller geht.
Wie schauts beim Laufen aus mit einer 3:26h letztes Jahr in Roth, brauch ich in Frankfurt nicht aufzuschlagen. Sollte ich hier viel mehr auf Tempodauerläufe setzen oder gezielte Intervalle in der Endphase der Vorbereitung?

Disclaimer: Ich habe nie nach einem Trainingsplan trainieren wollen - wäre für mich Stress und das mag ich bei meinem Hobby nicht.
Deine HM Zeit liegt in etwa in meinem Leistungsbereich. Ich habe für meine Langdistanzen einige Wochen mit 3x25 km im Frühjahr und später 2x25km pro Woche trainiert und das waren meine längsten Läufe und bin damit bis auf 3:05 Std. im Ironman gelaufen (Marathon Bestzeit 2:51). Wenn Du etwas kupiertes Gelände hast, ergeben sich ohnehin Belastungswechsel und deshalb habe ich mir die Bahn immer geschenkt.
Wenn Du noch nicht seit vielen Jahren im Wettkampfgeschehen bist wirst Du merken, dass Du mit einem ähnlichen Radumfang in diesem Jahr an Leistung zulegst. Da scheint es auch so etwas wie "Lebenskilometer" zu geben.
Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!

Matze-Maus
04.07.2014, 08:12
Guten Morgen

@Aims

Deinen Blog werde ich mir in der Übergangsphase mal ordentlich zu Genüge führen. Irgendwas brauche ich ja die Sportfreie Zeit zu überbrücken:)

Im übrigen ist es mir eine Ehre von die in meinem Training beobachtet zu werden, und hoffe du meinst das wörtlich mit deinem Smiley:dresche .

@Alteisen

Für Roth dieses Jahr, hatte ich einen Trainer der TL schrieb das ging ziemlich in die Hose und ich habe diese Geschichte Ende April abgebrochen, ich habe die Erfahrung gemacht das bei Training mit Familie keine Trainingswoche der anderen gleicht und daran ist er überhaupt nicht eingegangen.
Habe dieses Jahr für Roth 2 Läufe in 2,5h gemacht das muss einfach reichen, dafür aber 8x2h mit Endbeschleunigung. Mal schauen was geht in Roth mein Gefühl sagt mir aber nichts gutes, aber das ist nicht schlimm ich weiß ja woran es gelegen hat.

Ich werde mich für nächstes Jahr an Arnes TL orientieren, 1:1 kann ich es eh nicht übernehmen, da zu-viele Faktoren da einfließen(Juniorentrainer/Arbeit Frau/Kinder etc.) Mein Lauftraining werde ich soweit es geht in die Morgenstunden vor die Arbeit erledigen max.2h. Schwimmen werde ich max. 2 die Woche die dritte Einheit werde ich eine Krafttraining im Studio oder zu Hause (werde mir ein kleines Studio daheim aufbauen so bin ich zuhause bei der Familie).
Mit dem Radfahren muss ich mir noch Gedanken machen, bin aber um jede Anregung dankbar.

Hier mein erster Gedanke, habe um Weihnachten rum 2Wochen Urlaub macht es Sinn dort schon mal einen ersten Grundlageblock einzubauen oder wäre das Schwachsinn?

Gruß matze

clara226
23.07.2014, 14:18
Neben den Tipps die du verstreut in meinem Blog findest kann ich dir noch empfehlen dir eine mentale Stärke aufzubauen. Die hilft dir ungemein einen langen Atem bis zur Zielerreichung zu erhalten.

Hast du Tipps, wie man daran gezielt arbeiten kann?

captain hook
23.07.2014, 15:25
Wenn Du Lust hast es zu probieren, warum solltest Du es dann nicht versuchen?! Steht irgendwas auf dem Spiel wenn Du es nicht schaffst? Das Riskio ist doch quasi bei Null. Du darfst, Du musst nicht. Das ist ein enormer Vorteil.

Die benötigten Parameter sind ja relativ überschaubar und planbar.

Ne Frage ist natürlich auch, wo man die Quali machen will. Suchst Du Dir was aus, wo viel gute Konkurrenz ist oder so, kann es natürlich eng werden. Das ist ein Parameter, den Du nur bedingt beeinflussen kannst. Wenn Du Pech hast und in Deiner AK sich irgendein Überflieger das selbe Rennen ausgesucht hat (und es dort nur wenig Plätze gibt... dumm gelaufen).

Du bist also von anderen Abhängig bei der Erreichung des Ziels (bzw. davon, welche Leistungen diese bringen bei dem Rennen, was Du Dir ausgesucht hast). Von daher würde ich das Ziel anders formulieren, aber das ist so ein persönliches Ding von mir.

Matze-Maus
24.07.2014, 08:09
[QUOTE=captain hook;1063326]Wenn Du Lust hast es zu probieren, warum solltest Du es dann nicht versuchen?! Steht irgendwas auf dem Spiel wenn Du es nicht schaffst? Das Riskio ist doch quasi bei Null. Du darfst, Du musst nicht. Das ist ein enormer Vorteil.

QUOTE]
Ein bisschen Druck will ich mir schon machen, um mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und um mich täglich aufs neue zu motivieren.
Was ich aber will ist einen ordentlich Wettkampf abliefern und mir nicht nachher selbst sagen lassen zu müssen nicht alles gegeben zu haben.
Angemeldet bin ich für Frankfurt was natürlich meiner Meinung mit das am schwerste Rennen ist, um sich zu qualifizieren. Aber daran liegt ja die Herausforderung.

Leider konnte ich dieses Jahr nicht in Roth starten da ich die Woche vorher eine schwere Mandelentzündung bekommen hat, naja wer weiß für was es gut war. Habe mich entschieden dieses Jahr keine Triathlon Wettkämpfe mehr zu machen und mich stattdessen für den München Marathon vorzubereiten ich denke das ich von dieser Vorbereitung für nächste Jahr meine Laufleistung noch etwas pushen kann.

Oder was meint Ihr?

Hunki
24.07.2014, 08:37
Einfach probieren.... du musst Dir aber im klaren sein, dass du damit im Training definitiv die Spasszone verlässt. Bei mir war es jedenfalls so. Wenn man die Kona-Quali anstrebt, dann müssen auch mal Trainings sein, die keinen Spass machen - aber einfach notwendig sind. Wenn man sich dessen bewusst ist, dann wirds klappen und man kann auch Spass dabei haben.

Meine Schlüssel zur Kona Quali waren eigentlich ganz einfach - Konsistenz im Training, verletzungsfrei bleiben, einen guten Rückhalt in der Familie und im Job und eine Menge positiver Einstellung... fällt eines weg, dann wirds schnell ganz schön anstrengend. Vor allem die Rückendeckung der Familie ist das wichtigste...

Ich denke, bei den Trainings musst Du deinen Weg finden... 10 Kona Qualifier im Forum trainieren 10 mal anders... nicht alles was für jemanden funktioniert, muss auch für dich stimmen... ich bin beispielsweise ab April 1x pro Woche einen 30er oder 35 gelaufen... Tempo 4:15 - 4:00... im Wettkampf kam dann eine 3:11 raus... andere schütteln über diesen Ansatz den Kopf, für mich hats gepasst, weil ich das Vertrauen in meine Leistung so aufbauen konnte...

Hunki

captain hook
24.07.2014, 08:44
Ob es sinnvoll ist, sich quasi ein Jahr lang auf den Wettkampf des Jahrhunderts vorzubereiten, muss jeder selbst entscheiden. Wenn es absolut 100prozentig verläuft kann man so vielleicht die maximal Zuspitzung erreichen. Man geht natürlich auch ein enormes Risiko damit ein, was ich persönlich im NichtBerufssport eher kritisch sehe (es kann was persönliches dazwischenkommen, man kann Defekt haben, die Bedingungen können abartig sein...) . Aber ich weiß auch, dass es ins Besondere im Triathlon durchaus einige so machen. Allerdings schon dieses Jahr aus dem Triathlonzirkus auszusteigen mit diesem Fokus finde ich noch seltsamer. Wettkampfpraxis gibt Sicherheit und spielt in meinen Augen eine wichtige Rolle - speziell wenn es dann am Tag X 1000% sitzen und funktionieren muss.

Welches Zeitfenster Du in FFM erreichen müsstest in Deiner AK kann Dir LockerBaumeln bestimmt fast auf die Sekunde genau sagen.

Du setzt Dir allerdings - wie schon beschrieben - ein Ziel, bei dem Du von anderen abhängig bist.

Da die absolute Laufstärke im Multisport nur sehr bedingt eine Rolle spielt, glaube ich nicht, dass Du unbedingt von Deinem Marathonding dieses Jahr profitieren kannst. Nach 180km Bike verhältnismäßig langsam daherlaufen hat halt nur bedingt was mit einem Solomarathon zu tun. Im Triathlon hängt der gute Laufsplit eher davon ab, wie Du die 180km verträgst. Von daher würde ich ggf meinen Fokus stärker aufs Radeln legen als aufs Laufen (oder das zumindest gleichwertig betrachten).

Matze-Maus
24.07.2014, 10:01
@Hunki

Wenn Familie, Arbeit , soziales Umfeld genau in dieser Reihenfolge braucht man nicht anfangen da gebe ich dir recht vor allem meine Frau/Familie gibt mir unheimlich Rückhalt und dafür muss man aber auch wieder was zurückgeben und das ist machbar man muss nur ein gewisses Organisationsgeschick haben.
Ab April 30km/Woche finde ich ziemlich hart aber das mir die langen Kanten letztes Jahr eine unheimliche Sicherheit gegeben haben vor allem wenn man merkt das es von Woche zu Woche flüssiger geht.

@captain hook
Das mit dem Wettkämpfen kann richtig sein bloß ich kann mich schwer motivieren für eine olympische 2-3h Fahrt in kauf zu nehmen. Ich bin vom typ her einer der lieber 4-5h Rad fährt als irgendwo einen Wettkampf zu machen bei dem ich von vorne herein keine Lust drauf habe. Um Wettkampfsimulation zu holen was spricht gegen eine MD in der Vorbereitung zu FR mit vielleicht nur 80% Leistung oder hart Swim und Rad und locker laufen und diesen dann voll aus dem Training raus?

Das mit dem Radfahren habe ich mir auch schon gedacht einfach jetzt nach Lust und Laune Rad gefahren und so Kilometer zu bekommen.

Hunki
24.07.2014, 10:19
Um Wettkampfsimulation zu holen was spricht gegen eine MD in der Vorbereitung zu FR mit vielleicht nur 80% Leistung oder hart Swim und Rad und locker laufen und diesen dann voll aus dem Training raus?


Davon halte ich nicht sehr viel... aus dem Training heraus - ja... also kein separates Tapering vor dem Wettkampf... etwas den Umfang und die Intensität rausnehmen, aber trotzdem trainieren... den Wettkampf dann aber am Anschlag durchziehen.

Ich habe im 2012 in der Vorbereitung zum IM Zürich den 70.3 Rapperswil gemacht... 1 Woche vor Rappi noch das letzte wirklich harte Training, dann eine Woche etwas ruhiger und nach dem 70.3 nochmals ein paar lockere Tage... 4 -5 Wochen vor dem Hauptwettkampf passt das perfekt...

Wenn man davon absieht, dass ich mich 2 Wochen vor Zürich verletzt habe, dann war ich zu diesem Zeitpunkt so gut drauf wie noch nie... hat also nicht geschadet... ne Sub9 wäre zu dem Zeitpunkt definitiv realistisch gewesen. Leider ist es dann alles ziemlich anders gekommen... die Verletzung hatte allerdings nichts mit dem Training zu tun, sondern mit einem Laufschuh...

Hunki

Matze-Maus
24.07.2014, 11:18
Das mit dem Vorbereitungswettkampf werde ich so machen um einfach nochmal ein Gefühl zu bekommen.
Tapern werde ich nicht extra dafür sondern werde wie du schon schreibst das Training etwas rausnehmen.

Ich habe nur Angst wertvolle Trainingszeit zu verlieren und das hat mich die letzten 2 Jahren vor Roth immer wieder gehindert eine MD zu machen.

Mein vorläufiger Plan für nächstes Jahr:

19.04.2015 Paderborner Osterlauf oder soll ich lieber einen Lauf im März früher suchen?

5 Wochen vor Frankfurt eine MD welche muss ich noch suchen bin aber für jede bezahlbare Anregung dankbar.

Matze-Maus
18.11.2014, 09:27
Guten Morgen

Ich wollte das Thema mal wieder zum Leben erwecken, weil ich aktuell ein paar Fragen habe.

Macht es Sinn 2 Laufeinheiten mit Abstand von ca. 8h zu machen?
Eine Morgens vor und eine Abends nach der Arbeit?

Ich will jetzt bis 22.12.2014 im Grundlagen Bereich durchtrainieren.
Zwischen denn Feiertagen hätte ich 2Wochen Urlaub, in dieser Zeit würde ich einen 2Wochen Grundlagenblock mit erhöhten Umfängen machen. Macht das Sinn oder soll ich lieber die Finger davon lassen.

Nächstes Trainingslager wäre dann die Osterwoche in der ich vermehrt Rad fahren möchte.

Mein Wettkampfplan wäre:

Gießener Frühjahrslauf Ende März HM
07.06.2015 MD in Hannover
05.07.2015 Ironman Frankfurt

Für weitere Anregungen bin ich gerne Dankbar.
ICh trainiere nach den 18LD aus dem Forum bloß das ich noch 1-2 Sachen umgestellt habe.

captain hook
18.11.2014, 10:28
Macht es Sinn 2 Laufeinheiten mit Abstand von ca. 8h zu machen?
Eine Morgens vor und eine Abends nach der Arbeit?


Mit diesem Konzept habe ich die KM für meine Marathon PB gesammelt. Halte ich für einen sehr guten Weg.

einzelstueck
18.11.2014, 10:40
Macht es Sinn 2 Laufeinheiten mit Abstand von ca. 8h zu machen?
Eine Morgens vor und eine Abends nach der Arbeit?

.

Ich mach das auch 1x/Woche: allerdings leg ich die erste intensive Einheit auf den Abend, um dann am Morgen darauf nochmal locker die gleiche Strecke zu laufen, beides ist mein Weg zur Arbeit. Morgens Intervalle, Sprints etc zu machen wär mir too much.

Matze-Maus
18.11.2014, 10:51
Würdet ihr generell im November damit anfangen oder sollte man damit noch etwas sich Zeit lassen evtl im Januar oder Februar.
Vor allem was die Intervalle und härteren Sachen betrifft.

MatthiasR
18.11.2014, 10:54
Macht es Sinn 2 Laufeinheiten mit Abstand von ca. 8h zu machen?
Eine Morgens vor und eine Abends nach der Arbeit?

Mit diesem Konzept habe ich die KM für meine Marathon PB gesammelt. Halte ich für einen sehr guten Weg.

Für eine Marathon-Vorbereitung ist das sicher sinnvoll, wenn man den Umfang verträgt. Für eine LD-Vorbereitung ist es imho aber wenig hilfreich, da würde ich lieber zwei unterschiedliche Disziplinen pro Tag trainieren (gerne auch unspezifisch, z.B. Kraft oder Ski-LL).

Es kommt aber natürlich auch auf den Gesamtkontext an. Um die Anzahl der Laufeinheiten von 7 auf 8 zu steigern, würde ich es jedenfalls nicht empfehlen (für die LD). Wenn es natürlich einfach nur besser in den Tagesablauf passt und man trotzdem nur 4 oder 5 mal pro Woche läuft, kann man es auch machen.

Gruß Matthias

einzelstueck
18.11.2014, 12:04
Es kommt aber natürlich auch auf den Gesamtkontext an. Um die Anzahl der Laufeinheiten von 7 auf 8 zu steigern, würde ich es jedenfalls nicht empfehlen (für die LD). Wenn es natürlich einfach nur besser in den Tagesablauf passt und man trotzdem nur 4 oder 5 mal pro Woche läuft, kann man es auch machen.

Gruß Matthias

Wer läuft denn 7-8x / Woche für ne LD, ausserhalb des Pro-Bereichs?

captain hook
18.11.2014, 12:27
Würdet ihr generell im November damit anfangen oder sollte man damit noch etwas sich Zeit lassen evtl im Januar oder Februar.
Vor allem was die Intervalle und härteren Sachen betrifft.

Ich würde das in der Vorbereitung so machen, um die Verträglichkeit von mehr KM zu steigern. Wenns näher am WK dann drauf ankommt würde ich fürs Laufen versuchen die langen Läufe am Stück zu machen. Wenns nicht um lange Läufe geht, würde ich ansonsten spezifischer mit Radeln vorbelasten (fand ich sowie so immer noch viel besser). Wenns um IVs geht, würde ggf ein morgentlicher Auftaktlauf passen, aber auch da finde ich, dass man als Triathlet anders verfahren kann.

deepblue120
18.11.2014, 15:18
Ich würde das in der Vorbereitung so machen, um die Verträglichkeit von mehr KM zu steigern. Wenns näher am WK dann drauf ankommt würde ich fürs Laufen versuchen die langen Läufe am Stück zu machen. Wenns nicht um lange Läufe geht, würde ich ansonsten spezifischer mit Radeln vorbelasten (fand ich sowie so immer noch viel besser). Wenns um IVs geht, würde ggf ein morgentlicher Auftaktlauf passen, aber auch da finde ich, dass man als Triathlet anders verfahren kann.

Das bedeutet, Du würdest IVs mit Radgfahren vorbelasten? Oder eher Laufeinheiten à la Schwelle anhängen?
Weil bei wirklich schnellen IVs (400er; 1000er) wäre mir die Verletzungsgefahr zu groß und ich sehe da den Nutzen auch nicht.

captain hook
18.11.2014, 15:51
Das bedeutet, Du würdest IVs mit Radgfahren vorbelasten? Oder eher Laufeinheiten à la Schwelle anhängen?
Weil bei wirklich schnellen IVs (400er; 1000er) wäre mir die Verletzungsgefahr zu groß und ich sehe da den Nutzen auch nicht.

Nö, hier gehts ja darum, ob er morgens und abends laufen soll/will. Wenn ich diese Wahl hätte, würde ich näher am WK dann eher morgens radeln und abends laufen anstelle zweimal zu laufen.

Und dann ist da noch ein persönliches Ding... ich würde in einer LD Vorbereitung eh keine 400er und 1000er laufen.

Locker radeln find ich für die Beine überigens grade in Zeiten hoher Belastung sehr angenehm. Und da im WK auch nach dem Radfahren zu laufen ist... ;)

einzelstueck
18.11.2014, 16:50
Und dann ist da noch ein persönliches Ding... ich würde in einer LD Vorbereitung eh keine 400er und 1000er laufen.



wie würdest du sonst vorgehen ?

captain hook
18.11.2014, 17:15
wie würdest du sonst vorgehen ?

Das ist nun wieder wie Campa vs Shimano. ;)

Bergläufe, Fahrtspiele, progressive Dauerläufe...

In einer reinen M-Vorbereitung bin ich auch mal IVs gelaufen (minimal 1000er). Da man den absoluten Speed auf ner LD allerdings nur seeeeehr eingeschränkt braucht, hab ich für mich entschieden, dass ich diese für mein LD Training streiche und die Intensitäten (und Kapazitäten) lieber auf andere Inhalte lege.

Ist aber extrem typabhängig.

einzelstueck
18.11.2014, 17:26
Das ist nun wieder wie Campa vs Shimano. ;)

Bergläufe, Fahrtspiele, progressive Dauerläufe...



Ich hab halt ganz gute Ergebnisse erzielt mit 500/1000er, auch im Solo-M.
Andererseits weiß man nicht, wie sich Campa anfühlt wenn man es nie gefahren ist....:Huhu:

Bergläufe und FS sehe ich als 2te intensive Einheit auch als sinnvoll an.

deepblue120
19.11.2014, 09:21
Jetzt mal unabhängig, ob 400er,1000er oder 2000er. Würdest Du empfehlen, diese mit Radfahren vorzubelasten?
Bei Schwellenläufen, Crescendo und ähnlichem werde ich das wohl mal probieren. Bisher bin ich eher nur locker hintenraus gelaufen , um den langen Lauf zu simulieren.

MatthiasR
19.11.2014, 09:25
Wer läuft denn 7-8x / Woche für ne LD, ausserhalb des Pro-Bereichs?

Wenige, deshalb habe ich es auch nicht empfohlen. ;)

Ich habe aber gerade mal mein Trainingsprotokoll aus der Vorbereitung auf Roth 2013 gecheckt, z.B.:
KW 49/2012: 7 x Laufen
KW 50/2012: 8 x Laufen
KW 51/2012: 8 x Laufen
KW 52/2012: 7 x Laufen
KW 01/2013: 8 x Laufen
KW 02/2013: 7 x Laufen
KW 03/2013: 6 x Laufen
KW 04/2013: 6 x Laufen
KW 05/2013: 7 x Laufen
KW 06/2013: 7 x Laufen
...
Muss wohl an 100/100 gelegen haben. :Lachanfall:

Gruß Matthias

Kruemel
19.11.2014, 09:38
Wenige, deshalb habe ich es auch nicht empfohlen. ;)

Ich habe aber gerade mal mein Trainingsprotokoll aus der Vorbereitung auf Roth 2013 gecheckt, z.B.:
KW 49/2012: 7 x Laufen
KW 50/2012: 8 x Laufen
KW 51/2012: 8 x Laufen
KW 52/2012: 7 x Laufen
KW 01/2013: 8 x Laufen
KW 02/2013: 7 x Laufen
KW 03/2013: 6 x Laufen
KW 04/2013: 6 x Laufen
KW 05/2013: 7 x Laufen
KW 06/2013: 7 x Laufen
...
Muss wohl an 100/100 gelegen haben. :Lachanfall:

Gruß Matthias

Hi Matthias,

das finde ich spannend. Kannst du was dazu sagen wie das funktioniert hat und wie du dann ab Februar weiter trainiert hast?

Wie oft bist du denn parallel dazu Rad gefahren bwz. dann ab Februar?
So spontan würde ich jetzt eine super Laufform bei einer eher schwachen Radform erwarten. :)

VG
Patrick

einzelstueck
19.11.2014, 09:40
Wenige, deshalb habe ich es auch nicht empfohlen. ;)

Ich habe aber gerade mal mein Trainingsprotokoll aus der Vorbereitung auf Roth 2013 gecheckt, z.B.:
KW 49/2012: 7 x Laufen
KW 50/2012: 8 x Laufen
KW 51/2012: 8 x Laufen
KW 52/2012: 7 x Laufen
KW 01/2013: 8 x Laufen
KW 02/2013: 7 x Laufen
KW 03/2013: 6 x Laufen
KW 04/2013: 6 x Laufen
KW 05/2013: 7 x Laufen
KW 06/2013: 7 x Laufen
...
Muss wohl an 100/100 gelegen haben. :Lachanfall:

Gruß Matthias

Respekt.
Darf man nach dem Laufsplit in Roth und der AK fragen ? :-)

Matze-Maus
19.11.2014, 10:10
Das würde mich aber auch interessieren.

Für Roth 2013 habe ich keine 400er/1000er/2000er gemacht sondern bin mehr in den Bereich Tempodauerlauf gegangen um Standfestigkeit zu bekommen, rausgekommen ist eine 3:26.

Für Roth 2014 habe ich die schon vermehrt gemacht um zu schauen ob es meinen Laufsplit verbessert, habe aber gemerkt das ich ziemlich im Arsch war und andere Einheiten auf der Strecke geblieben sind. Leider konnte ich 2014 nicht starten da Krank vorher.

Für 2015 würde ich glaube wieder mehr in den Bereich tempodauerläufe machen.

captain hook
19.11.2014, 10:34
Jetzt mal unabhängig, ob 400er,1000er oder 2000er. Würdest Du empfehlen, diese mit Radfahren vorzubelasten?
Bei Schwellenläufen, Crescendo und ähnlichem werde ich das wohl mal probieren. Bisher bin ich eher nur locker hintenraus gelaufen , um den langen Lauf zu simulieren.

Wenn ich so kurze IVs laufen würde, würde ich die versuchen mit "guten Beinen" zu laufen. Da würde ich davor nicht "hart" Rad fahren. Ich bin aber auch schon hart Rad gefahren und hinten drauf 3km Allout gelaufen. :Cheese: Einfach um mal zu sehen wie das ist.

coffeecup
19.11.2014, 10:49
Wenn ich so kurze IVs laufen würde, würde ich die versuchen mit "guten Beinen" zu laufen. Da würde ich davor nicht "hart" Rad fahren. Ich bin aber auch schon hart Rad gefahren und hinten drauf 3km Allout gelaufen. :Cheese: Einfach um mal zu sehen wie das ist.

:D
Ich auch in einem Trainingslager...letzten 15km am Rad all-out weil es die Buben wissen wollten.
Und danach 9km Volldampf

Das war schon ein heftiger Reiz %-/

deepblue120
19.11.2014, 11:58
Wenn ich so kurze IVs laufen würde, würde ich die versuchen mit "guten Beinen" zu laufen. Da würde ich davor nicht "hart" Rad fahren. Ich bin aber auch schon hart Rad gefahren und hinten drauf 3km Allout gelaufen. :Cheese: Einfach um mal zu sehen wie das ist.

Das wollte ich hören. :Lachen2:
Also eher locker Rad und dann Richtung Schwellenlauf, TDL oder was ähnliches.

captain hook
19.11.2014, 13:44
Das wollte ich hören. :Lachen2:
Also eher locker Rad und dann Richtung Schwellenlauf, TDL oder was ähnliches.

Hier mein Lieblingsprogramm was ich mal für Zofingen gemacht hab. Also Mehrfachkoppeln...

Hab ja frei, musste ich nicht nachts starten. ;-)

45km @ 37,4kmh
12,2 km @ 3:57min/km
45km @ 40,1kmh
12,2km @ 3:48min/km
31km @ 41kmh
8km @ 3:32min/km

Am Ende hab ich mir die Worte von Drullse zu Herzen genommen und die schnellen Abschnitte etwas eingekürzt um das Risiko des Abschießens zu reduzieren. Mal sehen wie es mir morgen geht...

MatthiasR
19.11.2014, 17:34
Respekt.

Zugegebenermaßen waren da viele kurze Läufe dabei.

Darf man nach dem Laufsplit in Roth und der AK fragen ? :-)

Laufsplit war 3:26:52 (hatte mir insgeheim etwas mehr erhofft), Gesamtzeit 9:39:36 (war sehr zufrieden), AK45 (letztes Jahr), AK-Platz 12 von 554 (:Cheese:).

Gruß Matthias

einzelstueck
19.11.2014, 21:32
Zugegebenermaßen waren da viele kkurze Läufe dabei.

Laufsplit war 3:26:52 (hatte mir insgeheim etwas mehr erhofft), Gesamtzeit 9:39:36 (war sehr zufrieden), AK45 (letztes Jahr), AK-Platz 12 von 554 (:Cheese:).

Gruß Matthias

das mit den kurzen Läufen glaub ich gern, sonst kommt die Regeneration wohl auch zu kurz.

Super Leistung, Hut ab.

Du bist aber wenn ich mich an andere Posts richtig erinnere recht schnnell auf den Solo-Strecken (< 38 auf 10) ?

MatthiasR
20.11.2014, 09:09
Du bist aber wenn ich mich an andere Posts richtig erinnere recht schnnell auf den Solo-Strecken (< 38 auf 10) ?

Dieses Jahr schon 37:18 (6.1.) und 37:54 (1.11.). Es geht abwärts...
Früher bin ich aber auch schon mal Sub-35 gelaufen.

Gruß Matthias

Matze-Maus
21.11.2014, 07:10
Guten Morgen

Dank an das Forum das man hier soviele wertvolle Informationen bekommt.

Ein weitere Frage habe ich noch:

Was haltet ihr von einem Grundlagentrainingslager über die Weihnachtsfeiertage dort habe ich 2Wochen Urlaub, und wie würdet ihr das am besten gestalten. Und im welchen Stundenbereich soll ich mich bewegen? Fragen über Fragen.