Erdentage sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren: Unser Planet rotiert immer langsamer, mit der Folge, dass die Tageslänge sich verlängert. Forscher gehen davon aus, dass sich die Drehung der Erde derzeit täglich um drei bis vier Zentimeter verlangsamt.
Hallo Trimichi, die religiöse Fraktion zitiert stets Philosophen und Denker aus der vorwissenschaftlichen Zeit, als Behauptungen noch nicht durch Experimente bewiesen werden konnten. Nur aus diesem Grund wird in religiösen Kreisen so eisern festgehalten an Aristoteles (oder einzelnen Ideen von Leibniz oder Laplace). Es klingt gelehrt, und die Last eines Beweises entfällt.
In religiösen Kreisen versichert man sich immer und immer wieder: „Schon Aristotetels wusste...“ — aber er wusste es eben nicht, sondern hat nur Vermutungen angestellt. Wissen benötigt einen Beweis, ansonsten ist es Glaube.
Wir leben heute in einer Zeit, in der man die Behauptungen von Aristoteles mühelos widerlegen kann. Diese Widerlegungen nicht zur Kenntnis zu nehmen ist eine Immunisierungsstrategie, die typisch ist in religiösen Zirkeln. Man tut so, als stünde Aussage gegen Aussage, Einstein gegen Aristoteles, und als sei es eben eine reine Meinungssache, wem man sich anschlösse.
Jedoch ist es keineswegs eine Meinungssache, denn Einsteins Theorien gehören zu den am besten durch Experimente belegten Tatsachen der gesamten Wissenschaft, d.h. man kann deren Auswirkungen beobachten, messen und präzise vorhersagen. Nichts davon trifft auf Aristoteles zu. Das Gegenteil ist der Fall: Aristoteles Ideen, sofern sie die Physik betreffen, sind komplett und vollständig widerlegt.
Der zweite Punkt, auf den man sich bei diesen Debatten stets verlassen kann: Sobald es konkret wird, wird das Thema gewechselt oder die Debatte verstummt. Der Diskurs über den „Sinn“, der von der gläubigen Fraktion immer begeistert als unschlagbares Argument für ihre Seite angeführt wurde, verstummte vorhersagbar in dem Moment, als gefragt wurde, worin der Sinn konkret bestünde.
Werden wir doch mal konkret bei Aristoteles! Stimmen seine Ansichten über die Materie? Haben seine Vorstellungen auch nur *irgendwas* zu tun mit dem, was unsere Messungen zeigen? Stimmt seine Theorie, dass jede Bewegung durch einen Beweger verursacht sein muss? Was bewegt die Raumsonde Voyager, die seit Jahrzehnten ohne jeden Antrieb durchs All rast und dies auch in einer Milliarde Jahren noch in unveränderter Geschwindigkeit tun wird?
Was ist mit seiner Schlussfolgerung, es könne kein Vakuum geben? Was ist mit Photonen, die nachweislich ohne präzise Ursache entstehen und masselos sind? Was ist mit seiner These, auf der Erde herrschten andere Naturgsetze als zwischen Erde und Mond? Ist das alles nicht längst widerlegt?
Jesus von Nazareth hat mit dem Laufen über das Wasser bewiesen, dass die Gravitationsgesetze usw. eben nicht uneingeschränkt gelten. Als Sohn Gottes (des unbewegten Bewegers) war es ihm möglich, die Aristotelische Physik von der Ausdehnung der Körper in alle Richtungen (Substanzontologie) zu beweisen. Nach Aristoteles kann ein Körper auch nach oben "fallen". Jesus hat es beweisen, indem er übers Wasser schwebte.
Wenn wir an Jesus, und nicht etwa an Einstein glauben ist es uns vielleicht irgendwann einmal möglich den Planeten zu verlassen. Voyager und co. ? Was willst du mit dieser vorsintflutlichen Technologie überhaupt erreichen, außer das sie Milliardensummen verschlingt? Die reinste Volksverblödung?
Beweis? kannst du haben!
Geh doch mal in eine leere Fabrikhalle z.B., nimm zwei Metallscheiben, Legierung ist erstmal wurscht,Durchmesser 40-50 cm, Stärke 1,5-2cm, durchbohre sie in der Mitte, verbinde sie mit einem Schaft, mit Muttern kontern, Abstand 1-3 cm, und lass sie dann gegenläufig rotieren, z.B. mit Hilfe eines präzise arbeitenden Hochdruckgebläses (5-6 T Umdrehungen reichen). Die rotierende Konstruktion hängt an einem Newtonmeter (einfache, aber starke Feder reicht auch). Guck dann mal was passiert......
Jesus von Nazareth hat mit dem Laufen über das Wasser bewiesen, dass die Gravitationsgesetze usw. eben nicht uneingeschränkt gelten. Als Sohn Gottes (des unbewegten Bewegers) war es ihm möglich, die Aristotelische Physik von der Ausdehnung der Körper in alle Richtungen (Substanzontologie) zu beweisen. Nach Aristoteles kann ein Körper auch nach oben "fallen". Jesus hat es beweisen, indem er übers Wasser schwebte.