Vollständige Version anzeigen : Marathonzeit - welche ist realistisch?
Hallo,
nachdem mit dem gestrigen Tage meine Triathlonsaison 2014 mit der Challenge Walchsee beendet wurde, möchte ich mich hauptsächlich auf die Laufsaison im Herbst konzentrieren. Jedoch mit der Einschränkung dass nebenbei noch geschwommen (2-3x die Woche) und noch geradelt (ca. 8 - 10 Std wöchentlich) wird.
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Derzeit ist bei mir eine 10 km Zeit (auf Vollgas gelaufene Trainingszeit) von 41:20 (flaches Gelände ohne jegliche Steigung) möglich. Da ist allerdings keine Luft mehr nach oben - bzw. besser gesagt weiter nach unten. Ein reines Wettkampfergebnis habe ich leider nicht.
Eine Halbmarathonzeit habe ich noch vor der Challenge Walchsee - aus Mitte August stehen. Diese ist bei 1:36:17 - jedoch war hier das Gelände leicht wellig und nicht in einem normalen durchgängigen Rythmus zu laufen - waren viele leichte Bergabpassagen (liegt mir gar nicht) und kleine teils giftige Anstiege. Zeitlich wären da bei flachem Gelände noch 3-4 Minuten drin gewesen. Bin aber da nicht absolut am Limit gelaufen - mit Rücksicht auf die bevorstehende Halbdistanz.
Jetzt steht Mitte Oktober der Marathon an - der erste seit 2008. Ich habe jetzt mittlerweile noch mehrere lange langsamere Läufe absolviert und konnte diese sehr gut zuende bringen.
Für mich stellt sich halt ganz einfach die Frage, welche Zielzeit ich beim Marathon ich anvisieren soll. Ich habe noch knapp 6 Wochen zum Trainieren - mit Schwerpunkt Laufen (Intervall und Tempoläufe).
Meiner Vorstellung nach wäre das Optimum bei einer 3:30h - 3:35 h.
Unter 4 Stunden möchte ich den aber auf alle Fälle laufen.
Ist mein Marschplan so realistisch?
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zzzZ -> schläft mal weiter
3:30 sollte kein Problem sein.
Gruss
Stefan
Moin Moin,
du schwankst mit deinen Zeitvorstellungen aber schon sehr.
Zwischen 3:30 und sub4 gibt es schon riesen Unterschiede.
Da du leider nicht mitschreibst wie lang deine langen Läufe sind, wird das jetzt reine Spekulation.
Ausgehend davon, dass deine langen Läufe 30 - 35 km umfassen (somit genug GA da ist), tippe ich drauf, das du mit den beiden genannten Vorleistungen über 10 & HM eine Zielzeit von 3:35 h hinbekommen solltest.
Allerdings sind 6 Woche nicht allzuviel Zeit zumal du 1 Woche Tapering abziehen musst, bleiben 5 Wochen, davon noch 1 Woche Regeneration vom Walchsee abziehen, heißt effektiv 4 Wochen.
Hallo,
nachdem mit dem gestrigen Tage meine Triathlonsaison 2014 mit der Challenge Walchsee beendet wurde, möchte ich mich hauptsächlich auf die Laufsaison im Herbst konzentrieren. Jedoch mit der Einschränkung dass nebenbei noch geschwommen (2-3x die Woche) und noch geradelt (ca. 8 - 10 Std wöchentlich) wird.
So richtig aufs Laufen konzentriert ist das aber irgendwie auch nicht!?
So richtig aufs Laufen konzentriert ist das aber irgendwie auch nicht!?
Er will ja auch nur 3:30 laufen.
@ stefan,
nur ne 3:30 h klingt abwertend, obwohl ich glaube weiß wie du das meinst, allerdings mit dem Unterschied den er auf 10 zu 21,1 bereits hat, ist 3:30 h schon ne kleine Herausforderung. Rechne das mal hoch!! HM = 4:34 min/km zu 10 k = 4:08 min/km und ob da ne Differenz von weiteren 26 sek auf den km ausreicht halte ich für fragwürdig.
Hallo Andique,
ich habe ähnliche Bestzeiten wie du auf 10km und HM. Damit bin ich im Frühjahr 2013 einen flachen Marathon in 3:27h gelaufen. Das war aber alles andere als einfach und keineswegs ein "nur 3:30 laufen".
Da habe ich mich 3 Monate voll aufs Laufen konzentriert.
Als Ziel halte ich eine 3:30h für ambitioniert aber machbar wenn alles gut läuft. Ich frag mich allerdings schon, warum du Radfahren und Schwimmen die nächsten Woche nicht reduzieren willst, wenn doch ein Marathon ansteht. Alles gleichzeitig zu wollen, kann nicht funktionieren.
Gruß,
Nepumuk
Walfanggegner
01.09.2014, 09:47
3:30 halte ich für machbar.
Es sollte bedacht werden, dass a) die 10k-Zeit eine Trainingszeit ist, keine Wettkampfzeit und b) die HM-Zeit unter Vorbelastung swim/bike gelaufen wurde.
Mitte Oktober ist also der Marathon? Rechnen wir also mal mit sechs bis sieben Wochen verbleibender Zeit, die letzten beiden Wochen Tapering. Bleiben vier bis fünf Wochen, minus eine Woche reduziertes Programm = drei bis vier Wochen "Vollgas".
Neben langen Läufen und "Füllkilometern" würde ich da auch TDL machen im Marathontempo. Und genau dafür wäre es wichtig, dieses langsam mal zu kennen. Auch die Pace der langen Läufe steuerst du ja darüber.
Wenn es am kommenden Wochenende in der Region bei dir einen 10er oder HM Wettkampf gibt würde ich den an deiner Stelle aus dem Training raus am Anschlag laufen und das Ergebnis dort als Standortbestimmung nutzen.
Thorsten
01.09.2014, 09:59
Ich weiß nicht, ob ich aktuell eine 41 auf 10 laufen könnte (denke, eher 42). Halbmarathon könnte auch noch in 1:35 gehen, aber ich laufe im Training 30 km im 5er-Schnitt, ohne ans Limit zu gehen. Eher so, dass "es noch ein Stündchen so ginge" und damit wäre der 3:30er Marathon mit ähnlichen Unterdistanzzeiten eher aus der kalten Hose zu machen (wenn nicht gerade Temperaturen wie dieses Jahr in Roth herrschen).
Von daher halte ich 3:30 - 3:35 nicht gerade für eine ambitionierte Zielzeit. wie Arrakis schon schrieb, ist das mit ca. 12 h "Ausgleichssport" pro Woche aber auch keine Konzentration aufs Laufen.
Und natürlich ist jeder Typ anders, der eine kann besser kurz-schnell, der andere besser lang-langsam.
Derzeit ist bei mir eine 10 km Zeit (auf Vollgas gelaufene Trainingszeit) von 41:20 (flaches Gelände ohne jegliche Steigung) möglich. Da ist allerdings keine Luft mehr nach oben - bzw. besser gesagt weiter nach unten. Ein reines Wettkampfergebnis habe ich leider nicht.
Eine Halbmarathonzeit habe ich noch vor der Challenge Walchsee - aus Mitte August stehen. Diese ist bei 1:36:17 - jedoch war hier das Gelände leicht wellig und nicht in einem normalen durchgängigen Rythmus zu laufen - waren viele leichte Bergabpassagen (liegt mir gar nicht) und kleine teils giftige Anstiege. Zeitlich wären da bei flachem Gelände noch 3-4 Minuten drin gewesen. Bin aber da nicht absolut am Limit gelaufen - mit Rücksicht auf die bevorstehende Halbdistanz.
Ja Wahnsinn, was du für nen Leistungssprung gemacht hast!?
Wo warst denn da beim HM?
Wie lange hast bei der Challenge für den HM gebraucht?
ganz einfach...
Miles makes Champions!!!
werd den Marathon wohl auf eine 5:05 - 5:10 angehen
Die Woche muss ich etwas regenerieren. Da kann ich nicht so intensiv trainieren - danach werd ich den Marschplan auf die o.g. Zeit ausrichten.
Schwimmen und Radfahren wird im Bereich 10-15 Stunden wöchentlich beibehalten, weils mir einfach Spaß macht und ich diesen Winter nicht allzu viel Form verlieren möchte.
werd den Marathon wohl auf eine 5:05 - 5:10 angehen
IMHO zu langsam.
Ich würde an Deiner Stelle das Schwimmen reduziere zugunsten von Lauf-Kilometern und diese dann fast ausschließlich qualitativ. Ausdauer kannste dann mit Deinen Radeinheiten pauken.
3:30 muss mit den Unterdistanzzeiten absolut drin sein.
ich würde mir eine gleichmäßige marschtabelle für 3:25h machen. dann hast du ein kleines polster zu 3:30h.
nach der oft zutreffenden formel 10km zeit x 4,66 wäre sogar eine zeit um 3:15 drin, was ich dir für einen ersten marathon aber nicht empfehlen würde. aber wie schon andere schrieben....3:30h ist absolut machbar, wenn man sich an die marschtabelle hält und nicht zu schnell losrennt.
Wo war denn der HM, Champion?
ich würde mir eine gleichmäßige marschtabelle für 3:25h machen. dann hast du ein kleines polster zu 3:30h.
nach der oft zutreffenden formel 10km zeit x 4,66 wäre sogar eine zeit um 3:15 drin, was ich dir für einen ersten marathon aber nicht empfehlen würde. aber wie schon andere schrieben....3:30h ist absolut machbar, wenn man sich an die marschtabelle hält und nicht zu schnell losrennt.
3:15 h - no way!!!
3:30 - 3:35 ist meiner Ansicht nach am vernünftigsten - und dann wenn noch Körner da sind, hinten raus mobilisieren...
Wo war denn das? :cool:
@Home
und die Sporteinheiten auf Arbeit
Trainiert wird da wo es am schönsten ist - in der Umgebung! Wo denn sonst!!!
Das ist schön. Aber wo war dein HM?
Qualifikationslauf für PM-Halbmarathon
ich würde mir eine gleichmäßige marschtabelle für 3:25h machen. dann hast du ein kleines polster zu 3:30h.
nach der oft zutreffenden formel 10km zeit x 4,66 wäre sogar eine zeit um 3:15 drin, was ich dir für einen ersten marathon aber nicht empfehlen würde. aber wie schon andere schrieben....3:30h ist absolut machbar, wenn man sich an die marschtabelle hält und nicht zu schnell losrennt.
3:15 h - no way!!!
3:30 - 3:35 ist meiner Ansicht nach am vernünftigsten - und dann wenn noch Körner da sind, hinten raus mobilisieren...
Warum eröffnest du einen Thread und fragst nach der realistisch zu erwartenden Marathonzeit, wenn du es ohnehin besser weißt?
Die 3:15h, die dir NBer und andere genannt haben wäre natürlich realistisch, wenn du den Marathon ernsthaft innerhalb der nächsten 4 Wochen angehen würdest.
3:30 bis 3:35 als Zielzeit ist feige und dafür brauchst du auch keine spezielle Marathonvorbereitung, sondern das müsste bei deinen Unterdistanzzeiten mit der Triathlonform aus dem Training heraus klappen.
Wenn du die nächsten 4 Wochen ernsthaft mit dem Ziel Marathon angehen willst, ist es natürlich Quatsch nebenher noch 10h pro Woche Rad zu fahren. Das macht allenfalls die Beine müde und behindert die Effektivität des Lauftrainings. Die "Radform" lässt sich nicht den Winter über konservieren und wer der sportlichen Form kein "Tal" gönnt, wird auch nie einen richtigen "Gipfel" mit seiner Form erklimmen.
Warum eröffnest du einen Thread und fragst nach der realistisch zu erwartenden Marathonzeit, wenn du es ohnehin besser weißt?
Die 3:15h, die dir NBer und andere genannt haben wäre natürlich realistisch, wenn du den Marathon ernsthaft innerhalb der nächsten 4 Wochen angehen würdest.
3:30 bis 3:35 als Zielzeit ist feige und dafür brauchst du auch keine spezielle Marathonvorbereitung, sondern das müsste bei deinen Unterdistanzzeiten mit der Triathlonform aus dem Training heraus klappen.
Wenn du die nächsten 4 Wochen ernsthaft mit dem Ziel Marathon angehen willst, ist es natürlich Quatsch nebenher noch 10h pro Woche Rad zu fahren. Das macht allenfalls die Beine müde und behindert die Effektivität des Lauftrainings. Die "Radform" lässt sich nicht den Winter über konservieren und wer der sportlichen Form kein "Tal" gönnt, wird auch nie einen richtigen "Gipfel" mit seiner Form erklimmen.
mir schon klar, dass ich meine Radform nicht über den Winter bringe - jedoch möchte ich nicht ganz absacken und mit ner guten Basis ins Frühjahr kommen. Intensives Trainingslager ist ja nicht bei mir. Und da mir das Biken Spaß macht ---> ab aufs Bike - ist aber kein intensives Training mehr, sondern nur locker Kilometer strampeln. Hauptsächlich auf dem Mountainbike und ein soweit es noch geht ein bissel locker Rennrad. Wobei mir da weniger der Trainingseffekt im Vordergrund steht, sondern einfach der Spaß rumzukommen, loszufahren und die Landschaft geniessen. Find ich optimal zum Abschalten und das lockere Radfahren find ich eher erholsam für schwere Beine als anstrengend.
Regeneration sind dann die Wochen nach dem Marathon - da wird dann das Training um ca. 60% reduziert und die Offseason über 4-5 Wochen begonnen.
Lediglich beim Schwimmen möchte ich am Ball bleiben.
Die 3:15 - wär schön wenns klappt - jedoch hab ich da meine berechtigten Zweifel. Möchte mir nur ein realistisches Ziel setzen und das auch ins Ziel bringen. Es bringt mir nix, wenn ich drauf loslaufe und dann das Tempo hinten raus nicht mehr halten kann und dann massiv einbreche. Geh erstmal da auf Nummer sicher - nachdem ich 6 Jahre keinen mehr gelaufen bin und keine Erfahrungswerte mitbringen kann.
Evtl nächstes Jahr dann einen schnellen Marathon der auf ne bessere Zeit ausgelegt ist.
Und ich fragte nach einem REALISTISCHEM Ziel, mit dem ich auch ins Ziel komme und (noch) nicht auf Maximum ausgelegt.
Wo war denn dein Quali-Lauf?
Wenn deine Zeiten stimmen, zieh ich den Hut.
Nachdem du in Erlangen ja (trotz deiner Champions-miles) nicht so gut beim Laufen warst.
Aber du magst den Ort nicht nennen und deine alten Zeiten sind da ja weit davon entfernt.
Dann ist mein Tipp: Übernimm dich nicht.
Also bei deinen Unterdistanzzeiten wäre es auch meiner Ansicht nach Blödsinn auf eine Zeit von 3:35 h zu gehen. Das hört sich eher so an, als wenn du einfach nur mal einen Marathon laufen möchtest, ohne Ambitionen.
3:15 h finde ich auch mehr als realistisch, wobei dabei schon die Gefahr besteht einzugehen.
Ich würde dir raten eine Zeit von 3:25 anzustreben. Das ist mMn eine Zeit, wofür du noch ein bissel was tun musst, aber die Gefahr dich abzuschießen sollte minimal sein.
Ich würde für dich so einstufen:
3:35= Ersten Marathon von to do Liste gestrichen. (mehr nicht)
3:25= Marathon mit einer für dich zufriedenstellenden Zeit bei mäßigem Einsatz problemlos möglich.
3:15 = realistische geile erste Marathonzeit bei intensivem Einsatz.
...möchte ich mich hauptsächlich auf die Laufsaison im Herbst konzentrieren. ...
Für mich stellt sich halt ganz einfach die Frage, welche Zielzeit ich beim Marathon ich anvisieren soll. Ich habe noch knapp 6 Wochen zum Trainieren - mit Schwerpunkt Laufen (Intervall und Tempoläufe).
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...Und da mir das Biken Spaß macht ---> ab aufs Bike - ist aber kein intensives Training mehr, sondern nur locker Kilometer strampeln. Hauptsächlich auf dem Mountainbike und ein soweit es noch geht ein bissel locker Rennrad. Wobei mir da weniger der Trainingseffekt im Vordergrund steht, sondern einfach der Spaß rumzukommen, loszufahren und die Landschaft geniessen. Find ich optimal zum Abschalten und das lockere Radfahren find ich eher erholsam für schwere Beine als anstrengend.
Lediglich beim Schwimmen möchte ich am Ball bleiben
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Und ich fragte nach einem REALISTISCHEM Ziel, mit dem ich auch ins Ziel komme und (noch) nicht auf Maximum ausgelegt.
Du erkennst den Widerspruch zu deinem Eingangspost?:Huhu:
Du planst einen Schwerpunkt Laufen mit Intervallen und Tempoläufen, willst dich auf die Herbst-Laufsaison konzentrieren, planst eine 6-wöchige Marathonvorbereitung aber hauptsächlich willst du eigentlich Radfahren (10h/ pro Woche), weil dir das Spaß macht. Und beim Schwimmen willst du auch noch am Ball bleiben...
Ich kenne ja nicht dein individuelles Zeitbudget, aber wenn du 10h/ Woche radfahren gehst, beim Schwimmen unbedingt "am Ball bleiben" willstt- hast du dir dann auch schonmal überlegt, wieviel Stunden dann noch für deinen "Laufschwerpunkt" pro woche übrig bleiben?;)
Jeder darf ja Sport treiben, wie er will, aber wenn dir Radfahren am meisten Spaß macht, Laufen anscheinend aber nicht und du hinsichtlich der Marathonvorbereitung und der angepeilten Marathonzeit ohnehin keinen besonderen Ehrgeiz hast, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob ich den Marathon nicht besser gleich bleiben lasse, oder ihn ohne ernsthaftes Zeitziel laufe und auf den "Schwerpunkt Laufen im Herbst", der ja doch kein Schwerpunkt sein soll, verzichte.
Es steht nicht zur Debatte, wie mein Trainingspensum aussieht - ich fragte nur nach eine realistischen Zeit für meinen Marathon. Die Trainingsgestaltung mache ich schon für mich selbst - da braucht ihr keine Angst haben und auch keine Gedanken machen - ich habe genügend Freizeit zum Trainieren, und nutze die auch so wie es mir Spaß macht.
Wenn mir der Sport keinen Spaß macht, dann kann ich gleich aufhören. Wenn ich nen festen Trainingsplan hätte, wäre das alles viel zu zwanghaft und künstlich aufgesetzt ohne das zu machen, worauf man gerade Lust hat - pfuidaifl.!!!
Da schenk ich lieber ein paar Minuten im Wettkampf her und hab wenigstens jede Menge Spaß am Sport und beim Training.
Thorsten
01.09.2014, 17:50
Ok, dann die ganz konkrete Antwort auf die realistische Zielzeit: 3:30-3:35 halte ich für ziemlich unambitioniert mit den Voraussetzungen und mit einem absolut unambitionierten Training (dafür bin ich Experte) für machbar, das solltest du aus der kalten Hose laufen können.
Ich schließe mich einer 3:20 an. Wie wäre es mit einer Abstimmung :Lachen2: :dresche?
einzelstueck
01.09.2014, 18:24
Ich schließe mich einer 3:20 an. Wie wäre es mit einer Abstimmung :Lachen2: :dresche?
seh ich auch so. 3-20 sollte machbar sein. hab mal nachgeschaut, ich bin meinen letzten marathon in 3-17 gelaufen, 8 Wochen davor einen profilierten 10er in 42, alles am Ende einer langen Tri-Saison.
Allerdings seh ich das wie Hafu, daß 8-10h Radtraining + Schwimm-EH nicht optimal sind für einen möglichst schnellen Marathon.
FLOW RIDER
01.09.2014, 18:43
http://laufleistung.net/marathon-zeit-vorhersagen/index.php#marathon-zeit-vorhersage
... Schwerpunkt Laufen (Intervall und Tempoläufe).
...
...
Wenn mir der Sport keinen Spaß macht, dann kann ich gleich aufhören. Wenn ich nen festen Trainingsplan hätte, wäre das alles viel zu zwanghaft und künstlich aufgesetzt ohne das zu machen, worauf man gerade Lust hat - pfuidaifl.!!!
Da schenk ich lieber ein paar Minuten im Wettkampf her und hab wenigstens jede Menge Spaß am Sport und beim Training.
Na klar, kann man das so machen.:Blumen:
Ich bin mir übrigens sicher, dass 99% der Mitglieder hier im Forum, mich eingeschlossen, Triathlon nur deshalb machen, weil es ihnen Spaß macht und kaum jemand einen festen Trainingsplan befolgt.
Aber was bezweckst du mit dem von dir ins Spiel gebrachten "Schwerpunkt Laufen" und wozu willst du Tempoläufe und Intervalle machen, wenn du ohnehin nur zum Spaß den Marathon mit einem Zeitziel laufen willst, das weit unter deinen individuellen Möglichkeiten liegt?
Mit einer "echten" Halbmarathonbestzeit von 1:32 (auf schneller Strecke :Huhu: ) und einer 41er-Zeit über 10km brauchst du, wenn du ohnehin schon wie du schreibst regelmäßig lange Läufe machst, für 'ne 3:30- 3:35 keine Intervalle und keinen Laufschwerpunkt.
http://laufleistung.net/marathon-zeit-vorhersagen/index.php#marathon-zeit-vorhersage
danach wäre die zielzeit 3:14h. nach meiner rechnung (aktuelle 10km zeit x 4,66) sinds 3:13h. eine zeit um 3:15h wäre bei richtiger marathonvorbereitung (sprich ab und zu auch mal n längerer lauf damit die knochen usw mitmachen) also wirklich ein realistisches maximales (!) ziel.
ich bleibe dabei, dass ich mir eine marschtabelle zwischen 3:20 und 3:25 machen würde, wenn du dir unsicher bist.
Triabolo82
01.09.2014, 19:35
Also 3:20 geht bestimmt.
Habe ähnliche Zeiten für 10 und HM in der MD (1:32h -1:34h je nach Streckenprofil)
Laufe den Marathon alleine auch in 3:15h und das komplett ohne Läufe >25km, das ist mir zu öde. Ist halt ne Frage wie hart du vom Kopf her ab km32 bist.
Ansonsten halt mal in Pace für 3:20 anlaufen und dann immer mal wieder reinhorchen in den Körper.
Hau einen raus.
Also 3:20 geht bestimmt.
Habe ähnliche Zeiten für 10 und HM in der MD (1:32h -1:34h je nach Streckenprofil)
Laufe den Marathon alleine auch in 3:15h und das komplett ohne Läufe >25km, das ist mir zu öde. Ist halt ne Frage wie hart du vom Kopf her ab km32 bist.
Ansonsten halt mal in Pace für 3:20 anlaufen und dann immer mal wieder reinhorchen in den Körper.
Hau einen raus.
:Cheese: :Cheese: :Cheese:
oliver#141
02.09.2014, 16:08
bin selbst mit 1:35 als HM Bestzeit 3:18 gelaufen
wenn die HM Zeit aus der Halbdistanz kommt, müsstest Du dort solo ja eigentlich mehr draufhaben, daher sollten auch die 3:20 kein gröberes Problem darstellen, wenn Du Dich aufs Laufen konzentrierst
Johannespopannes
02.09.2014, 18:04
Ich kenne die Regel: HM-Zeit aus einer MDx2 und denke, dass das bei einigermaßen spezifischem M-Training auch ungefähr so hinkommt, vorausgesetzt, dass das Pacing in der MD vernünftig war.
Da du ja nur ne ungefähre Zeit haben willst, und anscheinend lieber etwas zu langsam angehen möchtest, anstatt zu "überzocken", würde ich an deiner Stelle auch in 3:20 anlaufen und ab km 35 kucken, was noch geht. (Auf keinen Fall eher, da deine Vorbereitung wohl doch nicht so ganz laufspezifisch ist, wie du es dir einredest.)
Ich habe ähnliche Voraussetzungen wie Du aber noch 10 Wochen Zeit bis zum Istanbul-Marathon. Ich trainiere jetzt nach dem 3:15 h Plan von Steffny und plane dann so auf ca. 3:20 - 25 zu Laufen. Nach dem Wettkampf werde ich mal berichten wie das ging.
Update:
Neue 10 km Zeit: 40:43 min auf meiner flachen Trainingsrunde mit minimalsten Bergaufpassagen, die aber schon so gut wie gar nicht erwähnenswert sind.
Wetter war heute morgen um 6:30 Uhr optimal für so nen Lauf - schön frisch, bewölkt, kein Wind.
Mit dem Polar V800 ist so ein reines 10 km Training ganz praktisch einzustellen und danach auszulesen ... :)
Evtl fällt in 3 - 4 Wochen noch die 40 Minuten Grenze
Johannespopannes
20.09.2014, 11:28
Für die GPS-Distanzmessungen würde ich aber meine Hand nicht ins Feuer legen.
Walfanggegner
20.09.2014, 13:48
Update:
Neue 10 km Zeit: 40:43 min auf meiner flachen Trainingsrunde mit minimalsten Bergaufpassagen, die aber schon so gut wie gar nicht erwähnenswert sind.
Wetter war heute morgen um 6:30 Uhr optimal für so nen Lauf - schön frisch, bewölkt, kein Wind.
Mit dem Polar V800 ist so ein reines 10 km Training ganz praktisch einzustellen und danach auszulesen ... :)
Evtl fällt in 3 - 4 Wochen noch die 40 Minuten Grenze
Auf Basis dieser 10 km Zeit (wenn wie gesagt zuverlässige Datengrundlage):
M-Zeit = 10km-Zeit x 5 - 10min
(ergibt hier 3:13:35) oder auch
M-Zeit = HM-Zeit x 2.11
(ergibt hier 3:10:13) vor, und auch das natürlich nur bei ausreichendem Training.
Quelle (http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws?fvals=g2gCZAAEdmRvdGM1LjA4NzY4MDc4ODA 2NDQxMTUzMDA2ZSswMQAAAAAA&newdist=42195&adddist=hinzuf%FCgen)
Moin,
ich glaube nicht das hier genaue Zielzeitberechnungen irgendetwas bringen. Wer sich IRGENDWIE vorbereitet wird auch IRGENDWIE beim Marathon abschneiden. Dank des großen Gesamttrainingsumfangs, welcher ja die einzige bekannte Größe der Vorbereitung ist, wird er wohl ohne größere Probleme durchkommen.
Die gängigen Formeln basieren immer auf einer konsequenten Vorbereitung für einen Marathon über einen längeren Zeitraum. Innerhalb einer wenigstens halbwegs soliden Vorbereitung auf einen Marathon beantworten sich die Fragen nach dem möglichen Wettkampftempo ganz von alleine.
Sooo, heute war der letzte lauf jenseits der 30 km.
Alles läuft bestens!!!
Thorsten
27.09.2014, 19:50
Gibt es denn mittlerweile eine Zielzeit ungleich "irgendwie"?
Angepeilt ist eine 3:25 als guter vernünftiger kompromiss!
Ja, klingt gut. Schneller kannste im Rennen immer noch werden... ;)
Ja, klingt gut. Schneller kannste im Rennen immer noch werden... ;)
Das seh ich genauso
Und was hast für ne Zeit geschafft?
:cool: fast genau im Soll :cool: :cool:
Mission completed
Mattes87
27.10.2014, 15:26
Dann meinen Glückwunsch! :)
Dann meinen Glückwunsch! :)
+ 1. Tolle Sache! Wo bist denn gestartet?
:liebe053:
Bin jetzt mittlerweile sowieso dazu übergegangen, nur noch Grundlagentraining über den Spätherbst/Winter zu machen - in allen drei Disziplinen.
Beim Biken erweisst mir grad das Mountainbike beste Dienste. Beim Schwimmen heisst es den Leistungsstand über die paar Trainingstermine pro Woche zu halten. Wobei man von 3-4 Einheiten pro Woche keinen grossen Sprung erwarten kann. Also vielmehr Halten als Verbessern ist auf dem Programm. Weniger als 3x wöchentlich darfs dann aber nicht sein.
Und Laufen bei der kühlen Witterung - einfach GENIAL !!!
Topfit über den Winter zu kommen heisst das Ziel ...
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Thema CLOSED
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