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Vollständige Version anzeigen : Einkaufsratgeber Aero-Laufräder


Klugschnacker
29.09.2011, 21:12
http://tv.triathlon-szene.de/Titel/630_BeratungAerowheels.jpg (http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33998)

Einkaufsratgeber Aero-Laufräder
Von Arne Dyck

Sind neue Laufräder fällig? Auswahl gibt es genug, doch welche eignen sich am besten? Welchen Einfluss hat das Gewicht der Laufräder auf die Radzeiten im Wettkampf. Wir groß sind die aerodynamischen Unterschiede in der Realität? Lohnen sich die teuren Spitzenmodelle oder sind Laufräder zum halben Preis ebenso gut? Sind große Felgenhöhen zwangsläufig schneller als mittlere oder geringe? Muss es ein Scheibenrad sein? Arne Dyck erläutert in diesem Beitrag die entscheidenden Eigenschaften guter Aerowheels und was sie für eine schnelle Fahrt tatsächlich bringen. Dazu gibt es konkrete Produkttipps für den nächsten Gang zum Händler.
» Direkt zum Film (http://tv.triathlon-szene.de/Detail_Artikel_jump.lasso?JumpID=33998)

Haaner
08.10.2011, 12:07
Ein sehr guter Film. Es werden so einige abgehobene Themen auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Ich finde die Argumentationen schlüssig, nachvollziehbar und sehr gut zusammengefasst....und man verliert im Wettkampf die Zeit wirklich woanders und ziemlich selten bei der Auswahl der Laufräder.

Wenn man das Geld für neue Zipps nicht ausgeben mag, sollte man sich den Film anschauen und dann mit "gutem Gewissen" eine Menge Geld sparen.

Lustig ist allerdings, dass einer der Moderatoren sich dann doch auf die Suche nach "günstigen" Zipps machen will....... ;)

Steffko
03.11.2011, 15:33
Ich frage mich auch warum einer der angepriesenen LRS nebst den Mavic CC so gut sein soll. Denke da gehen dank Carbonflanke mit eingeklebter Alubremsfläche auch "nur" maximal 8bar drauf und man verliet potentiell die 3min durch den höheren Reifendruck.
?!?

Grüße

ArminAtz
03.11.2011, 16:10
Mich würd die Sache mit dem Zeitgewinn durch den erhöhten Druck mal interessieren. Gibts hierfür belegbare Studien?

Ich war z.B. heuer beim Ironman UK am Start. Dort herrschen wirklich schlechte Staßenverhältnisse (rauher Asphalt, viele Schläge usw.)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dort ratsam ist, den Reifen auf 10-11 bar aufzupumpen. Ich war jedenfalls froh, nicht mehr wie 8 bar im Reifen zu haben.

Das fehlt mir in den ganzen Filmbeiträgen über "wie hole ich beim Material noch Zeit heraus" etwas.
Es wird bei den Reifen eigentlich nur geraten, sich schnelle Drahtreifen zu kaufen und diese bis 10-11 Bar aufzupumpen.

Mich würde mal ein Beitrag interessieren, wo auch Tipps gegeben werden, hinsichtlich "Welcher Luftdruck bei welchem Untergrund" usw.

mfg

Steffko
03.11.2011, 16:28
Also von 10 geschweige denn 11 waren hier nicht die Rede ;-)

nicolasb65
06.11.2011, 14:01
Also das mit dem Einfluss des Gewichts hätte man ruhig quantifizieren können, denn das spielt wirklich keine Rolle.
Bei einer Mittelstrecke mit 1000hm und 3h Fahrzeit spart man 2,5 Watt (im Durchschnitt) wenn man das Systemgewicht um 2Kg reduziert!! (wenn ich mich nicht verrechnet habe, schnelle Leute sparen etwas mehr)

Entsprechend weniger ist das natürlich bei 200gr leichteren Laufrädern!

Schöner Film, der das mal schön relativiert hat (trotzdem würde ich mir die Zipp 808 kaufen, wenn ich das Geld übrig hätte - nur nach dem Film fällt es mir leichter aus sie zu verzichten).

Nicolas