TrInfected
24.03.2015, 13:02
... ist offensichtlich VOR dem nächsten! :Cheese:
Hallo zusammen!
Ich hab länger nichts mehr geschrieben, aber vielleicht erinnert sich ja noch der eine oder andere an mich... Vor ziemlich genau einem halben Jahr hatte ich den Entschluss gefasst, meinen ersten Halbmarathon in Angriff zu nehmen, obwohl ich keine gute Läuferin bin.
Mittlerweile ist der erste HM geschafft und ich bin heiß auf den nächsten, obwohl die Beine sich noch ordentlich bemerkbar machen - der Lauf war vor 2 Tagen. :Cheese:
Allerdings sind während meiner "Premiere" ein paar Dinge passiert, die ich beim nächsten Mal gern vermeiden würde... Ganz wichtig: ich möchte beim nächsten Mal NICHT Vorletzte werden. :Lachanfall: Dabei lief es in der ersten Hälfte echt super, keine mega Zeit, aber durchaus okay. Ich hab mich richtig super gefühlt und bin ganz planmäßig geglaufen.
Ab km 13 habe ich Krämpfe in den Waden bekommen, später zwischen den Schulterblättern, im unteren Rücken, dann in den Oberschenkeln/ Po und auf den letzten 1000m sogar in den Fußsohlen... Die zweite Häfte war also mehr Wandertag als alles Andere - ich musste immer wieder Gehpausen machen. Mir war richtig spei-übel, bei km 18 wollte ich aufgeben... Immerhin bin ich ins Ziel gelaufen und nicht gegangen.
Auch habe ich gegen Ende fürchterlich gefroren - hab sogar meine Jacke wieder an gezogen! Im Ziel waren meine Hände angeschwollen und ich hab gezittert wie Espenlaub. Mein Mann wollte mich schon bei den Sanis abgeben, weil ich weiß wie eine Wand war...
Ich glaube nicht, dass das ein Konditions-Problem war. Die Atmung war recht entspannt und der Puls im unteren Bereich, in dem ich mich bei Wettkämpfen bewege. Nur die Muskeln wollten halt nicht... Auf meiner fürchterlichen XXL-OD :Lachen2: im vergangenen August war ich länger unterwegs und hatte keine Probleme.
Irgendwo im Forum habe ich gelesen, dass es hier ein paar Sportler gibt, die SSRIs nehmen - habt ihr eine Zunahme von Krämpfen festgestellt? Ich nehme seit rund einem Vierteljahr ein Antidepressivum und könnte mir vorstellen, dass es da einen Zusammenhang geben könnte. Ich werde auf jeden Fall meine Ärztin darauf ansprechen, wenn ich sie das nächste Mal sehe. Eigentlich dachte ich, dass ich meine Muskeln besonders gut pflege, weil ich seit Kurzem regelmäßig zur Yoga-Praxis gehe. Mit Krämpfen habe ich daher gar nicht gerechnet und hatte auch keine Strategie dafür.
Den nächsten HM möchte ich im September laufen - dann aber richtig; an Triathlon-Wks wird es bei mir in diesem Jahr nur 2 Sprints geben. Im Moment möchte ich mich hauptsächlich aufs Laufen konzentrieren, weil das meine größte Baustelle ist. Schwimmen und Radeln eher nach Lust und Laune, allerdings freue ich mich schon auf die Freiwasser-Saison.
Wie sollte ich mein Training nun am Besten gestalten? Ich möchte gern am Tempo arbeiten und überlege, ob ich mich mal ans Bahntraining heran wagen soll...
Ich würde mich über Anregungen freuen - über meine Zeit rede ich aber nicht. Ich weiß, dass ich langsam bin, aber irgendjemand muss ja hinten laufen, oder? ;)
Hallo zusammen!
Ich hab länger nichts mehr geschrieben, aber vielleicht erinnert sich ja noch der eine oder andere an mich... Vor ziemlich genau einem halben Jahr hatte ich den Entschluss gefasst, meinen ersten Halbmarathon in Angriff zu nehmen, obwohl ich keine gute Läuferin bin.
Mittlerweile ist der erste HM geschafft und ich bin heiß auf den nächsten, obwohl die Beine sich noch ordentlich bemerkbar machen - der Lauf war vor 2 Tagen. :Cheese:
Allerdings sind während meiner "Premiere" ein paar Dinge passiert, die ich beim nächsten Mal gern vermeiden würde... Ganz wichtig: ich möchte beim nächsten Mal NICHT Vorletzte werden. :Lachanfall: Dabei lief es in der ersten Hälfte echt super, keine mega Zeit, aber durchaus okay. Ich hab mich richtig super gefühlt und bin ganz planmäßig geglaufen.
Ab km 13 habe ich Krämpfe in den Waden bekommen, später zwischen den Schulterblättern, im unteren Rücken, dann in den Oberschenkeln/ Po und auf den letzten 1000m sogar in den Fußsohlen... Die zweite Häfte war also mehr Wandertag als alles Andere - ich musste immer wieder Gehpausen machen. Mir war richtig spei-übel, bei km 18 wollte ich aufgeben... Immerhin bin ich ins Ziel gelaufen und nicht gegangen.
Auch habe ich gegen Ende fürchterlich gefroren - hab sogar meine Jacke wieder an gezogen! Im Ziel waren meine Hände angeschwollen und ich hab gezittert wie Espenlaub. Mein Mann wollte mich schon bei den Sanis abgeben, weil ich weiß wie eine Wand war...
Ich glaube nicht, dass das ein Konditions-Problem war. Die Atmung war recht entspannt und der Puls im unteren Bereich, in dem ich mich bei Wettkämpfen bewege. Nur die Muskeln wollten halt nicht... Auf meiner fürchterlichen XXL-OD :Lachen2: im vergangenen August war ich länger unterwegs und hatte keine Probleme.
Irgendwo im Forum habe ich gelesen, dass es hier ein paar Sportler gibt, die SSRIs nehmen - habt ihr eine Zunahme von Krämpfen festgestellt? Ich nehme seit rund einem Vierteljahr ein Antidepressivum und könnte mir vorstellen, dass es da einen Zusammenhang geben könnte. Ich werde auf jeden Fall meine Ärztin darauf ansprechen, wenn ich sie das nächste Mal sehe. Eigentlich dachte ich, dass ich meine Muskeln besonders gut pflege, weil ich seit Kurzem regelmäßig zur Yoga-Praxis gehe. Mit Krämpfen habe ich daher gar nicht gerechnet und hatte auch keine Strategie dafür.
Den nächsten HM möchte ich im September laufen - dann aber richtig; an Triathlon-Wks wird es bei mir in diesem Jahr nur 2 Sprints geben. Im Moment möchte ich mich hauptsächlich aufs Laufen konzentrieren, weil das meine größte Baustelle ist. Schwimmen und Radeln eher nach Lust und Laune, allerdings freue ich mich schon auf die Freiwasser-Saison.
Wie sollte ich mein Training nun am Besten gestalten? Ich möchte gern am Tempo arbeiten und überlege, ob ich mich mal ans Bahntraining heran wagen soll...
Ich würde mich über Anregungen freuen - über meine Zeit rede ich aber nicht. Ich weiß, dass ich langsam bin, aber irgendjemand muss ja hinten laufen, oder? ;)