Vollständige Version anzeigen : Piraten nicht ganz dicht? Komplette Freigabe von Drogen
phonofreund
05.12.2011, 11:00
Nach einer ersten Symphatie für die Truppe muß ich mich doch jetzt ernsthaft fragen, ob der Parteitag gestern drogenfrei ablief....Vielleicht haben sie ja auch nur zuviel bunte Bildchen am Rechner angesehen, die sich aufs Realitätsempfinden ausgewirkt haben.
Abgesehen davon, wie man ohne kriminelle Handlung das ganze Zeugs ins Land bekommt um es dann legal zu kaufen und zu Konsumieren wird es wohl ein "bißchen" schwierig, das ganze zu kontrollieren. Aber vielleicht gibt es ja dann Dopeshops, in denen auch diverse leistungsteigerne Mittelchen legal zu kaufen sind. Also alles nicht zu Ende gedacht, weil das Doping ja wohl vor den Drogen legalisiert gehört.......
Hier der Text der SZ
Die Piratenpartei setzt sich für die komplette Freigabe von Drogen ein. "Der Konsum und der Erwerb von Genussmitteln muss legalisiert werden. Andernfalls ist der Staat nicht in der Lage, regulierend einzugreifen", heißt es in einem Antrag, der auf dem Bundesparteitag in Offenbach mit Zwei-Drittel-Mehrheit beschlossen wurde.
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Mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit haben sich die Piraten auf ihrem Parteitag für die Legalisierung aller Drogen ausgesprochen. (© AFP)
Eine Bevormundung von Erwachsenen "beim verantwortungsvollen Umgang mit Rausch- und Genussmitteln widerspricht der Grundüberzeugung der Piraten und unserem Verständnis einer mündigen Gesellschaft", so der Wortlaut der Erklärung. Denn, so begründen die Piraten ihre Forderung weiter, "Genuss und Rausch sind Bestandteil unserer Gesellschaft" und erfüllen "grundlegende, soziale Funktionen".
Die Unterscheidung zwischen legalen und illegalen Stoffen müsse aufgehoben werden. "Die bisherige Kriminalisierung der Konsumenten muss beendet und der damit verbundene Schwarzhandel durch kontrollierte Erwerbsstrukturen ersetzt werden", lautet die Forderung eines weiteren Antrags, der ebenfalls die Zustimmung der Partei fand. Damit übernimmt die Bundespartei Positionen, die zuvor bereits von den Landesverbänden NRW und Berlin beschlossen worden waren.
:Nee: :Nee: :Nee: :Nee: :Nee:
BigWilly
05.12.2011, 11:08
Mich würde bei dieser ganzen Sache interessieren, ob die Wähler der Piraten überhaupt wissen, was sie gewählt haben....
schoppenhauer
05.12.2011, 11:09
Phonofreund, die wollen dich auch gar nicht!
Mindestens 50% aus deren Zielgruppe kifft ab und zu oder regelmässig und haut sich am Wochenende Pillen rein. Die wissen schon, was sie da machen.
phonofreund
05.12.2011, 11:11
Phonofreund, die wollen dich auch gar nicht!
Mindestens 50% aus deren Zielgruppe kifft ab und zu oder regelmässig und haut sich am Wochenende Pillen rein. Die wissen schon, was sie da machen.
Ach so................
Die wollen uns nur an ihrem Glück teilhaben lasen...... Na, da können wir uns ja auf was freuen!
BigWilly
05.12.2011, 11:13
...Mindestens 50% aus deren Zielgruppe kifft ab und zu oder regelmässig und haut sich am Wochenende Pillen rein. Die wissen schon, was sie da machen.
Armes Deutschland! :Nee:
schoppenhauer
05.12.2011, 11:13
Ach so................
Die wollen uns nur an ihrem Glück teilhaben lasen...... Na, da können wir uns ja auf was freuen!
Keine Angst. Das erinnert mich ein wenig an den Einzug der Grünen mitte der 80'er. Weisst du noch, wie besorgt deine Eltern damals um unsere Demokratie waren....:)
schoppenhauer
05.12.2011, 11:14
Armes Deutschland! :Nee:
Wenn alle Menschen einmal am Tag 30 Min. laufen würden, gäbe es keine Kriege mehr!
BigWilly
05.12.2011, 11:16
Keine Angst. Das erinnert mich ein wenig an den Einzug der Grünen mitte der 80'er. Weisst du noch, wie besorgt deine Eltern damals um unsere Demokratie waren....:)
Die machen mir aber heute teilweise noch angst....und jetzt auch noch die Piraten....
Carlos85
05.12.2011, 11:18
Die machen mir aber heute teilweise noch angst....und jetzt auch noch die Piraten....
Lieber die, als die NPD...
gollrich
05.12.2011, 11:18
Was ist daran den so verkehrt ?
aktuell ist der Drogensüchtige kriminell... dieser ist aber nicht zurechnugnsfähig und wird trotzdem kriminalisiert.
Der Verkauf der Drogen läuft aktuell nur über Strukturen ab welche vollständig in krimineller Hand liegen und somit kommt jeder und überall an illegale Drogen heran....
Würden nun der Hauptmarkt des Drogenverkaufs auf Apotheken odere andere kontrollierte Strukturen übergeben würde ein großteil des illegalen Marktes komplett verschwinden und somit auch der unkontrollierte Verkauf....
Nirgendwo wird gefordert das Drogen in Deutschland überall für jeden jederzeit verfügbar zu sein haben...
Ich muss einigen aber tatsächlich recht geben...
Armes Deutschland wenn man seine Leseschwäche so offen zur schau stellt.
BigWilly
05.12.2011, 11:20
Lieber die, als die NPD...
gut, da hast du natürlich recht...
schoppenhauer
05.12.2011, 11:21
Jetzt bitte nicht diese ausgetretene Drogendiskussion.
Seit die ihren Frauenmangel im Vorstand mit "wir sind post-gender" begründet haben, ist das meine Partei!
Wieso die Aufregung darüber?
Weder der Konsum noch der Erwerb von Drogen zum Zwecke des sofortigen (!) Konsums sind oder waren jemals in Deutschland verboten.
Und nein, ich meine damit nicht die Regelung, dass die Staatsanwaltschaft bei dem Besitz von geringfügigen Mengen ein Verfahren einstellen kann. Das ist etwas anderes.
Es gibt in Deutschland kein Gesetz, das den Konsum von Drogen überhaupt verbietet.
Ob man das jetzt gut oder nicht gut findet, ist natürlich eine andere Sache.
Seit die ihren Frauenmangel im Vorstand mit "wir sind post-gender" begründet haben, ist das meine Partei!
:Lachanfall:
phonofreund
05.12.2011, 11:34
Wieso die Aufregung darüber?
Weder der Konsum noch der Erwerb von Drogen zum Zwecke des sofortigen (!) Konsums sind oder waren jemals in Deutschland verboten.
Und nein, ich meine damit nicht die Regelung, dass die Staatsanwaltschaft bei dem Besitz von geringfügigen Mengen ein Verfahren einstellen kann. Das ist etwas anderes.
Es gibt in Deutschland kein Gesetz, das den Konsum von Drogen überhaupt verbietet.
Ob man das jetzt gut oder nicht gut findet, ist natürlich eine andere Sache.
Wenn man zu Grunde legt, das viele Menschen leicht zu beinflussen sind, mag ich mir nicht vorstellen, wie es in Deutschland bei freigegebenen Drogen aussieht.
Aber das generiert ja eventuell neue Jobs im Bereich Drogenberatung. Da brauchen wir dann jede Menge Leute.
KalleMalle
05.12.2011, 11:40
Die sind wohl noch in der Findungsphase und da wird sich so mancher noch wundern, wen oder was er da eigentlich gewählt hat. Für mich persönlich haben sie sich schon allein mit dem Beschluß zum "bedingungslosen Grundeinkommen" unwählbar gemacht - aber ok.
Andererseits finde ich die Begründung aber durchaus sympathisch:
Eine Bevormundung von Erwachsenen "beim verantwortungsvollen Umgang mit Rausch- und Genussmitteln widerspricht der Grundüberzeugung der Piraten und unserem Verständnis einer mündigen Gesellschaft", so der Wortlaut der Erklärung.
Ich kann mir durchaus vorstellen, daß es bei Drogen/Doping sinnvoller wäre, diese grundsätzlich freizugeben, jedoch mit der folgenden Zusatzbedingung:
Der Hersteller oder der In-Verkehr-Bringer muß vollständig über alle Inhaltsstoffe und alle (Neben-)Wirkungen informieren.
Im Falle von körperlichen Schäden gibt es eine weitreichende Haftung. Diese gilt auch für Spätschäden. Die Ansprüche verjähren nach frühestens 30 Jahren, besser noch später.
Muß man halt noch ein bißchen ausformulieren.
wieczorek
05.12.2011, 11:40
mich würde ja wirklich nicht wundern, wenn da hinter den Kulissen schon länger an sowas gebastelt wird. Immerhin könnte man so den Schwarzmarkt aushebeln und gleichzeitig neue Steuern erheben.
Zumindest bei den Cannabis Konsumenten bin ich mir sicher, das die lieber im Kiosk ihre Päckchen kaufen würden, als bei irgenwelchen "Dealern"
und aus den Niederlanden gibts doch dazu bestimmt inzwischen reichlich Erfahrungswerte
Phonofreund, die wollen dich auch gar nicht!
Mindestens 50% aus deren Zielgruppe kifft ab und zu oder regelmässig und haut sich am Wochenende Pillen rein. Die wissen schon, was sie da machen.
1.: woher weißt Du, was Phonofreund sich so reinzieht?
2.: hast Du einen Nachweis für Deine These oder geht's nur ums Piraten-Bashing?
Eine Freigabe von Drogen ist nicht unbedingt eine schlechte Idee. Man schafft somit den Schwarzmarkt ab, die Preise gehen in den Keller und wenn man offener damit umgeht, dann wissen die Leute auch besser darueber Bescheid.
Ich wuerd Heroin etc. nicht voellig frei verkaufen wollen, aber ich faende es zum Beispiel sinnvoll, wenn es das in Apotheken gaebe - und zwar zum kleinen Preis auf Rezept. So kann man dem Strassenhandel das Wasser abgraben, was wiederum dazu fuehren koennte, dass viel weniger Leute ueberhaupt damit in Kontakt kommen - die Dealer haben schliesslich viel weniger davon, wenn sie jemandem etwas verkaufen, wenn der innerhalb kuerzester Zeit die Droge guenstig legal bekommen kann.
Letztlich stellt sich auch die Frage, ob es nen sinnvollen Grund gibt Kokain und Gras zu verbieten wenn Nikotin und Alkohol erlaubt sind. Ich bin diesbezueglich kein Experte, aber so wirklich gefaehrlicher sind diese Drogen glaub ich nicht.
Und wer das Zeug bekommen, will der bekommt es ja auch aktuell. Nur mit dem Unterschied, dass er viel mehr zahlt und das Geld an kriminelle Vereinigungen fliesst.
Ich seh das eigentlich etwas entspannter. Außerdem wenn die "Gewinnabzweiger" Dealer rausfallen, können die Genussmittel vielleicht günstig eingekauft werden und die Differenz könnte als Steuer wieder aufgeschlagen werden.
Ansonsten sehe ich es wie gollrich, legal heißt nicht dass die Drogen im Supermarkt neben den Haribos liegen. Medikamente sollen auch legal sein.
Übrigens sind die meinsten Dopingpräperate auch legal. Meines Wissens ist nur ihre Verwendung im Sport illegal oder ähnlich. Ich weiß gar nicht, ob es da ein passendes Gesetz gibt.
Außerdem würde dann bestimmt nicht alle nur noch bekifft und bedudelt durch die Gegend laufen. Alkohol ist heute ja auch gut verfügbar ohne das alle besoffen durch die Gegend laufen. Oft denke ich zwar auch, dass die Menschen vor sich selber geschützt werden müssen, aber hier finde ich den Ansatz Eigenverantwortung ganz interessant. Und wer Drogen will bekommt diese heute trotz Illegalität auch.
Eine Freigabe von Drogen ist nicht unbedingt eine schlechte Idee. Man schafft somit den Schwarzmarkt ab, die Preise gehen in den Keller und wenn man offener damit umgeht, dann wissen die Leute auch besser darueber Bescheid.
Das seh ich anders.
Die pro Argumente sind letztendlich immer die selben: Freigabe = Kontrolle= geringeres Risiko.
Dem ist jedoch nicht so.
Freigabe bedeutet = Öffnen der Pandora Büchse.
Egal welche Bedingungen an eine Freigabe geknüpft werden, ist der Markt erst mal offen, gibts kein Halten mehr. Gepaart mit der suchtfördernden Eigenschaft von Drogen entsteht ganz schnell ein absolut unkontrollierbares Geflecht.
Schau dir den Finanzsektor an, und was sich Menschen ausdenken, wenn man Ihnen die Möglichkeit gibt.
So wie's jetzt ist, ist's sicherlich nicht ideal, aber nah am Optimum.
phonofreund
05.12.2011, 12:10
1.: woher weißt Du, was Phonofreund sich so reinzieht?
2.: hast Du einen Nachweis für Deine These oder geht's nur ums Piraten-Bashing?
@Drullse: Du kennst mich gut genug...:Huhu:
Insgesamt würde ich hochprozentigen Alk nur in speziellen Geschäften verkaufen lassen, ebenso wie Tabakwaren. Mag sein, das ich da sehr radikal denke, aber ich habe da so meine gar nicht schönen Erfahrungen mit Menschen, die das alles gar nicht im Griff hatten......
phonofreund
05.12.2011, 12:11
Das seh ich anders.
Die pro Argumente sind letztendlich immer die selben: Freigabe = Kontrolle= geringeres Risiko.
Dem ist jedoch nicht so.
Freigabe bedeutet = Öffnen der Pandora Büchse.
Egal welche Bedingungen an eine Freigabe geknüpft werden, ist der Markt erst mal offen, gibts kein Halten mehr. Gepaart mit der suchtfördernden Eigenschaft von Drogen entsteht ganz schnell ein absolut unkontrollierbares Geflecht.
Schau dir den Finanzsektor an, und was sich Menschen ausdenken, wenn man Ihnen die Möglichkeit gibt.
So wie's jetzt ist, ist's sicherlich nicht ideal, aber nah am Optimum.
Gut gedacht!
@Drullse: Du kennst mich gut genug...:Huhu:
Eben! :Lachen2:
Ich bin da auch etwas gespalten, die Fürs und Widers sind ja durchaus berechtigt.
schoppenhauer
05.12.2011, 12:55
1.: woher weißt Du, was Phonofreund sich so reinzieht?
2.: hast Du einen Nachweis für Deine These oder geht's nur ums Piraten-Bashing?
ad 1) Stimmt, da war ich voreilig.
ad 2) Nein, das war kein Bashing. Ich mach jetzt hier nicht den pp, habe also keine Quellen, würde aber deren Zielgruppe als die 18-35'jährigen mit Abitur / Studium sehen. Und in dieser Zielgruppe schätze ich den Anteil derer, die ein eher entspanntes Verhältnis zum hin-und-wieder-Drogenkonsum haben, auf über 50%. Und dann noch mal ca. 20 % distanzierte Tolerierer, also ist das aus wahltaktischen Gründen vermutlich nicht so falsch. Und das die in Berlin Blut geleckt haben und mit dem Taktieren beginnnen, ist wohl zu befürchten.
dickermichel
05.12.2011, 13:15
Langsam sollte ich mich damit anfreunden, daß Triathlon in jeder Hinsicht im Mainstream der Gesellschaft angekommen ist...:Nee:
Auch wenn es manchen Thread-Teilnehmer enttäuschen mag:
Die Realität sieht leider "ein wenig" komplizierter aus, um sie mit stumpfen Stammtischparolen erläutern zu können.
Hier ein Auszug aus dem kleinen Büchlein "Drogen":
“Unsere Drogenwirklichkeit wird von zwei idealtypischen Drogenkultur-Konzepten dominiert. Auf der einen Seite stehen die legalen Drogen, die mit Hilfe der Drogenkultur weitgehend gezähmt und integriert sind, auf der anderen Seite die illegalen Drogen, bei denen weiterhin versucht wird, sie – und ihre Konsumenten – auszugrenzen.”
Und hier ein Interview, das die innenpolitische Sicht auf die Drogenthematik auf die globale Ebene bringt. (http://www.broeckers.com/2011/03/01/kein-frieden-ohne-ein-ende-der-drogen-prohibition/#more-2010)
Und noch ein Interview mit Milton Friedman, ganz sicher kein linker Kiffer. (http://www.nzzfolio.ch/www/d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/showarticle/94361b03-d108-48f6-be59-b3adac8ee38f.aspx)
Wie immer, hilft es enorm, wenn man versucht, Dinge erst in ihrer Gesamtheit zu verstehen, bevor man sich ein Urteil erlaubt.
Gruß: Michel
gollrich
05.12.2011, 13:34
Das seh ich anders.
Die pro Argumente sind letztendlich immer die selben: Freigabe = Kontrolle= geringeres Risiko.
Dem ist jedoch nicht so.
Freigabe bedeutet = Öffnen der Pandora Büchse.
Egal welche Bedingungen an eine Freigabe geknüpft werden, ist der Markt erst mal offen, gibts kein Halten mehr. Gepaart mit der suchtfördernden Eigenschaft von Drogen entsteht ganz schnell ein absolut unkontrollierbares Geflecht.
Schau dir den Finanzsektor an, und was sich Menschen ausdenken, wenn man Ihnen die Möglichkeit gibt.
So wie's jetzt ist, ist's sicherlich nicht ideal, aber nah am Optimum.
und wieviel Schnaps hast du heute schon getrunken ?.... Alkohol ist in Deutschland frei erhältlich,... nach deiner These müssten hier im Forum gerade 90% mit mehr als 2 Promille herumlaufen... bzw. wenn Sie gerade nicht im Forum sind, schwere Straftaten begehen um an mehr Geld für Alkohol zu kommen.... ist dem der Fall oder passt vlt. an deiner Theorie irgenwas nicht ...
KernelPanic
05.12.2011, 13:35
Passend dazu:
http://blog.fefe.de/?ts=b0263022
schoppenhauer
05.12.2011, 13:40
und wieviel Schnaps hast du heute schon getrunken ?....
Das hast du aber nicht zu Ende gedacht. Er hat noch keinen Schnaps getrunken, weil er einer anderen Droge verfallen ist: dem Ausdauersport. Und damit treibt er es so intensiv, dass schon diverse vielversprechende Beziehungen an seiner Sucht gescheitert sind und er keine richtigen Freunde mehr hat. Ausser die Kumpels im Forum halt...
Und warum das alles? Weil Triathlon legal ist!
und wieviel Schnaps hast du heute schon getrunken ?.... Alkohol ist in Deutschland frei erhältlich,... nach deiner These müssten hier im Forum gerade 90% mit mehr als 2 Promille herumlaufen... bzw. wenn Sie gerade nicht im Forum sind, schwere Straftaten begehen um an mehr Geld für Alkohol zu kommen.... ist dem der Fall oder passt vlt. an deiner Theorie irgenwas nicht ...
Der Genuss von Alkohol wird (in unserem Land) reglementiert und ist somit nicht frei erhältlich. Desweiteren werden Handlungen unter Einfluss von Alkohol reglementiert.
Wäre dem nicht so, würden auch hier unkontrollierbare Auswüchse entstehen.
Das hast du aber nicht zu Ende gedacht. Er hat noch keinen Schnaps getrunken, weil er einer anderen Droge verfallen ist: dem Ausdauersport. Und damit treibt er es so intensiv, dass schon diverse vielversprechende Beziehungen an seiner Sucht gescheitert sind und er keine richtigen Freunde mehr hat. Ausser die Kumpels im Forum halt...
Und warum das alles? Weil Triathlon legal ist!
Als ob ich noch Triathlonsport machen würde, oder gar Kumpels hier im Forum hätte.:Nee:
Dafür bin ich amtsärztlich bescheinigt dem "regelmäßigen Alkoholkonsum" erlegen.
gollrich
05.12.2011, 14:22
Der Genuss von Alkohol wird (in unserem Land) reglementiert und ist somit nicht frei erhältlich. Desweiteren werden Handlungen unter Einfluss von Alkohol reglementiert.
Wäre dem nicht so, würden auch hier unkontrollierbare Auswüchse entstehen.
und wo steht in dem Ausgangstext das der Verkauf von Drogen nicht reglementiert werden soll ? legal != unreglementiert !
Das seh ich anders.
Die pro Argumente sind letztendlich immer die selben: Freigabe = Kontrolle= geringeres Risiko.
Dem ist jedoch nicht so.
Freigabe bedeutet = Öffnen der Pandora Büchse.
Egal welche Bedingungen an eine Freigabe geknüpft werden, ist der Markt erst mal offen, gibts kein Halten mehr. Gepaart mit der suchtfördernden Eigenschaft von Drogen entsteht ganz schnell ein absolut unkontrollierbares Geflecht.
Schau dir den Finanzsektor an, und was sich Menschen ausdenken, wenn man Ihnen die Möglichkeit gibt.
So wie's jetzt ist, ist's sicherlich nicht ideal, aber nah am Optimum.Jut, dann aber bitte auch Alkohol und Nikotin verbieten. Ach nae, da haengen Arbeitsplaetze dran und ausserdem sind wir ja dran gewoehnt...
Zumindest bei Gras gibt es keinen Grund es zu verbieten, wenn Alk und Nikotin erlaubt sind. Da ist doch vieles einfach "schon immer so gewesen".
Klar, wuerde eh nicht klappen, hat man in den USA ja beobachten koennen.
Der Genuss von Alkohol wird (in unserem Land) reglementiert und ist somit nicht frei erhältlich. Desweiteren werden Handlungen unter Einfluss von Alkohol reglementiert.
Wäre dem nicht so, würden auch hier unkontrollierbare Auswüchse entstehen.Es hat ja auch niemand vorgeschlagen Kokain im Kindergarten zu verteilen und die Leute zum Auto fahren unter Drogeneinfluss zu ermuntern. So ist "Freigabe" doch gar nicht gemeint und das weisst du doch auch genau.
Koks zum Beispiel ist wohl deutlich weniger schlimm als Alkohol (wenn ich mich da vertue, dann moege mich einer berichtigen, ich bin mir aber recht sicher dazu mal Analysen gelesen zu haben, die zu diesem Schluss kamen) - warum also oeffnet man mit einem legalen Koksverkauf eine Buechse der Pandora die nicht schon lange viel weiter offen steht durch die Zugaenglichkeit von Alkohol.
Ich habe das Gefuehl, dass die Angst vor diesen Drogen hauptsaechlich mit Unkenntnis zu erklaeren, vor allem im Vergleich zur Akzeptanz der legalen Drogen. Legt man gleiche Massstaebe an, dann ist Alkohol naemlich genauso veraengstigend - weiss nur keiner.
und wo steht in dem Ausgangstext das der Verkauf von Drogen nicht reglementiert werden soll ? legal != unreglementiert !
Abschließend dazu:
Mein Text beeinhaltet eine Annahme bzw. persönliche Meinung.
Deine Gegenargumente haben es nicht geschafft, meine Annahme bzw. persönliche Meinung umzustimmen. Desweiteren ist es dir nicht gelungen, einen (meiner Annahme entgegenwirkenden) Beweis zu erbringen.
Ich sehe daher (zu diesem Thema) keine Notwendigkeit mehr, mit dir darüber zu diskutieren.
Prost
Jut, dann aber bitte auch Alkohol und Nikotin verbieten.
Meinetwegen (oder wie wir in Berlin zu sagen pflegen) wegen mir:
Na klar. Nur hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun.:Lachen2:
Hat eigentlich mal jemand einen Link zu dem Beschluss im Wortlaut?
Das, was in der Presse verbreitet wird geht über "alle Drogen legalisieren" bis zu "Konsum legalisieren" und ist weitestgehend konfus.
gollrich
05.12.2011, 14:47
Abschließend dazu:
Mein Text beeinhaltet eine Annahme bzw. persönliche Meinung.
Deine Gegenargumente haben es nicht geschafft, meine Annahme bzw. persönliche Meinung umzustimmen. Desweiteren ist es dir nicht gelungen, einen (meiner Annahme entgegenwirkenden) Beweis zu erbringen.
Ich sehe daher (zu diesem Thema) keine Notwendigkeit mehr, mit dir darüber zu diskutieren.
Prost
Ich habe überhaupt keinen Gegenbeweis versucht zu erbringen... DU hast eine These aufgestellt, diese habe ich mit Fakten wiederlegt...
Du musst für deine These Beweise bringen nicht umgekehrt!
Wenn du trotz des offensichtlich Fehlschlusses auf den deine These beruht weiterhin darauf besteht dann sei dir das gegegönnt...
Aber bitte versuche nicht dich so hinzustellen als hättest du arguemtativ noch wissenschaftlich irgendwas hier belegt, du hast etwas behauptet das wurde wiederlegt und jetzt stellst du dich Stur ;)
Na klar. Nur hat das Eine mit dem Anderen nichts zu tun.:Lachen2:Wieso das denn bitte?
Es gibt doch gar keinen logischen Grund die schaedliche Droge A zu verbieten und die nicht minder schaedliche Droge B zu erlauben.
Du musst für deine These Beweise bringen nicht umgekehrt!
Erst Belesen, dann Äussern:
...im übrigen ist es nicht an mir Beweise zu führen, sondern an Dir, meinen Standpunkt zu widerlegen...
So funktioniert Beweisführung.
Es gibt doch gar keinen logischen Grund die schaedliche Droge A zu verbieten und die nicht minder schaedliche Droge B zu erlauben.
Natürlich nicht.
Aber es gibt genausowenig einen Grund die schädliche Droge A zu erlauben, nur weil die nicht minder schädliche Droge B schon (noch) erlaubt ist.
Von daher ist es doch besser, man geht einen Schritt nach dem anderen in die Richtung schädliche Dinge zu verbieten, als andersherum.
Und gerade beim Nikotin hat sich einiges in den letzten Jahren getan.
Wer weiß, in 10 Jahren Verbot von Alkohol, in 20 Jahren der von Zucker, und in 30 Jahren gibt's keinen physischen Austausch von Körperflüssigkeiten mehr.
Natürlich nicht.
Aber es gibt genausowenig einen Grund die schädliche Droge A zu erlauben, nur weil die nicht minder schädliche Droge B schon (noch) erlaubt ist.
Von daher ist es doch besser, man geht einen Schritt nach dem anderen in die Richtung schädliche Dinge zu verbieten, als andersherum.
Und gerade beim Nikotin hat sich einiges in den letzten Jahren getan.
Wer weiß, in 10 Jahren Verbot von Alkohol, in 20 Jahren der von Zucker, und in 30 Jahren gibt's keinen physischen Austausch von Körperflüssigkeiten mehr.Ich finde es ist besser man geht einen Schritt nach dem anderen davon weg Dinge zu verbieten und einen Schritt mehr in die Richtung den Leuten zu erklaeren was sie sich da antun. Verbieten bringt doch eh nichts. Gerade die Leute die unter allen Umstaenden davon abgehalten werden sollten solche Stoffe in die Finger zu bekommen sind mit absoluter Sicherheit genau diejenigen die sich den Krams besorgen.
gollrich
05.12.2011, 15:35
Erst Belesen, dann Äussern:
So funktioniert Beweisführung.
Selten so ein Schwachsinn gelesen...
These:
Auf der Rückseite des Plutos, existieren Rosa Einhörner die Gold scheissen können und immer wenn wir gerade mit einem Teleskop drauf schauen verstecken Sie sich.
Bitte BEWEISE gegen diese These liefern, sollte dir das nicht gelingen ist Sie korrekt....
Beweisführung Funktion wie der Name schon sagt in dem man Beweise vorlegt und nicht verlangt das der Gegenüber für die krude These die man aufgestellt hat auch noch arbeit erbringt...
D.h, im obrigen Beispiel wäre es an mir Beweise für die Existenz zu erbringen und nicht von dir zu verlangen das du Beweise dagegen lieferst.
Wenn du also Behauptest das mit freiverfügbaren Drogen die komplette Bevölkerung nurnoch unter Drogen einfluss steht und diese sich dann daraus in die Apokalypse befördert ist es an dir zu zeigen warum das so ist!
Wenn jetzt der Fall auftaucht das wir aktuell bereits frei verfügbare Drogen in der Bevölkerung zur Verfügung haben und dein erwartetes Ergenis nicht eingetreten ist steht doch die Richtigkeit deine These zu Recht im Zweifel.
und by the way ;)
Vlt. solltest du das nächstemal dein Knowhow zu wissenschaftlichen Arbeiten nicht vom größten Wissenschaftverachter des Forums beziehen....
Wer weiß, in 10 Jahren Verbot von Alkohol, in 20 Jahren der von Zucker, und in 30 Jahren gibt's keinen physischen Austausch von Körperflüssigkeiten mehr.
Zuviel "Demolition Man" geschaut?
Vlt. solltest du das nächstemal dein Knowhow zu wissenschaftlichen Arbeiten nicht vom größten Wissenschaftverachter des Forums beziehen....
Amen
Zuviel "Demolition Man" geschaut?
Gestern erst wieder. :Huhu:
Ich finde es ist besser man geht einen Schritt nach dem anderen davon weg Dinge zu verbieten und einen Schritt mehr in die Richtung den Leuten zu erklaeren was sie sich da antun.
Ein guter Ansatz, aber bis dahin ist's noch ein weiter Weg, und solange halte ich Verbote für sinnvoller.
Wenn eine 18jährige Münzmalle-Tusse freiwillig auf selbiges verzichtet, weil sie in 20 Jahren davon Krebs bekommt, dann ist der Weg bis zum Weltfrieden nicht mehr weit.
Und wenn du freiwillig auf dein übertriebenes Marathontraining/ Ironmantraining verzichtest, weil dir das in 30 Jahren kaputte Knochen beschert, dann HABEN wir den Weltfrieden.
BTW: wie läufts eigentlich?
schoppenhauer
05.12.2011, 16:03
Und wenn du freiwillig auf dein übertriebenes Marathontraining/ Ironmantraining verzichtest, weil dir das in 30 Jahren kaputte Knochen beschert, dann HABEN wir den Weltfrieden.
Das mit dem Weltfrieden ist vergänglich, sub2:30 aber für die Ewigkeit!
....Von daher ist es doch besser, man geht einen Schritt nach dem anderen in die Richtung schädliche Dinge zu verbieten, als andersherum.
Und gerade beim Nikotin hat sich einiges in den letzten Jahren getan.
.... und in 30 Jahren gibt's keinen physischen Austausch von Körperflüssigkeiten mehr.
Na, ob das so schädlich ist....:Huhu:
powermanpapa
05.12.2011, 17:44
Das seh ich anders.
Die pro Argumente sind letztendlich immer die selben: Freigabe = Kontrolle= geringeres Risiko.
Dem ist jedoch nicht so.
Freigabe bedeutet = Öffnen der Pandora Büchse.
Egal welche Bedingungen an eine Freigabe geknüpft werden, ist der Markt erst mal offen, gibts kein Halten mehr. Gepaart mit der suchtfördernden Eigenschaft von Drogen entsteht ganz schnell ein absolut unkontrollierbares Geflecht.
Schau dir den Finanzsektor an, und was sich Menschen ausdenken, wenn man Ihnen die Möglichkeit gibt.
So wie's jetzt ist, ist's sicherlich nicht ideal, aber nah am Optimum.
ich will ja deine Rosarote Brille nicht kaputt machen
aber!
ich hab halbwüchsige --semierwachsene Söhne--
kann dir mal einen Gesprächstermin mit denen ausmachen
ALLLES! in ALLLEN MENGENist JEDERZEIT OHNE auch nur klitztekleine Problemelchen von JEDEM zu bekommen
mit ner Freigabe würde sich wohl eher nix verändern, ausser das die Kohle nicht in den Mengen zu den Dealern ging
ICH VERACHTE DROGEN!!!
letzt hab ich zum ersten mal in meinem Leben einen kontaminierten kuchen probiert und es für ganz große Scheisse befunden und werde es auch nicht mehr machen
Gelbbremser
05.12.2011, 17:55
pmp hat wie (fast) immer recht
Außerdem ist die Forderung nach Drogenfreigabe schon´n ganz alter Hut, aber nach wie vor eine berechtigte und progressive Forderung, die sich bei uns halt gegen irgendwelche Lobby´s (Brauereien, Pharmaindustrie... oder weiß der Geier wem) nicht durchsetzen lässt.
Als ich vor knapp 20 Jahren mit Junkies gearbeitet habe, hat´s mich immer total genervt, wenn mal wieder einer eine Überdosis überlebt hat, er dann noch wegen Besitz illegaler Drogen (nicht wegen des Konsums!) ein Verfahren an den Hals gekriegt hat, und wir uns dann um den Scheiß auch noch kümmern mussten.
Ich versteh einfach nicht immer diesen rituellen Aufschrei, wenn irgendeine Partei oder sonstwer die Freigabe von Drogen fordert. Ich will´s auch nicht verstehen.
Aber egal, irgendwann wirds auch die CDU fordern, spätestens, wenn irgendeine Umfrage ergibt, dass die Mehrheit der Bevölkerung dafür ist:Lachen2:
JENS-KLEVE
05.12.2011, 17:55
Denkt mal bitte an bestimmte Berufe wie z.B. Erzieher, Lehrer, Chirurgen, piloten usw. usw. würden diese Leute ab und zu harte Drogen konsumieren wäre das sicherlich nicht gut. Durch eine Legalisierung würde der konsum in Gesellschafts-schichten, die sich an Gesetze orientieren und halten sicherlich steigern.
auch im Bereich des Autoverkehrs ist die Freigabe von harten Drogen sehr bedenklich. nikotin wirkt sich nicht auf die Fahrtüchtigkeit aus und alkohol erzeugt keine flashbacks.
powermanpapa
05.12.2011, 18:00
Denkt mal bitte an bestimmte Berufe wie z.B. Erzieher, Lehrer, Chirurgen, piloten usw. usw. würden diese Leute ab und zu harte Drogen konsumieren wäre das sicherlich nicht gut. Durch eine Legalisierung würde der konsum in Gesellschafts-schichten, die sich an Gesetze orientieren und halten sicherlich steigern.
auch im Bereich des Autoverkehrs ist die Freigabe von harten Drogen sehr bedenklich. nikotin wirkt sich nicht auf die Fahrtüchtigkeit aus und alkohol erzeugt keine flashbacks.
stimmt nicht!
unterhalte dich mal mit 20 Jährigen egal wann und wo immer du die antriffst und dann unterhalte dich mal mit diversen
"erfolgreichen Künstlern, Brockern Bankern oder auch so manch Elektromeister"
ihr ältlichen Leute ohne Kinder im Mittleren Alter habt wirklich keine Ahnung :Huhu:
-----------------
öhhm
Strafe! aber ne ganz wirklich ordentliche Strafe!! sollte dann sein wenn der unter Drogen stehende dadurch andere gefährdet
Gelbbremser
05.12.2011, 18:10
....................nikotin wirkt sich nicht auf die Fahrtüchtigkeit aus und alkohol erzeugt keine flashbacks.
Zu dem ersten Teil deine Beitrag hat ja pmp schon das richtige gesagt.
Aber Flasback, sorry, da warte ich schon seit über 30 Jahren oder so drauf... bzw. kenn keinen Konsumenten der das erlebt hat.
:Gruebeln: Ich würde sage das ist eine Erfindung der "Lobby" oder so
stimmt nicht!
.........................
ihr ältlichen Leute ohne Kinder im Mittleren Alter habt wirklich keine Ahnung :Huhu:
-----------------
öhhm
Strafe! aber ne ganz wirklich ordentliche Strafe!! sollte dann sein wenn der unter Drogen stehende dadurch andere gefährdet
:) Sag nicht ´n 53jähriger hat keine Ahnung.
Und gegen härtere Strafen, wenn unter Alk oder sonstigen Drogen was passiert, hab ich nix.
Mich würde bei dieser ganzen Sache interessieren, ob die Wähler der Piraten überhaupt wissen, was sie gewählt haben....
Das weiss man doch bei keiner Partei so genau..:confused:
Denkt mal bitte an bestimmte Berufe wie z.B. Erzieher, Lehrer, Chirurgen, piloten usw. usw. würden diese Leute ab und zu harte Drogen konsumieren wäre das sicherlich nicht gut. Durch eine Legalisierung würde der konsum in Gesellschafts-schichten, die sich an Gesetze orientieren und halten sicherlich steigern.
auch im Bereich des Autoverkehrs ist die Freigabe von harten Drogen sehr bedenklich. nikotin wirkt sich nicht auf die Fahrtüchtigkeit aus und alkohol erzeugt keine flashbacks.
es wurde doch jetzt schon mehrfach angesprochen, dass die meisten mit legalisieren, keine totale Freigabe von harten Drogen fordern. Starke Schlafmittel u.ä. bekommst du doch auch nicht im Aldi.
Es geht darum die daraus resultierende Kriminalität zu bekämpfen, den Schwerstabhängigen zu helfen (ich denke da an sauberes Spritzbesteck oder dieses abartige gepanschte Zeug aus Rußland, dass den Leuten die Arme abfaulen lässt). Vor allem sollen Abhängige nicht weiter ausgegrenzt und kriminalisiert werden und das wäre gleichzeitig die beste Aufklärungsarbeit, sonst ändert sich nix.
powermanpapa
05.12.2011, 18:23
Alkohol und Kippen dürften auch nicht mehr in Lebensmittelmärkten Zigarettenautomaten und Tankstellen verkauft werden!
Denkt mal bitte an bestimmte Berufe wie z.B. Erzieher, Lehrer, Chirurgen, piloten usw. usw. würden diese Leute ab und zu harte Drogen konsumieren wäre das sicherlich nicht gut. Durch eine Legalisierung würde der konsum in Gesellschafts-schichten, die sich an Gesetze orientieren und halten sicherlich steigern.
auch im Bereich des Autoverkehrs ist die Freigabe von harten Drogen sehr bedenklich. nikotin wirkt sich nicht auf die Fahrtüchtigkeit aus und alkohol erzeugt keine flashbacks.
mhhh
zum ersten:
sind das nicht gerade die berufe, bei denen es sehr sehr oft zu alkoholismus kommt? chirogen haben doch sogar freien zugriff auf allerlei stoff und wissen auch noch um deren inhaltsstoffe und dosierung. ich denke da würde sich rein gar nichts ändern. es wäre mir völlig lachs ob ein zugekiffter lehrer meine kinder unterrichtet oder ein besoffener arzt ne op durchführt. ich finde beides scheiße. man muss halt rausch und beruf trennen. klappt bei vielen leuten ja bei alkohol auch.
zur fahrtüchtigkeit:
ihr glaubt gar nicht wie viele leute in deutschland bekifft, bzw unter dem Einfluss von BTM durch die Gegend fahren. Hier wäre tatsächlich eine Legalisierung mit dringend notwendiger Aufklärung nötig! Nur mal ein Beispiel aus meiner Berufserfahrung. Jemand der jedes Wochenende kifft, darf zB nie Autofahren. Auch wenn man den direkten Rauschzustand nicht mehr merkt bleibt das Zeug bis zu 14 Tage im Blut und verhindert die volle Leistungsfähigkeit. Und hier ists doch wieder völlig lachs ob jemand legal kifft oder illegal. Fakt ist der fährt in 2 Tagen Auto und darfs/kanns nicht. Wenn das Zeug nun legal wäre, könnte man dahingehende Aufklärung betreiben und so wichtig wie gerade der Zielgruppe Marihuana der Führerschein ist, wäre das in Kombination mit rigoroser Ahndung und drakonischer Strafe zumindest für mich der einzige Weg die Drogenkonsumenten aus dem Straßenverkehr zu bekommen. Der Heroinabhängige hat andere Probleme als mit dem Auto durch die Gegegn zu eiern
JENS-KLEVE
05.12.2011, 18:31
PowermanPapa: 1. Habe ich ein Kind; 2. Arbeite ich mit Kindern/Jugendlichen; 3. arbeite ich seit 18 jahren ehrenamtlich in einem alternativen Kulturzentrum mit 16-28 Jahrigen "Kindern". Ich bin nicht sooo grün hinter den Ohren wie du glaubst. Da ich aber selber noch nie eine Phase in meinem Leben hatte in der ich harte Drogen (hierzu zähle ich auch modernes Cannabis) konsumiert habe, habe ich es auch nicht nicht nötig diese Fehltritte runterzuspielen, ich betone gerne immer wieder wie scheisse und gefährlich ich jede dieser substanzen finde, da etliche Bekannte es stellvertretend im Selbstversuch ausprobiert haben. Sobald eine Droge ohne Nebenwirkungen (oder nur geringen) erfunden wird, werde ich der erste sein, der sie gerne und häufig konsumieren wird.
powermanpapa
05.12.2011, 18:38
mensch Jens!
es geht nicht ums konsumieren!
es geht darum
DAS NICHTS!! ABSOLUT überhaupt NICHTS! mit dem Verbot und und der Kriminalisierung der Konsumenten erreicht worden ist
schon als ich noch ganz ganz jung war, hörte ich davon und wenn ich nachgefragt hätte.......
heute dagegen ist es leichter JEDE Art von Stoff zu bekommen als nicht länger haltbare Milch im Supermarkt
Es ISt dringend an der Zeit das ein paar verknöcherte ALTE SÄCKE entweder die Fresse dazu halten, oder darüber nachdenken, ob man das nicht vielleicht anders geschickter kontrollieren könnte
JENS-KLEVE
05.12.2011, 19:06
Ja da hast du Recht.
Zu meinen Berufen nochmal: Ich rede nicht vom Konsum während der arbeitszeit, sondern davon, dass ich es ok finde, wenn ein Lehrer, Pilot oder Chirurg am We mal einen trinkt oder vielleicht auch nciht... aber ich fänd es nicht vertrauenserweckend, wenn entsprechende Leute an besagten Wochenenden völlig legal koksen, kiffen oder XTC werfen würden.
powermanpapa
05.12.2011, 19:23
Ja da hast du Recht.
... wenn entsprechende Leute an besagten Wochenenden völlig legal koksen, kiffen oder XTC werfen würden.
wie heißt es so schön?!
legal-illegal-scheissegal
die die das tun tun das auch mit Verbot
die anderen so oder so nicht
es würden--meine Meinung--sicher nicht mehr tun
ich trink auch ohne Probleme nen Fläschchen Wein am Abend
nie und nimmer wenn ich nen klaren Kopf brauche
mir wäre relativ Wurscht wenn ich einen Gesellen hätte
der Samstags abends feiern geht
ob er säuft oder kifft---sein Problem
sollte er jedoch am Montag in ne Fahrzeug Kontrolle kommen
und noch Promille oder THC im Blut haben
würde ich ihn Fristlos rausschmeißen
Skunkworks
05.12.2011, 20:51
...
mir wäre relativ Wurscht wenn ich einen Gesellen hätte
der Samstags abends feiern geht
ob er säuft oder kifft---sein Problem
sollte er jedoch am Montag in ne Fahrzeug Kontrolle kommen
und noch Promille oder THC im Blut haben
würde ich ihn Fristlos rausschmeißen
Passt nicht zusammen, wenn man den Worten von noam Beachtung schenkt.
powermanpapa
05.12.2011, 21:11
........
sollte er jedoch am Montag in ne Fahrzeug Kontrolle kommen
und noch Promille oder THC im Blut haben
würde ich ihn Fristlos rausschmeißen
Passt nicht zusammen, wenn man den Worten von noam Beachtung schenkt.
nöö ;) passt!
höchsten noch "im Urin" hinzuzufügen ;)
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bei mir war die Wirkung nach ein paar Stunden fühlbar verschwunden und ich war froh drum
kam mir so richtig dämlich vor
versuchte mich an Gesprächen zu beteiligen, noch während ich redete verlor ich den Faden.............kam mir vor wie Alzheimer
silbermond
05.12.2011, 21:29
Alkohol und Kippen dürften auch nicht mehr in Lebensmittelmärkten Zigarettenautomaten und Tankstellen verkauft werden!
In welchem Land ist das?
Heinrich
schoppenhauer
05.12.2011, 21:36
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versuchte mich an Gesprächen zu beteiligen, noch während ich redete verlor ich den Faden.............kam mir vor wie Alzheimer
Du warst vom vielen Training bestimmt ausgehungert und hast dann gleich zwei Stückchen genommen.
powermanpapa
05.12.2011, 21:38
Alkohol und Kippen dürften auch nicht mehr in Lebensmittelmärkten Zigarettenautomaten und Tankstellen verkauft werden!
In welchem Land ist das?
Heinrich
gut wenn bei uns
powermanpapa
05.12.2011, 21:39
Du warst vom vielen Training bestimmt ausgehungert und hast dann gleich zwei Stückchen genommen.
hätt ich vielzuviel Schiss gehabt :Huhu:
silbermond
05.12.2011, 21:40
gut wenn bei uns
Das "t" hab ich ehrlicherweise überlesen.
heinrich
Phonofreund, die wollen dich auch gar nicht!
Mindestens 50% aus deren Zielgruppe kifft ab und zu oder regelmässig und haut sich am Wochenende Pillen rein. Die wissen schon, was sie da machen.
Ich habe auch Piraten gewählt und ziehe mir keine Drogen rein.
Anderseits, wieso sollten sie nicht legalisiert werden. Ich glaube nicht, daß es dann mehr Drogenabhängige gäbe. Gab es weniger Alkis als man in den USA Alkohol verboten hat?
Gibt es im Knast weniger Abhängiger nur weil es dort offiziell keine Drogen gibt? Wo ein Wille ist, ist ein Weg.
Die machen mir aber heute teilweise noch angst....und jetzt auch noch die Piraten....
Komisch, mir machen Parteien wie die CDU Angst.
TriBlade
06.12.2011, 08:49
Ich könnte mit beidem leben. Freigabe von Drogen unter staatlicher Kontrolle. Süchtige bekommen ihre Drogen unter ärztlicher Aufsicht (ähnlich wie heute Methadon). Aufklärung der Bevölkerung, Drogenkontrollen im Straßenverkehr und wie auch beim Alkohol entsprechende Fahrverbote usw. Oder eine wirksame Bekämpfung des illegalen Drogenhandels. Auch dazu gibt es genügen Möglichkeiten. Nur so wie es jetzt läuft hilft es ja keinem, wir haben jede Menge Süchtige, denen man nicht vernünftig helfen kann weil wir sie kriminalisieren und sorgen dafür das "Wir" der Organisierten Kriminalität auch noch das Geld in den Rachen werfen und spätestens da werde ich ziemlich sauer. Wie geschrieben es ist mir ziemlich egal wie, Hauptsache wir als Gesellschaft gehen dieses Problem mal an. Bisher ist das nämlich von allen Parteien ein jahrzehntelanges Desaster.
Wenn eine 18jährige Münzmalle-Tusse freiwillig auf selbiges verzichtet, weil sie in 20 Jahren davon Krebs bekommt, dann ist der Weg bis zum Weltfrieden nicht mehr weit.Der Zyniker in mir moechte ja jetzt sagen, dass sie den Krebs halt bekommt, wenn sie ihn 20 Jahre lang bestellt. Wer waehlen darf, der darf sich IMHO auch aussuchen ob er seinen Koerper fertig machen will oder nicht.
Diese ganze Verbieterei geht mir auf die Nerven, weil es eben nicht bei den Dingen bleibt die wirklich schaedlich sind. Es wird doch heute schon in den Medien und der Kunst rumverboten. Der denkende Konsument wird dabei in Sippenhaft genommen, nur weil es einige nicht denkende Konsumenten gibt.
Verbote/Pflichten haben dann Sinn, wenn sie eine Entwicklung anschieben. Zum Beispiel war die Gurtpflicht sinnvoll, weil dadurch eine Entwicklung in der Gesellschaft und der Technik angestossen wurde. Heute sind Gurte akzeptiert und nur die groessten Vollhonks wuerden ohne fahren - von daher meldet sich gerade der Zyniker wieder und wuerde die Gurtpflicht wieder aufheben um der natuerlichen Selektion eine Chance zu geben.
Aber das ist wie gesagt nur der Zyniker, eigentlich moechte ich das natuerlich auch nicht, zumal der Unterschied zu anderen Verboten/Pflichten besteht, dass keiner dadurch einen Nachteil hat, waehrend zum Beispiel ein verantwortungsvoller Drogenkonsument sich zurecht beschwert, wenn er sein Gras nicht bekommt, nur weil andere damit nicht umgehen koennen.
Und ich finde es halt gaenzlich bescheuert, wenn nicht ueberall der gleiche Massstab angelegt wird. Da ich nicht der Meinung bin, dass man alle Drogen generell verbieten sollte (was dann passiert hat die Prohibition in den USA gezeigt) ist die logische Schlussfolgerung fuer mich, dass man alle Drogen freigeben sollte (unter Rahmenbedingungen wie Alkohol).
Und wenn du freiwillig auf dein übertriebenes Marathontraining/ Ironmantraining verzichtest, weil dir das in 30 Jahren kaputte Knochen beschert, dann HABEN wir den Weltfrieden.Ist ja nicht so, Laeufer haben bessere Knochen als Nichtlaeufer. 'You don't stop running because you get old, you get old because you stop running.'
Aber das ist ein anderes Thema.
BTW: wie läufts eigentlich?Bestens.
FuXX
PS: Demolition Man ist cool. Nobelrestaurant Pizza Hut..
Komisch, mir machen Parteien wie die CDU Angst.
+1
Alle Parteien, die anscheinend keine Utopie besitzen, von einer wie auch immer gearteten welt machen mir Angst. Da kommt bei mir der Verdacht auf, die machen das was sie machen zum Selbstzweck und verwalten lediglich den Ist-Zustand. Wenn es lediglich darum geht, wer die Gesellschaft d, verwaltet braucht man streng genommen keine Demokratie. Die Piraten wiederrrum besitzen zwar noch keine komplett konsistentes Programm, jedoch zeigen die bisherigen Forderungen, dass deren Mitglieder ein anderes Gesellschaftsmodell anstreben. Sie sind genau dass, was sich viele politikmüde Bürger gewünscht haben. Eine Alternative! Eine Partei, die viele bestehende Denkverbote ablegt, und dann überlegt, wie die Gesellschaft der Zukunft gestaltet werden könnte.
Die Legalisierung von Drogen ist meiner Meinung nach kein Problem. Diejenigen, die empfänglich für Rauschmittel sind, werden immer zu Ihnen finden. Auch eine Gesellschaft, in der Drogen legalisiert sind, würden weiterhin Beschränkungen des Drogenkonsums für verschiedene Beschäftigungsfelder existieren.
mensch Jens!
es geht nicht ums konsumieren!
es geht darum
DAS NICHTS!! ABSOLUT überhaupt NICHTS! mit dem Verbot und und der Kriminalisierung der Konsumenten erreicht worden ist
schon als ich noch ganz ganz jung war, hörte ich davon und wenn ich nachgefragt hätte.......
heute dagegen ist es leichter JEDE Art von Stoff zu bekommen als nicht länger haltbare Milch im Supermarkt
Es ISt dringend an der Zeit das ein paar verknöcherte ALTE SÄCKE entweder die Fresse dazu halten, oder darüber nachdenken, ob man das nicht vielleicht anders geschickter kontrollieren könnteEben, so sieht die Realitaet aus. Eine Freundin erzaehlte das gleiche aus dem Umfeld ihres Sohns. Die Verfuegbarkeit wuerde sich nicht aendern, es wuerde nur nicht mehr so viel Geld in illegale Kreise fliessen. Zudem gaebe es dann mit Sicherheit mehr Aufklaerung und der Krams waere eben nicht gepanscht.
Alle Parteien, die anscheinend keine Utopie besitzen, von einer wie auch immer gearteten Welt machen mir Angst. Da kommt bei mir der Verdacht auf, die machen das was sie machen zum Selbstzweck und verwalten lediglich den Ist-Zustand...
Die Legalisierung von Drogen ist meiner Meinung nach kein Problem. Diejenigen, die empfänglich für Rauschmittel sind, werden immer zu Ihnen finden. Auch eine Gesellschaft, in der Drogen legalisiert sind, würden weiterhin Beschränkungen des Drogenkonsums für verschiedene Beschäftigungsfelder existieren.
gefällt mir sehr gut, dein Ansatz! :Blumen:
"Freigabe" von Drogen ist tatsächlich ein eher unglücklicher Ausdruck. Entkriminalisierung oder Legalisierung treffen es besser.
Das einfachste und vernünftigste wäre vorerst den Besitz von Cannabis generell und geringer Mengen häterer Drogen straffrei zu stellen. Damit wäre Polizei und Justiz entlastet und die Konsumenten entkriminalisiert.
In den Niederlanden würde der überbordende Drogentourismus wegfallen.
Eine ähnliche Regelung gibt es in Tschechien.
Eine völlige Legalisierung wäre schon aus arzneimittelrechtlicher Sicht problematisch. Die Rezeptpflicht wäre ad absurdum geführt. wie regelt man Einfuhr von Substanzen die im Ursprungsland illegal sind.
Wo und wie wird die Abgabe geregelt. Heroin und Kokain sind aus gutem Grund als Arzneimittel nicht mehr zugelassen, wenn sie als Genussmittel erhältlich sind, warum dann nicht auch sämtliche Benzodiazepine, Schmerzmittel andere Opiate etc.
Die Industrie würde auf den Zug aufspringen und von Medizin auf Genussmittel umstellen.
Wie wären die klinischen Studien vor Markteinführung zu regeln? Für Genussmittel kaum möglich, da eine Gefährdung von Menschen für Studien nicht ethisch vertretbar wäre.
Das ist alles viel zu kompliziert aber geringe Mengen straffrei zu stellen wäre einfach und würde auch was bringen.
DragAttack
06.12.2011, 16:54
Im Juni dieses Jahres hat eine UN-Kommission einen Bericht zur Drogenproblematik herausgegeben. In dieser saßen z.B. Kofi Annan, Javier Solana. Zusammenfassend sind die Autoren zum Ergebnis gekommen, dass der War on drugs gescheitert ist, dass der aktuelle repressive Ansatz die Drogenproblematik eher verschärft als entschärft.
http://online.wsj.com/public/resources/documents/GlobalCommissionReport0601.pdf
Aus Anlass dieses Berichts hat Jimmy Carter einen Artikel in der NY-Times geschrieben und kommt weitestgehend zum selben Ergebnis.
http://www.nytimes.com/2011/06/17/opinion/17carter.html?_r=1
Aus meiner Sicht zu kurz in der Diskussion kommt die Situation in den Erzeuger- und Transitstaaten. Aktuell zu nennen wäre z.B. Mexico, wo der Staat dem treiben Paramilitärischer Drogenclans weitgehend machtlos gegenüber steht. Eine derartige Entwicklung wäre IMO mit legalen Vertriebsstrukturen (und entsprechend geringeren Gewinnmargen) nicht denkbar.
Gruß Torsten
dickermichel
06.12.2011, 21:30
Aus meiner Sicht zu kurz in der Diskussion kommt die Situation in den Erzeuger- und Transitstaaten. Aktuell zu nennen wäre z.B. Mexico, wo der Staat dem treiben Paramilitärischer Drogenclans weitgehend machtlos gegenüber steht. Eine derartige Entwicklung wäre IMO mit legalen Vertriebsstrukturen (und entsprechend geringeren Gewinnmargen) nicht denkbar.
Das hatte ich u.a. mit einem Link zu einem Interview in meinem einzigen Post ganz zu Beginn dieses Threads angesprochen:
Das Drogenproblem ist kein Problem von ein paar durchgeknallten, minderbemittelten, schwachen Typen, die mit ihrem Drogenkonsum die Gesellschaft zerstören wollen, das ist "ein wenig" vielschichtiger...
Gruß: Michel
DragAttack
06.12.2011, 23:19
Danke für den Hinweis, jetzt hab ichs auch gelesen. Den ersten Artikel fand ich sehr interessant, wohingegen mir beim zweiten Interview Friedmans grundsätzliche Staatsverachtung ziemlich aufn Sack geht - aber das ist ein anderes Thema ...
Gruß Torsten
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