RibaldCorello
10.06.2007, 19:25
So ein Tag wie heute habe ich noch nie erlebt, aber alles mal von vorne, der Plan für heute:
Kraichgau-Triathlon, M-Distanz, 2km schwimmen, 60km Rad, 14km laufen, sollte so eine lockere Generalprobe für die Ironmandistanz in Roth in 2 Wochen werden, also alles ganz easy und ohne Druck.
So heute morgen, ich will meinen Rennboliden ins Auto packen, da fällt mein Blick auf das Schaltwerk hinten, da stimmt doch was nicht, kurzer Check, ja gibt es denn das, die Schraube die den Schaltzug hinten fixiert hat sich in wohlgefallen aufgelöst,schalten hiermit unmöglich -sauber.
Nun was mache ich, hm ich habe ja noch ein Rad, und zwar ein für 20 € vom Flohmarkt erstandenes Radl, das ich für die Fahrt zur Arbeit benutze, also was solls, eingepackt und losgefahren.
Dann das einchecken, ich parke meinen 20 € Boliden inmitten von 2000- 5000€ Granaten mit Carbon und Hightech und was weis ich, erste staunende Blicke, ca 2000 Hightech-Granaten und dazwischen mein Radel.
Schwimmen verlief ganz ordentlich und dann schwing ich mich auf mein Radel, es quitscht und jammert, das Schutzblech knattert, da ich einen mords-achter hinten habe streift auch das Hinterrad an der Gabel. Die Hightech-Granaten schiesen an mir vorbei, manchmal klopf mir einerauf die Schulter und sagt: "Respekt".
Also ich komme 20 km weit und dann macht das ganz laut "Pffffffffffffffffffff", tja Platten hinten, auch das noch, und ich habe in der Hektik nicht an Flickzeug oder Luftpumpe gedacht, ich dackle mit meine Rad zurück zur Kreuzung wo einige Ordner stehen. Die finden das mords-lustig und sind aber hilfsbereit, der eine hat Flcikzeug,der andere eine Lufpumpe, der dritte hat Werkzeug.
Also haben wir gemeinsam meinen Boliden wieder flottgemacht. Weiter gehts, ich komme gerade nachmal 10 km weiter da machts nicht "Pffffff" sonder "Bafffff", meinen kompletten Schlauch hats zerissen, sauber dachte und das an dem am weitesten vom Ziel entferntesten Punkt. Tja nun ist guter Rat(d) teuer, wie komme ich zurück.
Tja ich stehe halt mal rum, irgendwie habe ich keine schlechte Laune, ich finde das ganze irgendwie total spannend und bin echt gut drauf, 30km vom Ziel entfernt , mit kaputtem Rad, und das Rennen läfut noch ca. 3 Stunden,also keine Chance irgendwie per Anahlter zurück zu kommen. ich denke, ja das sind halt dann die Tage, die man dann mit einem fetten Grinsen seinen Enkeln erzählen kann.
Also steh ich da herum, da kommt ein Mann auf mich zu und sagt, er habe noch einen Schlauch und eine kleine Werkstatt, er wolle mir helfen, also gut gesagt getan wir schleppen meinen Renner zu der Werkstatt. Neuer Schlauch rein, aufgepumpt und es kommt wieder das gewohnte Geräusch "Baaaaaaafff", Schlauch erneut geplatzt.
So sagt der Mann, ich gebe dir das Mountain Bike meiner Frau, gesagt getan, ich schwinge mich auf das Radl seiner Frau, und bringe tatsächlich den Radteil zu Ende. Beim laufen treffe ich einen Freund der die längere Variante machte, aber wir laufen locker die 14 km runter, und ich überhohle tatsächlich noch ein paar Kollegen von der M-Distanz so das ich noch nicht einmal letzter wurde.
Fazit: Ich habe all mein Pech in diesem Rennen aufgebraucht, für Roth sieht es ja echt gut aus
Kraichgau-Triathlon, M-Distanz, 2km schwimmen, 60km Rad, 14km laufen, sollte so eine lockere Generalprobe für die Ironmandistanz in Roth in 2 Wochen werden, also alles ganz easy und ohne Druck.
So heute morgen, ich will meinen Rennboliden ins Auto packen, da fällt mein Blick auf das Schaltwerk hinten, da stimmt doch was nicht, kurzer Check, ja gibt es denn das, die Schraube die den Schaltzug hinten fixiert hat sich in wohlgefallen aufgelöst,schalten hiermit unmöglich -sauber.
Nun was mache ich, hm ich habe ja noch ein Rad, und zwar ein für 20 € vom Flohmarkt erstandenes Radl, das ich für die Fahrt zur Arbeit benutze, also was solls, eingepackt und losgefahren.
Dann das einchecken, ich parke meinen 20 € Boliden inmitten von 2000- 5000€ Granaten mit Carbon und Hightech und was weis ich, erste staunende Blicke, ca 2000 Hightech-Granaten und dazwischen mein Radel.
Schwimmen verlief ganz ordentlich und dann schwing ich mich auf mein Radel, es quitscht und jammert, das Schutzblech knattert, da ich einen mords-achter hinten habe streift auch das Hinterrad an der Gabel. Die Hightech-Granaten schiesen an mir vorbei, manchmal klopf mir einerauf die Schulter und sagt: "Respekt".
Also ich komme 20 km weit und dann macht das ganz laut "Pffffffffffffffffffff", tja Platten hinten, auch das noch, und ich habe in der Hektik nicht an Flickzeug oder Luftpumpe gedacht, ich dackle mit meine Rad zurück zur Kreuzung wo einige Ordner stehen. Die finden das mords-lustig und sind aber hilfsbereit, der eine hat Flcikzeug,der andere eine Lufpumpe, der dritte hat Werkzeug.
Also haben wir gemeinsam meinen Boliden wieder flottgemacht. Weiter gehts, ich komme gerade nachmal 10 km weiter da machts nicht "Pffffff" sonder "Bafffff", meinen kompletten Schlauch hats zerissen, sauber dachte und das an dem am weitesten vom Ziel entferntesten Punkt. Tja nun ist guter Rat(d) teuer, wie komme ich zurück.
Tja ich stehe halt mal rum, irgendwie habe ich keine schlechte Laune, ich finde das ganze irgendwie total spannend und bin echt gut drauf, 30km vom Ziel entfernt , mit kaputtem Rad, und das Rennen läfut noch ca. 3 Stunden,also keine Chance irgendwie per Anahlter zurück zu kommen. ich denke, ja das sind halt dann die Tage, die man dann mit einem fetten Grinsen seinen Enkeln erzählen kann.
Also steh ich da herum, da kommt ein Mann auf mich zu und sagt, er habe noch einen Schlauch und eine kleine Werkstatt, er wolle mir helfen, also gut gesagt getan wir schleppen meinen Renner zu der Werkstatt. Neuer Schlauch rein, aufgepumpt und es kommt wieder das gewohnte Geräusch "Baaaaaaafff", Schlauch erneut geplatzt.
So sagt der Mann, ich gebe dir das Mountain Bike meiner Frau, gesagt getan, ich schwinge mich auf das Radl seiner Frau, und bringe tatsächlich den Radteil zu Ende. Beim laufen treffe ich einen Freund der die längere Variante machte, aber wir laufen locker die 14 km runter, und ich überhohle tatsächlich noch ein paar Kollegen von der M-Distanz so das ich noch nicht einmal letzter wurde.
Fazit: Ich habe all mein Pech in diesem Rennen aufgebraucht, für Roth sieht es ja echt gut aus