Peter Pansen
07.11.2009, 09:21
Hallo zusammen,
mein Name ist Peter, ich bin 40 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich habe mich hier angemeldet, um als unerfahrener Tri-Neuling den ein oder anderen Tipp mitzunehmen und hoffe irgendwann selber soweit zu sein, dass andere Mitglieder von meiner bis dahin gesammelten Erfahrung profitieren werden können.
Ich war früher regelmässig sportlich aktiv (Fussball, Leichtathletik, Tischtennis, Radsport), bin dann aber später der Verführung der motorisierten Fortbewegung erlegen und im Laufe der Jahre ein richtig bewegungsfauler Hund geworden.
Irgendwann im Sommer 2007, mein Arzt hatte mich zu dieser Zeit bei einem BMI von über 50 schon aufgegeben, überredete mich ein befreundeter Nachbar zu einem Sonntagsausflug mit dem Radel. Circa 3 Stunden, 2 Pausen und 26 Kilometer später entschlossen wir uns dann bei dem Abschlussbier, sowas zukünftig häufiger zu machen.
Tja, damals war ich mir der Situation nicht bewusst, aber im Grunde wurde damit der Grundstein zu einem neuen (bewussteren) Leben gelegt. Ich entdeckte nach mehrjähriger Pause durch diesen einen, einzigen Ausflug erneut den Spass am radeln und im Oktober 2007, mittlerweile waren schon die ersten Kilos verbrannt, sah ich dann die Zusammenfassung vom IM auf Hawaii.
"Jau", dachte ich mir, "sowas kannste auch! Zwar nicht ganz soweit und auch nicht über soviele Stunden, aber etwas schwimmen und radeln und laufen solltest selbst Du hinbekommen!" Den Gedanken sprach ich laut aus und wurde herzlichst ausgelacht :Lachanfall:
Hey, dass verletzte mich natürlich in meiner Ehre, denn mein drastisch gesunkener BMI auf 49,9 war ja mittlerweile schon wieder ganz deutlich unter der magischen 50er Grenze und alles unter 49,8 ist doch auch schon magersüchtig - dachte ich damals zumindest :Cheese:
Kurz danach festigte ich also diesen Gedanken und setzte mir das Ziel, einmal im Leben an einem Tri über die olympische Distanz teilzunehmen und dafür nicht länger als 03:30 Std. zu brauchen.
Weshalb 03:30h? Ich habe einfach mal die für mich und meinem Material erreichbaren Zeiten der jeweiligen Einzeldisziplinen zusammengrechnet (40 min / 90 min / 60 min) und noch ein kleines Polster hinzu addiert.
Ich fing dann also mit regelmässigem Sport (walking & radeln) an und siehe da, es klappte immer besser und über die Monaten purzelten auch noch weitere Kilos.
Nach ca. 9.000 Radel- und 2.000 Walkingkilometer in den letzten 24 Monaten liegt mein BMI mittlerweile bei 39, ich habe vor ein paar Tagen wieder mit dem joggen angefangen und fühle mich physisch und psychisch so gut wie schon lange nicht mehr; so weiss ich z.B., dass mir die Bewältigung der OD keine Probleme bereiten wird, einzig & alleine wird mir die Einhaltung des selbst gesteckten, zeitlichen Rahmens beim laufen noch sehr schwer fallen.
Mein nächstes, langfristiges Ziel (ohne Zeitdruck!!!) ist das unterschreiten der magischen 100-kg-Marke und zur Motivation möchte ich mir dann als Belohnung einen schönen Renner gönnen.
Für die Freunde der Tagebücher gibt es hier (http://www.radforum.de/peters-plackerei-22129.html) eine Dokumentation meines bisherigen (Leidens)Weges.
Falls von den Foren-Admins keine Fremdverlinkung geschwünscht, dann bitte einfach löschen!
Sodale, dass war also meine 'kurze' Lebensgeschichte und solltest Du bis hierhin durchgehalten habe, dann danke ich herzlich für Dein Interesse - Kritik & feedback ist gerne erwünscht!
Schöne Grüsse aus Steglitz :Huhu:
Peter
mein Name ist Peter, ich bin 40 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich habe mich hier angemeldet, um als unerfahrener Tri-Neuling den ein oder anderen Tipp mitzunehmen und hoffe irgendwann selber soweit zu sein, dass andere Mitglieder von meiner bis dahin gesammelten Erfahrung profitieren werden können.
Ich war früher regelmässig sportlich aktiv (Fussball, Leichtathletik, Tischtennis, Radsport), bin dann aber später der Verführung der motorisierten Fortbewegung erlegen und im Laufe der Jahre ein richtig bewegungsfauler Hund geworden.
Irgendwann im Sommer 2007, mein Arzt hatte mich zu dieser Zeit bei einem BMI von über 50 schon aufgegeben, überredete mich ein befreundeter Nachbar zu einem Sonntagsausflug mit dem Radel. Circa 3 Stunden, 2 Pausen und 26 Kilometer später entschlossen wir uns dann bei dem Abschlussbier, sowas zukünftig häufiger zu machen.
Tja, damals war ich mir der Situation nicht bewusst, aber im Grunde wurde damit der Grundstein zu einem neuen (bewussteren) Leben gelegt. Ich entdeckte nach mehrjähriger Pause durch diesen einen, einzigen Ausflug erneut den Spass am radeln und im Oktober 2007, mittlerweile waren schon die ersten Kilos verbrannt, sah ich dann die Zusammenfassung vom IM auf Hawaii.
"Jau", dachte ich mir, "sowas kannste auch! Zwar nicht ganz soweit und auch nicht über soviele Stunden, aber etwas schwimmen und radeln und laufen solltest selbst Du hinbekommen!" Den Gedanken sprach ich laut aus und wurde herzlichst ausgelacht :Lachanfall:
Hey, dass verletzte mich natürlich in meiner Ehre, denn mein drastisch gesunkener BMI auf 49,9 war ja mittlerweile schon wieder ganz deutlich unter der magischen 50er Grenze und alles unter 49,8 ist doch auch schon magersüchtig - dachte ich damals zumindest :Cheese:
Kurz danach festigte ich also diesen Gedanken und setzte mir das Ziel, einmal im Leben an einem Tri über die olympische Distanz teilzunehmen und dafür nicht länger als 03:30 Std. zu brauchen.
Weshalb 03:30h? Ich habe einfach mal die für mich und meinem Material erreichbaren Zeiten der jeweiligen Einzeldisziplinen zusammengrechnet (40 min / 90 min / 60 min) und noch ein kleines Polster hinzu addiert.
Ich fing dann also mit regelmässigem Sport (walking & radeln) an und siehe da, es klappte immer besser und über die Monaten purzelten auch noch weitere Kilos.
Nach ca. 9.000 Radel- und 2.000 Walkingkilometer in den letzten 24 Monaten liegt mein BMI mittlerweile bei 39, ich habe vor ein paar Tagen wieder mit dem joggen angefangen und fühle mich physisch und psychisch so gut wie schon lange nicht mehr; so weiss ich z.B., dass mir die Bewältigung der OD keine Probleme bereiten wird, einzig & alleine wird mir die Einhaltung des selbst gesteckten, zeitlichen Rahmens beim laufen noch sehr schwer fallen.
Mein nächstes, langfristiges Ziel (ohne Zeitdruck!!!) ist das unterschreiten der magischen 100-kg-Marke und zur Motivation möchte ich mir dann als Belohnung einen schönen Renner gönnen.
Für die Freunde der Tagebücher gibt es hier (http://www.radforum.de/peters-plackerei-22129.html) eine Dokumentation meines bisherigen (Leidens)Weges.
Falls von den Foren-Admins keine Fremdverlinkung geschwünscht, dann bitte einfach löschen!
Sodale, dass war also meine 'kurze' Lebensgeschichte und solltest Du bis hierhin durchgehalten habe, dann danke ich herzlich für Dein Interesse - Kritik & feedback ist gerne erwünscht!
Schöne Grüsse aus Steglitz :Huhu:
Peter