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Alt 09.12.2019, 18:27   #33
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.257
Zitat:
Zitat von Schlumpf2017 Beitrag anzeigen
...???. Lese ich jetzt erst ??? und verstehe ich auch nicht.
"Eine Behauptung wird nicht wahrer in dem sie wiederholt wird." Zitat: Uli Hoeneß.

Aber gut, dass Du es/das nicht verstehst. Ich habe meine Unterlagen dazu sorgfältig aufbewahrt. Willst Du zur Lesestunde bei mir vorbeikommen?!? Also dann, schönen Abend noch. Oder auch nicht.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2019, 20:53   #34
speedskater
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2008
Beiträge: 3.173
Danke Schnodo für die "on topic" Tipps und Links.


Viel Spaß mit dem Phlex Edge.
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Supports clean, doping- and drafting-free sport.
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speedskater ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.12.2019, 21:42   #35
Schlumpf2017
 
Beiträge: n/a
-!!
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Alt 20.12.2019, 09:58   #36
Lebemann
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2012
Beiträge: 1.143
War gestern mit nem Kumpel, der wirklich sehr sehr gut schwimmt (um die 4min auf 400m) im Becken. Werd ich in Zukunft auch versuchen zu wiederholen. Er meinte zu meiner Schwimmtechnik, dass meine Zugphase quasi nicht existiert. Mein Arm fällt nach dem Eintauchen recht schnell nach unten durch und ich beginne recht spät meinen Zug. Die Druckphase ist ok. Nun such ich natürlich Übungen, um die Zugphase zu verbessern, was in den nächsten Wochen mein Technikschwerpunkt sein wird.

Bislang hab ich zwei Übungen:
- Welle schwimmen mit dem Eintaucharm
- Nur Paddeln mit dem Unterarm anstellen (bis zur Schulter) mit möglichst geringem Beinschlag

Weiß grad nicht wie die Übungen heißen Vll kennt ja jemand noch 1-2 weitere Übungen.
__________________
Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
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Lebemann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2019, 12:07   #37
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.522
Zitat:
Zitat von Lebemann Beitrag anzeigen
...........
Bislang hab ich zwei Übungen:
- Welle schwimmen mit dem Eintaucharm
- Nur Paddeln mit dem Unterarm anstellen (bis zur Schulter) mit möglichst geringem Beinschlag

Weiß grad nicht wie die Übungen heißen Vll kennt ja jemand noch 1-2 weitere Übungen.
Salve!

such nach effortless swimming ymca drill

bei mir hat die erforderliche Rückenmuskulatur dazu gefehlt, die hab ich mir an einem Ski-Trainer von concept2, an der hab ich paddels an die Skigriffe montiert, antrainiert.

Ergebnis: auf der 25 m Bahn hab ich meiner 2-beinigen Pit-Bull(in) 8m eingeschenkt - jetzt geb ich ihr 5 m Vorsprung - meine Patschen sind immer noch vor ihr am Beckenrand - ich sie
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.12.2019, 13:52   #38
schnodo
Szenekenner
 
Benutzerbild von schnodo
 
Registriert seit: 28.10.2011
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 8.970
Zitat:
Zitat von Lebemann Beitrag anzeigen
Weiß grad nicht wie die Übungen heißen Vll kennt ja jemand noch 1-2 weitere Übungen.
Im Prinzip ist alles, was ich mir für Schnodos Schnorchelei zusammengesucht habe, gut für den hohen Ellenbogen und den vorderen Teil des Zuges. Such Dir aus, was Dir gefällt. Lässt sich natürlich alles auch ohne Schnorchel schwimmen.

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Die Übungsfolge habe ich entworfen, um folgende Probleme in meiner Kraulbewegung zu adressieren:
  • schlechte Wasserlage
  • ineffektiver Zug
  • schlechte Streckung
  • zu weiter Beinschlag
  • unrhythmischer Beinschlag
  • ineffizientes Anstellen ("catch")
  • Führen des Zuges mit dem Ellenbogen ("dropped elbow")

-----

Schnodos Schnorchelei Version 2.0 ist eine hybride Übungsfolge, die mit isolierten Übungen beginnt und schließlich in eine Progression aufeinander aufbauender Übungen mündet. Jede Übung ist, wenn nicht anders angegeben, mit Schnorchel zu absolvieren. Vorher nach Lust und Laune einschwimmen oder schon mal mit macoios Eisenbahnschienen die eckigsten Kanten rundschleifen, oder beides machen.



Schnorchelei Teil 1: Vorbereitung - Sculling
  • 100 m Streamline, Position 11
  • 100 m Streamline, Position 11, übergehen in Sculling aus der Armstreckung
  • 100 m Streamline, Position 11, übergehen in Sculling mit hohem Ellenbogen
  • 100 m Streamline, Position 11, übergehen in Sculling in der Abdruckposition
  • 100 m Streamline, Position 11, übergehen in Sculling von der Streckung bis zur Abdruckposition

Erläuterung der Übungen für Teil 1
Hier sind die einzelnen Übungen beschrieben, wenn verfügbar ist ein Video verlinkt, das die Übung zeigt. Falls die Darstellung im Video von meiner Vorstellung abweicht, gebe ich das an.
  • Streamline
    Ziel: Fundamentale Grundposition für jede Lage erarbeiten.
    Hände übereinander legen und mit dem Daumen der oberen Hand verriegeln. Kraftvoll von der Wand abstoßen. Körper lang machen und kompakt halten, Schulterblätter in Schwimmrichtung vorschieben, Blick zum Beckenboden. Leichten, kleinen Kraulbeinschlag beginnen, wenn das Gleiten langsamer wird. Kopf und Beine sollen gleichzeitig an der Wasseroberfläche ankommen.
    Richard Quick zeigt, wie man diese Position an Land einüben kann: Posture Line Land Excercises

  • Position 11 (position eleven)
    Ziel: Gute Wasserlage erarbeiten und zu erspüren; mit engen Beinschlag leichten Vortrieb zu erzeugen.
    Dies ist die Ausgangsposition für alle folgenden Schritte. Aus der Streamline, die Hände lösen jeden Arm in Verlängerung der Schulter bringen.
    Wichtig dabei ist, auf dem Wasser zu liegen. D.h. man sollte vom Hinterkopf, über Hals, Rücken bis zum Gesäß die Luft spüren. Der Körper soll von den Fingerspitzen bis in die Zehen gestreckt sein, die Schultern nach vorne geschoben. Die Hände sind in der gleichen Tiefe. Der Kick soll kompakt und nicht angestrengt sein.

  • Sculling aus der Armstreckung (front scull)
    Ziel: Seitliche Bewegung zu Beginn des Übergang aus der Streckung in die Anstellposition erspüren.
    Die Schultern sollen vorne bleiben, die Ellenbogen sich möglichst wenig bewegen, die Bewegung erfolgt in den Unterarmen und Händen. Die Hände bleiben in Verlängerung der Unterarme.

  • Sculling mit hohem Ellenbogen (sculling in catch position)
    Ziel: Wasser in der Anstellposition spüren, während die vorgeschobene Schulterposition gehalten wird.
    Die Schulterblätter bleiben vorgeschoben. Sculling in der Armstreckung beginnen und permanent wedelnd in die Anstellposition führen. Darauf achten, dass die Ellenbogen oben bleiben.

  • Sculling in der Abdruckposition (back scull)
    Ziel: Armposition am Ende der Druckphase spüren, seitlichen Armaustritt aus dem Wasser vorbereiten.
    Sculling in der Armstreckung beginnen und permanent wedelnd in die Abdruckposition führen. Versuchen zu fühlen, wie das von den Händen abgestoßene Wasser das Bein entlang "rollt" bis zu den Füßen.

  • Sculling von der Streckung bis zur Abdruckposition (front to back scull)
    Ziel: Wasser über den gesamten Zugweg hinweg spüren.
    Während die Arme von der kompletten Streckung bis zum Finish durchgewedelt werden, soll zu jedem Zeitpunkt auf dem Arm der Wasserdruck entgegen der Schwimmrichtung gesucht und gehalten werden. Darauf achten, keine Ausweichbewegungen zu machen.



Schnorchelei Teil 2: Hauptteil - Zugprogression
  • 100 m Streamline, Position 11, übergehen in hohen Ellenbogen
  • 100 m Streamline, Position 11, übergehen in Abschlagschwimmen mit Rückholphase unter Wasser
  • 100 m Streamline, Position 11, übergehen in Abschlagschwimmen
  • 100 m Streamline, Position 11, übergehen in UNCO-Drill
  • 100 m Streamline, Position 11, übergehen in UNCO-Drill beidseitig
  • 100 m Streamline, ganze Lage
  • 100 m Streamline, ganze Lage ohne Schnorchel

Erläuterung der zusätzlichen Übungen für Teil 2
  • Hoher Ellenbogen (EVF drill)
    Ziel: Übergang aus der Streckung in die Anstellposition einstudieren.
    Das Schulterblatt bleibt vorgeschoben. Anheben des Ellenbogens und leichtes nach-außen-Führen des Unterarms, dadurch liegt die Schulter seitlich am Gesicht an. Die Hand bleibt gestreckt in Verlängerung des Unterarms. Die Fingerspitzen zeigen zum Beckenboden. Eine leichte Körperrotation ist erwünscht, bei Beibehaltung einer guten Wasserlage - der Oberschenkel auf der passiven Seite sollte an der Wasseroberfläche sein. Die Position ca. eine bis zwei Sekunden halten. Dann durch Austrecken des Armes in die Ausgangsposition auflösen.

  • Abschlagschwimmen mit Rückholphase unter Wasser (single arm drill with underwater recovery)
    Ziel: Kompletten Zugweg abdecken.
    Arm in die Anstellposition bringen, kurz halten, Zug durchführen, dabei gedanklich am Wasser abdrücken. Das Schulterblatt bleibt so lange wie möglich vorne. Nach dem Zug den Arm unter Wasser wieder nach vorne führen. Immer wieder die Ausgangsposition finden und die Wasserlage überprüfen. Den Kick ohne Stocken weiterlaufen lassen.

  • Abschlagschwimmen (catch up drill)
    Ziel: Rückholphase in den Zug integrieren.
    Lange Pause zwischen den Zügen, Eintauchen der Hand mit den Fingerspitzen voraus. Immer wieder Position 11 mit Rücken an der Luft finden. Den Kick ohne Stocken weiterlaufen lassen.

  • UNCO-Drill (UNCO drill)
    Ziel: Integration des Armzuges in die Körperrotation.
    Einarmiges Schwimmen mit angelegtem passiven Arm. Seitenwechsel jede Bahn. Die Bewegung wird durch ein "aus-dem-Weg-drehen" der Hüfte eingeleitet. Den Kick ohne Stocken weiterlaufen lassen.

  • UNCO-Drill beidseitig (NAD-3 or Bilateral UNCO)
    Ziel: Takt aus der Hüftrotation beziehen, Koordination verbessern.
    Wechselweises einarmiges Schwimmen mit angelegtem passiven Arm. Die Bewegung auch hier durch ein "aus-dem-Weg-drehen" der Hüfte einleiten und spüren, wie eine Pendelbewegung um die Längsachse entsteht. Den Kick ohne Stocken weiterlaufen lassen.

  • Kraul, ganze Lage (swimming the freestyle easily and smoothly)
    Ziel: Ohne störende Atmung die eingeübte Körperbewegung in die gesamte Lage übertragen.
    Das Eingeübte in die Gesamtbewegung einfließen lassen. Nicht schnell schwimmen, sondern bewusst. Den Kick ohne Stocken weiterlaufen lassen.

  • Kraul, ganze Lage ohne Schnorchel (swimming smooth freestyle)
    Ziel: Kontrolle über die einzelnen Aspekte des Zuges erfahren und überprüfen.
    Schnorchel weglegen, abwechselnd eine Bahn locker, eine Bahn zügig schwimmen. Gerne auch mit Konzentrationspause nach jeder Bahn.

Grundsätzliches zum Schluss
Ich habe bewusst bei der Schnorchelei nicht eine Bahn Übung mit einer Bahn ganzer Lage abgewechselt, weil ich kontinuierliche Steigerung des Tempos und der Bewegunskomplexität im Sinn habe. Ich möchte eine solide Bewegungsreferenz schaffen, auf die der Schwimmer in der ganzen Lage zurückgreifen kann. Ich meine, dass beim Üben der Sequenz intermittierende Bahnen ganze Lage die Konzentration auf den jeweiligen Teilaspekt mindern und den Lerneffekt hemmen, weil korrekt eingeübte Elemente mit suboptimal geschwommenen vermischt werden und so kein Fluss entstehen kann, der hilft die Bewegung zu verinnerlichen. Mein Gedanke ist, dass die Transferleistung in die ganze Lage nicht in jedem Teilschritt stattfindet sondern danach als Ganzes, wenn durch häufige Selbstüberprüfung und Korrektur die Bewegung so angepasst wird, dass das Empfinden sich dem erarbeiteten Bewegungsschablone nach und nach annähern kann.

Sehen wir es als Experiment. Wenn jemand die Folge mit eingeschobener ganzer Lage nachschwimmen möchte, würde ich mich über Feedback freuen.

Wenn es sinnvoll erscheint, kann eine Übung auch länger als die angegebene Distanz geschwommen werden. Es ist aus meiner Sicht keine Übung dabei, deren häufige Wiederholung einen negativen Effekt hätte.

Beim Zusammenstellen habe ich einen tollen YouTube-Channel gefunden, der viele Übungen sehr ordentlich ausgeführt zeigt, ohne dass Eigenwerbung oder Gelaber auftaucht: Personal Swimming
__________________
🏊 Mein Kraul-Armzug-Video: EnglishEspañolDeutsch 🏊
schnodo ist offline   Mit Zitat antworten
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