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Vollständige Version anzeigen : Überbevölkerung: Ursachen, Auswirkungen, Gegenmaßnahmen


diddi
03.12.2009, 20:31
i

Statt sich Gedanken zu machen, wie man binnen einiger Generationen die Weltbevölkerung drastisch reduzieren könnte
Gruß Robert

Sorry, aber jetzt reichts!!

DeRosa_ITA
03.12.2009, 20:35
Sorry, aber jetzt reichts!!

Was findest Du schlimm daran?

glaurung
03.12.2009, 21:04
Sorry, aber jetzt reichts!!

Was war an pinkpoisons Äusserung so schlimm? Er hat lediglich ausgedrückt, dass es Zeit sei, das Problem " Übermäßige Weltbevölkerung" in den Griff zu kriegen. Wir sind zuviel auf diesem Planeten. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Bist Du etwa der Meinung, diese Erde muss noch mehr von uns "tollen Menschen" beherbergen, weil wir die Krone der Schöpfung sind, oder wie? Wir dürfen nicht noch mehr werden. Oder ist der Raubbau an Tier und Natur, den unsereins betreibt, etwa noch vertretbar??

Vielleicht jetzt etwas offtopic:...

Klugschnacker
03.12.2009, 21:22
Moderation: Dieser Thread ist eine Abspaltung aus einem anderen Thread.

powermanpapa
03.12.2009, 21:32
Was war an pinkpoisons Äusserung so schlimm? .... Und zweitens ist das ja auch ein sozialpolitisches Problem.
Ich finde, solche Zustände dürften nicht sein.

nun die Fragen
--glaubst du das es geändert werden kann?
--wer wird es tun und wie?

glaurung
03.12.2009, 21:41
nun die Fragen
--glaubst du, dass es geändert werden kann?.......


Eher nicht. Das Problem wird sich früher oder später von alleine lösen.

pinkpoison
03.12.2009, 21:44
nun die Fragen
--glaubst du das es geändert werden kann?
--wer wird es tun und wie?

Die Frage ging zwar an glaurung, aber ich denke dass die niedrigen Geburtenraten in Europa zeigen, dass es geht. Wenn ein Paar nur ein Kind hat, dann schrumpft die Bevölkerung zwangsläufig von Generation zu Generation.

Würde man dies auf den gesamten Globus auch nur ansatzweise übertragen, dann wäre schon viel geholfen.

Wer wird es tun? Die Vereinten Nationen beschäftigen sich schon lange mit dem Problem, aber das Problem ist, dass in zu vielen Staaten das Denken vorherrscht, dass viele Staatsbürger viele Soldaten bedeuten ("Dem Führer ein Kind schenken" im sog. 3.Reich war nichts anderes). Ich glaube der Weg muss über die Gleichberechtigung der Frau, Bildung sowie die Schaffung von Rentenversicherungssystemen in den Entwicklungsländern führen.

Gruß Robert

merz
03.12.2009, 21:49
Moderation: Dieser Thread ist eine Abspaltung aus einem anderen Thread.
aus welchem bitte?
(ich meine ja nur, wenn hier strukturiert wird mit off topic Bahnhöfen und thread splits wäre das sicher nützlich um den Weg hin und zurück zu finden :))

m.

Klugschnacker
03.12.2009, 21:51
aus welchem bitte?
(ich meine ja nur, wenn hier strukturiert wird mit off topic Bahnhöfen und thread splits wäre das sicher nützlich um den Weg hin und zurück zu finden :))

m.Aus dem Thread über Teil 1 der Paleo-Diät.

merz
03.12.2009, 21:52
Danke - wäre ich nie drauf gekommen, Diät und "feed the world" ...?

m.

powermanpapa
03.12.2009, 21:52
Die Frage ging zwar an glaurung, aber ich denke dass die niedrigen Geburtenraten in Europa zeigen, dass es geht. Wenn ein Paar nur ein Kind hat, dann schrumpft die Bevölkerung zwangsläufig von Generation zu Generation.
.
Gruß Robert

nur wie wirds dann??

nur noch AAlte Menschen??

und wer bekommt die Kinder?

die vermeintlich Intelligenten, stellen fest dass es so nicht weitergehen soll und enthalten sich der Kinderproduktion
die doofen, denen alles egal ist, schaffen es prozentual locker die Kinder mit zu produzieren

--dann gibts nicht nur aaaaalte
dann gibts auch noch jede menge junge Dumme

von daher finde ich das nicht wirklich gut

keko
03.12.2009, 22:15
Ich glaube der Weg muss über die Gleichberechtigung der Frau, Bildung sowie die Schaffung von Rentenversicherungssystemen in den Entwicklungsländern führen.


Dein Wort in Gottes Ohr.... Aber ich glaube, das werden wir nicht mehr erleben. :(

Mad Max
04.12.2009, 06:20
Der Lösungansatz mit niedrigen Geburtenraten, setzt vorraus, das im Alter für einen gesorgt wird, bei uns durch die Rente oder und Angespartes.
In den Entwicklungsländern sieht es derzeit doch aber eher so aus, das viele Kinder ein vernünftiges Leben im Alter versprechen, da beispielsweise von den 10 Kindern einer Familie:
2 das Kindesalter nicht überleben, 2 an Aids oder anderen Immunschwächen sterben, 2 getötet werden bei Stammesfehden so bleiben 4 Kinder um die Eltern zu versorgen. (Das war nur ein Beispiel)

keko
04.12.2009, 09:09
Der Lösungansatz mit niedrigen Geburtenraten, setzt vorraus, das im Alter für einen gesorgt wird, bei uns durch die Rente oder und Angespartes.

In Entwicklungs- oder Schwellenländern ein Renten- u. Sozialsystem zu installieren, würde diese Länder natürlich "teuer" werden lassen. Und wer will das denn? Da wir massenweise Jobs in diese Billiglohnländer verlagern oder deren natürlichen Resourcen ausbeuten. Nein, das ist schon gut so wie es läuft. :(
Doch die Natur gewinnt immer und sorgt für ihre eigene Gerechtigkeit. In diesem Fall wohl, dass auf der einen Seite die hochindustrialisierten Länder "aussterben", weil deren Einwohner hauptsächlich damit beschäftigt sind materielle Güter anzuhäufen, die in Billiglohnländern produziert werden und auf der anderen Seite irgendwann zahlenmässig von den Einwohnern dieser Billiglohnländern überschwemmt werden.

gurke
04.12.2009, 12:18
Treffen sich zwei Planeten.

Planet 1: Na, wie gehts?

Planet 2: Geht so.

Planet 1: Was`n los?

Planet 2: Ich hab homo sapiens

Planet 1 : Oh, hatte ich auch mal. Das geht vorbei.

:cool:

Voldi
04.12.2009, 12:22
Die Frage ging zwar an glaurung, aber ich denke dass die niedrigen Geburtenraten in Europa zeigen, dass es geht. Wenn ein Paar nur ein Kind hat, dann schrumpft die Bevölkerung zwangsläufig von Generation zu Generation.

Würde man dies auf den gesamten Globus auch nur ansatzweise übertragen, dann wäre schon viel geholfen.

Wer wird es tun? Die Vereinten Nationen beschäftigen sich schon lange mit dem Problem, aber das Problem ist, dass in zu vielen Staaten das Denken vorherrscht, dass viele Staatsbürger viele Soldaten bedeuten ("Dem Führer ein Kind schenken" im sog. 3.Reich war nichts anderes). Ich glaube der Weg muss über die Gleichberechtigung der Frau, Bildung sowie die Schaffung von Rentenversicherungssystemen in den Entwicklungsländern führen.

Gruß Robert

Wozu Geburtenrückgang im Bezug auf Rentenversicherungssysteme führt kann man ja am Beispiel Deutschland wunderbar nachvollziehen :confused:

TriBlade
04.12.2009, 12:39
Das das Rentenversicherungssystem in Deutschland nicht funktionieren würde, haben alle früh genug gewußt, keiner wollte es wahrhaben, keiner von den Wählern hat die Konsequenzen gezogen. Das der Geburtenrückgang an dem zusammenbrechen des Rentensystems Schuld ist stimmt nur indirekt, man hätte halt früh genug das System entsprechend umstellen müssen. Tut zwar weh, aber je länger wir warten desto schmerzhafter wird es. Steigende Geburtenzahlen sind sicher keine Lösung unserer Probleme, nirgendwo auf der Welt.

Skunkworks
04.12.2009, 13:36
...Wenn ein Paar nur ein Kind hat, dann schrumpft die Bevölkerung zwangsläufig von Generation zu Generation.

Würde man dies auf den gesamten Globus auch nur ansatzweise übertragen, dann wäre schon viel geholfen.

Wer wird es tun? Die Vereinten Nationen beschäftigen sich schon lange mit dem Problem, aber das Problem ist, dass in zu vielen Staaten das Denken vorherrscht, dass viele Staatsbürger viele Soldaten bedeuten ("Dem Führer ein Kind schenken" im sog. 3.Reich war nichts anderes). Ich glaube der Weg muss über die Gleichberechtigung der Frau, Bildung sowie die Schaffung von Rentenversicherungssystemen in den Entwicklungsländern führen.

Gruß Robert

Sicherlich ist der europäische Geburtenrückgang anderen Gründen geschuldet hat als eine "sinnvolle" Steuerung der Weltbevolkerung.


Eine Geburtenkontrolle, wie in China ist nun auch nicht die Lösung.

Robert, warum dieser Spruch aus dem dritten Reich? Der erste Satz ist verständlich genug und bedarf keines "dritten Reichs-Beispiels", die könntest du zu allen Lebenslagen heranziehen und genau das ist nicht notwendig, belebt aber die Zeit immer wieder herauf.

Fiktion dazu: Wenn Europäer immer weniger werden, gleichzeitig die Lebensgrundlage Öl immer schwieriger zu bekommen ist, wächst auch die Gefahr eines schnellen Niedergangs.
-Vielleicht müssen die zu einem späteren Zeitpunkt fast ausgestorbenen Europäer sich gegen eine Übermacht geburtenstarker Nationen/Kontinente, etc. erwehren?

Wie zahnlos UN-Resolutionen sind, erleben wir ja immer wieder. Wie wird das erst in Zukunft sein, wenn wegen Wasser mobil gemacht wird?

Campeon
04.12.2009, 16:54
dann macht halt kei Kinner!!!

Unn die Welt dreht sisch au weider!!!

glaurung
04.12.2009, 18:28
Treffen sich zwei Planeten.

Planet 1: Na, wie gehts?

Planet 2: Geht so.

Planet 1: Was`n los?

Planet 2: Ich hab homo sapiens

Planet 1 : Oh, hatte ich auch mal. Das geht vorbei.

:cool:

Sehr cool :cool:

Meik
04.12.2009, 21:37
Das der Geburtenrückgang an dem zusammenbrechen des Rentensystems Schuld ist stimmt nur indirekt

Letztlich mehr eine wirtschaftliche Frage als nur die der Bevölkerungszahl. Auch ein paar Millionen mehr junge Menschen nutzen dem Rentensystem nichts wenn sie nicht erwerbstätig sind. Eins der Probleme ist schlicht das Verhältnis aus Gesamtbevölkerung und tatsächlich Berufstätigen. (1-Euro-Jobber, Leute in Weiterbildungen etc. die nicht als Arbeitslose zählen mal bewußt ausgenommen). Heißt letztlich 1 Arbeiter muss für x-Personen sorgen.

In ärmeren Ländern herrscht oft die Meinung vor dass das Zahlenverhältnis entscheidend ist. Nur schafft genau das auch die Probleme mit Stammesfehden, Hunger usw.. weil dort für immer mehr Menschen gar keine Arbeit, Essen, ... vorhanden ist.

Problembewältigung? Tja, wenn das mal so einfach wäre. Mehr Bildung, Aufklärung, Anreize (wie auch immer geartet) schaffen weniger Kinder in die Welt zu setzen, dem Papst eine Gehirnwäsche verpassen, ...