Die Strecke scheint nahezu perfekt. nicht zuviele Wenden, lt TF Kurve gleichmäßig durchzutreten und auch nicht zu kurz (da mittelt sich auch mal nen bisschen was raus)...
Die Sachlage scheint da ja klar. Das Cervelo ist am einfachsten zu montieren und zu verpacken und das schnellste Rad noch dazu. Also Feuer frei. :-)
Hey Harald
Hattest du die komplette Racekonfig beim Test montiert?
Also Verpflegung und Werkzeug etc?
Das Giant dürfte vor allem in Sachen integrierter Storage punkten.
Hast du das beim Test berücksichtigt?
Hey Harald
Hattest du die komplette Racekonfig beim Test montiert?
Also Verpflegung und Werkzeug etc?
Das Giant dürfte vor allem in Sachen integrierter Storage punkten.
Hast du das beim Test berücksichtigt?
Pannenkit hatte ich an jedem Fahrrad. Was beim Giant schon gut ist, dass in das vordere Trinksystem gigantische 1,2l reinpassen, während die beiden anderen Räder im nachgerüsteten System nur ca. 0,5l fassen.
Andererseits verschlechtert das Trinksystem bei böigen Seitenwind (was in Kona keine Seltenheit ist) massiv die Seitenwindstabilität. In Verbindung mit 60mm-Vorderrädern musste ich bei böigen Wind früh auf dem Arbeitsweg schon zwei oder dreimla sicherheitshalber anhalten, weil sich das Rad nicht mehr stabil auf der Straße halten ließ.
Das ist mir mit den beiden anderen Rädern im Training noch nie passiert und mit dem Felt B2 nur einmal vor einigen Jahren beim IM-Wales in Kombi mit 80mm-Vorderrad.
Pannenkit ist am Giant demgegenüber genauso kompliziert anzubringen, wie an den beiden anderen Rädern, denn es hat keine WErkzeugbox wie das Trek, Felt IA oder das Quintana Roo. Ich nutze dafür derzeit die Oberrohrbox, in die ein Pannenspray und Mulittool passen. Dafür fällt die Oberrohrbox aber für andere Transport-Zwecke flach.
Für Kona müsste ich allerdings noch zusätzlich Ersatzschluch und Pumpe für alle Fälle irgendwo anbringen (wahrscheinlich am Sattelflaschenhalter).
Achja, Cervelo P3 und Felt B2 wiegen auch beide rund 1kg weniger als das Giant. Ist zwar beim TT nicht so wichtig, aber beim langen Anstieg nach Hawi, ab dem das Rennen auf Hawaii meist schwer und anstrengend wird, will man auch nicht unbedingt mehr Gewicht hinaufschleppen als unbedingt notwendig.
Also wenn ich das alles so lese, hast du dir die Antwort ja selber gegeben.
Das P3 punktet überall besser, ausser bei den 1.2Liter, die du vermutlich nicht mal zwingend brauchst.
Heute bin ich 'ne längere Ausfahrt mit dem Felt B2 gefahren. Hat sich meistens, trotz dicker Beine gut angefühlt.
Bei der etwas breiteren Position der Pads auf dem Felt kann man zwischendurch den Kopf sehr gut zwischen die Schultern fallen lassen.
Beim Giant geht das nicht so gut, weil durch maximal enge Pads viel Vorspannung im Schulter-Nackengürtel besteht. Und das Cervelo liegt so dazwischen.
Natürlich könnte man das Giant auch ein bisschen anders einstellen, aber eigentlich muss ich jetzt trainieren (und nicht nur das Radfahren, sondern auch Schwimmen und Laufen) und hab' nicht so richtig Zeit zum Schrauben und für intensive Tests.
Ein bisschen Leid tut es mir um das Giant, weil ich da doch einiges an Bastelei und auch den einen oder anderen Euro bis jetzt reingesteckt habe, aber wenn es nicht wirklich messbar schneller ist, dann macht es auch keinen Sinn, sich den Stress anzutun und es flugfertig zu zerlegen und zu hoffen dass nach dem Zusammenbau die Bremsen wieder genauso gut funktionieren wie davor (mit dem Venge Vias meines Sohnes habe ich da schon einschlägige Erfahrungen im Zusammenhang mit Flugreisen und es ist supernervig, wenn am Zielort sich die Hinterbremse nach jedem Bremsvorgang nicht mehr optimal öffnet, weil die Reibung in den innneverlegten Zügen sich minimal erhöht hat).
In ein paar Tagen, wenn die nächste schnellere Einheit ansteht, werde ich das Felt wohl noch direkt gegen das P3 testen. Mit anderer Reihenfolge und etwas kürzerer Teststrecke, dafür je zwei Durchläufen pro TT und dann wird 'ne Entscheidung getroffen.
Keine Ahnung obs so ganz der richtige Fred ist hier, aber hat zufällig schon mal jemand der Carnac Kronus im Vergleich mit anderen Aerohelmen gefahren?
Gibt dazu nicht viel zu finden, irgendwo hab ich gelesen 4W schneller als Giro Synthe (Straßenhelm) und 3W langsamer als Kask Bambino (bei 40km/h). Wie welcher Helm performt hängt natürlich auch immer von der eigenen Position ab, aber gibts da evtl. weitere Erfahrungen?
Keine Ahnung obs so ganz der richtige Fred ist hier, aber hat zufällig schon mal jemand der Carnac Kronus im Vergleich mit anderen Aerohelmen gefahren?
Gibt dazu nicht viel zu finden, irgendwo hab ich gelesen 4W schneller als Giro Synthe (Straßenhelm) und 3W langsamer als Kask Bambino (bei 40km/h). Wie welcher Helm performt hängt natürlich auch immer von der eigenen Position ab, aber gibts da evtl. weitere Erfahrungen?
Um 3W real verifizieren zu können in eigenen Tests muss man ganz schön viele Umläufe mit ganz schön viel hin und her wechseln machen um Fehlerquellen rauszumitteln. Erstens weil das im Toleranzbereich des Messwerkzeuges liegt (bei entsprechend vielen Umläufen sinkt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass das Pendel immer zu Lasten einer Variante ausschlägt) und kleineste Veränderungen mehr Auswirkungen produzieren. Wenn man dann sieht, wie teilweise 10W Abweichungen von NP zu AVG eingefahren werden bei solchen Versuchen, kann alleine schon ein leicht anderes "pushen" an der einen oder anderen Welle den Ausschlag geben.
Sprich: je genauer Du es wissen willst, desto gleichmäßiger musst Du fahren und desto mehr Umläufe brauchst Du. Und danach kannst Du eine "Tendenzaussage" treffen.
Das ist schon klar. 3-4 Watt können denk ich mal allein schon durch Unterschiedliche Passform bezüglich Statur zusammen kommen.
Mir gings eher um ne grobe Tendenz. Beim Giro air Attack oder Casco Speedairo hat man ja doch schon mal an der ein oder anderen Stelle gelesen "sieht zwar aero aus, ist aber tendentiell eher geht so geil"....
Was in der Richtung würde mich ggf. interessieren, auch wenns am Ende natürlich trotzdem ein Blick in die Glaskugel bleibt.