Viele Triathleten haben zwei Bikes für die Straße, ein klassisches Rennrad und eine Zeitfahrmaschine mit steilerem Sitzwinkel. Häufig wird das Wintertraining auf dem Rennrad absolviert und mit der nahenden Wettkampfsaison auf den Aeroflitzer gewechselt. Weiterlesen im Magazin »
"Denn im Vergleich zu einem Rennrad ist ein Triathlonrad ziemlich unbequem."
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn die Sitzposition stimmt, dann sitze ich eher bequemer auf dem Triathlonrenner als auf dem normalen Rennrad. Schon allein, weil die Haltearbeit der Arme IMHO geringer wird durch die liegende Position. Aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor - in jeden Fall ist für mich nur der limitierende Faktor die Zeitdauer, die ich den Kopf oben halten kann.
Möglicherweise ist aber auch bei mir der Unterschied zwischen Rennrad und Triarad nicht so extrem wie bei anderen? Müßte man glatt mal nachmessen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn die Sitzposition stimmt, dann sitze ich eher bequemer auf dem Triathlonrenner als auf dem normalen Rennrad.
Geht mir genauso. Das einzige, was bei mir aufgrund der Überhöhung Eingewöhnung braucht, ist die Nackenmuskulatur. Ansonsten sitz ich auf dem Teil so bequem wie auf nem Sofa.
- in jeden Fall ist für mich nur der limitierende Faktor die Zeitdauer, die ich den Kopf oben halten kann.
Zustimmung.
Ich besitze nur ein Rad (RR mit FastForward-Stütze).
Damit komme ich einer Tria-Geomatrie ziemlich nahe - die Sattelspitze ist lotrecht über dem Tretlager).
Mein Limiter an Komfort ist die Haltearbeit der Nackenmuskulatur.
Ich versuche daher immer sehr früh in der Saison die Anteile in "Aero" zu steigern, so dass ich im WK recht gut über die Strecke komme.
Zm Thema "schnell mit Druck macht bequem": Auch das kann ich so bestätigen. Wo mir aber regelmäßig schwindlig wird: Wenn ich mir die Sitzposition von machen Pros anschaue, die wirklich "satt" mit dem kompletten Damm und ohne Gewicht auf den Sitzhöckern zu verteilen auf dem Rad sitzen. Sorry, das kann nicht gesund sein!
Noch was:
@KS: "härte im Dammbereich" kann IMHO nur schmerzresistenz bedeuten. Weichteile kann man nicht "abhärten" sondern nur "abdrücken" !
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Bin heuer schon mind. 3 x mit dem Tribike unterwegs gewesen. Zuletzt am Sonntag. Ja, der wilde Winter lässt grüßen.
Warum? Weil's einfach geil ist.
Normalerweise wechsle ich nicht vor Ende April auf's Tri-setup.
Umstellungsprobleme habe ich zu Beginn vor allem im Adduktorenbereich (Muskulatur). Daher vielleicht auch der erhöhte Puls gegenüber dem normalen Renner.
Während der Saison wechsle ich aber auch zw. den beiden Bikes.
Ich habe im allgemeinen ein wenig ein Problem, dass ich eher nach vorne rutsche. Auf dem Triarenner noch mehr als auf dem "normalem" Renner (der allerdings auch einen Sitzrohrwinkel von 75° hat).
Ein wenig habe ich meine Trettechnik versucht anzupassen. Etwas mehr nach vorne unten treten statt nur nach unten. Damit drücke ich mich mehr nach hinten. Zudem gibt es ein wenig das Gefühl mehr kraftvoller treten zu können. In Liegeposition geht das aber nur sehr bedingt.
Deshalb mal die Frage zieht ihr eher am Lenker oder stützt ihr euch auch eher etwas mehr ab?
Da man bei vielen sieht, dass sie bis auf die Spitze des Sattels rutschen, scheint dies relativ verbreitet zu sein.
Achja, mein Sattel ist waagerecht, auf dem normalen Renner steht er sogar leicht hoch, was in Liegeposition eher schmerzhaft wäre..
Schmerzen im Dammbereich habe ich zum Glück eher nicht.
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
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