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Vollständige Version anzeigen : 2 Wochen komplette Pause?


Anfänger0
03.09.2009, 13:00
Wie macht ihr das nach der Saison? Wie lange macht ihr mal gar nix?
Ich habe bemerkt, dass es mir übers Jahr immer schlechter ging, weil ich zu wenig Ruhetage eingebaut habe. Der Magen macht immer mehr Probleme, mein Immunsystem ist labil und irgendwie fehlt der Drive.... ich schaffe es aber kaum jetzt 2 Wochen nix zu machen... Ist 25 km zur Arbeit hin und zurück(50km) locker mit dem Rad nix oder schon wieder zuviel? Kein Schwimmen mehr(grausam!!!). Das Tempo habe ich insgesamt schon runtergefahren, mehr freie Tage, reicht das nicht?

Klugschnacker
03.09.2009, 13:13
Falls es um die Langstrecke geht, würde ich pro Lebensjahrzehnt einen Monat recht locker und komplementär trainieren. Komplementär bedeutet, dass man die Dinge trainiert, die während der Saison zu kurz kommen (Krafttraining, kurze Crossläufe, MTB, Skilanglauf).

Bei der Kurzstrecke wird man etwas kürzere Zyklen wählen. Jedenfalls solltest Du bei bereits vorhandenen Übertrainingssymptomen lange und gründlich pausieren und daran anschließend komplementär trainieren. Keine Sorge, die Form kommt zurück.

Grüße,
Arne

DeRosa_ITA
03.09.2009, 13:55
Stimme dem Arne völlig zu... mach einfach worauf Du Lust hast, ohne Dich zu überfordern... kannst ja auch 1-2 Monate andere Sportarten machen wie Tennis, Basketball, Fußball, alles Sachen wo die Ausdauer net zu viel gefordert wird und andere Faktoren wie Koordination, Schnellkraft usw. in den Vordergrund kommen... des bringt körperlich und mental Abwechslung...
Wenn ich persönlich entscheiden müsste zwischen dem 50 km radln und dem Schwimmen würd ich immer fürs Schwimmen plädieren... des würd ich Dir eh raten nicht ganz auszuklammern... 2 Einheiten pro Woche ganz locker unter einer Stunde mit Technik und geringer Intensität find ich recht wichtig und eigentlich auch überhaupt nicht ermüdend...
SpG

pioto
03.09.2009, 14:24
Falls es um die Langstrecke geht, würde ich pro Lebensjahrzehnt einen Monat recht locker und komplementär trainieren. Komplementär bedeutet, dass man die Dinge trainiert, die während der Saison zu kurz kommen (Krafttraining, kurze Crossläufe, MTB, Skilanglauf).
Lass das mal lieber nicht den strwd hören, der kann ja dann erst im April mit der LD-Vorbereitung anfangen :Cheese:

Rhing
03.09.2009, 17:09
Lass das mal lieber nicht den strwd hören, der kann ja dann erst im April mit der LD-Vorbereitung anfangen :Cheese:

Da ist der nicht der einzige. Ihr habt ja nur Schiss vor den Masters! :Cheese:
Spaß an der Sache und zweckfreie sportliche Betätigung find ich wichtig, um die Birne freizukriegen. D.h. bei mir, beim Radfahren können bei schönem Wetter auch schon ein paar Kilometer zusammenkommen, müssen aber nicht. Ausnahme ist Schwimmen, das muß wohl sein, obwohl sich der Spaß dabei bei mir in Grenzen hält. Vielleicht geh ich mal paddeln oder klettern. Weiß nur nicht, ob ich mein Seil noch verwenden soll. Aber 5 Monate halte ich nicht durch.:Nee:Wenn Schnee liegt werde ich im Dez, Jan und Feb sicher Schilanglaufen gehen, aber das ist dann schon kein zweckfreies Training mehr, weil ich dann für nen Volkslauf trainiere und insgesamt wieder eher (moderat) leistungsmäßig unterwegs bin. Richtig ist, die Form kommt, nur die Ruhe.

kupferle
03.09.2009, 17:16
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass unter 300 Jahrestunden keine Pause nötig ist.:confused:

Das sind so ca 6 std die Woche im Schnitt..

keko
03.09.2009, 17:26
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass unter 300 Jahrestunden keine Pause nötig ist.:confused:

Das sind so ca 6 std die Woche im Schnitt..

Das ist bei mir so der Fall. Ich mache eigentlich nie mehr richtig Pause, weil ich nie richtig an meine Grenzen komme. Das war früher anders, als ich härter und mehr trainiert habe. Dann brauchte ich eine echte Pause. Aber im Freizeitausgleichsfeierabendsporbereich von 6h braucht man das meiner Meinung nach nicht.

edit:
Allerdings bewegen sich meine Lebenstrainingskilometer auch im 4-,6- und 5-stelligen Bereich (S-R-L)

samsam
03.09.2009, 17:34
Lass das mal lieber nicht den strwd hören, der kann ja dann erst im April mit der LD-Vorbereitung anfangen :Cheese:

DANKE, du hast meinen den Tag gerettet :Lachanfall:

Schade, strwd ist im Urlaub :-(( und kann sich nicht zu wort melden.

kupferle
03.09.2009, 17:35
Das ist bei mir so der Fall. Ich mache eigentlich nie mehr richtig Pause, weil ich nie richtig an meine Grenzen komme. Das war früher anders, als ich härter und mehr trainiert habe. Dann brauchte ich eine echte Pause. Aber im Freizeitausgleichsfeierabendsporbereich von 6h braucht man das meiner Meinung nach nicht.

edit:
Allerdings bewegen sich meine Lebenstrainingskilometer auch im 4-,6- und 5-stelligen Bereich (S-R-L)


Meine noch nicht!Also nochmal ein Grund mehr, um weiter zu trainieren...:Lachen2:

Mir macht es im Moment aber auch einfach zu viel Spass!Mal sehen ob sich das nach der MD am Sonntag ändert...

Joersch
03.09.2009, 19:13
Hallo,

es ist zwar auch mein erstes Jahr Triathlon, aber zuvor habe ich auch immer recht viel Sport gemacht und vor einigen Jahren Rudern recht Leistungsmässig betrieben.
Nach meiner Erfahrung braucht man auf jeden Fall eine mehrwöchige Pause. Wenn ich das im Sommer oder Herbst nicht getan habe, kam spätestens im Frühjahr ein totales tief – also zu einer doch sehr unpassenden Zeit. Deswegen mache ich immer ne Pause, um für die neue Saison neue Kräfte zu sammeln. Abgesehen davon ist es wohl auch wichtig dem Bewegungsapparat mal eine Pause zu gönnen. Vorausgesetzt man beginnt anschliessend langsam wieder mit dem Training, reduziert dies bestimmt die Verletzungsanfälligkeit.

Dieses Jahr habe ich, zumindest was das laufen angeht, eh eine Zwangspause (ITB Syndrom).

triduma
03.09.2009, 22:27
Falls es um die Langstrecke geht, würde ich pro Lebensjahrzehnt einen Monat recht locker und komplementär trainieren.
Grüße,
Arne

Hi Arne,
das würde ja heisen ich müsste fast 5 (fünf) Monate Pause machen oder ganz wenig trainieren.:( :Nee:
Ich halt doch nicht mal 5 Tage ohne Training aus.:Cheese:
Gruß
triduma;)

Megalodon
03.09.2009, 22:48
Hi Arne,
das würde ja heisen ich müsste fast 5 (fünf) Monate Pause machen oder ganz wenig trainieren.:( :Nee:
Ich halt doch nicht mal 5 Tage ohne Training aus.:Cheese:
Gruß
triduma;)

Ich hab da auch so meine Zweifel. Das würde in meinem Fall ja bedeuten, dass ich ab Mitte Oktober bis Februar pausieren müsste. Da könnte ich mich ja gleich wieder in Kraichgau abmelden.

jürsche
03.09.2009, 22:49
Ich habe mir in den letzten Jahren, also seit ich den Sport ernsthafter betreibe, einen Ruhemonat völlig ohne Training angewöhnt, und danach gehts ganz gemütlich wieder los, keine Einheit über 45min, kein echtes Ausdauertraining, Technik, Motorik, Kraft, so Zeugs. Kann ich in jeder Hinsicht nur empfehlen, bringt mir vor allem auch mental was. Andernfalls läuft man ja Gefahr, dass einem die Luft ausgeht, wenns drauf ankommt, denn wie lang soll so ne LD-Vorbereitung denn dauern, 11 Monate und 2 Wochen?

Klugschnacker
03.09.2009, 22:59
Hi Arne,
das würde ja heisen ich müsste fast 5 (fünf) Monate Pause machen oder ganz wenig trainieren.:( :Nee:
Ich halt doch nicht mal 5 Tage ohne Training aus.:Cheese:
Gruß
triduma;)
Ich hab da auch so meine Zweifel. Das würde in meinem Fall ja bedeuten, dass ich ab Mitte Oktober bis Februar pausieren müsste. Da könnte ich mich ja gleich wieder in Kraichgau abmelden.
Hat ja auch keiner geschrieben, dass man so lange nichts trainieren soll. Könnt Ihr kein Deutsch?
:Peitsche: ;)

FuXX
04.09.2009, 08:39
Falls es um die Langstrecke geht, würde ich pro Lebensjahrzehnt einen Monat recht locker und komplementär trainieren. Komplementär bedeutet, dass man die Dinge trainiert, die während der Saison zu kurz kommen (Krafttraining, kurze Crossläufe, MTB, Skilanglauf).Fussball und klettern kann ich empfehlen!

Hab gestern das erste mal seit dem Inferno Sport gemacht. Also fast 2 Wochen komplette Pause. Die naechsten 6 Wochen mach ich jetzt nach Lust und Laune Sport.

Nach 2 Monaten wird's dann bei mir immer etwas strukturierter. Und 5 Monate vorm Rennen wird's dann zielgerichtet, nach Plan aber nur die letzten 3 Monate.

FuXX