PDA

Vollständige Version anzeigen : Kaufberatung digitale Spiegelreflex für Einsteiger


TheRunningNerd
01.11.2011, 09:58
Moin,

ich will mir jetzt endlich mal eine DSR zulegen, auch aber nicht nur um beim Sportevents zu fotografieren. Verstanden habe ich glaube ich, das Objektiv erstmal wichtiger ist als Kamera.

Ich habe mir mit Hilfe von Google und Co jetzt folgendes zusammengesucht für den Einstieg:

- Kamera Canon EOS 550D
- Als "immerdrauf-Objektiv" bin ich mir nicht sicher ob ein 28-75mm oder eher ein 18-55mm?
- Canon EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II als Einstiegszoomer?
- Canon EF II 1,8/50mm (für "künstlerisches")

Ausgeben wollte ich erstmal max. 1000 (lieber weniger). Hier gibt's doch bestimmt einige Hobbyfotografen, ist das Paket oben halbwegs stimmig, oder habt ihr ggf. andere Vorschläge? :Huhu:

3-rad
01.11.2011, 10:09
guck mal hier:

http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=16568&highlight=nikon

NBer
01.11.2011, 10:22
bin auch grad dabei. hatte auch erst die eos 550d im auge, bin jetzt eine kleine stufe höher zur eos 600d gegangen, da soll die videofunktion besser sein, und der monitor hinten an der kamera ist klappbar.
was die objektive betrifft, bin ich im moment bei einem 18-135mm. da hab ich weitwinkel und etwas tele als standardobjektiv. als zusatzobjektiv würde ich mir auch ein 1,8/50 kaufen. hat ein kumpel von mir, man kann damit auch bei schlechtem licht echt sehr schöne fotos machen.

Raylinth
01.11.2011, 10:41
Beschäftige mich auch gerade mit dem Thema, bin allerdings von euren Preisen für die 550 etwas erstaunt, hab hier (http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digitalkamera-Megapixel-Live-View-bildstabilisiert/dp/B0040X44WS/ref=wl_it_dp_o_npd?ie=UTF8&coliid=I2OG0MTHR0FFEG&colid=J6R0M4HSWZIV) zB ein Kit mit einer D60 für knapp 1100 gefunden.
Wo ist der Haken?

daflow
01.11.2011, 11:39
@Ray: Was genau erstaunt dich? Die 550D ist alt die nächst kleinere Klasse un kostet mit ähnlichem Kit ~500€ weniger.

@RunningNerd: Habe eine ziemlich ähnliche Kombi nur mit der 450D. Dank Nachwuchs ist atm das 50/1,8 als lichstarkes Potraitobjektiv grad eher mein Immerdrauf ;) Feines Teil für das Geld. Das 55-250 ist für das Geld auch toll. Hat halt den Hacken, das es nicht vollformatkompatibel ist (falls du aber mal so viel Geld für einen Body asgeben willst, ist's fraglich ob du dann ein so "günstiges" Objektiv dran hängst ;)) und klar, es ist nicht übermassig Lichtstark. Aber ein besseres lichtstarkes Tele, da geht's dann halt ab ~500€ los... Von daher als "Anfangskombi" wirklich empfehlenswert. Viel Spaß :)
Nachtrag: beim 50/1,8 nach Möglichkeit immer min.2 Blenden runter dann isses ein gutes Eck schärfer.

TheRunningNerd
01.11.2011, 11:45
Thx@all - ein Freund hat mir als Preis-/Leistungshit das Tamron AF 28-75mm 2,8 als "Immerdrauf" empfohlen, kennt das zufällig einer?

Raylinth
01.11.2011, 15:21
@daflow Sorry war heute morgen wohl noch am Schlafen und dachte das RunningNerd ca. 1000,- Euronen für ne 450 ausgeben wollte.
Daher der Kommentar ;-)

soloagua
01.11.2011, 15:25
Was möchtest Du denn hauptsächlich fotografieren ?

gollrich
01.11.2011, 15:26
Thx@all - ein Freund hat mir als Preis-/Leistungshit das Tamron AF 28-75mm 2,8 als "Immerdrauf" empfohlen, kennt das zufällig einer?

Das Tamron ist Spitze an Vollformat...
leider nur noch Gebraucht zu bekommen...

An Crop wäre es mir "untenherum" zu Lang also für Landschaftsaufnahmen nicht optimal....

grüße Michael

3-rad
01.11.2011, 17:47
Thx@all - ein Freund hat mir als Preis-/Leistungshit das Tamron AF 28-75mm 2,8 als "Immerdrauf" empfohlen, kennt das zufällig einer?

es gibt sowas auch von Sigma, wird meine nächste Anschaffung.
Ich habe bereits ein 70-200mm 2,8, das ist allerdings ein ziemlicher Trümmer mit seinen 1,3kg....
Mit einer 2,8er Blende bist du aber ziemlich gut gerüstet egal was du knipsen willst.
Wenn die billigen Objektive den Blitz rauskamen wollen, kannst du damit immer noch fotografieren.

Rotwild treiber
01.11.2011, 18:11
Objektive mit einer Anfangslichtstärke von 4,5 oder schlechter sind zwar recht leicht aber das wars dann auch schon.

Lieber ein Objektiv weniger und dafür was vernünftiges. 24-75 oder so und dann ein gutes Weitwinkel mit wenig Verzeichnung.

Festbrennweiten sind gut um selbst in Bewegung zu bleiben (Perspektive suchen - bist ja Sportler)

TheRunningNerd
01.11.2011, 19:43
Das Tamron ist Spitze an Vollformat...
leider nur noch Gebraucht zu bekommen...


Nö: http://www.amazon.de/gp/product/B0000V6DE6

wieczorek
01.11.2011, 20:15
auf jeden Fall ist die Qualität der Linse wichtiger als die vom Body. Das wird fast immer unterschätzt und die Kit Angebote in den einschlägen Grossmärkten verkaufen dir nur Scherben... also lieber gleich etwas mehr investieren und dafür dann nicht in einem halben Jahr bei E-Bay ein Kit Objektiv verkaufen müssen, das keiner mehr will.

Tyrm73
01.11.2011, 20:38
bin seit 2008 mit einer Canon 40D unterwegs. Ich behaupte mal, beim Body kann man heutzutage nicht viel verkehrt machen, dafür muß man schon bereit sein, Geld für gute Objektive in die Hand zu nehmen.

1000 Euro für Body mit Linsen halte ich für zu wenig. Alleine mein 70-200 2,8 lag da deutlich drüber aber dafür macht das Teil einfach Spaß und sollte auch 20 Jahre halten. Body tauscht man alle paar Jahre aus, Objektive halten bei guter Pflege Jahrzehnte. Das sollte man beim Kauf immer im Hinterkopf behalten.

Es muß ja nicht unbedingt das 2,8 sein, auch dem 4,0 hat man viel Freude. Die Einsteigerzooms sind nur bei wirklich gutem Wetter mit viel Sonne zu gebrauchen, da die sehr zügig von Blende 4,0 auf 5,6 hoch gehen (das bedeutet, dass nur noch halb so viel Licht beim Sensor ankommt) und der Fokus auch nicht gerade zu den schnellsten gehört. Für Sportbilder sind die leider so gut wie gar nicht zu gebrauchen.

Da du ja bei Sportevents Bilder machen willst, würde ich von dem Einsteigerzoom abraten.

daflow
01.11.2011, 21:11
Ich bin da ja prinzipiell bei euch, dass man lieber wenig vernünftige Objektive statt einen Haufen Schrottlinsen haben sollte... Aber wie gesagt, grad im Telebereich ist man da halt gleich _richtig_ Kohle los und die dicken Trümmer wollen auch erstmal transportiert werden (wie war das: Das Beste Objektiv ist das, welches man auch dabei hat... da muss ich immer dran denken wenn ich mein 500mm in der Ecke liegen seh ;))
Umgekehrt: Das 18-55 im Kit kostet iirc kaum Aufpreis gegenüber Body only. Das 55-250 und das 50/1,8 haben wirklich ein gutes Preis/Leistungasverhältnis und man bekommt beide jederzeit nahezu zum Neupreis auf ebay wieder los. Und zu guter Letzt: Es geht hier ja um ein Einsteigerpaket... ich denke ob/was/wie man dann ambitionierter Fotografiert und was man am ehesten vermisst bekommt man doch am besten raus in dem man erstmal ein weng (mit vielleicht nicht unbedingt perfekter) Ausstattung fotografiert.

Tyrm73
01.11.2011, 21:19
gerade das 55-250 hat nicht den allerbesten Ruf. Was auch kein Wunder ist bei dem Geld.

Ich würde mit meinem heutigem Wissen das 70-200 4,0, da bist beim unstabilisiertem mit 550 Euro dabei und hast wirklich eine Top-Linse.

X S 1 C H T
01.11.2011, 21:48
Geheimtipp: Canon 70-210 USM f3.5-4.5, gibts nur noch gebraucht. Knapp 100€.

Thorsten
01.11.2011, 21:51
Mit den Kameras und den Objektiven ist es wohl wie mit den Fahrrädern: Eine Sub-6 auf der LD-Radstrecke kann man nicht unbedingt mit dem Hollandrad fahren, aber locker mit dem 800-€-Rennrad. Dafür braucht man kein 4000-€-Carbonhobel.

Ich habe mir letztes Jahr von Raikura eine gebrauchte EOS 400D mit dem 18-55er gekauft. Dann noch für 200 € ein 55-250er, das mit unter 600 g auf Wanderungen und Radtouren noch gut transportierbar ist. Ich bin mit den Bildern recht zufrieden. Mit Sicherheit könnte ich die Qualität mehr verbessern, indem ich richtig fotografieren lerne und Erfahrungen sammel, als wenn ich mir einfach eine Kamera für den doppelten Preis kaufen würde. Wieder eine Parallele zum Radfahren - erstmal trainieren gehen!

daflow
01.11.2011, 22:06
gerade das 55-250 hat nicht den allerbesten Ruf. Was auch kein Wunder ist bei dem Geld.

Ich würde mit meinem heutigem Wissen das 70-200 4,0, da bist beim unstabilisiertem mit 550 Euro dabei und hast wirklich eine Top-Linse.

Es ist ein "Schönwetterobjektiv" im Plastik Look & Feel immerhin inkl. Stabi, was besseres gibt's aber halt nicht für knapp über 200€. Das ein > 500€ Objektiv schon in einer anderen Liga spielt ist ja naheliegend, klar macht das "mehr Spaß" wenn man das Mehrgewicht und die Größe nicht scheut (gut sollte man eh nicht, wenn man ambitioniert Richtung Sportfotografie schielt). Das 2,8, macht übrigens gleich nochmal mehr Spaß... und die Möglichkeit vernünftig noch 'nen Extender bei Bedarf dazwischenzuhängen, dazu noch ein anständiges Stativ und... 10000€ war das gesetzte Budget, oder?
Ist letztendlich einfach 'ne Budget/Prioritäten-Sache... fast wie beim Triamaterial ;) Und ich behaupte mal ganz frech, dass man auch mit dem 55-250 trotz technischer Beschränkungen gute Fotos machen kann :Blumen: 350€ Mehrpreis mögen für den Qualitätsuntschied ja wirklich nicht viel sein, aber wenn ich 1k€ Budget höre und eben noch keine große Fotografieerfahrung da ist (bedeutet für mich auch, ob die Fotografie ein richtiges, langfristiges Hobby wird ist eher noch unklar), find ich's jetzt nich verwerflich mit günstigeren Objektiven anzufangen und dann nach und nach bei Bedarf, gegen Objektive der gehobenen Klasse auszutauschen. (Ich dachte btw. am Anfang auch ich werde soooo viel im >150mm Bereich knipsen... da finden sich in den letzten 2 Jahren kaum Aufnahmen...)

Edith sagt: Oh, da ist mir der Thorsten zuvor gekommen und hat meine Gedanken kurz und knackig zusammengefasst ;)

werner
01.11.2011, 22:09
Die schönsten Bilder macht mir immer noch das "Normalobjektiv", d.h. 50mm (1:1,4 oder 1,8) am Vollformat oder 35mm am Crop. Damit kann man auch schöne Sportfotos machen und das für kleines Geld.

photonenfänger
01.11.2011, 22:30
Tach.

Wenn du Angst hast, Geld kaputt zu machen, dann sei beruhigt: Die Gebrauchtpreise der Scherben sind rel. stabil.

Ich würde dir raten, einen passablen Body zu kaufen(500d aufwärts), und dann mit den Linsen ein möglichst großes Spektrum an möglichkeiten abdecken. Denn du merkst erst was dir Spaß macht, während du es ausprobierst. Tierjagd mit Zooms, Detailjagd mit Makros oder Künstlerisches mit Riesenblenden, was es am Ende wird, zeigt sich erst, wenn du es ne Weile gemacht hast. Nachher ist es Infrarot- oder Astrofotografie, und ganz am Ende sinds dann sowieso Berge von Festbrennweiten, weil Zooms immer ein Kompromiss zwischen Brennweitenbereich und Bildqualität sind. Probier alles aus, lerne damit 20000 Bilder lang Fotografieren und die Möglichkeiten der Technik zu nutzen, dann kannste immer noch ein Vermögen in L-Objektive investieren:Blumen:

Als Einstieg wäre das Kit mit der 550d(gibts gerade in der metro für 500 eier) super, dazu das 50mm1.8, und dann noch ein Pseudomakrozoom wie z.B. das Tamron70-300DI2:1, da bist insgesamt bei 650, dazu noch ne Tasche, nen CPL, ne schnelle SD-Karte und ein passablesw Stativ, und los gehts für 800 Euros.

Und dann musst damit losziehen und ausprobieren.

Viel Spaß

Alex

Cruiser
02.11.2011, 07:37
Macht es nicht Sinn, für Sportfotos in eine Canon 60D oder eine Nikon D7000 zu investieren, weil die schneller auslöst?

wieczorek
02.11.2011, 07:40
Die schönsten Bilder macht mir immer noch das "Normalobjektiv", d.h. 50mm (1:1,4 oder 1,8) am Vollformat oder 35mm am Crop. Damit kann man auch schöne Sportfotos machen und das für kleines Geld.

da sagste was...
wobei 50mm F1.4 am APS Format auch noch gut kommt...

wieczorek
02.11.2011, 07:41
Macht es nicht Sinn, für Sportfotos in eine Canon 60D oder eine Nikon D7000 zu investieren, weil die schneller auslöst?

da musst du dann aber auch Geld in die Linsen investieren, sonst bremst das Billigzeugs die Geschwindigkeit der Cam aus.

TheRunningNerd
02.11.2011, 09:35
Danke für die vielen Hinweise! Ich werde heute mal ins Fotofachgeschäft dackeln und die Dinger einfach mal anfassen. :Cheese:

maifelder
02.11.2011, 09:41
Danke für die vielen Hinweise! Ich werde heute mal ins Fotofachgeschäft dackeln und die Dinger einfach mal anfassen. :Cheese:

Genau, das ist empfehlenswert, auch mal ne Nikon anfassen und dann die nehmen, mit der man direkt besser klar kommt.

TheRunningNerd
02.11.2011, 09:45
Ach ja: meine Fru kam gestern freudestrahelnd mit einem Haufen ca. 30 jahre alter Porst Objektive (z.B. 1:3.5 /35-105 und 1:1.2 55mm F) aus dem Keller und meinte da könnte ich ja massiv Geld sparen (ist wohl die alte Ausrüstung ihres Vaters)... damit läßt sich an modernen DSRs aber vermutlich wenig anfangen oder?

maifelder
02.11.2011, 09:46
Ach ja: meine Fru kam gestern freudestrahelnd mit einem Haufen ca. 30 jahre alter Porst Objektive (z.B. 1:3.5 /35-105 und 1:1.2 55mm F) aus dem Keller... damit läßt sich an modernen DSRs aber vermutlich wenig anfangen oder?

Doch, kann man, aber auf manche Dinge sollte man achten.

Alte Objektive weiter nutzen
Besitzen Sie noch Objektive von einer „analogen“ Spiegelreflexkamera für Kleinbildfilme, können Sie sie oft weiterbenutzen. Dann brauchen Sie aber eine Kamera desselben Herstellers. Zudem sind Analog-Objektive deutlich größer, schwerer und können meist nicht alle Automatikfunktionen der Kamera nutzen. Dann müssen Sie Entfernung, Blende oder Belichtungszeit von Hand einstellen. Beachten Sie auch, dass analoge Objektive an einer digitalen Spiegelreflexkamera einen kleineren Bildwinkel und damit eine längere Brennweite als an einer analogen Kamera haben. Der Brennweiten-Verlängerungsfaktor beträgt in der Regel 1,5 bis 1,6. Ein analoges Weitwinkelobjektiv mit 35 Millimeter (mm) Brennweite wirkt so an einer digitalen Spiegelreflexkamera wie ein Normalobjektiv mit 50 mm Brennweite. Ein Normalobjektiv arbeitet dann hingegen wie ein 75 mm Teleobjektiv.

TheRunningNerd
02.11.2011, 09:50
Doch, kann man, aber auf manche Dinge sollte man achten.

Danke, damit hat sich das ja fast erledigt, die Porst Objektive waren auf einer Pentax und wenn ich mir so das Preis/Leistungsverhältniss von Pentax DSRs angucke will ich glaube ich keine...

gollrich
02.11.2011, 10:03
Danke, damit hat sich das ja fast erledigt, die Porst Objektive waren auf einer Pentax und wenn ich mir so das Preis/Leistungsverhältniss von Pentax DSRs angucke will ich glaube ich keine...

Was spricht hier gegen Preisleistung ? Pentax hat als einziger Wettergeschütze Kameras und Objektive im Einsteiger/Mittelfeld...

alle anderen haben nur nen paar "billige" Dichtungen drinnen...

Und das kann schon ein wichtiger Punkt sein... Triathlon wird nicht in der Halle und nicht nur bei schönem Wetter veranstaltet... und Wasser ist auch meist in der Nähe...

TheRunningNerd
02.11.2011, 10:08
Was spricht hier gegen Preisleistung ? Pentax hat als einziger Wettergeschütze Kameras und Objektive im Einsteiger/Mittelfeld...

alle anderen haben nur nen paar "billige" Dichtungen drinnen...

Und das kann schon ein wichtiger Punkt sein... Triathlon wird nicht in der Halle und nicht nur bei schönem Wetter veranstaltet... und Wasser ist auch meist in der Nähe...

Naja, allein schon die Auflösung, für das Geld wo ich bei Canon 18MP kriege, kriege ich bei Pentax 12. Im Moment bin ich mir eigentlich sehr sicher das nur Canon oder Nikon für mich in Frage kommt.

Edit: Onkel Google hat mir eben beigebracht das es wohl Adapter gibt um die alten Porst Objektive auch auf einen Canon zu schraubseln. :-)

gollrich
02.11.2011, 10:15
Naja, allein schon die Auflösung, für das Geld wo ich bei Canon 18MP kriege, kriege ich bei Pentax 12. Im Moment bin ich mir eigentlich sehr sicher das nur Canon oder Nikon für mich in Frage kommt.

Edit: Onkel Google hat mir eben beigebracht das es wohl Adapter gibt um die alten Porst Objektive auch auf einen Canon zu schraubseln. :-)

Was willst du mit 18Mpix ? hast du nen Jobbekommen um Hausfasaden mit Fotos zu überdecken ?

Für den normalen Hausgebrauch reichen 6-10Mpix dicke... wenn man die 18Mpix wirklich voll nutzen will und dann auch noch Ausschnitte machen möchte braucht man nicht anfangen mit 1000€ ist mein Limit den da bekommst du kein Objektiv was du bräuchtest....
Die Megapixel sind ein gutes Werbemittel von ich bin doch nicht Blöd, oder Geiz ist geil... aber haben keinen echten Einfluss auf die Qualität der Fotos.... ehr das Gegenteil ist der Fall.

maifelder
02.11.2011, 10:17
Naja, allein schon die Auflösung, für das Geld wo ich bei Canon 18MP kriege, kriege ich bei Pentax 12. Im Moment bin ich mir eigentlich sehr sicher das nur Canon oder Nikon für mich in Frage kommt.


Du solltest Dich unbedingt vorher einlesen, bevor Du an einen unseriösen Händler gerätst oder Du Dich als DAU outest.

Stichwort: Megapixel-Irrsinn

Bitte lesen:
http://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php

Dirtyharry
02.11.2011, 10:17
Hi,
ich wollte mir jetzt eine Nikon D 5000 mit 18-105 zulegen.
Auch um eigentlich Sportfotos zu machen.
Was gibt es dazu zu sagen.

Gruß Dirtyharry

daflow
02.11.2011, 10:22
Naja, allein schon die Auflösung, für das Geld wo ich bei Canon 18MP kriege, kriege ich bei Pentax 12. Im Moment bin ich mir eigentlich sehr sicher das nur Canon oder Nikon für mich in Frage kommt.

Planst du häufiger Posterdruck? ;) (Will heissen 12MP sind für gewöhnlich mehr als genug und MP/Geld sollte kein ausschlaggebender Faktor sein, schon gar nicht wenn man nicht vorhat 4-5 stellig in Objektive zu investieren)

Was du auf alle Fälle machen solltest ist, wie du es schon vorhast, in einem Laden mal die verschiedenen Bodys antesten.

Ich würde nicht aus Prinzip die Pentax ausschliessen, klingt als hättest du da schonmal ein paar richtig nette Objektive für lau...
Stabi im Gehäuse ist auch nicht verkehrt... Also ich will dir das Ding nicht aufschwätzen, aber 'n kostenloser Fuhrpark (so die wirklich verwendbar sind) an Objektiven... ich würd's mir zumnidest mal durch den Kopf gehen lassen

maifelder
02.11.2011, 10:26
Hi,
ich wollte mir jetzt eine Nikon D 5000 mit 18-105 zulegen.
Auch um eigentlich Sportfotos zu machen.
Was gibt es dazu zu sagen.

Gruß Dirtyharry

Für den Anfang gut, aber Du kommst mit dem Objektiv schnell an Deine Grenzen.

Dirtyharry
02.11.2011, 10:40
Für den Anfang gut, aber Du kommst mit dem Objektiv schnell an Deine Grenzen.

Hi,
ich will jetzt nich nerven, aber, weil?

Gruß Dirtyharry

X S 1 C H T
02.11.2011, 10:43
@TheRunningNerd: Auf jeden Fall mal hier einlesen http://www.fotolehrgang.de/

NBer
02.11.2011, 10:44
Hi,
ich wollte mir jetzt eine Nikon D 5000 mit 18-105 zulegen.
Auch um eigentlich Sportfotos zu machen.
Was gibt es dazu zu sagen.

Gruß Dirtyharry

also zumindest objektivmäßig hatte ich ähnliches vor. wie ich schon am anfang des threads geschrieben habe eine canon 600d mit 18-135mm objektiv im auge. staune, dass dieses allroundojektiv (weitwinkel + leichtes tele) hier noch nicht weiter empfohlen wurde.

daflow
02.11.2011, 10:45
Hi,
ich will jetzt nich nerven, aber, weil?

Gruß Dirtyharry

Die eine Sache ist die Brennweite 105mm ist jetz nicht sooo der Killertelebereich, das andere ist die Blende, 5,6 Anfangsblende auf 105mm ist schon nicht so Lichtstark, wenn's knackig sein soll, solltest du eher noch ein wenig Abblenden -> bei schlechten Lichtverhälnissen wird's schwierig gut belichtete Aufnahmen mit kurzer Auslösezeit zu erhalten.

Nachtrag: Selibges gilt für das Canon.

photonenfänger
02.11.2011, 11:37
Hi,
ich will jetzt nich nerven, aber, weil?

Gruß Dirtyharry

18-105, das kann nicht gut sein. Du wirst immer den Unterschied deiner Fotos zu denen in Zeitungen sehen. Solche Superzooms sind, wie bereits geschrieben, ein schlechter Kompromis auf kosten der Bildqualität.

@Nerd:
Lass dir nicht von jedem die eigene Marke andrehen, ist ein niemals endender Religionskrieg. Die Cams im Einsteigersegment sind alle gut, für Canikon spricht lediglich der größere Gebrauchtmarkt.

Gruß

Alex

photonenfänger
02.11.2011, 11:41
also zumindest objektivmäßig hatte ich ähnliches vor. wie ich schon am anfang des threads geschrieben habe eine canon 600d mit 18-135mm objektiv im auge. staune, dass dieses allroundojektiv (weitwinkel + leichtes tele) hier noch nicht weiter empfohlen wurde.

Die Scherbe ist grausig, hab sie getestet. Das Standardkitobjektiv ist in seinem brennweitenbereich besser, und irgendwann kauft man sich dann eh ein gescheites 70-200mm2.8, das kann dann richtig was.

TheRunningNerd
02.11.2011, 11:46
Hmmm, die Reviews der "Scherbe" klingen ja größtenteils alle ok, ist das für Einsteiger als "Immerdrauf" wirklich so unsäglich furchtbar?

http://www.kenrockwell.com/canon/lenses/18-135mm.htm

Bezgl. Auflösung: ich hab mal Grafiker gelernt, ich weiss schon so grob wie das ist mit den DPI. Auch wenn ich damals noch Postscript-RIPs in Großrechnerdimensionen hatte für Sachen, die heute ein Handy kann. Das Problem mit den Pixeln ist nunmal, Information die weg ist, ist weg.... so gesehen erschließt sich mir erstmal nicht, warum weniger Auflösung besser sein soll?

X S 1 C H T
02.11.2011, 11:49
Wie is'n die hier so als Immerdrauf für ahnungslose Hobby-Knipser? Review klingt ja gut.

http://www.kenrockwell.com/canon/lenses/18-135mm.htm

Die Linse kostet bei amazon 250€ das ist sie nicht wert. Lass die Finger von dem Teil.

TheRunningNerd
02.11.2011, 11:52
Die Linse kostet bei amazon 250€ das ist sie nicht wert. Lass die Finger von dem Teil.

Zu welcher Alternative rätst Du denn?

FinP
02.11.2011, 11:55
so gesehen erschließt sich mir erstmal nicht, warum weniger Auflösung besser sein soll?

Mal ganz grob gesagt und mit vereinfachten Begrifflichkeiten: Mehr Pixel auf gleicher Chip-Größe bedeutet, dass der einzelne Pixelbereich kleiner werden muss. Logisch.

Je kleiner ein Pixelbereich ist, desto störanfälliger ist es. ZB werden kleine Pixelbereiche gerne von Nachbar-Pixeln mit ausgelöst oder lösen einfach mal spontan aus. => Höheres Rauschen. Darum muss man die Auslöse-Empfindlichkeit dieser Pixelmonster etwas reduzieren im Vergleich zu größeren Pixeln.
Das bedeutet im Endeffekt, dass Sensoren mit vielen Pixeln entweder lichtschwach, rauschempfindlich oder schweineteuer sind.

X S 1 C H T
02.11.2011, 12:03
Zu welcher Alternative rätst Du denn?

Du hast Post.

TheRunningNerd
02.11.2011, 12:19
Mal ganz grob gesagt und mit vereinfachten Begrifflichkeiten: Mehr Pixel auf gleicher Chip-Größe bedeutet, dass der einzelne Pixelbereich kleiner werden muss. Logisch.

Je kleiner ein Pixelbereich ist, desto störanfälliger ist es. ZB werden kleine Pixelbereiche gerne von Nachbar-Pixeln mit ausgelöst oder lösen einfach mal spontan aus. => Höheres Rauschen. Darum muss man die Auslöse-Empfindlichkeit dieser Pixelmonster etwas reduzieren im Vergleich zu größeren Pixeln.
Das bedeutet im Endeffekt, dass Sensoren mit vielen Pixeln entweder lichtschwach, rauschempfindlich oder schweineteuer sind.

Klingt einleuchtend, danke für die Erklärung!

Luke Footwalker
02.11.2011, 14:05
Hallo,

ich schmeiße hier auch noch kurz meine Gedanken dazu:

Die Marke ist völlig wumpe, such Dir einen Preisrahmen für den Einstieg aus und entscheide Dich für eine Marke, die Dir gut gefällt (In die Hand nehmen und damit fotografieren). Die 1000 € sind schon ein guter Preisrahmen. Dann merkst Du schon, ob das Gehäuse gut in der Hand liegt. Die DSLR sind kleiner als früher die SLR, was dann meist zum Kauf eines Batteriegriffes führt. Tipp: Canon EOS 500D. Mehr Megapixel brauchst Du (sehr) lange Zeit nicht. Vergiß Sportfotografie im Zusammenhang mit 1000 € Budget. Und stell die Kamera so ein, dass sie gleichzeitig RAW- und JPG-Dateien erzeugt. Mit der Zeit lernst Du den, nennen wir es salopp Belichtungsspielraum, in den RAWs zu nutzen.

Ein gutes lichtstarkes Objektiv mit Normalbrennweite (ganz grob die Diagonale des Sensors). Also ab Lichtstärke 1,8 oder besser, die sind noch bezahlbar.

Ein Allertage-Kitobjektiv, z.B. Canon 18-55 IS. Damit deckst Du den Weitwinkel bis leichten Telebereich ab, was für den Anfang locker ausreicht. Bei dunkler Umgebung hilft Dir der Image Stabilizer gegen Verwackeln aus der Hand, so 1-2 Blenden besser als ohne IS ist drin. Bei bewegten Motiven (Sport) hilft das nicht die Bohne.

Einen Systemblitz, der E-TTL kann und möglichst noch manuell einstellbare Blitzstärke, in alle Richtung drehbaren Blitzwinkel und ein Kabel für entfesseltes Blitzen.

Ein gutes Stativ (z.B. Manfrotto 055 mit Dreiwegeneiger, besser Getriebeneiger). Das kauft man für's Leben, hier sind 300 Euro der untere Einstieg. Weniger Stablität ist rausgeworfenes Geld, wie aktuelle Eigenerfahrung eines Zweitstatives zeigen.

Ein Konzept für die Datensicherung. Insgesamt ist digitale Fotografie preiswerter als Film- oder Diafotografie. Die Negative, sprich Bilddateien, sind jedoch deutlich schlechter vor dem Untergang zu bewahren. Also mindestens eine externe Festplatte für regelmäßiges Backup des Rechners. Zusätzliches Brennen aller Bilddateien auf DVD-RAM zur archivsicheren Langzeitablage.

Ein gutes Bildarchivierungsprogramm und ein gutes Bildbearbeitungsprogramm gehören IMHO dazu.

Und anschließend fotografieren, fotografieren, fotografieren. Die ersten zehntausend Bilder sind die schlechtesten. Die Bilder werden besser als alles vorher Gekannte werden, aber mit der Zeit wird Dir der eine oder andere Punkt störend auffallen - Du lernst zu Sehen. Und dann wirst Du auch selber feststellen, ob es an der Lichtstärke der Objektive, der Schnelligkeit des Autofokus und der Belichtungsmessung, an der Brennweite oder an der Aufnahmetechnik liegt. Mit obigem Equipment kannst Du dann sukzessive aufrüsten ohne irgendetwas komplett in die Tonne drücken zu müssen. Ob es nun eine 1.000er Brennweite ist, oder ein 70-200/2,8 L - alles kostet richtig Geld und Du wirst es durch die Erfahrung zu gegebener Zeit zielsicher entscheiden können. Die erste Entscheidung für eine bestimmte Marke führt durch die Komplexität aller Anbauteile meist dazu, dass man bei dieser Marke bleibt.

Viel Spaß beim Fotografieren wünscht
Der Luke

TheRunningNerd
02.11.2011, 14:17
:Danke:

Tyrm73
02.11.2011, 14:52
...Die 1000 € sind schon ein guter Preisrahmen ...



mit dem was du noch so alles angeführt hast, reichen die 1000 Euro aber bei weitem nicht.




Ein gutes Bildarchivierungsprogramm und ein gutes Bildbearbeitungsprogramm gehören IMHO dazu.


Archivierung definitiv, aber warum Bearbeitung? Ich habe noch nie ein Bild manipuliert und werde es in Zukunft auch nicht machen. Ich will Bilder machen und nicht 10 Stunden am PC sitzen und irgendwelche Fantasiebilder, wie manch anderer, erzeugen. Und vom Threadersteller kam da auch nix in der Richtung.

TheRunningNerd
02.11.2011, 15:28
Archivierung definitiv, aber warum Bearbeitung? Ich habe noch nie ein Bild manipuliert und werde es in Zukunft auch nicht machen. Ich will Bilder machen und nicht 10 Stunden am PC sitzen und irgendwelche Fantasiebilder, wie manch anderer, erzeugen. Und vom Threadersteller kam da auch nix in der Richtung.

Es kann sicher nicht schaden, GIMP auf dem Rechner zu haben, und sei's nur für's verkleinern, unscharf maskieren, und so Kleinkram. "Kreative Bildbearbeitung" interessiert mich auch eher weniger (weils nach meiner Erfahrung einfach meistens zu abgenudelt ist, Stichwort Lensflares und so).

Tyrm73
02.11.2011, 15:58
Es kann sicher nicht schaden, GIMP auf dem Rechner zu haben, und sei's nur für's verkleinern, unscharf maskieren, und so Kleinkram. ...

gimp kostet ja auch nix ;-)

Cruiser
02.11.2011, 16:08
Tipp: Canon EOS 500D. Mehr Megapixel brauchst Du (sehr) lange Zeit nicht. Vergiß Sportfotografie im Zusammenhang mit 1000 € Budget.
Viel Spaß beim Fotografieren wünscht
Der Luke

Danke erstmal für den ausführlichen Post.:Blumen:

Megapixel sind uninteressant, ist klar.

Wenn ich aber sich bewegende Motive fotografiere, macht dann eine Kamera die schneller auslöst, nicht mehr Sinn?
Also z.B, Die Canon EOD D60 im Verglich zur Canon EOS 500? Oder ist das Quatsch?

Danke schon mal.

maifelder
02.11.2011, 16:17
Danke erstmal für den ausführlichen Post.:Blumen:

Megapixel sind uninteressant, ist klar.

Wenn ich aber sich bewegende Motive fotografiere, macht dann eine Kamera die schneller auslöst, nicht mehr Sinn?
Also z.B, Die Canon EOD D60 im Verglich zur Canon EOS 500? Oder ist das Quatsch?

Danke schon mal.

was willst DU denn fotografieren?

Radfahrer oder Läufer, die auf Dich zukommen, oder fliegende Golfbälle?

Ich bin mit meiner D80 jetzt an die Grenzen gekommen, ebenso mit meinem 70-300 Objektiv, aber alles darüber ist richtig teuer. Meine Kombi hat damals 1000Euro gekostet.

Müsste ich noch mal Geld in die Hand nehmen, müsste ich mein Geld statt in Räder, in Objektive investieren.

Für ein 70-200er kostet schon mal 2000Euro, ein 200-400er um die 7500Euro und die passenden Bodys auch noch mal 1300-2200Euro.

Aber das sowas willst Du sicherlich nicht.

Tyrm73
02.11.2011, 16:17
Wenn ich aber sich bewegende Motive fotografiere, macht dann eine Kamera die schneller auslöst, nicht mehr Sinn?
Also z.B, Die Canon EOD D60 im Verglich zur Canon EOS 500? Oder ist das Quatsch?

Danke schon mal.

bei Sportfotografie ist meist nicht die Kamera der begrenzende Faktor, sondern wie schnell das Objektiv scharfstellt und wieviel Licht es noch durchlässt.

mit dem im Anfangspost aufgeführten 50-250 hast du im besten Fall eine Blende von 5,6. Im Vergleich zum mehrfach genannten 70-200 2,8 bedeutet das, dass beim 50-250 nur ein Viertel des Lichts am Sensor ankommt, was dann entweder durch höhere Verschlußzeiten (da besteht dann die Gefahr das man kein den Sportler nicht mehr Scharf draufbekommt da zu schnell) oder durch höhere ISO (hier rauscht es dann gerne mal) ausgeglichen werden muß.

Beim Fokusieren nutzt das 70-200 einen Ultraschallmotor, ist das sehr schnell und leise, während das 50-250 einen normalen Motor einsetzt. Hier kann es also sein, dass die Kamera zu lange warten muß bis das Bild scharf ist, und man deshalb nix anständiges mehr zustande bringt.

Deshalb sollte man lieber mehr Geld fürs Objektiv ausgeben, denn ein gutes Objektiv macht an auch einer günstigeren Kamera gute Bilder und überlebt mehrere Bodies.

Mosh
02.11.2011, 16:24
Also eigentlich gebraucht einen Body (60D, 600D, D90 etc.) kaufen und dann schauen was an Linsen noch dazu kommt?

Mosh,
in Off Season immer wieder von dem Thema fasziniert

Tyrm73
02.11.2011, 16:31
Also eigentlich gebraucht einen Body (60D, 600D, D90 etc.) kaufen und dann schauen was an Linsen noch dazu kommt?


man sollten schon etwa wissen was man Fotografieren möchte. Einfach so Linsen kaufen, könnte etwas teuer werden :Cheese:

ich sag mal für den Urlaub wenn man Landschaft fotografieren möchte, ist das 50-250 nicht schlecht da großer Zoombereich und relativ leicht. Und irgendwelche Bäume oder Felsen und was man da so fotografiert, haben den Vorteil dass sie nicht weglaufen ...

Bei Sport zählt halt Tempo (Fokusierung, Belichtungsdauer), da wirds dann eben teuerer. Und wenn man irgendwelche scheuen Tiere fotografieren will, dann wirds richtig übel.

Mosh
02.11.2011, 16:40
Na, Landschaft und Portraits und hin und wieder mal so Triathletenpack. Aber keinen Puck bei der DEG im Großformat.

Das ganze dann für unter 500 Euro;)

Mosh

Tyrm73
02.11.2011, 16:43
Na, Landschaft und Portraits und hin und wieder mal so Triathletenpack. Aber keinen Puck bei der DEG im Großformat.

Das ganze dann für unter 500 Euro;)

Mosh

Triathletenpack unter 500 wird schwer. Die Kompakten kannste da samt und sonders vergessen (bis die ausgelöst haben, ist der Athlet schon außer Sicht), eventuell ne Bridge.

Tyrm73
02.11.2011, 16:45
noch eine Anmerkung. wenn man nur gelegentlich Sportbilder machen möchte, braucht man nicht unbedingt sich ein teures Objektiv kaufen, man kann die auch mieten:

z.B hier: http://www.lensavenue.com/index.php/

Mosh
02.11.2011, 16:51
Triathletenpack unter 500 wird schwer. Die Kompakten kannste da samt und sonders vergessen (bis die ausgelöst haben, ist der Athlet schon außer Sicht), eventuell ne Bridge.

Deswegen auch der ;)
Hatte einige Canon in der Hand und festgestellt, das die mir nicht liegen. Muss mal schauen, dass ich vergleichbare Nikon testen kann und dann entscheiden.
Portraits und Landschaften (ggfls. Architektur und Technik) dürften aber die Hauptobjekte sein. Da wird eine Bridge schnell an ihre Grenzen stoßen.

Mosh

3-rad
02.11.2011, 16:57
Deswegen auch der ;)
Hatte einige Canon in der Hand und festgestellt, das die mir nicht liegen. Muss mal schauen, dass ich vergleichbare Nikon testen kann und dann entscheiden.


bei Nikon hast du den Vorteil, dass alle Objektive seit 1978 drauf passen.
bei ebay kann man da gute Schnapper machen, da manche Leute ihren analogen Krempel verkaufen und auch manch gutes Objektiv dazu legen.
Manch tolles Objektiv mit Festbrennweiten und schöner Blende lässt sich da auftreiben.
Die alten Dinger lassen sich natürlich AF-mäßig nicht ansteuern.

Luke Footwalker
02.11.2011, 18:06
@Tyrm73

Mein Posting war bewusst breiter angelegt als nur für die Frage des TO. Mein Budgetmeinung stand im oberen Bereich bei der Kamera und bezog sich auf die Grundausstattung Kamera und die beiden Objektive. Gut, hätte ich etwas ausführlicher schreiben können. Meine komplette Liste kostet deutlich mehr - und genau darum ging es mir, dieses Problembewusstsein zu wecken.

..aber warum Bearbeitung?...

Ich hatte meine Gedanken zu dem Thema losgelassen, und damit dann das ganze Paket umrissen und den Satz mit "IMHO" gebildet. Das kann ja jeder halten wie er möchte. Wie würdest Du den Einsatz der Belichtungssteuerung im RAW-Konverter ansehen? Das ist im engen Sinne ja auch bereits Bildbearbeitung. Und wenn es um das Feintuning geht, dann ist sauberes Setzen von Schwarz- und Weißpunkt, Gradationskurve anpassen, Beschnitt optimieren, geraderichten, Objektivkorrektur von Verzerrung und Vignettierung normales Handwerkszeug. Ich rede noch nicht von Glattbügeln von Frauenporträts bis zum Wachspuppenmodus ;) .

Ich bemühe mich, jedes Bild gleich endfertig zu fotografieren, eine Angewohnheit aus der Diafilmzeit. Es gelingt nicht immer und es begeistert mich, wieviel mit "moderater" Nachbearbeitung noch möglich ist auf dem Weg vom "guten" Foto zum "besseren" Bild. War ich anfangs noch skeptisch, was die Objektivkorrektur per Software anging, so hat die Erfahrung der letzten Jahre bei mir gezeigt, dass die "Kitscherben" eigentlich immer in der kameraeigenen Software (DPP bei Canon) unterstützt werden und so Architektur- oder ähnliche Bilder mit gewünscht geraden Linien für schlankes Geld geniales Ausbügeln von Kissen- und Tonnenverzerrung bieten.

@cruiser
Zu den Sportfotos kann maifelder besser Auskunft geben, hat er ja auch bereits. Ich weiss für meinen Bereich, dass Aquarienfotografie enorme Anforderungen an die Geschwindigkeit vom Autofokus stellt, ne EOS450D reicht lange nicht aus.

Tyrm73
02.11.2011, 18:25
@cruiser
Zu den Sportfotos kann maifelder besser Auskunft geben, hat er ja auch bereits. Ich weiss für meinen Bereich, dass Aquarienfotografie enorme Anforderungen an die Geschwindigkeit vom Autofokus stellt, ne EOS450D reicht lange nicht aus.

ich habe auch schon etliche tausend Bilder bei Triathlons gemacht, so ganz von ungefähr kommen meine Empfehlungen nicht. Und ich hab auch viele Leute neben mir kräftig fluchen gehört, weil sie mal wieder kein scharfes Bild hinbekommen hatten. Was nützt die schönste D300 oder 50D wenn man versucht mit dem billigen Kit-Objektiv nen Radfahrer bei Tempo 40 zu knipsen ...

NBer
02.11.2011, 18:34
um mal den ganzen profis hier wenigstens ETWAS wind aus den segeln zu nehmen.......die meisten triathlonfotoshootings finden im sommer und durchaus bei herrlichem sonnenschein statt. da kommt man bestimmt auch mit "billig"-objektiven um 200-300 euro sehr gut hin.......

Tyrm73
02.11.2011, 18:46
Ich denke da nur an Frankfurt :Lachanfall:

Sonnenschein, herrliches Wetter ... hab ich da was verpasst?

3-rad
02.11.2011, 19:47
um mal den ganzen profis hier wenigstens ETWAS wind aus den segeln zu nehmen.......die meisten triathlonfotoshootings finden im sommer und durchaus bei herrlichem sonnenschein statt. da kommt man bestimmt auch mit "billig"-objektiven um 200-300 euro sehr gut hin.......

schon.
Die Ansprüche steigen aber.
Versuch mal im Schwimmbad ein paar gute Aufnahmen von den Schwimmern bei schlechtem Licht zu machen.
Da bist du ganz schnell am Ende.

Ich würde kein günstiges Kit mehr kaufen, hab ich gemacht und es war die völlig falsche Entscheidung.
Ich hab eine Nikon d5000 und ein Sigma 70-200mm 2.8, das entsprechend andere für die kleinen Brennweiten folgt und auch da 2.8 durchgängig.
Das 55-200 was dabei war hab ich bei ebay verkauft.

Wer da vermeintlich günstig kauft, kauft doppelt, ich schwöre.

Luke Footwalker
02.11.2011, 20:14
ich habe auch schon etliche tausend Bilder bei Triathlons gemacht, so ganz von ungefähr kommen meine Empfehlungen nicht...

Alles easy, nix gegen Dich :Huhu: . Der Post von Cruiser hatte in mir den Anschein erweckt, dass er mich gefragt hätte. Und da antworte ich als netter Mensch mit "Frag doch besser den ...", ohne damit andere Kundige auszuschließen. Dass Du Erfahrung im Fotografieren hast kann der geneigte Leser leicht feststellen.

Und das mit dem Wetter kann ich nur unterstreichen. Mein erster Versuch für Triathlonfotos war bei bedecktem Himmel und die Ausbeute an wirklich scharfen Fotos beim Radauf-/abstieg war erschreckend schlecht trotz 2,8er LS. Bei gutem Wetter macht alles gute Fotos, auch ein Ei-Fon. Ist wie beim anderen Geschlecht - wirklich spannend wird es erst bei wenig Licht.

Cruiser
02.11.2011, 20:42
was willst DU denn fotografieren?

Radfahrer oder Läufer, die auf Dich zukommen, oder fliegende Golfbälle?

Ich bin mit meiner D80 jetzt an die Grenzen gekommen, ebenso mit meinem 70-300 Objektiv, aber alles darüber ist richtig teuer. Meine Kombi hat damals 1000Euro gekostet.

Müsste ich noch mal Geld in die Hand nehmen, müsste ich mein Geld statt in Räder, in Objektive investieren.

Für ein 70-200er kostet schon mal 2000Euro, ein 200-400er um die 7500Euro und die passenden Bodys auch noch mal 1300-2200Euro.

Aber das sowas willst Du sicherlich nicht.

Von der Leistung her ja - vom Preis her nein :Cheese:

Schade, daß man so Kombis nicht testen kann...
Das würde in der Entscheidungsfindung helfen.

Cruiser
02.11.2011, 20:44
Alles easy, nix gegen Dich :Huhu: . Der Post von Cruiser hatte in mir den Anschein erweckt, dass er mich gefragt hätte. Und da antworte ich als netter Mensch mit "Frag doch besser den ...", ohne damit andere Kundige auszuschließen. Dass Du Erfahrung im Fotografieren hast kann der geneigte Leser leicht feststellen.


Hatte ich und danke :Huhu:

Ist natürlich immer schön, mehrere Meinungen zu hören.
Klaro, auch die von Tyrm73

maifelder
02.11.2011, 20:50
Von der Leistung her ja - vom Preis her nein :Cheese:

Schade, daß man so Kombis nicht testen kann...
Das würde in der Entscheidungsfindung helfen.

Sag bescheid, meine Ausrüstung steht bis zum nächsten IM bzw. Triathlon nur rum. Du kannst Dich gerne ne zeitlang damit verlustieren.

soloagua
02.11.2011, 21:02
Von der Leistung her ja - vom Preis her nein :Cheese:

Schade, daß man so Kombis nicht testen kann...
Das würde in der Entscheidungsfindung helfen.

In unserem Fotofachgeschäft kann man alles testen! Such Dir einen guten Händler, am besten einer, der auch Profis beliefert.
Leih Dir die Kameras und probiere aus!

Grundsätzlich sind lichtstarke Objektive sicher gut, man kriegt sie in der Regel auch wieder für gutes Geld los... sollte das Hobby nun doch nicht so ausführlich betrieben werden, wie gedacht.

Ich würde jedoch anfangs darauf achten, möglichst geringe Ueberschneidungen der Brennweiten zu haben. Ein Weitwinkel muss nicht ein 14er oder 15er sein. Ein gutes 300er hat sich aber bei uns in der Sportfotografie bewährt.

Mein Lieblingsset für die "Schnelle", also wenn ich mal nicht Stativ und das grosse Zoom mitschleppen will, ist meine Canon 5D mit dem dazugehörigen 24-105. Dazu ein Blitz und es werden prima Fotos. Da ich nicht filmen möchte, reicht die mir auch noch lange aus....

Wegen Geldmangels haben wir auch mal mit den Sets angefangen... nach und nach kamen dann immer mehr Objektive in guter Lichtstärke dazu. Aber auch erst, nachdem ich mit dem Standard ganz gute Aufnahmen hinbekommen habe... und nicht mehr im Automatik-Modus fotografiert habe. Klar kauft man dann manches auch doppelt, was blöd ist, aber wir haben auch einige Objektive gebraucht gekauft... da spart man auch einiges, muss halt Geduld haben.

Cruiser
02.11.2011, 21:39
Sag bescheid, meine Ausrüstung steht bis zum nächsten IM bzw. Triathlon nur rum. Du kannst Dich gerne ne zeitlang damit verlustieren.

Wäre schon interessant, da ich ja auch neben der Canon auch eine Nikon D7000 ins Auge gefasst habe...:Blumen:


Mein Lieblingsset für die "Schnelle", also wenn ich mal nicht Stativ und das grosse Zoom mitschleppen will, ist meine Canon 5D mit dem dazugehörigen 24-105. Dazu ein Blitz und es werden prima Fotos. Da ich nicht filmen möchte, reicht die mir auch noch lange aus....

Kein typisches Einsteigermodell, gell? :Lachen2:
Ansonsten gute Tipps, thanx.

Ich muss mich auch mal um Unterschiede bei den Objektiven kümmern.
WAs unterscheidet das Sigma 70-200mm 2.8 von dem Tamron 70-200mm 2.8? Außer dem doppelten Preis?

Luke Footwalker
02.11.2011, 21:39
Apropos Sportfotografie (http://www.funnyjunk.com/funny_pictures/669632/Famous+last+pictures/) , Bild 4 zeigt die Anforderungen an die Autofokusgeschwindigkeit ganz gut.

Cruiser
02.11.2011, 21:41
Apropos Sportfotografie (http://www.funnyjunk.com/funny_pictures/669632/Famous+last+pictures/) , Bild 4 zeigt die Anforderungen an die Autofokusgeschwindigkeit ganz gut.

Bild 3 ist auch nicht übel...:cool:

soloagua
02.11.2011, 21:50
Kein typisches Einsteigermodell, gell? :Lachen2:
Ansonsten gute Tipps, thanx.


Da hast Du sicher recht... aber die 5D ist inzwischen natürlich sehr günstig zu bekommen und hat den Vorteil, dass es Vollformat ist.
Ist natürlich auch ein "altes" Modell! Das mag nicht jeder noch haben ...

Bis jetzt habe ich jedenfalls noch jeden Radfahrer erwischt, auch wenn ich ihn erst spät erkannt habe. Schnell ist sie.:Cheese:

photonenfänger
02.11.2011, 22:14
WAs unterscheidet das Sigma 70-200mm 2.8 von dem Tamron 70-200mm 2.8? Außer dem doppelten Preis?


Das Sigma ist schneller, das Tamron schärfer. Das Canon ist aber um Längen besser...ist halt ne Preisfrage, würde das 70-200L4.0 den beiden vorziehen.

photonenfänger
02.11.2011, 22:18
Was nützt die schönste D300 oder 50D wenn man versucht mit dem billigen Kit-Objektiv nen Radfahrer bei Tempo 40 zu knipsen ...

Hast schon zweimal erwähnt, wie meinst denn das? Wenns dir darum geht, dass ein guter usm drin sein soll, stimme ich natürlich zu...

3-rad
02.11.2011, 22:18
Das Sigma ist schneller, das Tamron schärfer. Das Canon ist aber um Längen besser...ist halt ne Preisfrage, würde das 70-200L4.0 den beiden vorziehen.

Das Tamron ist aber nur bei den hohen Brennweiten also >190 oder so schärfer, ich durfte vergleichen.

photonenfänger
02.11.2011, 22:20
auch im Vergleich zum Canon?

3-rad
02.11.2011, 22:27
auch im Vergleich zum Canon?

Das Canon spielt preislich in einer anderen Liga, auch gebraucht, daher war es für mich uninteressant.

photonenfänger
02.11.2011, 22:34
Echt? Muss mich da wohl erstmal genauer informieren, dachte das 4.0L sei in einer ähnlichen Preisklasse. Das ist jedenfalls mein liebstes Objektiv bisher, außer vielleicht am Anfang das 50mm1.8 das war preisleistungstechnisch echt unschlagbar.

Was sich bei mir als Fazit wirklich aufdrängt: lieber länger sparen und auf drei Objektive verzichten, dafür ein wirklich gutes kaufen, ist hier deutlich wichtiger als in anderen Bereichen.

Viel Spaß noch...

Alex

maifelder
02.11.2011, 22:38
Schau mal bei den Amazon Warehouse Deals.

Da kostet mein zukünftiges Objektiv 400Euro weniger bei Zustandsangabe so gut wie neu.

NBer
02.11.2011, 23:51
.....Was sich bei mir als Fazit wirklich aufdrängt: lieber länger sparen und auf drei Objektive verzichten, dafür ein wirklich gutes kaufen......

na dann raus mit dem tipp. welches sollte das sein, wenn man auch mal n paar sportfotos machen will und immer den preisrahmen im kopf hat.

ps: bei mir für eine canon 600d.

photonenfänger
03.11.2011, 01:22
Naja, ist ja schon alles gesagt. Wenns schnell sein soll, dann USM, Brennweite ist geschmacksabhängig, für APS-C in deinem Fall reicht ja 200mm als max., 300 wird schon dunkel an den meisten Tagen(es muss ja eine dementsprechend kurze Belichtungszeit gegen das wackeln sein), und ne 600d ist nicht gerade sehr high-ISO-fähig. Aber das brauchst du für outdoor auch nicht wirklich.

gruß...

Tyrm73
03.11.2011, 06:49
Hast schon zweimal erwähnt, wie meinst denn das? Wenns dir darum geht, dass ein guter usm drin sein soll, stimme ich natürlich zu...

guck mal an, mit was die Leute knipsen. Da wird eine kleine Canon oder Nikon mit Kit Objektiv gekauft. Und dann stehen die am Rand der Radstrecke, Kamera auf Automatik und versuchen die Radfahrer zu erwischen.

Dank 55 mm oder in meinem Fall 85 (wenn ich denn das Kit-Objektiv nehmen würde) und wundern sich erstens das auf dem Bild nicht viel Athlet, sondern viel Landschaft mit nem kleinen dunklem Fleck in der Mitte zu sehen ist, und das ganze meist noch relativ unscharf, weil die Fokus- und Verschlußzeit zu hoch war.

Ok, da kommt dann wirklich alles zusammen, aber mit nem besseren Objektiv mit mehr Brennweite hätte man auch mal eine Chance die Radfahrer zu erwischen.

Im übrigen hatte ich mal einen Bekannten der hat versucht mit dem 50-250 Sportbilder zu machen, nach dem dritten Triathlon hatte der plötzlich ein anderes Objektiv und sag irgendwie glücklicher aus :Cheese:

3-rad
03.11.2011, 06:53
Wenns schnell sein soll, dann USM, Brennweite ist geschmacksabhängig.

Wenn's schnell sein soll und Brennweite gefragt ist und man Sport fotografieren will, muss Licht an den Sensor.
Wenn das nicht ankommt, muss zu lange belichtet werden und dann hat man bei 200mm keinen Spaß ohne Stativ, weil alles verwackeln würde.
Ich würde sagen so ab 1/200 geht's so leidlich ohne Wackler.

Tyrm73
03.11.2011, 06:54
na dann raus mit dem tipp. welches sollte das sein, wenn man auch mal n paar sportfotos machen will und immer den preisrahmen im kopf hat.

ps: bei mir für eine canon 600d.

von Canon das 70-200 4,0. Einstieg in die L-Klasse, gedichtet, eines der schnellsten Objektive beim Fokusieren überhaupt und gebaut für die Ewigkeit, und kriegt man ohne Stabi für 550 Euros bei Amazon. Mit der 600d kannst auch mal bei 400-800 Iso Bilder machen, da kannst du dann die Fehlende Blende hin zum 2,8 Canon (das dann aber auch bei deutlich über 1000 Euros liegt, wenn man denn eines bekommt) ausgleichen.

Oder das Sigma 70-200 2,8 wobei man das unbedingt testen muß, denn Sigmas leiden leider häufiger mal unter einem Fehlfokus und müssen nachjustiert werden. Liegt aber schon bei über 700 Euro.

3-rad
03.11.2011, 06:57
Oder das Sigma 70-200 2,8 wobei man das unbedingt testen muß, denn Sigmas leiden leider häufiger mal unter einem Fehlfokus und müssen nachjustiert werden. Liegt aber schon bei über 700 Euro.

was ich bei meinem nicht bestätigen kann.

Tyrm73
03.11.2011, 06:58
Ich würde sagen so ab 1/200 geht's so leidlich ohne Wackler.

bei 1/200 sind dann aber teilweise schon Läufer unscharf. 1/500 oder schneller für Läufer, 1/1000 oder schneller beim Radfahrer

Außer die kommen auf einen zu, aber schräg oder gar seitlich wären mir 1/200 zu kurz.

Tyrm73
03.11.2011, 07:00
was ich bei meinem nicht bestätigen kann.

ich hab von Sigma das 50-150 (was mir einfach vom Gewicht her extrem gut gefällt) und keine Probleme. Hab aber leider schon häufiger anderes gehört.

X S 1 C H T
03.11.2011, 15:37
egal...

photonenfänger
03.11.2011, 20:10
Um das mal klar zu unterscheiden:

Gegen Verwackler ist und bleibt die Faustformel mintestens 1/(2 mal Brennweite)

Ihr redet von Bewegungsunschärfe, das hängt natürlich von der Geschwindigkeit der Bewegung ab.

Was auch tolle Fotos gibt, und vorher an der Straße oder so geübt werden sollte, sind Mitzieher.Da können es schon längere Belichtungszeiten sein, und der verschmierte Hintergrund hebt den Sportler nochmal hervor...die Autofahrer, die man beim üben knipst, drehen übrigens desöfteren um und schauen nach, was da passiert ist:)

silbermond
13.11.2011, 16:58
Liegt gerade bei mir rum:

http://www.fototest-magazin.de/wp-content/uploads/FTSH-1-12_FIN_small.jpg

Cruiser
13.11.2011, 18:38
Liegt gerade bei mir rum:

http://www.fototest-magazin.de/wp-content/uploads/FTSH-1-12_FIN_small.jpg

Lohnt der Kauf?
Bewerten sie so far aus "neutraler" Sicht?

Thorsten
13.11.2011, 18:53
"Top 5 - die Test-Besten".

Und aus Einsteiger-/Normalosicht? Sonst nützt es den meisten soviel wie ein Ferrari- oder AMG-Testbericht.

silbermond
13.11.2011, 21:33
SLR von 450,00 bis 950,00 (Body).

Gut die Leica für K€ 19,0 lass ich mal aussen vor...

Objektive in allen Anwendungsbereichen von günstig (120,00) bis unbezahlbar (6500,00).

In jedem Vergleich aber auch günstige Objektive.

Schneiden dabei nicht unbedingt so viel schlechter ab.

Man hat halt einen Vergleich über das gesamte Spektrum, und als Anhalt ist das mit Sicherheit nicht schlecht.

Die Kriterien sind erläutert.

Ebenfalls Tests für Stative, Blitzgeräte und Taschen.

Ich denke die 8,00 für das Heft lohnen sich.

Heinrich