Jetzt hab ich gedacht, ich bin der einzige Verrückte mit einer so außer der Norm geplanten Taperphase, da schreibt Rälph, dass er ähnliches, eigentlich noch krasseres mit Intensitäten plant
Meine Idee, ist einfach meinem Kopf und meinem ISH
vorzugauckeln, wir wären weiter voll im Training. In der Vergangenheit(ich hatte ja schon extra deswegen mal einen Thread eröffnet) verlor ich häufig die Lust und Laune in den letzten Tagen. Jetzt will ich lieber nur 90% anpeilen, diese aber zu weitgehend 100% umsetzen. Früher peilte ich verbissen 100 an und landete bei vielleicht 70
.
Ziel ist zwischendurch immer mal rausnehmen, weiterhin keine Intensitäten, alles mit Spaß, aber idealerweise mit gewohnt langen Umfängen bis eine Woche zuvor. Ob dies 170 Km Rad mit gemütlichem Koppellauf oder eine längere Schwimmeinheit werden, hängt auch vom Wetter ab. Bei Dauerregen setze ich mich nicht aufs Rad, bei Sonne ist das Bad zu voll. Ob ich es noch mit einer kleinen Steigerung verbinden kann(Höhepunkt Roth als Traingswoche 3) ist fraglich, aber auch nicht ganz so entscheidend.
Sehr wichtig, ist allerdings das Flowsche Gefühl
für die Überlastung, bei mir eindeutig die Nerven, wie ich gestern aus vollkommen harmlosen Gründen merken musste. Hier sollte ich sehr gut aufpassen und notfalls lieber durch die Wälder spazieren oder mit dem MTB vor mich hin träumen
. Ob es klappt, keine Ahnung. Ich werde berichten, notfalls halt als abschreckendes Beispiel