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Vollständige Version anzeigen : Essen für den Laktattest


Mafalda_Pallula
14.06.2007, 14:47
Hallo zusammen,

ich habe am Samstag (10.00 Uhr) meinen ersten Laktattest und wollte mal gerne hören, ob ich da am Freitag abend und/oder Samstag morgen ernährungstechnisch auf irgend etwas achten sollte? Viel/wenig Kohlenhydrate?? Hat da jemand Erfahrung?

Grüße, Mafalda

Raimund
14.06.2007, 15:31
Hallo zusammen,

ich habe am Samstag (10.00 Uhr) meinen ersten Laktattest und wollte mal gerne hören, ob ich da am Freitag abend und/oder Samstag morgen ernährungstechnisch auf irgend etwas achten sollte? Viel/wenig Kohlenhydrate?? Hat da jemand Erfahrung?

Grüße, Mafalda

Na ja, ich denke, der Test soll valide sein und du willst Empfehlungen für dein normales Training bekommen....

Dann sollte man auch das essen, was man immer isst...

bello
14.06.2007, 16:01
Hallo zusammen,

ich habe am Samstag (10.00 Uhr) meinen ersten Laktattest und wollte mal gerne hören, ob ich da am Freitag abend und/oder Samstag morgen ernährungstechnisch auf irgend etwas achten sollte? Viel/wenig Kohlenhydrate?? Hat da jemand Erfahrung?

Grüße, Mafalda

Hat Dir der Tester keine Empfehlungen gegeben?

Bei meinen Laktattests hieß es nur: Mindestens 2 Stunden vorher gefrühstückt haben und kein Kaffee bzw. Tee oder ähnliches mit Koffein. Ist auch irgendwie nachvollziehbar: Koffein verfälscht die wahrscheinlich Pulsfrequenz und wenn Du nix gegessen hast, verfälscht das vermutlich die Laktatwerte.

Viel Erfolg
bello

Mafalda_Pallula
14.06.2007, 16:22
Hat Dir der Tester keine Empfehlungen gegeben?

Ich habe ihn nicht gefragt, weil ich nicht daran gedacht habe. Das ist mir jetzt erst eingefallen, als ich den Einkaufszettel für's Wochenende schreiben wollte.

Danke für Deine Hinweise!

Grüße, Mafalda

bello
14.06.2007, 16:50
Ich habe ihn nicht gefragt, weil ich nicht daran gedacht habe. Das ist mir jetzt erst eingefallen, als ich den Einkaufszettel für's Wochenende schreiben wollte.

Danke für Deine Hinweise!

Grüße, Mafalda

Na ich frag nur weil meiner da sehr viel Wert drauf gelegt hat.

Ach ja und er hat noch gesagt: Am Tag vorher kein bzw. nur leichtes Training max 30-45min und kein bzw. möglichst wenig Alkohol am Abend vorher. Außerdem sollte man zwei Tage vorher ausreichend essen (kohlenhydratreich) und trinken.

Gruß
bello

chick
14.06.2007, 18:28
Wenn du ein (kohlenhydrahthaltiges) Getränk zum Test mitnimmst, notiere dir noch den Mix, damit du beim zweiten Test bessere Vergleichsmöglichkeiten hast (gleicher Trainingsort/maschine, Temperatur etc. vorausgesetzt) ;)

mauna_kea
14.06.2007, 22:51
:confused:

mauna_kea
14.06.2007, 22:52
wenn ich das alles so lese hört sich das aber ziemlich unwissenschaftlich alles an.
macht da solch ein test überhaupt sinn ?


:confused:

Mafalda_Pallula
15.06.2007, 10:50
Ach ja und er hat noch gesagt: Am Tag vorher kein bzw. nur leichtes Training max 30-45min und kein bzw. möglichst wenig Alkohol am Abend vorher. Außerdem sollte man zwei Tage vorher ausreichend essen (kohlenhydratreich) und trinken.
Ja, so hab ich es jetzt eingeplant - vor dem Wettkampf esse ich ja schließlich auch viele Kohlenhydrate ...

wenn ich das alles so lese hört sich das aber ziemlich unwissenschaftlich alles an.
macht da solch ein test überhaupt sinn ?:confused:

:Gruebeln: Ich mache den Test, weil es mein erster Marathon ist und ich etwas mehr Sicherheit dafür haben möchte, wie ich ihn angehen kann.

Grüße, Mafalda

Lecker Nudelsalat
15.06.2007, 12:04
Ja, so hab ich es jetzt eingeplant - vor dem Wettkampf esse ich ja schließlich auch viele Kohlenhydrate ...



:Gruebeln: Ich mache den Test, weil es mein erster Marathon ist und ich etwas mehr Sicherheit dafür haben möchte, wie ich ihn angehen kann.

Grüße, Mafalda

Nach dem Test ist die Konfusion perfekt.:Cheese:

Gruß strwd

mauna_kea
15.06.2007, 12:36
Nach dem Test ist die Konfusion perfekt.:Cheese:

Gruß strwd

genau.
mal ein kleines beispiel:

der athlet ist voll ausgeruht und vollgestopft mit kohlenhydraten. folge ist dann, dass er beim test wunderbar viel laktat produzieren kann.

der gleiche athlet ist übertrainiert und obendrein noch unterversorgt mit KH´s.
folge: der körper hat gar nicht so viele baustoffe um laktat zu produzieren, die kurve fällt wesentlich flacher aus.

preisfrage:
welcher athlet ist jetzt besser ? der mit der niedrigen laktatkurve oder der mit der steil ansteigenden ? :Gruebeln:

nur mal so um die verwirrung noch ein wenig zu steigern
:Cheese:

zimsel
15.06.2007, 13:14
Interessanter Weise hab ich mich mit meinem Vereinskollegen genau darüber unterhalten, zufällig war das das Thema seiner Diplomarbeit.

Er hat also 20 Probanden mal mit vollen Speichern und mal entleert getestet, wobei die zum Entleeren die Probanten folgendes machen mussten :

1. Leistungstest Ergometer ganz normal
2. Im Anschluss bis zu 2,5 Std. Ergometer im Grundlagenbereich
3. Irgendwas was mir jetzt nicht einfällt
3. Abschließend entweder a.) noch ein Leistungstest oder b.) eine 60 sek. Belastung alles was geht oder c.) 4 x 10 Sek volle Suppe

D.h. jeder war dreimal da jeweils Punkt 1-3 und dann 4a,b oder c

Die Leute waren dannach fertig wie Brötchen und mussten dann unter Aufsicht erstmal essen und trinken, was Sie (ausser Wasser)
die ganze Zeit nicht durften.

Wie schon gesagt ließ die Laktatbildung im Vergleich zum
ausgeruhten Test deutlich nach. Wer allerdings mehr geleistet hat : keine Ahnung ! Der zweite Test ist auf jeden Fall die Hölle, find ich.

Michael

Mafalda_Pallula
15.06.2007, 15:16
nur mal so um die verwirrung noch ein wenig zu steigern

Na, Ihr macht mir ja Hoffnung!! :( Irgendwie muss ich doch einschätzen, wie schnell ich laufen kann ... und jetzt kommt mir bitte nicht mit nach Gefühl laufen und den ersten Marathon genießen usw. In der Aufregung kann ich nicht nach Gefühl laufen und ich will vor allem schnell sein, genießen kann ich ja dann den Zieleinlauf ...

Grüße, Mafalda *etwas verzweifelt*

mauna_kea
15.06.2007, 15:39
Na, Ihr macht mir ja Hoffnung!! :(


leider ists aber so.
wenn du an laktattests glaubst, hättest du schon vor längerer zeit damit anfangen müssen, um erstmal eine datenbasis zu haben. so kurz vor dem wettkampf bringt dir das recht wenig.
vor allem brauchst du für die analyse solcher tests leute die sich damit auskennen.


für dein marathontempo rate ich dir folgendes:
die zeit die du im geheimen meinst laufen zu können + 20 minuten. falls es dein erster ist.
laufe lieber etwas langsamer los. wenn du bei km 30 das gefühl hast du bist deutlich zu langsam, kannst du ja immer noch 12km gas geben, was du dann bei km38 bereuen wirst. ;)

nach puls laufen kann je nach temperatur, luftfeuchtigkeit und tageszeit auch schnell mal daneben gehen.
am ende bleibt dann nur noch nach gefühl zu laufen, was natürlich als einsteiger recht schwierig ist.
dein motto muss also sein: erstmal locker durchlaufen und dann , wenn alles gut gelaufen ist, beim nächstenmal vielleicht etwas schneller.

viel erfolg und genieße den wettkampf

Lecker Nudelsalat
15.06.2007, 15:42
Na, Ihr macht mir ja Hoffnung!! :( Irgendwie muss ich doch einschätzen, wie schnell ich laufen kann ... und jetzt kommt mir bitte nicht mit nach Gefühl laufen und den ersten Marathon genießen usw. In der Aufregung kann ich nicht nach Gefühl laufen und ich will vor allem schnell sein, genießen kann ich ja dann den Zieleinlauf ...

Grüße, Mafalda *etwas verzweifelt*

Ich glaube, der Laktattest wird Dir nicht explizit sagen (können) wie schnell Du laufen kannst.:Huhu:

Du wirst vielleicht sehen können, erklärt bekommen, dass Du eine gute oder nicht so gute Grundlage hast, wo eventuell Deine Stärken / Schwächen liegen und Deine Trainingsbereiche eingeteilt bekommen, eventuell bekommst Du auch noch einen Trainingsplan an die Hand.

Den Rest musst Du aber schon selber machen.:Cheese:

Du weisst doch am besten wie Du drauf bist und kannst Dir danach Dein Rennen einteilen.

Beim ersten Marathon ist es immer wichtig nicht zu schnell anzugehen, lieber vorne einen ganzen Gang herausnehmen, Du wirst Dir selber dafür auf den letzten Kilometern dankbar sein.:Maso:

Gruss strwd

count-zero
15.06.2007, 19:43
Der Stufentest sollte Dir allerdings Deine Pulsbereiche für's Training geben. Und wenn Du dann den Marathon im GA2-Bereich läufst, sollte ja nix anbrennen. Das war zumindest meine Theorie - und es hat geklappt. Das passende Tempo zum GA2-Bereich kannst Du ja vorher ermitteln.

Plan B: Schau einfach, welches Tempo Du im Training bei den langen Läufen gut halten kannst. Im Wettkampf dann dieses Tempo anschlagen. Und wenn Du bei km 38 noch Kraft hast - Endspurt! ;)

Cheers,
Marc

Na, Ihr macht mir ja Hoffnung!! :( Irgendwie muss ich doch einschätzen, wie schnell ich laufen kann ... und jetzt kommt mir bitte nicht mit nach Gefühl laufen und den ersten Marathon genießen usw. In der Aufregung kann ich nicht nach Gefühl laufen und ich will vor allem schnell sein, genießen kann ich ja dann den Zieleinlauf ...

Grüße, Mafalda *etwas verzweifelt*

bello
15.06.2007, 20:04
Der Stufentest sollte Dir allerdings Deine Pulsbereiche für's Training geben. Und wenn Du dann den Marathon im GA2-Bereich läufst, sollte ja nix anbrennen. Das war zumindest meine Theorie - und es hat geklappt. Das passende Tempo zum GA2-Bereich kannst Du ja vorher ermitteln.

Plan B: Schau einfach, welches Tempo Du im Training bei den langen Läufen gut halten kannst. Im Wettkampf dann dieses Tempo anschlagen. Und wenn Du bei km 38 noch Kraft hast - Endspurt! ;)

Cheers,
Marc

Ähm, also ich war bei GA2 nach 30km absolut platt und hab abgebrochen. Ich kann maximal untere Grenze von GA1/2 laufen. Ich vermut mal, dass hat ein wenig was mit der individuellen Leistungsfähigkeit zu tun. Sprich: Jemand der Zeiten unter 3:00h läuft kann auch im GA2 die ganze Zeit laufen. Bei einem 4:00h Läufer sieht es dann bestimmt eher wie bei mir aus oder?

mauna_kea
15.06.2007, 20:08
ist alles ein wenig trainingsabhängig und natürlich auch veranlagung.
ich bin bei 3:30h im oberen ga2 bereich gelaufen

count-zero
15.06.2007, 20:57
Ähm, also ich war bei GA2 nach 30km absolut platt und hab abgebrochen. Ich kann maximal untere Grenze von GA1/2 laufen. Ich vermut mal, dass hat ein wenig was mit der individuellen Leistungsfähigkeit zu tun. Sprich: Jemand der Zeiten unter 3:00h läuft kann auch im GA2 die ganze Zeit laufen. Bei einem 4:00h Läufer sieht es dann bestimmt eher wie bei mir aus oder?

Danke für die Blumen :Blumen: aber ich bin auch "4:00-Läufer". ;) Vermutlich ist es eine individuelle Sache. Aber ich hatte gedacht, dass der GA2-Bereich deutlich unter der individuellen aneroben Schwelle liegt, und daher im GA2-Bereich die Laktat-Menge auf jeden Fall im Steady-State ist? Dann dürfte ja - ausreichende Ernährung vorausgesetzt - nix anbrennen, oder?

BTW: Meine Pulskurve ging beim Marathon auch kontinuierlich nach oben und befand sich im Ziel dann im SB-Bereich... ;)

Cheers,
Marc

meggele
15.06.2007, 22:42
Dann dürfte ja - ausreichende Ernährung vorausgesetzt - nix anbrennen, oder?
Jein - die notwendige Ausdauer muss man natürlich schon haben und die Muskeln müssen auch durchhalten können. Aber ansonsten kann man den Bereich halten, ja.

count-zero
16.06.2007, 10:51
Hmmm... Drücken sich die Parameter "Ausdauer" und "Muskeln durchhalten" nicht gerade im Laktat und damit dann auch in den Pulsbereichen aus?!?

Jein - die notwendige Ausdauer muss man natürlich schon haben und die Muskeln müssen auch durchhalten können. Aber ansonsten kann man den Bereich halten, ja.

meggele
16.06.2007, 10:58
Hmmm... Drücken sich die Parameter "Ausdauer" und "Muskeln durchhalten" nicht gerade im Laktat und damit dann auch in den Pulsbereichen aus?!?
Nee. Die Pulsbereiche sind ja über einen Zeitraum einigermaßen stabil, während sich die GA massiv verändern kann.

Z. B. hatte ich bei meiner ersten Leistungsdiagnostik knapp oberhalb von GA1 keine Fettverbrennung mehr. Wäre ich in dem Zustand nen Marathon gelaufen (mit Tempo > GA1), wär irgendwann einfach der Ofen aus gewesen, egal, wie viel Abstand zur Schwelle noch gewesen wär. Das ist doch einfach der "Mann mit dem Hammer": fehlende lange, langsame Läufe, mehr nicht.

count-zero
16.06.2007, 11:01
Menschen sind eine faszinierende Erfindung - bei mir war's gerade anders herum. GA-Bereich ist fast identisch geblieben, aber die Herzfrequenz ist bei konstanter Leistung um über 10 Schläge niedriger als vor 6 Monaten. Und in die Lunge passt mehr rein... ;)

Einigen wir uns auf ein entschiedenes "Vielleicht!?" :Cheese:

Nee. Die Pulsbereiche sind ja über einen Zeitraum einigermaßen stabil, während sich die GA massiv verändern kann.

Z. B. hatte ich bei meiner ersten Leistungsdiagnostik knapp oberhalb von GA1 keine Fettverbrennung mehr. Wäre ich in dem Zustand nen Marathon gelaufen (mit Tempo > GA1), wär irgendwann einfach der Ofen aus gewesen, egal, wie viel Abstand zur Schwelle noch gewesen wär. Das ist doch einfach der "Mann mit dem Hammer": fehlende lange, langsame Läufe, mehr nicht.

meggele
16.06.2007, 11:18
Einigen wir uns auf ein entschiedenes "Vielleicht!?" :Cheese:
Nö :Lachen2: Deine Beschreibung ist doch völlig erwartet und wie von mir beschrieben: die Pulsbereiche sind relativ stabil, aber die Leistungsfähigkeit kann sich massiv verändern. Also bist Du jetzt bei gleicher Leistung mit weniger Puls unterwegs.

count-zero
16.06.2007, 12:10
Nö :Lachen2: Deine Beschreibung ist doch völlig erwartet und wie von mir beschrieben: die Pulsbereiche sind relativ stabil, aber die Leistungsfähigkeit kann sich massiv verändern. Also bist Du jetzt bei gleicher Leistung mit weniger Puls unterwegs.

Einspruch, euer Ehren! :Cheese: Meine Leistung ist in Relation zum gebildeten Laktat konstant, d.h. die Energiebereitstellung im Muskel ist nicht effizienter geworden. Sehe ich das richtig? Andererseits Schafft es mein Herz nun, mit über 10 Schlägen weniger pro Minute ausreichend Blut und damit Sauerstoff in die Muskeln zu transportieren, um die kümmerlichen Energiemengen in schleppenden Vortrieb zu verwandeln. Der Kerl ist also nicht schneller, er keucht nur weniger... :Lachanfall:

Das heißt aber auch, dass ich im Wettkampf anhand der neuen Pulslimits durchaus einschätzen kann, wie es um meinen Laktathaushalt im Muskel steht. Und dementsprechend das Tempo wählen kann, um eine Übersäuerung und damit einen vorzeitigen Leistungsabfall zu vermeiden. Korrekt?

Um nochmal auf Dein Beispiel zurückzukommen: Können wir vielleicht sagen, dass ein Athlet, der für einen Zeitraum von mehr als 6 Wochen entsprechend für einen Marathon trainiert hat (inkl. langer Grundlagen-Einheiten > 28km u.s.w.), durchaus anhand seiner individuellen Pulsbereiche (bestimmt über einen Stufentest) sein Wettkampftempo einstellen kann?

Cheers,
Marc

meggele
16.06.2007, 12:23
Meine Leistung ist in Relation zum gebildeten Laktat konstant, d.h. die Energiebereitstellung im Muskel ist nicht effizienter geworden. Sehe ich das richtig?
Kannst Du mal die konkreten Daten aufschreiben?

Warst Du bei beiden Tests einigermaßen gleich vollständig erholt?
Andererseits Schafft es mein Herz nun, mit über 10 Schlägen weniger pro Minute ausreichend Blut und damit Sauerstoff in die Muskeln zu transportieren
Mal abgesehen von der Laktatsache ist das einfach Grundlagenausdauer und hat nichts mit dem Herzen oder dessen Pumpleistung zu tun.

Das heißt aber auch, dass ich im Wettkampf anhand der neuen Pulslimits durchaus einschätzen kann, wie es um meinen Laktathaushalt im Muskel steht. Und dementsprechend das Tempo wählen kann, um eine Übersäuerung und damit einen vorzeitigen Leistungsabfall zu vermeiden. Korrekt?
Wie haben sich denn die Pulsbereiche verändert? Stell am besten mal beide Kurven rein.

durchaus anhand seiner individuellen Pulsbereiche (bestimmt über einen Stufentest) sein Wettkampftempo einstellen kann?
Tempo, naja, das ist ne Frage, wie lang der Test her ist (man wird ja schneller). Pulsbereiche: ja.

count-zero
16.06.2007, 12:46
Kannst Du mal die konkreten Daten aufschreiben?

Warst Du bei beiden Tests einigermaßen gleich vollständig erholt?

Mal abgesehen von der Laktatsache ist das einfach Grundlagenausdauer und hat nichts mit dem Herzen oder dessen Pumpleistung zu tun.


Wie haben sich denn die Pulsbereiche verändert? Stell am besten mal beide Kurven rein.


Tempo, naja, das ist ne Frage, wie lang der Test her ist (man wird ja schneller). Pulsbereiche: ja.

Soll ich wirklich meine erbärmlichen Kurven veröffentlichen?!? You got mail... :Cheese:

Cheers,
Marc

Mafalda_Pallula
18.06.2007, 11:56
So, ich habe den Test jetzt hinter mir. Und, abgesehen von einem immer noch lila Ohrläppchen und Schürfwunden am Schlüsselbein von dem Sicherheitsdings, alles gut überstanden.

Rausgekommen ist dabei fast genau das:

für dein marathontempo rate ich dir folgendes:
die zeit die du im geheimen meinst laufen zu können + 20 minuten. falls es dein erster ist.
laufe lieber etwas langsamer los. wenn du bei km 30 das gefühl hast du bist deutlich zu langsam, kannst du ja immer noch 12km gas geben, was du dann bei km38 bereuen wirst. ;)


Insgesamt hat mich das Ergebnis jetzt etwas ruhiger gemacht und wir haben besprochen, dass ich Traumzeit plus 10-15 Sekunden pro Kilometer starte (mind. 12km lang) und dann halt sehe, ob ich evtl. noch 10 Sekunden schneller werden kann. Meine Grundlagenausdauer ist ausreichend gut.
Also dann:
Wir sehen uns am Kanal

Grüße, Mafalda