Vollständige Version anzeigen : Lenkeraufsatz unter Lenker???
Hallo Zeitfahrer...:cool:
mein Haus und Hofausrüster meint, wenn ich mir aus meinem Rennrad ein Zeitfahrer machen will sollte ich einen möglichst flachen Lenkeraufsatz holen. Am besten einen, der unter dem Lenker sitze. Was soll das denn jetzt? Hat der recht?:Gruebeln:
An und für sich hatte ich an den Syntace C3 gedacht
http://www.bike24.net/1.php?content=8;product=6550;group=24;page=1;ID=76 60de0ac4f9177c64f0080b2f37f401
hab jetzt aber nach der Beratung mal gesucht und das hier gefunden:
http://www.bike24.net/1.php?content=8;product=5439;group=24;page=1;ID=76 60de0ac4f9177c64f0080b2f37f401
Rennrad ist ein komplett normales Drössiger.
:Cheese:
Was macht mehr Sinn???
LG,
Felice:Schlafen:
sybenwurz
16.10.2007, 00:21
Davon abgesehen, dass der C3 der Forderung deines Händlers nach "Unterflur-Befestigung" nicht entspricht, ist Syntace immer ne gute Wahl, weil die es gut mit deiner Gesundheit meinen und trotzdem leichte Klamotten bauen.
Wasses bringt, wenn die Extension unterm Lenker klemmen, während die Armauflagen doch eh oben drüber sind, wüsste ich jetzt nicht.
Wenn es dir um das letzte Quäntchen Aerodynamik ginge, hättest du dir sicher gleich ein aerodynamisches Zeitfahrrad mit tiefergelegter Front gekauft, oder?
Also: die paar Millimeter machen den Kohl nicht soo fett, dass ich auf Syntace verzichten würde.
Und bei ner normalen Rennradgeometrie, wo du vorne nur weiter mitm Oberkörper abtauchst, anstatt komplett nach vorne gedreht zu werden, wirst du eh um jeden Millimeter froh sein, den das Ding trotz bereits abgesägtem Gabelschaft nach oben kommt...:Cheese:
Lecker Nudelsalat
16.10.2007, 08:57
Davon abgesehen, dass der C3 der Forderung deines Händlers nach "Unterflur-Befestigung" nicht entspricht, ist Syntace immer ne gute Wahl, weil die es gut mit deiner Gesundheit meinen und trotzdem leichte Klamotten bauen.
Wasses bringt, wenn die Extension unterm Lenker klemmen, während die Armauflagen doch eh oben drüber sind, wüsste ich jetzt nicht.
Wenn es dir um das letzte Quäntchen Aerodynamik ginge, hättest du dir sicher gleich ein aerodynamisches Zeitfahrrad mit tiefergelegter Front gekauft, oder?
Also: die paar Millimeter machen den Kohl nicht soo fett, dass ich auf Syntace verzichten würde.
Und bei ner normalen Rennradgeometrie, wo du vorne nur weiter mitm Oberkörper abtauchst, anstatt komplett nach vorne gedreht zu werden, wirst du eh um jeden Millimeter froh sein, den das Ding trotz bereits abgesägtem Gabelschaft nach oben kommt...:Cheese:
Stimme Dir voll zu, aber noch eine kleine Anmerkung dazu, ich würde mir auf jeden Fall einen Auflieger kaufen, der variabel ist, also wo ich auch die Extensions nach vorne und hinten verschieben kann und nicht nur die Armschalen in der Breite.
Macht bei einer normalen Rennradgeometrie mächtig Sinn (und nicht nur da), man hat ja in der Regel nicht so viele Vorbauten in der Ecke liegen zum Ausprobieren und es dauert ja schon eine Weile, bis man die optimale Position herausgefunden hat. :Cheese:
Gruß strwd
@strwd
das wird ja eine parallele Lebensberatung in mehreren Threads gleichzeitig.:Cheese:
Hab ich Dich richtig verstanden, daß nur die Extensions verschiebbar sein müssen, was ja wohl bei beiden Modellen geht, oder müssen sich die Auflagepads mitverstellen, was wohl bei dem easton Unterlenker-Modell nicht funktioniert?!?:Gruebeln:
LG,
Felice
sybenwurz
16.10.2007, 10:13
Stimme Dir voll zu, aber noch eine kleine Anmerkung dazu, ich würde mir auf jeden Fall einen Auflieger kaufen, der variabel ist, also wo ich auch die Extensions nach vorne und hinten verschieben kann und nicht nur die Armschalen in der Breite.
Da stimme ich dir auch wieder zu, nur fahr ich halt volle Kanne auf Syntace ab und da gibt es (aus gutem Grund) so etwas nicht.
Felice hatte ja den C3 ins Spiel gebracht. Den gibt es in unterschiedlichen Grössen und die sind sinnvoll abgestuft. Die ganze Verstellerei am Aufsatz bei Modellen anderer Hersteller ist erstmal für diejenigen gut, die immer was zu meckern haben und bei denen immer das Material an allem schuld ist. Das sind diejenigen, die dauernd da dran rumstellen statt den Aufsatz einmal richtig zu positionieren.
Winkel und die Körperposition sind ja bekannt, in denen man kraftsparend aufliegt, aber man muss sich halt mal gezielt eine Stunde Zeit nehmen, um das zu optimieren. Wenn jemand natürlich der Meinung ist, diese Stunde nicht zu haben, isses besser, er dreht 20x 10 Minuten überall dran rum, bis es immer noch nicht passt, aber alle Gewinde ausgelutscht sind.
Um aber den Faden weiterzuspinnen, den ich oben schonmal geknüpft hab, würde ich mir überlegen, den Sattel möglichst weit nach vorne zu bringen.
Wenn das Drössiger passt, ist sicherlich ne Sattelstütze mit Setback drauf, da kann man also mit ner ungekröpften ca 20-30mm holen, ggf. noch mehr, wenn man den Sattel ganz nach vorne schiebt.
sybenwurz
16.10.2007, 10:33
@strwd
das wird ja eine parallele Lebensberatung in mehreren Threads gleichzeitig.:Cheese:
Hab ich Dich richtig verstanden, daß nur die Extensions verschiebbar sein müssen, was ja wohl bei beiden Modellen geht, oder müssen sich die Auflagepads mitverstellen, was wohl bei dem easton Unterlenker-Modell nicht funktioniert?!?:Gruebeln:
LG,
Felice
nee, anders: bei beiden kann man die Pads verstellen (in der Breite) aber beim Syntace die Extensions nicht. Die Syntace Aufsätze gibts normal in drei Grössen: S, M und L, passend zur Länge deiner Unterarme.
strwd gings um die Variabilität. Da die übliche rennradsitzposittion nicht unbedingt und ohne weiteres aufliegertauglich ist, kann man mit einem weitgehend verstellbaren Aufsatz etwas länger rumexperimentieren.
Die Dinger von syntace sind so gemacht, dass du mitm ellenbogen aufliegst und so kein Hebel entsteht, der mehr Stützlast am Pad bringen würde.
Bei vielen anderen Herstellern kannst du alles mögliche einstellen, also normalerweise erstmal, im Rahmen dessen, was dein Lenkerdurchmesser hergibt, die Breite. Dann kannst du die Pads je nach Modell zumindest nach aussen oder innen verschieben, bei manchen ausführungen,wo die Padklemmung auf den Extensions geklemmt ist, auch noch vorne oder hinten.
Dazu kannst du dann noch die Extensions natürlich drehen oder in der Länge nach vorne oder hinten verschieben und schliesslich das ganze Geweih nach oben oder unten kippen.
Mein Vorschlag wäre dagegen, dass du deinen Sattel möglichst weit nach vorne bringst, die Höhe der Armpads ausprobierst, wenn der Winkel zwischen Beinen und Rumpf hinhaut und mit erstmal zusammengeliehenen Vorbauten die Länge deines Fahrradvorderteils einstellst. Wenn du dann die passende Sitz- ääh, Liegeposition gefunden hast, kaufst du dir nen Vorbau passendender Länge und Steigung und montierst das alles.
Ist natürlich, da müssen wir strwd recht geben, aufwendiger als am Aufsatz rumzutüfteln, aber auch wieder nicht so aufwendig, wie es sichnun anhören mag.
Nimm dir nen Samstag Vormittag Zeit, leih dir von Kumpels oder nem Händler n paar Vorbauten unterschiedlicher Länge und zieh das einmal druch, dann hast du Ruhe.
the grip
16.10.2007, 13:21
Hallo Zeitfahrer...:cool:
mein Haus und Hofausrüster meint, wenn ich mir aus meinem Rennrad ein Zeitfahrer machen will sollte ich einen möglichst flachen Lenkeraufsatz holen. Am besten einen, der unter dem Lenker sitze. Was soll das denn jetzt? Hat der recht?:Gruebeln:
An und für sich hatte ich an den Syntace C3 gedacht
http://www.bike24.net/1.php?content=8;product=6550;group=24;page=1;ID=76 60de0ac4f9177c64f0080b2f37f401
hab jetzt aber nach der Beratung mal gesucht und das hier gefunden:
http://www.bike24.net/1.php?content=8;product=5439;group=24;page=1;ID=76 60de0ac4f9177c64f0080b2f37f401
Rennrad ist ein komplett normales Drössiger.
:Cheese:
Was macht mehr Sinn???
LG,
Felice:Schlafen:
Was ist mit dem Profile T2+ ?
Den kann man auch unter dem Lenker montieren.
Bin sehr zufrieden damit, obwohl ich jahrelang Syntace-Fan war.
Die Syntace-Teile sind am Tri-Rad sicher gut. Aber gerade auf einem Rennlenker bauen die IMHO viel zu hoch. Die Pads sind beim C2 oder C3 einige cm höher als der Lenker. Extensions die unterm Lenker montiert werden haben die Pads dann fast auf Lenkerhöhe.
Alternativ gibt´s noch solche Modelle von oval. Frag mal den Ingo77, der hat sich letztens so einen gekauft. Ist der flachste den ich bisher gesehen hab, die Pads liegen auf dem Lenker auf. Zudem ist der verstellbar.
3 Grössen sind toll, aber m.W. gibt´s dummerweise Menschen in mehr als 3 Grössen ;)
Gruß Meik, der keinen Syntace mehr hat
sybenwurz
16.10.2007, 14:28
Ich hab mich vielleicht umfangreich aber nicht deutlich genug ausgedrückt: eine Rennradgeometrie ist in erster Linie mal nicht geeignet, um ein Zeitfahrrad daraus zu bauen.
Wenn du den Lenker nicht verändern willst, um eine optimale Rennradeinstellung beizubehalten,ist es unsinig, die Armpads oder die Extensions auch noch UNTER den Lenker zu bauen.
Der Oberkörper kommt einfach zu tief, der Winkel zwischen Bein und Rumpf ist zu klein, die Atmung beeinträchtigt und die Nahrungsaufnahme beim Fahren erschwert.
Deshalb ist es sogar nicht schlecht, wenn die Armpads relativ weit ÜBER dem Lenker liegen.
sybenwurz
16.10.2007, 14:32
Ach ja, um das zu vervollständigen: mit nem Aufsatz am Rennrad bekommst du keine Aero-Position wie beim Zeitfahrrad, sondern bestenfalls eine Haltung, die marginal besser ist als die Unterlenkerhaltung.
Es geht in erster Linie darum, die Haltung wie beim Unterlenkerfahren zu realisieren, ohne die Haltekraft dabei aufbringen zu müssen.
Mit anderen Worten: bequemer als in Unterlenkerhaltung die gleiche Aerodynamik zu erreichen.
HI,
der syntace c3 oder c2 is in meinen augen bei dem heutigen angebot quatsch. unflexibel, schwer, nicht zu verstellen, verhältnismäßig teuer.
profile t2+ wäre meine wahl.
sybenwurz
16.10.2007, 15:07
Und um jetzt noch einen draufzusetzen, auch, wenn ich dann den Nachmittag über vorm Rechner sitze und alles Mögliche erklären muss:
Ich glaube, Cervélo hat damit angefangen, diese Geschichte mit der drehbaren Sattelstütze laut zu propagieren, aus der resultierte, dass man Sitzrohrwinkel zwischen 73° und 76° oder 75° und 78° je nach Einsatzzweck fahren kann.
Die Jungs haben ne ziemlich findige Geometrie ausgetüftelt, wo sie mit wenigen Grössen ein grosses Spektrum sehr universell einsetzbarer Bike auf die Räder stellen können. Ich will nicht allzu euphorisch klingen, denndie lassen sich das ja ganz ordentlich bezahlen, aber einfach ausgedrückt: genial!
Was sie dem kleinen Mann von der Strasse damit beschert haben, ist jedoch die Meinung, man könne aus jedem Feld-, Wald- und Wiesenrad mit ner gebogenen oder auch nur weniger gekröpften Sattelstütze ein Triathlon- oder Zeitfahrrad bauen.
Der Auslöser für diesen Aberglauben liegt darin, dass Cervélo die unterschiedlichen Sitzwinkel auf der gleichen Tretlagerposition aufbaut, aber wie schon angedeutet: die Jungs haben da nicht nur 5 Minuten drüber nachgedacht.
Eine reine Zeitfahrgeometrie wird nämlich nicht um die Tretlagerachse um 3, 4 oder auch 5° nach vorne rotiert, sondern genaugenommen um den Sattel.
Es wandert also nicht der Sattel gegenüber dem Tretlager nach vorne und der Lenker tiefer, sondern das Tretlager gegenüber dem Sattel nach hinten und der Lenker tiefer.
Dies war nämlich (ich habs sicher an anderer Stelle schonmal geschrieben) vor vielen Jahren der Auslöser, auf 26"-Räder zu wechseln, bevor die Gewinnmaximierung die Gründe wieder in den Hintergrund rücken liess: dreh ich den Fahrer einfach ums Tretlager nach vorne, wird die ganze Fuhre sehr kopflastig.
Mit den damaligen Möglichkeiten, bestenfalls Alurohre bezahlbar zu Fahrradrahmen zu verarbeiten waren aber die Möglichkeiten, das Tretlager näher ans Hinterrad zu bringen, begrenzt, obwohl dies auch aus aerodynamischen Gesichtspunkten wünschenswert gewesen wäre ( bzw das Sitzrohr nahe am Rad zu führen), und wenn ich also die Sitzposition des Fahrers um den Sattel kippen wollte, musste ne andere Lösung her, die erlaubte, das Tretlager weiter hinten zu positionieren, und die sah so aus, dass man kleinere Räder nahm.
Es hat sich mittlerweile zwar etabliert, mit irgendwelchen Kunstgriffen Rennrädern ein triathlontypisches Aussehen zu verpassen und letztlich will ich auch gar nicht jammern, denn es sind ja durchaus fahrbare Kompromisse, aber eben nur Kompromisse.
Und was die Grössen der Syntace Aufsätze angeht: jede Grösse deckt problemlos ein Spektrum von ca 5cm Unterarmlänge ab, mit drei Grössen können also 15cm Unterarmlänge abgedeckt werden. Ich hab darüber keine Erhebungen, aber in Bezug auf die Körpergrösse dürften Unterschiede im Bereich von nem knappen, halben Meter aufgefangen sein.
Sollte dies irgendwann nicht mehr ausreichend sein, weil spezielle Zeitfahrzüchtungen kleine Kraftpakete mit langen Armen hervorbringen, wird Syntace reagieren um den Markt auch weiterhin anatomiegerecht abdecken.
sybenwurz
16.10.2007, 15:21
der syntace c3 oder c2 is in meinen augen bei dem heutigen angebot quatsch. unflexibel, schwer, nicht zu verstellen, verhältnismäßig teuer.
Hast du meinen Beitrag zu den verstellbaren Aufsätzen gelesen?
Der Preis vom C3 iss nicht sehr geschmeidig, da gebe ich dir recht, vorallem wenn man berücksichtig, dass nicht "Ironman" draufsteht und das Ding nen dementsprechenden Preisaufschlag mitbringt, weil Jo das nicht umsonst draufschreiben dürfte.
In Gesamtheit der Eigenschaften der Syntace-Aufsätze im Vergleich zu Produkten anderer Marken treibts mir aber wirklich nicht die Schweissperlen auf die Stirn.
Zeig mir bitte nen einstellbaren Aufsatz, der leichter ist und billiger.
Der C3 liegt bei 350 Gramm, der Vision Tech ist 50gr. schwerer und 20€ teurer, von Profile´s T2+ wollen wir mal nicht reden, denn da ist das Mehrgewicht (trotz ebenfalls höherem Preis) im dreistelligen Bereich (ca 500gr in der Carbonausführung).
Alle anderen sind, wenngleich zum Teil 40 Euro billiger, noch schwerer.
Wenn mans streng nimmt, kommt dann vielleicht so ein Stahlrohrgeweih von Humpert mit geschnitzten Aluklemmen für schlappe 39,99 in Betracht. DAS ist vom Preis-Gewichtsverhältnis sicher am besten aufgestellt, da auch nichtmal ein Kilo schwer.
Hast du meinen Beitrag zu den verstellbaren Aufsätzen gelesen?
In Gesamtheit der Eigenschaften der Syntace-Aufsätze im Vergleich zu Produkten anderer Marken treibts mir aber wirklich nicht die Schweissperlen auf die Stirn.
Nein, den Beitrag habe ich nicht gelesen, aber Du scheinst die Syntace Flagge ja recht hoch zu halten.
Es gibt IMHO keinen vernünftigen Grund eine Aufsatz zu kaufen der derart unflexibel ist wie der C2/C3.
Deine Ausführungen in punkto Unterarmlänge in allen Ehren, sie ist nur dann recht sinnlos wenn der Aufsatz trotz allem nicht die Flexibiltät & Variabilität eines Konkurrenzproduktes bietet.
Wieso sollte ich mich für ein Produkt entscheiden das sich nicht 100%ig so einstellen lässt, wie ich es mir wünsche?
Nach meiner Beobachtung sterben die C2/C3 langsam aber sicher aus. Ich fuhr selbst mal einen C2, würde mir das Ding aber nie wieder an mein Rad schrauben.....:Nee:
Der Syntace ist relativ leicht, stimmt. Für jemanden dem der in einer der drei Grössen passt eine gute Alternative - alle anderen sind mit einem verstellbaren Aufsatz besser bedient. Insbesondere wenn die Sitzposition noch nicht endgültig feststeht und man da experimentieren möchte. In Verbindung mit einem verstellbarem Vorbau lässt sich damit eine grosse Bandbreite verschiedenster Positionen probieren.
Und lieber 100g mehr und dafür eine bequemere und/oder aerodynamischere Sitzposition ;)
Nach Jahren mit C2 hab ich jetzt auf Vision umgestellt. Damit konnte ich endlich tiefer und durch die flachere Biegung der Extensions fand ich den zudem erheblich bequemer. War aber bei dem (wie beim Syntace) eher Glückssache dass der so gut passte, viel verstellen kann man an dem auch nicht.
Gruß Meik
Lecker Nudelsalat
16.10.2007, 16:36
Ich möchte die Diskussion ja nicht weiter anheizen, :Cheese:
aber ich habe zwei Jahre den Syntace SLS gefahren und bin damit nicht glücklich geworden, weil es einfach nicht gepasst hat, Sattel hin und her geschoben, Vorbauten ausprobiert, es hat nie so richtig gepasst.
Dann habe ich mir dieses Jahr den T2+ geholt, eingestellt, OD / MD gemacht, noch ein wenig nachjustiert, jetzt passt es einfach. Ich finde das einfach super, daß man bei dem Teil alles verstellen kann, also auch, wenn mal mal Probleme bekommen sollte, einfach umjustieren und fertig.
Mach das mal mit den starren Syntace Teilen.;)
Schöne Grüße
strwd
sybenwurz
16.10.2007, 17:07
Nein, den Beitrag habe ich nicht gelesen,
hmhm
aber Du scheinst die Syntace Flagge ja recht hoch zu halten.
Klar erkannt: deutsche Firma, sehr gute Produkte, hoher Qualitätsanspruch, branchenweit führendes Sicherheitsempfinden und durchschnittlich nicht teurer als Mitbewerber.
Kurz: mehr als nur konkurrenzfähig
Nach meiner Beobachtung sterben die C2/C3 langsam aber sicher aus.
Bei den Videorecordern hat sich auch VHS durchgesetzt, aber sicher nicht, weil es das beste System gewesen wäre.
Ich möchte die Diskussion ja nicht weiter anheizen, :Cheese:
Ja, ich auch nicht, daher abschliessend Folgendes:
Es ging eingangs darum, ob und wieso der Aufsatz beim Rennrad vom FE unterm Lenker montiert werden solle.
Unabhängig davon, ob er nun vor und nach jeder Fahrt daran herumstellen will, war die Antwort ein klares NEIN einschliesslich aller und noch mehr Erklärungen, warum. Bingo!
...Insbesondere wenn die Sitzposition noch nicht endgültig feststeht und man da experimentieren möchte.
Gruß Meik
Ack...und nicht nur wenn die Sitzposition "noch nicht" feststeht, bei mir variiert die Position im Saisonverlauf durchaus.
Im Zuge der LD Vorbereitung kommt zumindest bei mir mit den Kilometern auch wieder die Flexibilität im Rücken und die Nackenmuskulatur lässt "tiefer" zu. Das reflektiere ich dann auch in der Positionierung der Extensions. Mit einem recht hoch bauenden und unflexiblen C2/3 hat man da schlicht und einfach gelitten....
Es ging eingangs darum, ob und wieso der Aufsatz beim Rennrad vom FE unterm Lenker montiert werden solle.
Unabhängig davon, ob er nun vor und nach jeder Fahrt daran herumstellen will, war die Antwort ein klares NEIN einschliesslich aller und noch mehr Erklärungen, warum. Bingo!
Interessant wie du das so eindeutig beantworten kannst ohne die Sitzposition zu kennen. :Gruebeln:
Gruß Meik
sybenwurz
16.10.2007, 17:20
Das Rennrad ist ein komplett normales Drössiger.
:Cheese:
Das reicht: Rennrad, komplett normal.
;)
Von der Verarbeitung her waren die Syntace Aufsätze die besten, die ich je gesehen habe.
Wie Sybi schreibt: Was bringt der Tiefbau der Rohre? Auf die Pads kommt es an. Und hier ist m.E. Vision weit vorne dabei. Der Andi Böcherer hat nen coolen Vorbau von Ritchey (das ich sowas mal schreibe...), der Probiscus heißt. Der hat ne richtig clevere Längenverstellung und baut tief.
http://ritcheylogic.com/web/Ritchey%7ELogic/Ritchey%7ESite/assets/Products/Road/Time%7ETrial%7EBars/Probiscus%7EAero%7EBar/044probiscusaerobarLarge2.jpg
Man verschiebt den Lenker der Länge nach auf dem Vorbau und kann die Griffstücke auch verschieben.
Hi!
ich bin mittlerweile verschiedenste Lenker gefahren (von Syntace und Profile) und habe dieses Frühjahr lange und intensiv nach einem möglichst tiefem und in weiten Bereichen verstellbarem Clip-on gesucht.
Dass der gefundene Oval A710 so ziemlich der leichteste und preiswerte war, war ein willkommener Bonus.
Tiefer baut keiner, mit diversen Bohrungen, beiliegenden Schrauben/Hülsen kann er aber auch "höher", "länger" oder "breiter" gebaut werden.
Siehe Oval-Website:
http://www.ovalconcepts.com/productsGenereDett.php?idGenere=2&idCat=1
http://www.ovalconcepts.com/uploads/prod/136/thumbnails/A710%20Aero%20Clip-On%20Bar%203-4_340x350.jpg
http://www.ovalconcepts.com/uploads/prod/136/thumbnails/A710%20Aero%20Clip-On%20Bar%20Front_340x350.jpg
Ingo
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