Der 35km-Lauf ist ein unausreißbarer Grundpfeiler einer soliden Marathon-Vorbereitung !
Ja für einen Solomarathon wird das stimmen. Jedenfalls sind wir und einig, dass ein Solo-Marathon nichts zu tun hat mit einem IM-Jog. Bei mir sind das 20-30 Minuten Unterschied.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Bei einem Split wie von Vicky vorgeschlagen kommt man nie in diesem Bereich, weil die Kohlenhydratspeicher zwischendurch schon wieder ein Bischen nachgefüllt worden.
Teilentleert ist das Stichwort.
Den Fettstoffwechsel erreicht man doch besser auf dem Rad... Ein Koppellauf ist doch da gut platziert. So bleibt der lange Lauf doch eher für diverse Anpassungen... und könnte theoretisch geteilt werden...?
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Den Fettstoffwechsel erreicht man doch besser auf dem Rad... Ein Koppellauf ist doch da gut platziert. So bleibt der lange Lauf doch eher für diverse Anpassungen... und könnte theoretisch geteilt werden...?
Ich finde "Duathlon-Einheiten" auch ganz ansprechend.
Lauf-Rad-Lauf.
Damit kommt man ganz gut auf eine schöne Gesamtdauer. Durch die unmittelbare Vorbelastung taugen auch "etwas weniger Stunden" auf dem Rad ganz gut. Man bringt insgesamt viele Lauf-KM unter ohne sich zu sehr zu versteifen. Der Lauf am Ende hat lange Vorbelastung, darunter auch spezifisch (Lauf) und rückt somit zumindest in die Nähe der genannten Greifschen 30-35km-Zone.
Den Fettstoffwechsel erreicht man doch besser auf dem Rad... Ein Koppellauf ist doch da gut platziert. So bleibt der lange Lauf doch eher für diverse Anpassungen... und könnte theoretisch geteilt werden...?
Vielleicht hast du recht, du kannst es ja mal ausprobieren. Ich habe schon viel über Training gelesen, aber rühre noch immer in einer undurchsichtigen Brühe rum. Trainiert man bei Fettstoffwechseltraining "den ganzen Körper" und kann man darauf beim Laufen verzichten weil man das schon beim Radfahren trainiert? Oder ist Fettstoffwechseltraining doch auch muskelspezifisch und sollte man es auch beim Laufen machen, weil man beim Laufen doch andere Muskeln als beim Radfahren benutzt? Fragen über Fragen.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Hatte ich es richtig mitbekommen ? Du visierst die LD an ? Nächstes Jahr oder schon dieses ?
Zitat:
Achja und... Grüße in die Heimat!!! *seufz*
Ja, völlig unverständlich, was dich da runtergeritten hat ...
Liebe würde einiges entschuldigen. Berge radeln, gut das vermißt man hier schon schmerzlich, aber der Preis scheint mir doch etwas hoch ...
Oder war es doch nur des schnöden Geldes wegen ?
Hatte ich es richtig mitbekommen ? Du visierst die LD an ? Nächstes Jahr oder schon dieses ?
Ja, völlig unverständlich, was dich da runtergeritten hat ...
Liebe würde einiges entschuldigen. Berge radeln, gut das vermißt man hier schon schmerzlich, aber der Preis scheint mir doch etwas hoch ...
Oder war es doch nur des schnöden Geldes wegen ?
Nichtsdestoweniger herzliche Grüße ...
LD wird bei mir noch recht lange dauern. Das steht erst in 3 bis 4 Jahren an. Aktuell sind meine Distanzen noch nicht soooo lang.
--------***-------
OFF:
Berlin... nun ja... es war des Jobs wegen, denn in Berlin gab es leider keinen Job für mich... und von Luft und... erm... Luft kann man schließlich nicht leben.
Außerdem sind ja hier keine Schwaben mehr. Die sind alle in Berlin und kümmern sich "liebevoll" um die Bolzplätze, das Berliner Nachtleben und die Berliner Kultur und so
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Vor Jahren habe ich mal einen Artikel von Gernot Braun gelesen im Triathlonmagazin.
Er meinte Fettstoffwechseltraining wäre nicht so gut vom Laufen auf das Radfahren und umgekehrt übertragbar.
Es gäbe da eine "allgemeine Komponente" und die würde aber nur etwa 20 % betragen.
Das läge daran, dass es eben zwar schon ähnliche Muskelgruppen eingesetzt würden, aber eben nicht auf gleiche Art.
Was man machen könnte, ist zwischen zwei Laufeinheiten die Glykogenspeicher gar nicht oder kaum wieder auffüllen.
Dann reichen die Glykogenspeicher beim zweiten Lauf nicht mehr so lange bzw. der Fettstoffwechsel spielt bei vergleichbarer Intensität und Dauer eine bedeutendere Rolle.
Am wenigsten unangenehm stelle ich mir die Variante vor den ersten Lauf relativ spät am Nachmittag oder gar Abend zu beginnen und danach sich zwar satt zu essen, aber möglichst kohlenhydratarm.
Dann am nächsten Morgen vor dem Frühstück den zweiten Lauf machen.