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Wer trainiert mit Plan? - Seite 7 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Umfrageergebnis anzeigen: Wer trainiert nach Plan oder hat einen Coach?
Ich hab einen Plan irgendwo aus dem I-net oder Zeitung und verfolge den 40 21,74%
Ich hab einen Coach und stimme alles mit dem ab 41 22,28%
Ich hab Coach oder Plan aber mache trotzdem mein Ding wie es mir passt 31 16,85%
Plan und/oder Coach ist totaler Quatsch, ich weiß selbst am besten was gut für mich ist 72 39,13%
Teilnehmer: 184. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 02.04.2017, 11:04   #49
TriRookieJena
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Benutzerbild von TriRookieJena
 
Registriert seit: 05.01.2016
Ort: Jena
Beiträge: 178
Wie reagiert ein "guter" Plan auf spontane Begebenheiten beim Athleten? Würd mich nur mal an einem konkreten Beispiel interessieren. Vielleicht hatte ich bisher wirklich keinen Plan der optimal war.
TriRookieJena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2017, 11:27   #50
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
.......... oder völlig geloost haben.
Wovon haben sie sich gelöst/gelockert? Vom Plan?


Zitat:
Zitat von TriRookieJena Beitrag anzeigen
Wie reagiert ein "guter" Plan auf spontane Begebenheiten beim Athleten? Würd mich nur mal an einem konkreten Beispiel interessieren. Vielleicht hatte ich bisher wirklich keinen Plan der optimal war.
Der Plan reagiert nicht, der Trainer reagiert ;-)
Wie man den Trainer dazu motiviert (eine Möglichkeit ist Geld) hängt vom Trainer ab.

Geändert von Stefan (02.04.2017 um 11:35 Uhr).
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Alt 02.04.2017, 12:13   #51
holger-b
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Benutzerbild von holger-b
 
Registriert seit: 21.02.2013
Ort: Schwarzwald
Beiträge: 2.877
Zitat:
Zitat von holger-b Beitrag anzeigen
Derzeit habe ich einen 16-Wochen Plan über 10km, den versuche ich zu erfüllen, ...
Zitat:
Zitat von Lupin27 Beitrag anzeigen
Ich habe früher komplett anders trainiert. Eigentlich immer zu lang und zu hart. Lange Läufe mußten immer unter 5 Minuten im Schnitt gelaufen werden, Radtouren auch gerne mal 150-200km....
Nun laufe ich im Winter die GA1 Läufe knapp unter 6 Minuten, Radtouren selten mal über 100km und viele Rekom Einheiten. Und Rekom heißt Rekom...Laufen in 6:30! Da wird man von Walkinggruppen überholt.....oder beim Radeln von anderen Radfahrern! Früher hätte mein Ego mir sofort befohlen den anderen Rennradfahrer umgehen aus der Hose zu fahren.....nun kann ich auch mit 140 Watt Rekom fahren...
Wenn ich ins Detail schaue, ist es genau dass, was ich mit meinem Plan erreicht habe. Der Plan hat mich über den Winter schon eingebremst, so ist ein langer Lauf bei einem Tempo von 6:11 min/km und nicht bei 5:40, 5:30 oder gar 5:20!

Aber man muss auch bereit sein, sich darauf ein zu lassen. Am Anfang konnte ich nicht unter 6:00 laufen und habe immer gefroren. Jetzt laufe ich auch mal in 6:15 und mir ist wunderbar warm, ich glaube mein Fettstoffwechsel ist wieder in Schwing gekommen.

Als Orientierung, der Plan ist für 10km in 41:59 min ausgelegt.
__________________
! BANG !

Is there really a human race?
holger-b ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2017, 15:18   #52
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Der gute Trainer kann einen Athleten lesen, auf seine individuellen Bedürfnisse eingehen und das Training stets anpassen.

Letzteres ist meiner Meinung nach in einer "Fernbeziehung", wenn man nicht wie bei einem Profi in ständigem, täglichen Austausch steht, schwierig. Wenn der Trainer am Sonntag einen Plan schreibt, weiss er ja nicht dass ich am Dienstg schon wunderbar erholt bin und super Beine habe. Er weiss auch nicht, dass ich an einem Tag vielleicht schon psychisch platt bin und nicht noch eine harte Einheit brauchen kann. Oder er sieht nicht im voraus, dass mir am Freitag spontn eine Lücke auftut und ich einfach noch Lust und Energie auf eine Stunde Rad mehr habe.

Vorgefertigte Pläne können einen natürlich weiterbringen. Das persönliche Maximum wird man dabei wohl kaum erreichen weil solche Pläne immer auf der sicheren Seite sein müssen und nie grenzwertig sein können.
Grenzwertiges Training ist zwar ein Tanz auf Messersschneide, kann aber eben auch Grenzen verschieben. Dafür braucht es aber eine konstante Beurteilung der Situation und des Befindens. Und eine grosse Portion Erfahrung. Man muss sich oder seinen Schützling kennen.

Ständiges Tüfteln macht die Sache halt auch interessant und hat für mich einen geossen Reiz. Habe ich mir dabei schon selber ein Bein gestellt? Absolut. Fühle ich mich manchmal unsicher? Häufig.
Macht es Spass? Auf jeden Fall!

Schon Percy Cerutty gab seinen Läufer nur die Richtlinien vor. Was und wann sie dies wie machten, lag beim Athleten selber. "The runner needs to enjoy the running and therefore run by how he feels. When we feel tired, we rest. But when we feel like it, we train hard three times on the same day. We do how we feel but rarely feel lazy."

Für mich stimmt es im Moment so, für andere passt was anderes. Jedem sein Ding.
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2017, 16:56   #53
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
.....Wenn der Trainer am Sonntag einen Plan schreibt, weiss er ja nicht dass ich am Dienstg schon wunderbar erholt bin und super Beine habe. Er weiss auch nicht, dass ich an einem Tag vielleicht schon psychisch platt bin und nicht noch eine harte Einheit brauchen kann. Oder er sieht nicht im voraus, dass mir am Freitag spontn eine Lücke auftut und ich einfach noch Lust und Energie auf eine Stunde Rad mehr habe......
gute pläne sind immer recht zeitnah. eigentlich nie länger als 2 wochen im voraus. sprich nach 1-2 wochen setzt man sich zusammen (telefoniert sich zusammen) und spricht die nächsten 1-2 wochen durch.
das erfordert natürlich eine mitarbeit vom sportler, keine bedienmentalität. sprich der sportler sollte schon auf dem schirm haben, was die nächsten 1-2 wochen was wann bei ihm geht. ein plan kann nur so gut sein wie der sportler bereit ist daran mitzuwirken.
ansonsten sind die aufgeführten argumente oben alle nachvollziehbar, aber beruhen alle auf dem spaßprinzip.....habe ich lust oder nicht? das ist natürlich ein völlig legitimer sportansatz, und solche sportler benötigen in der tat keinen plan. leistungssport dagegen orientiert sich mehr an trainingsmethodischen prinzipien.
ein psychisch anstrengender tag ist zb kein argument eine geplante harte einheit ausfallen zu lassen. weil solche keysessions dann nämlich kaum so einfach woanders nachgeholt werden können. kaum ein profi wird behaupten, dass training immer nur spaß macht, manchmal heisst es auch augen zu und durch.
oder bei guter lust die trainingseinheiten verlängern geht halt auch nur im begrenzten maß (ob nun 100 oder 120km auf dem rad wäre egal, ob 40 oder 100 ist dagegen ein unterschied), da man ja auch folgende einheiten an den nächsten tagen im hinterkopf behalten muss. der breitensportler lässt im zweifelsfall am nächsten tag nach einer wunderschönen verlängerten radausfahrt einfach weg, ein leistungsorientiert trainierender kann das kaum wollen.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2017, 19:08   #54
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
gute pläne sind immer recht zeitnah. eigentlich nie länger als 2 wochen im voraus. sprich nach 1-2 wochen setzt man sich zusammen (telefoniert sich zusammen) und spricht die nächsten 1-2 wochen durch.
das erfordert natürlich eine mitarbeit vom sportler, keine bedienmentalität. sprich der sportler sollte schon auf dem schirm haben, was die nächsten 1-2 wochen was wann bei ihm geht. ein plan kann nur so gut sein wie der sportler bereit ist daran mitzuwirken.
ansonsten sind die aufgeführten argumente oben alle nachvollziehbar, aber beruhen alle auf dem spaßprinzip.....habe ich lust oder nicht? das ist natürlich ein völlig legitimer sportansatz, und solche sportler benötigen in der tat keinen plan. leistungssport dagegen orientiert sich mehr an trainingsmethodischen prinzipien.
ein psychisch anstrengender tag ist zb kein argument eine geplante harte einheit ausfallen zu lassen. weil solche keysessions dann nämlich kaum so einfach woanders nachgeholt werden können. kaum ein profi wird behaupten, dass training immer nur spaß macht, manchmal heisst es auch augen zu und durch.
oder bei guter lust die trainingseinheiten verlängern geht halt auch nur im begrenzten maß (ob nun 100 oder 120km auf dem rad wäre egal, ob 40 oder 100 ist dagegen ein unterschied), da man ja auch folgende einheiten an den nächsten tagen im hinterkopf behalten muss. der breitensportler lässt im zweifelsfall am nächsten tag nach einer wunderschönen verlängerten radausfahrt einfach weg, ein leistungsorientiert trainierender kann das kaum wollen.
Ok, das mit der psychischen Belastung ist kein gutes Argument. Ich habe deshalb auch noch nie eine Keysession ausgelassen. Aber nach einem harten Wochenende bin ich manchmal am Dienstag wieder bereit für harte Intervalle und manchmal nicht. Nicht unter allen Umständen erholt man sixh immer gleich schnell. Ein Trainer weiss aber nicht zwei Wochen im Voraus wie ich mich an diesem Dienstag fühle. Er wird auf Nummer sicher gehen und die Schlüsseleinheit auf Mittwoch setzten. Dabei könnte man sie evt schon früher machen und kriegt sonst noch mehr Qualität in der Woche unter.
Ich denke ich kann so härter trainieren weil ich mir viel vornehme und dann das mache was ich nach Gefühl zu machen vermag. Und klar, ich zieh dann das Training auch durch wenn ich mir schöneres vorstellen könnte als am Anschlag zu laufen. Aber wenn ich wirklich platt bin warte ich, bis ich wieder bereit bin.
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2017, 22:08   #55
mhovorka
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.04.2013
Beiträge: 89
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
gute pläne sind immer recht zeitnah. eigentlich nie länger als 2 wochen im voraus. sprich nach 1-2 wochen setzt man sich zusammen (telefoniert sich zusammen) und spricht die nächsten 1-2 wochen durch.
das erfordert natürlich eine mitarbeit vom sportler, keine bedienmentalität. sprich der sportler sollte schon auf dem schirm haben, was die nächsten 1-2 wochen was wann bei ihm geht. ein plan kann nur so gut sein wie der sportler bereit ist daran mitzuwirken.
ansonsten sind die aufgeführten argumente oben alle nachvollziehbar, aber beruhen alle auf dem spaßprinzip.....habe ich lust oder nicht? das ist natürlich ein völlig legitimer sportansatz, und solche sportler benötigen in der tat keinen plan. leistungssport dagegen orientiert sich mehr an trainingsmethodischen prinzipien.
ein psychisch anstrengender tag ist zb kein argument eine geplante harte einheit ausfallen zu lassen. weil solche keysessions dann nämlich kaum so einfach woanders nachgeholt werden können. kaum ein profi wird behaupten, dass training immer nur spaß macht, manchmal heisst es auch augen zu und durch.
oder bei guter lust die trainingseinheiten verlängern geht halt auch nur im begrenzten maß (ob nun 100 oder 120km auf dem rad wäre egal, ob 40 oder 100 ist dagegen ein unterschied), da man ja auch folgende einheiten an den nächsten tagen im hinterkopf behalten muss. der breitensportler lässt im zweifelsfall am nächsten tag nach einer wunderschönen verlängerten radausfahrt einfach weg, ein leistungsorientiert trainierender kann das kaum wollen.
Du sprichst mir aus der Seele!! :-)
mhovorka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.04.2017, 12:22   #56
TriRookieJena
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriRookieJena
 
Registriert seit: 05.01.2016
Ort: Jena
Beiträge: 178
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
gute pläne sind immer recht zeitnah. eigentlich nie länger als 2 wochen im voraus. sprich nach 1-2 wochen setzt man sich zusammen (telefoniert sich zusammen) und spricht die nächsten 1-2 wochen durch.
das erfordert natürlich eine mitarbeit vom sportler, keine bedienmentalität. sprich der sportler sollte schon auf dem schirm haben, was die nächsten 1-2 wochen was wann bei ihm geht. ein plan kann nur so gut sein wie der sportler bereit ist daran mitzuwirken.
ansonsten sind die aufgeführten argumente oben alle nachvollziehbar, aber beruhen alle auf dem spaßprinzip.....habe ich lust oder nicht? das ist natürlich ein völlig legitimer sportansatz, und solche sportler benötigen in der tat keinen plan. leistungssport dagegen orientiert sich mehr an trainingsmethodischen prinzipien.
ein psychisch anstrengender tag ist zb kein argument eine geplante harte einheit ausfallen zu lassen. weil solche keysessions dann nämlich kaum so einfach woanders nachgeholt werden können. kaum ein profi wird behaupten, dass training immer nur spaß macht, manchmal heisst es auch augen zu und durch.
oder bei guter lust die trainingseinheiten verlängern geht halt auch nur im begrenzten maß (ob nun 100 oder 120km auf dem rad wäre egal, ob 40 oder 100 ist dagegen ein unterschied), da man ja auch folgende einheiten an den nächsten tagen im hinterkopf behalten muss. der breitensportler lässt im zweifelsfall am nächsten tag nach einer wunderschönen verlängerten radausfahrt einfach weg, ein leistungsorientiert trainierender kann das kaum wollen.
Find ich auch ein sehr gutes und interessantes Kommentar.
TriRookieJena ist offline   Mit Zitat antworten
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