Vollständige Version anzeigen : Verdrängungsgeschichten: Quo vadis Triathlon?
Trimichi
21.07.2012, 03:19
Es ist bekannt, dass die Sportart Triathlon international auf dem Vormarsch ist. Statt von Boom oder Hype darf man inzwischen durchaus von Etablierung in der öffentlichen Wahrnehmung sprechen. Insbesondere die größeren Veranstaltungen wie Challenge oder Ironman, aber auch die bevorstehende Olympiade und die zunehmenden Berichterstattungen im TV insgesamt verleihen der Sportart Flügel und zusätzliches Momentum.
...
http://www.dnf-is-no-option.com/2012/07/verdrangungsgeschichten-quo-vadis.html
Nobodyknows
21.07.2012, 07:03
"...Dennoch befindet sich Triathlon derzeit in einer kritischen Phase. Können Grundwerte transzendiert werden oder wird der schöne Sport mehr und mehr vom Kapitalismus assimiliert?" :Nee:
http://www.dnf-is-no-option.com/2012/07/verdrangungsgeschichten-quo-vadis.html[/QUOTE]
Mit Verlaub....das ist Geschwätz. Denn es gibt kein "der Triathlon".
Gruß
N.
Trimichi
21.07.2012, 08:19
"
Mit Verlaub....das ist Geschwätz. Denn es gibt kein "[I]der Triathlon".
Gruß
N.
Moin,
kann schon sein. Kommt eben darauf an, wer wem was wie auslegt.
Gruss Trimichi
Ich sage mal: Triathlon ist nach wie vor eine Randsportart :Huhu:
Eine LD ist und bleibt kein Publikumsmagnet.
Triathlon-Profi zu sein wird ein "hartes Brot" bleiben.
Es gibt ja nicht mal ´ne offizielle WM :Lachen2: "Der Markt" gibt halt mehr Geld für Triathleten icht her. So what?
Triathlon ist schweineteuer...das siebt schon mal viele weg, die nicht das Geld haben. Hier wird es schwierig sein, dass die "potentiell Besten" am Start sein werden...
Ich denke schon das wir einen Boom haben.
Die Masse wird den Trainingsaufwand für Sachen wie eine LD scheuen. Vielleicht werden die kürzeren Distanzen populärer.
Unsere Gesellschaft bewegt sich in eine Richtung, wo wohl eher mehr Menschen in Zukunft das Geld für Triathlon nicht haben werden! Und viel mehr existentielle Probleme!
Unsere Gesellschaft bewegt sich in eine Richtung, wo wohl eher mehr Menschen in Zukunft das Geld für Triathlon nicht haben werden! Und viel mehr existentielle Probleme!
Dieser Pessimismus hilft wirklich keiner Sau. :Nee:
Trimichi
21.07.2012, 10:13
Dieser Pessimismus hilft wirklich keiner Sau. :Nee:
Und wenn der arme Schlucker Vollprofi und zugleich Optimist ist? Einspruch!:cool:
Dann ist doch dieser Pessimismus wieder gut für den, oder?
Dieser Pessimismus hilft wirklich keiner Sau. :Nee:
:Lachen2: The trend is your friend! Es ist Realität!
Von einem pessimistischen Standpunkt aus, würde ich das momentane Gesellschaftbild noch ganz anders beschreiben wollen :cool:
Der Satz wirkt wirklich platt, aber: Die Schere geht nun mal weiter auseinander...and no trend back.
Wenn dann jemand bedauert, dass ein ambitionierter Sportler nicht ausreichend Geld auftreibt, um sein selbstgewählts Profitum finanzieren zu können...Material, Trainingslager im Süden...Hallo :Nee: :Lachen2:
Trimichi
21.07.2012, 10:23
:Lachen2: The trend is your friend! Es ist Realität!
Von einem pessimistischen Standpunkt aus, würde ich das momentane Gesellschaftbild noch ganz anders beschreiben wollen :cool:
Der Satz wirkt wirklich platt, aber: Die Schere geht nun mal weiter auseinander...and no trend back.
Wenn dann jemand bedauert, dass ein ambitionierter Sportler nicht ausreichend Geld auftreibt, um sein selbstgewählts Profitum finanzieren zu können...Material, Trainingslager im Süden...Hallo :Nee: :Lachen2:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...
gruss
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...
gruss
Ich habe mir nur diesen Satz rausgepickt:
"Darf es sein, dass ein Profi nicht auf Hawaii startet, weil die notwendigen Mittel für den finanziell aufwendigen Qualifikationsmodus nicht zur Disposition stehen?"
Ansonsten stimme ich dem Tenor des Artikels zu.
Aber es ist halt wie in anderen Bereichen auch:
Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
Die WTC (sowie auch die Challenge :)) sind kommerzielle Anbieter, inbesondere der WTC geht es eben um die Profitoptimierung.
Wie sagte Kurt mal so schön:
Die Zeit der Lagerfeuerromantik ist vorbei...Schade.
Hallo,
wurde wahrscheinlich schon des öfteren diskutiert:
Ist Triathlon als Hobby tatsächlich teuer?
Zumindest teurer als andere vergleichbare Sportarten?
Was macht Triathlon in Euren Augen teuer?
amontecc
21.07.2012, 10:45
Triathlon-Profi zu sein wird ein "hartes Brot" bleiben.
Ist halt keine lukrative Berufswahl. Viel Arbeit und wenig Geld.
Da man aber sowieso später einen richtigen Beruf haben sollte, wenn man mit 40 das Profitum aufgibt, könnte man das noch als Baustein zur Kariere sehen. Vielleicht bleibt man ja im Sport-Business.
Triathlon ist schweineteuer...das siebt schon mal viele weg, die nicht das Geld haben.
Triathlon an sich ist nicht teuer,jedenfalls nicht teurer als Radsport. Ne Badehose und Laufschuhe hinzu und es geht los. Wenn man nicht IM oder Callenge anstrebt sind die Startgebühren moderat. Invest 700EUR reicht für ordentlich Spaß an der Sache.
Vielleicht werden die kürzeren Distanzen populärer.
Populär auf jeden Fall im Sinne von vielen Leuten, die diesesn Sport betreiben! Es muss nur noch in der Breite der Bevölkerung ankommen, dass Triathlon nicht gleich Hawaii ist und dass es tatsächlich auch kürzere Distanzen gibt. Radsport ist ja auch nicht nur TdF und Laufen auch nicht gleich Marathon.
Medienwirksam sind aber wahrschinlich erst mal die langen Distanzen inklusive Hawaii. Denn das konsumierende Volk braucht Mythen und großes Kino. Da ist kein Platz für Dinge, die man sich eventuell sogar noch selbst zutraut.
Ist zwar vll ein anderer Thread aber egal: ich finde Triathlon nicht teuer!
Sich ein paar Laufschuhe, Hose und Shirt zu kaufen ist nicht teurer als für jede andere Sportart auch. Die Schwimmbrille und Badehose sprengen das Budget auch nicht. Ok, ein Top-Neo ist teuer, aber man bekommt mittlerweile auch schon Gute für wenig Geld, zumal wenn man nicht unbedingt Neuware braucht. Und dann sein wir doch mal ehrlich: der Neo macht eher weniger als 5% der Schwimmleistung aus!
Natürlich ist das Rad der teuerste Teil der Ausrüstung, aber auch hier gilt das Gleiche wie für den Neo: wenn man will bekommt man für 500 Euro ein gebrauchtes Top-Rad mit dem man alles in Grund und Boden fahren kann, wenn man es in den Beinen hat. Dass die meisten Amateure mittlerweile Räder in der Wechselzone stehen haben, für die man einen Kleinwagen bekommt hat doch nichts damit zu tun, dass man diese bräuchte um konkurrenzfähig zu sein, sondern schlicht damit, dass es sich die meisten leisten können.
Wenn man es aus einer Profi-Sicht betrachtet ist es was anderes; da kommen die Flüge hinzu, die sicher nicht billig sind. Aber auch hier ist die Frage, ob das sein muß. Man findet in einem Land wie Deutschland als Profi, die entsprechende Qualität vorausgesetzt, genug hochklassige und entsprechned dotierte Rennen, um nicht in die weite Welt fliegen zu müssen. Reich wie im Fussball wird man damit nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Unter'm Strich bin ich der Meinung, dass in Deutschland jeder der den Sport betreiben will, es auch finanziell realisieren kann, wenn er bereit ist die entsprechenden Prioritäten zu setzen.
Eine LD ist und bleibt kein Publikumsmagnet.
200000 Zuschauer bei der Challenge Roth 2012. Das größte Sportereignis in Bayern. Ich sehe da schon ein wenig Magnetismus;)
Thorsten
21.07.2012, 11:32
Eine halbe Million Zuschauer auf EINER Fanmeile in Berlin. Das ist ein Publikumsmagnet. Abgesehen von Roth, Frankfurt und vielleicht Hamburg fallen mir jetzt nicht so viele Gegenbeispiele aus dem Triathlon ein.
Wir haben in Obrursel für Duathlon auch schon recht viel Zuschauerzuspruch, sind uns aber im Klaren darüber, dass das zu einem großen Teil aus dem gleichzeitig stattfindenden Radrennen (ex Henninger Turm) resultiert. Die meisten Triathlons haben als Zuschauer fast nur die mitgereisten Betreuer und Angehörigen.
Triathlon ist und bleibt eine Randsportart.
amontecc
21.07.2012, 11:38
Die meisten Triathlons haben als Zuschauer fast nur die mitgereisten Betreuer und Angehörigen.
Triathlon ist und bleibt eine Randsportart.
Meine Freundin hat bisher immer festgestellt, dass die meisten anderen scheinbar ganz alleine anreisen und ihr Material herumschleppen müssen.
Ich denke auf 500Teilnehmer kämen dann ca. 250 mitgebrachte Zuschauer. Ein weiterer Teil der Zuschauer sind vielleicht Anwohner, die sich ne Zeitlang anschauen, warum ihre Straße gesperrt wurde.
Der ein- oder andere kommt,je nach Lage und Zeitpunkt der Veranstaltung ,für ne Bratwurst.
Das wars schon.
Die meisten Athleten treten ja ohnehin die Heimreise an, sobald sie durchs Ziel gegangen sind. Zur Siegerehrung sind bei 500Teilnehmern dann im Schnitt noch 50 Leute da. Die Sachpreise bleiben dann für nächstes Jahr.
Soviel zum Publikumsmagnet, wenn sich die eigenen Leute schon nicht interessieren...!
Ironmanfranky63
21.07.2012, 12:12
Dieser Pessimismus hilft wirklich keiner Sau. :Nee:
Er sagt aber die Wahrheit. Sie dir doch nur mal die Entwicklung zu den Startgelder bei LD und IM an -der Wahnsinn.Von den Nebenkosten ganz zu schweigen.
Das ist kein Pessimismus sondern die Realität.
Gruss
Nun ja, wenn man auf Lanzarote, in Nizza, oder sonstwo starten muß, warum auch immer, vllcht damit man was zu erzählen hat..dann wird teuer. Wer Thriathlun nur wegen dem Publikum mag, der sollte mal über den Sport nachdenken und sich dann zum Fußballgucken aufm Marktplatz stellen, da isser dann besser aufgehoben.
Triathlon ist nunmal Sport und nicht "sich in der Zuschauermenge feiern lassen". Zugegeben, ist ein sehr tolles Gefühl, und es gehört dazu, aber nur deswegen die großen Veranstaltungen abklappern.
Mein erster war ne Volksdistanz (Müden/Örtze), etwa 120 Teilnehmer, in einem kleinen See, wo man noch nicht mal die Füße des Vorausschwimmenden sehen kann, als Laufstrecke 2x rum ummen Teich. Das alles vom MTV organisiert, für 10 Euro, gabs dann alles. Kaffee und Kuchen von den Frauen aus dem Verein usw.
Wo ist der Unterschied zu heute und den Großen??? Ich komme immer noch völlig im Ar... ins Ziel, hab gekämpft, alles gegeben, bin kaputt wie die Sau und meistens dann auch noch zufrieden.
Dort fahre ich immer noch gerne hin, klein, familiär, kein großes Gewese, nur Triathlon, es geht also auch anders.
So nun nun gehts nach Munster, ist fast genau so...mal sehen was das gleich wird....
amontecc
21.07.2012, 13:01
Dort fahre ich immer noch gerne hin, klein, familiär, kein großes Gewese, nur Triathlon, es geht also auch anders.
So sieht es regelmäßig auf den Vereinsorganisierten Veranstaltungen aus. Ist gemacht für den Sportler und funktioniert super.
Daneben gibt es ja noch die Events. Die sind dann halt teuer.
Trimichi
21.07.2012, 21:15
So sieht es regelmäßig auf den Vereinsorganisierten Veranstaltungen aus. Ist gemacht für den Sportler und funktioniert super.
Daneben gibt es ja noch die Events. Die sind dann halt teuer.
Naja, da fehlt eben wie kaihawaii kommentiert hat, auch ein wenig die nachhaltige Weitsicht. D.h. ich interpretiere seinen comment so, dass sie eben zu teuer sind.
Bitte auch mal den Kommentar zu Gemüte führen...
Naja, da fehlt eben wie kaihawaii kommentiert hat, auch ein wenige die nachhaltig Weitsicht.
Wo fehlt denn die Nachhaltige Sicht?
Trimichi
21.07.2012, 21:22
Wo fehlt denn die Nachhaltige Sicht?
Die jüngeren Talente (Nachwuchs) müssen zuviele Wettrkämpfe melden/bestreiten, um sich für Hawaii zu qualifizieren. Wenn ich´s richtig verstanden habe, bleibt da nicht genügend Zeit, um diese Athleten vernünftig aufzubauen (Verheizung).
Die jüngeren Talente (Nachwuchs) müssen zuviele Wettrkämpfe melden/bestreiten, um sich für Hawaii zu qualifizieren. Wenn ich´s richtig verstanden habe, bleibt da nicht genügend Zeit, um diese Athleten vernünftig aufzubauen (Verheizung).
Es geht auch ohne WTC, wenn man Jungprofi ist und nicht grade für die TopTen auf Hawaii in Frage kommt.
Die jüngeren Talente (Nachwuchs) müssen zuviele Wettrkämpfe melden/bestreiten, um sich für Hawaii zu qualifizieren. Wenn ich´s richtig verstanden habe, bleibt da nicht genügend Zeit, um diese Athleten vernünftig aufzubauen (Verheizung).
wer jung ist, und nachwuchs, und talentiert, der bereitet sich nicht auf hawaii vor, sondern sitzt in einem dtu kurzstreckenkader. was auch der vernünftige "aufbau" für eine spätere hawaiikarriere wäre (siehe raelerts).
Trimichi
21.07.2012, 21:31
drullse und NBer: vielen Dank für euer feed-back. Thank you.
amontecc
21.07.2012, 22:22
Naja, da fehlt eben wie kaihawaii kommentiert hat, auch ein wenig die nachhaltige Weitsicht.
Wofür brauchen die denn diese Weitsicht? Der Nachwuchs kommt doch von wo anders her. Beim WTC geht es um Business, da werden keine jugendlichen ausgebildet.
Trimichi
22.07.2012, 08:25
Wofür brauchen die denn diese Weitsicht? Der Nachwuchs kommt doch von wo anders her. Beim WTC geht es um Business, da werden keine jugendlichen ausgebildet.
Moinsen,
es sollte ja hoffentlich auch ein bißchen darum gehen dürfen, dass die jüngeren Triathleten unter uns sich wegen der Etablierung in der öffentlichen Wahrnehung (vgl. z.B. ARD 20.00 Uhr Nachrichten am gestrigen Samstag) aus sich selbst rekrutieren, sprich vom Mythos IRONMAN fasziniert werden. Oder etwas weniger schmalzig ausgedrückt, ganz schlicht und ergreifend vom "Triathlon-Virus" infiziert werden.
Triathleten sind lockere Typen, Training total und Leistung pur und sind daher - wie grundsätzlich alle anderen Sportler auch - Vorbilder.
Vorbilder können nicht dahingehend wirken, dass gezeigt wird wie man den Zielen der freien Marktwirtschaft (business) hinterherhechelt. Schlussendlich sollte der Mythos Ironman sportliche und nicht in erster Linie monetäre Ideale speisen.
Die WTC wird zurückrudern. Das Ranking-System für Amateure wird nicht kommen. Das ist meine Prognose. Die wahrscheinlich falsch ist...
Tomorrow never dies. In diesem Sinne: hang loose und einen angenehmen Sonntag.
T.
amontecc
22.07.2012, 13:06
Triathleten sind lockere Typen, Training total und Leistung pur und sind daher - wie grundsätzlich alle anderen Sportler auch - Vorbilder.
Wo hast du denn das her?
Triathleten sind als Gruppe betrachtet genauso Spießig wie Schrebergärtner oder Motorradclubs.
Was genau bedeutet für dich "locker"?
Und Leistung pur betrifft vielleicht die Top Ten (Wenn es eine gäbe) aber schon nicht mehr das Mittelfeld. Reicht ja auch, wenn jeser Triathlet glaubt, er würde etwas leisten.
Der Triathlonsport definiert sich aber hoffentlich nicht durch die besten 10 Athleten und auch hoffentlich nicht allein durch Hawaii.
Letzteres ist aber medial gut herausgearbeitet. Der Laie wird immer Triathlon mit Hawaii assoziieren. Dabei gibt es nocht viel mehr.
Trimichi
22.07.2012, 13:44
Wo hast du denn das her?
Was genau bedeutet für dich "locker"?
Von der Schule hab ich`s her.
"Locker" bedeutet, nicht locker zu sein.
LidlRacer
22.07.2012, 14:12
Triathleten sind lockere Typen, Training total und Leistung pur
Wo hast du denn das her?
Von der Schule hab ich`s her.
Nein, direkt aus dem Artikel abgeschrieben:
Triathleten sind lockere Typen, definieren sich durch Training total und Leistung pur.
"Locker" bedeutet, nicht locker zu sein.
Aha. :confused:
Und diese Prognose würde ich mal als besonders wertvoll einstufen:
Die WTC wird zurückrudern. Das Ranking-System für Amateure wird nicht kommen. Das ist meine Prognose. Die wahrscheinlich falsch ist...
Trimichi
22.07.2012, 14:24
Nein, direkt aus dem Artikel abgeschrieben:
ähmm, @LidlRacer: Den Artikel hab ich geschrieben. Ich bin Michael Lorenz.
Gruss Michael
Thorsten
22.07.2012, 15:42
Man könnte auch mal dazu schreiben, wenn man seinen eigenen Artikel promotet :Nee:. Bei dem seltenen Vornamen Michael und Trimichi muss der Leser das ja nicht sofort miteinander in Verbindung bringen.
LidlRacer
22.07.2012, 15:55
ähmm, @LidlRacer: Den Artikel hab ich geschrieben. Ich bin Michael Lorenz.
Offenbar bin ich nicht der Einzige, dem das nicht klar war.
Ebenfalls nicht klar war mir, dass Du der Erfinder des "Bürzels" bist.
Gut gemeinter Tipp: Spar Dir die Patentgebühren. Darauf hat die (Tria-)Welt nicht gewartet.
Trimichi
22.07.2012, 16:02
Werds mir merken! Danke für euer feed-back. Merci.
@Lidlracer: ja, hast Recht, die Sache mit dem "Bürzel" leg ich sehr wahrscheinlich noch heute ad acta.
Gruss Trimichi
Trimichi
22.07.2012, 16:07
[QUOTE=Trimichi;781428]
@Lidlracer: ja, hast Recht, die Sache mit dem "Bürzel" leg ich sehr wahrscheinlich noch heute ad acta.
/QUOTE]
Erledigt.
T.
Ich sage mal: Triathlon ist nach wie vor eine Randsportart!
Für mich zum Glück, ich will nicht das machen, was alle machen.
Denn sonst würde ich in einer Altherrenmannschaft ein wenig gegen einen Ball treten!
Die Zeit der Lagerfeuerromantik ist vorbei...Schade.
Es kommt drauf an was man daraus macht.
Aber will den überhaupt die Masse der Triathleten dies überhaupt noch?
Mit Blick auf die Ausrüstung und Gewichtung einzelner Hobby-Athleten, kann ich dazu nur sagen:
Nein!!!
Wer sich dermassen profesionell verhält, oder meint er müsse sich wie ein Profi verhalten, der will ja auch garnicht
"am Lagerfeuer sitzen"!
Ist zwar vll ein anderer Thread aber egal: ich finde Triathlon nicht teuer!
Du meinst 520 € Startgeld für einen IM sind nicht viel Geld?
Du meinst 520 € Startgeld für einen IM sind nicht viel Geld?
Triathlon ist nicht gleich Ironman.
Du meinst 520 € Startgeld für einen IM sind nicht viel Geld?
mein arbeitskollege,und noch jede menge andere leute,verrauchen ca.2000 euro im jahr,dazu noch die summe in alkohol. sind um die 4000 euro für kippen und bierchen.
rechnen wir das mal auf zehn jährchen hoch,ist mein hobby mit startgebühren und reisekosten für mich sinnvoller.
aber...jeder wie er mag.:)
anneliese
22.07.2012, 17:33
mein arbeitskollege,und noch jede menge andere leute,verrauchen ca.2000 euro im jahr,dazu noch die summe in alkohol. sind um die 4000 euro für kippen und bierchen.
Das macht über ne Schachtel pro Tag und ca 2 Kästen Bier pro Woche (20 Euro pro Kasten angesetzt)... das nenne ich mal "sportlich" :)
Aber mal ernsthaft: erst neulich habe ich wieder gelesen, dass das durchschnittliche Einkommen eines Triathleten sich eher im gehobenen Bereich befindet. Und wenn man einen Triathlonwettkampf als eine Art modernes sicheres Abenteuer (besonders die LD) betrachtet finde ich das nachvollziehbar. Von vorn bis hinten organisiert, der "Manager", der sich beweisen will und/oder etwas Extremes tun/erleben möchte, macht eben nen Triathlon WK. Die Welt ist entdeckt, ein WK ist eine Herausforderung, ein Abenteuer mit kalkulierbarem Risiko.
Triathlon ist nicht gleich Ironman.
Richtig!
Was kostet die KD in Hamburg für nen stinknormalen Hobby-Triathlet?
Vor Jahren hat man da ja auch ne WM draus gemacht, da wurde von vielen ohne Murren und Knurren über 230 € für das rennen locker gemacht!
Sind das Peanuts?
mein arbeitskollege,und noch jede menge andere leute,verrauchen ca.2000 euro im jahr,dazu noch die summe in alkohol. sind um die 4000 euro für kippen und bierchen.
rechnen wir das mal auf zehn jährchen hoch,ist mein hobby mit startgebühren und reisekosten für mich sinnvoller.
Beides hat seine Daseinsberechtigung!
Gut Kippen und Alkohol sind ungesund, excessiver Triathlonsport wahrscheinlich auch!
Und was sinnvoll ist, liegt im Auge des Betrachters!
Ich bevorzuge ja auch die in unseren Augen "gesündere" Variante, aber wie du geschrieben hast
jeder wie er mag!
Richtig!
Was kostet die KD in Hamburg für nen stinknormalen Hobby-Triathlet?
Vor Jahren hat man da ja auch ne WM draus gemacht, da wurde von vielen ohne Murren und Knurren über 230 € für das rennen locker gemacht!
Sind das Peanuts?
Du möchtest an mir vorbeireden oder? :Huhu:
Du möchtest an mir vorbeireden oder? :Huhu:
Das ist ganz normal, ich rede auf 1,90 mtr und du auf 1,75 mtr!!!
Das sind 15 cm Unterschied!!!:Cheese:
Nee, mal im Ernst, Triathlon ganz egal ob IM, LD, SD, KD, MD ist sauteuer, besonders in Deutschland!
Was kostet ne KD bei dir in der Gegend, Chip-Zeitnahme, Finisherpräsent inklusive, einigermassen schönes Rennen, so max 300 Starter???
Was bezahlt man für ne LD, so Ostseeman, Roth oder ähnlich?
gibt aber auch noch gegenbeispiele
9 euro startgeld für nen sprint hier in der region zB und ich glaube dass es noch mehr in der richtung gibt.
Was kostet ne KD bei dir in der Gegend, Chip-Zeitnahme, Finisherpräsent inklusive, einigermassen schönes Rennen, so max 300 Starter???
25-45,-
amontecc
22.07.2012, 18:43
Was kostet ne KD bei dir in der Gegend, Chip-Zeitnahme, Finisherpräsent inklusive, einigermassen schönes Rennen, so max 300 Starter???
Für die Zeitnahme von 300Startern braucht man keine Chips...:)
(Chips kann man nacher essen, dafür sind die gut)
Und bei den Finisherpräsenten frag ich mich schon seit fast 20Jahren, wo der Brauch herkommt. Wo die Dinger sowieso keiner braucht oder nutzt, wenn man dem Forum glaubt.
Fazit: Triathlon wird erst durch Schnick-Schnack teuer...!
Eine halbe Million Zuschauer auf EINER Fanmeile in Berlin. Das ist ein Publikumsmagnet. Abgesehen von Roth, Frankfurt und vielleicht Hamburg fallen mir jetzt nicht so viele Gegenbeispiele aus dem Triathlon ein.
Das ist auch leicht, weil sehr zentral. JEDER Berlin-Touri fährt zum Brandenburger Tor.
Berlin Marathon: Die Leute brauchen nicht extra dafür irgend wohin fahren/reisen. Sie treten einfach vor die Haustür. Voila... Haile huscht an ihnen vorbei. Nun ja. Jetzt ja wohl nicht mehr...
Tolles Beispiel zur Leichtathletik WM in Berlin: Die Geher hatten ihre Wettkämpfe "Unter den Linden". Folge: MASSEN an Zuschauern, weil es sowieso eine Touristenhochburg ist. Ich fand es großartig. Ich glaube nicht, dass die jemals solch ein großes Publikum hatten.
Was macht der Triathlon? Findet uffm Tempelhofer Feld statt. Keine Sau geht da am Sonntag früh hin. Da muss man erst relativ aufwendig hinfahren und es hat ohnehin keiner mitbekommen ...
kullerich
22.07.2012, 21:05
:Lachen2: The trend is your friend! Es ist Realität!
Von einem pessimistischen Standpunkt aus, würde ich das momentane Gesellschaftbild noch ganz anders beschreiben wollen :cool:
Der Satz wirkt wirklich platt, aber: Die Schere geht nun mal weiter auseinander...and no trend back.
Wenn dann jemand bedauert, dass ein ambitionierter Sportler nicht ausreichend Geld auftreibt, um sein selbstgewählts Profitum finanzieren zu können...Material, Trainingslager im Süden...Hallo :Nee: :Lachen2:
Und dem unteren Ende der Schere ging es noch nie so gut wie jetzt, mit vielleicht der Ausnahme von 1965 - 75 in Mitteleuropa....
Aber mal ernsthaft: erst neulich habe ich wieder gelesen, dass das durchschnittliche Einkommen eines Triathleten sich eher im gehobenen Bereich befindet.
Was aber nicht heißt, dass es nicht auch günstig geht.
Und wenn man einen Triathlonwettkampf als eine Art modernes sicheres Abenteuer (besonders die LD) betrachtet finde ich das nachvollziehbar. Von vorn bis hinten organisiert, der "Manager", der sich beweisen will und/oder etwas Extremes tun/erleben möchte, macht eben nen Triathlon WK. Die Welt ist entdeckt, ein WK ist eine Herausforderung, ein Abenteuer mit kalkulierbarem Risiko.
Ich diskriminiere keine Manger, die können wg. mir auch Triathlon machen nichts dagegen.
:Cheese:
25-45,-
Worin liegt der Unterschied, zwischen 25 und 45 €!
Für die Zeitnahme von 300Startern braucht man keine Chips...:)
(Chips kann man nacher essen, dafür sind die gut)
Und bei den Finisherpräsenten frag ich mich schon seit fast 20Jahren, wo der Brauch herkommt. Wo die Dinger sowieso keiner braucht oder nutzt, wenn man dem Forum glaubt.
Fazit: Triathlon wird erst durch Schnick-Schnack teuer...!
Das war ausnahmsweise mal ernst von mir gemeint!
Ich brauch auch kein Finisherpräsent, egal ob Shirt, Handtuch, Basecap, Tasse, Radflasche o.ä.
Mir ist lieber der WK ist günstiger!
Aber wenn ich 45€ für ne KD zahlen muß, dann will ich was dafür haben.
Die Aussage das die Besten Preisgelder bekommen find ich auch nicht besonders witzig!
Dann doch lieber für jeden ein gescheites Handtuch!
Worin liegt der Unterschied, zwischen 25 und 45 €!
Du hast gefragt, was die Rennen hier kosten und das war die Antwort.
Der Unterschied liegt in der Regel in der Nachfrage begründet und teils in den gebotenen Leistungen. Manchmal berechtigt, manchmal nicht.
Nobodyknows
23.07.2012, 07:21
Und dem unteren Ende der Schere ging es noch nie so gut wie jetzt, mit vielleicht der Ausnahme von 1965 - 75 in Mitteleuropa....
Du gehörst zum unteren Ende?
Altersarmut, Kinderarmut, länger werdende Schlangen vor den Ausgabestellen der Tafeln. Alles nur erfunden um die Regierenden zu diskreditieren?
Gruß
N. :Gruebeln:
...egal am 21.12. ist Weltuntergang!
Und dem unteren Ende der Schere ging es noch nie so gut wie jetzt, mit vielleicht der Ausnahme von 1965 - 75 in Mitteleuropa....
Woran konkret machst du das fest?
Wie siehst du die Tendenz? :Lachen2:
Ist zwar vll ein anderer Thread aber egal: ich finde Triathlon nicht teuer!
Sich ein paar Laufschuhe, Hose und Shirt zu kaufen ist nicht teurer als für jede andere Sportart auch. Die Schwimmbrille und Badehose sprengen das Budget auch nicht. Ok, ein Top-Neo ist teuer, aber man bekommt mittlerweile auch schon Gute für wenig Geld, zumal wenn man nicht unbedingt Neuware braucht. Und dann sein wir doch mal ehrlich: der Neo macht eher weniger als 5% der Schwimmleistung aus!
Natürlich ist das Rad der teuerste Teil der Ausrüstung, aber auch hier gilt das Gleiche wie für den Neo: wenn man will bekommt man für 500 Euro ein gebrauchtes Top-Rad mit dem man alles in Grund und Boden fahren kann, wenn man es in den Beinen hat. Dass die meisten Amateure mittlerweile Räder in der Wechselzone stehen haben, für die man einen Kleinwagen bekommt hat doch nichts damit zu tun, dass man diese bräuchte um konkurrenzfähig zu sein, sondern schlicht damit, dass es sich die meisten leisten können.
Wenn man es aus einer Profi-Sicht betrachtet ist es was anderes; da kommen die Flüge hinzu, die sicher nicht billig sind. Aber auch hier ist die Frage, ob das sein muß. Man findet in einem Land wie Deutschland als Profi, die entsprechende Qualität vorausgesetzt, genug hochklassige und entsprechned dotierte Rennen, um nicht in die weite Welt fliegen zu müssen. Reich wie im Fussball wird man damit nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Unter'm Strich bin ich der Meinung, dass in Deutschland jeder der den Sport betreiben will, es auch finanziell realisieren kann, wenn er bereit ist die entsprechenden Prioritäten zu setzen.
Aua, unreflektiert.
Wieder mal Äpfel mit Birnen...
amontecc
23.07.2012, 09:22
Das war ausnahmsweise mal ernst von mir gemeint!
Ich brauch auch kein Finisherpräsent, egal ob Shirt, Handtuch, Basecap, Tasse, Radflasche o.ä.
Mir ist lieber der WK ist günstiger!
Aber wenn ich 45€ für ne KD zahlen muß, dann will ich was dafür haben.
Ok. Wenn ich mal grob angenommene Kosten zusammenrechne:
500EUR Genehmigungen
1000EUR Absperrmaterial (Bereitstellung Aufbau Abbau)
2000EUR Freibad-Miete
200EUR Zeitnahme + Ergebnisdruck + Urkunden
600EUR Ziel-Verpflegung
500EUR Verbandsabgabe
300Starter
Ergibt schon 16EUR/Starter
d.h. mit Rund 20EUR/Starter ist man dabei, wenns billig ist.
Wenn jetzt noch was "besonderes" dazu kommt, wirds halt teurer.
Irgendwelche Sponsoren könnten den Preis etwas mildern. Meist bekommt man aber als kleiner Veranstalter eher Sachpreise für die Siegerehrung...
Du hast gefragt, was die Rennen hier kosten und das war die Antwort.
Der Unterschied liegt in der Regel in der Nachfrage begründet und teils in den gebotenen Leistungen. Manchmal berechtigt, manchmal nicht.
Klar, nur manchmal gibts halt hochwertige Finisherpräsente und manchmal gibts garnichts, deswegen habe ich nachgefragt!
Ok. Wenn ich mal grob angenommene Kosten zusammenrechne:
500EUR Genehmigungen
1000EUR Absperrmaterial (Bereitstellung Aufbau Abbau)
2000EUR Freibad-Miete
200EUR Zeitnahme + Ergebnisdruck + Urkunden
600EUR Ziel-Verpflegung
500EUR Verbandsabgabe
300Starter
Ergibt schon 16EUR/Starter
d.h. mit Rund 20EUR/Starter ist man dabei, wenns billig ist.
Wenn jetzt noch was "besonderes" dazu kommt, wirds halt teurer.
Irgendwelche Sponsoren könnten den Preis etwas mildern. Meist bekommt man aber als kleiner Veranstalter eher Sachpreise für die Siegerehrung...
Das muß ich in aller Regel hier in Spanien investieren, 15 für ne SD und 20-25 für ne KD.
Inkl. Finishershirt aus Funktionsfaser, Handtuch, professionelle Zeitnahme mit SMS aufs Handy 1 Std. nach dem WK, Massage, Verpflegung im Ziel, Preisgeld gibts auch, zwar nicht für mich, aber für die besten 5, manchmal auch die besten 10.
Kommt halt drauf an, steht die Stadt dahinter oder nicht.
Aha spanische Städte richten billige Wettkämpfe aus mit unserem Geld
SCNR
Matthias
;)
Aha spanische Städte richten billige Wettkämpfe aus mit unserem Geld
SCNR
Matthias
;)
:Lachanfall: Unfair, aber mir drängte sich der Gedanke auch auf.
Habe mir´s aber verkniffen, weil eh schon bitter genug.
Was kostet dann eine LD in Griechenland?:cool:
Aha spanische Städte richten billige Wettkämpfe aus mit unserem Geld
SCNR
Matthias
;)
Unqualifiziertes Gesülze!
1. ist es nicht "unser" Geld, denn es ist eine Bürgschaft und das Geld gehört ja nicht mal dem deutschen Staat1
2. hat Deutschland schon über 2 Billionen € Schulden, wesentlich mehr als Spanien und Griechenland zusammen!
3. sind die Städte und Gemeinden hier bei einer Ausrichtung von Sportveranstaltungen im wesentlichen so eingebunden und Genehmigungen werden schnell und unproblematisch erteilt!
4. gibt es auch hier immer sehr viele Privatsponsoren, bzw Firmen die sehr viel Geld in solch eine Veranstaltung investieren!
4. gibt es auch hier immer sehr viele Privatsponsoren, bzw Firmen die sehr viel Geld in solch eine Veranstaltung investieren!
Das ist schön. Ich hoffe, sie bezahlen ihre Angestellten dann auch so großzügig...
Triathlon ist doch längst keine Randsportart mehr - Triathlon ist Trendsport. Heute meint doch jeder, der Laufschuhe Zuhause stehen hat, er müsste mal einen Ironman machen, weil es "schick" ist; nach dem Motto "mein Haus, mein Auto, mein Boot, mein Ironman-Finish"
Vor 10 Jahren galt eine LD noch als Extremsport und heute macht das gefühlt jeder 5.
Die öffentliche Wahrbehmung vom Triathlon ist allerdings eine Katastrophe - eben weil Triathlon, wie hier schon mehrmals geschrieben, auf die LD und insbesondere auf den Ironman Begriff reduziert wird.
Wenn man einem Nicht-Triathleten z.B. von einem Wettkampf erzählt, wird man gefragt, ob es sich dabei um einen "richtigen" oder "echten" Triathlon handele - gemeint ist damit die klassische LD.
Ich hoffe ja, dass das durch Olympia etwas besser wird und dadurch, dass eben Triathlon im Trend der Zeit liegt und immer mehr Triathlon machen. Weil eben danach auch die Leistung bewertet wird; in den Augen dieser "Laien" zählen die Leistungen auf der KD weniger als auf der LD - weil eine KD ja kein "richtiger Triathlon" sei.
Würde die Leistung beim Triathlon "richtig" eingeschätzt, wäre das Mediale Interesse sicher auch größer.
Den Tenor hier lese ich so, dass eine weitere Verbreitung unseres Sports von den Usern dieses Forums gewünscht ist. Warum ? Die Anzahl von uns Hobby Triathleten ist groß genug, dass es mittlerweile überall Vereine, Rennen, genug spezifische Produkte, eigene Printmedien und sogar eine gewisse (wenn auch nicht übermäßig große) Präsenz im Fernsehen gibt.
Klar als Profi würde ich das anders sehen, aber für mich als Freizeitsportler ist Triathlon populär genug.
Und zum Thema Triathlon und Geld. Man braucht in der Tat nicht all zu viel Geld für Triathlon auszugeben.
Die meisten von uns wollen das aber. Man kann auch ohne Trainingslager eine LD machen, wenn man nicht gerade den Anspruch hat, Sub 10 zu finishen.
Man baucht auch keinen 500 EUR Neo oder 4000 EUR Rad.
Viel Zeit ? Braucht man auch nicht, wenn man nicht gerade LDs macht und Triathlon als Hobby, als Ausgleich zum Beruf, als Spass begreift...
Klar, wer die Hawaii Quali möchte, braucht Zeit und auch etwas Geld und ein tolerantes soziales Umfeld.
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