Und zu meiner Freude habe ich mir, natürlich aus streng medizinischen Gründen , einen neuen Gaming-PC für Zwift zugelegt. WAHNSINN, welche Details mir bisher entgangen sind. Macht mich zwar nicht schneller oder bessr (vermutlich eher das Gegenteil, weil ich jetzt mehr abschweife), aber cool ists allemal.
Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute und viel Spaß mit dem neuen Gaming-PC in Zwift.
Gruß
triduma
Sieht (blödes Wort ) so aus, als ob MB nicht (mehr) zur Ruhe kommt, d.h. die Verschlechterung im rechten Auge leider spürbar voranschreitet.
Schade, meine Hoffnung war, dass das ganze sich zeitlich etwas mehr verzögert.
Die schleichende Änderung macht es gelegentlich schwierig, sofort zu erkennen, inwieweit sich was getan hat. Erkennt man zB daran, dass der weiße Fahrbahnrand nicht gerade (oder in einer Kurve) verläuft, sondern mehr Dellen hat, so als ob der "Anstreicher" besoffen war; mit dem linken Auge gegengecheckt (war er nicht ). OK.
Die meisten Probleme habe ich derzeit psychisch. Wie man das verarbeitet bekommt. Das fällt mir immer noch schwer. Sportlich bin ich auch in einem Tief, das reißt mich noch mehr runter. Übergewichtig auch. Kommt halt eins zum anderen. Grund genug, zumindest eins davon wieder zu ändern, die anderen Schwachstellen werden (müssen ) dann einfach folgen. Werd mich wieder häufiger aufs Radl schwingen. Und meine Laufkumpeline möchte wieder mit mir joggen, spätestens ab Herbst. Da wir uns beim Traben sozusagen blind (blödes Wort ) verstehen, freue ich mich schon sehr darauf.
Auf jeden Fall aber freue ich mich, dass ich mir in Kürze ein großes Ipad kaufe(n kann). Möchte damit meinen Alltag zukunftssicherer gestalten. Bin schon ganz gespannt
Dann wünsche ich Dir viel Spass beim Sporteln! Lass Dich nicht unterkriegen!
Kannst Du Dir Hilfe/Unterstützung organisieren oder hast Du schon jemand, der Dir beim Verarbeiten helfen kann ? Hier bekommt man Unterstützung. Das hilft halt manchmal auch ein wenig bei der Einordnung aller Sachen/Aengste/Nöte. Ein Person aus der Familie/Freundeskreis kann das ja meist nicht neutral... und der neutralen Person macht ein Wutanfall auch nicht so viel aus ;-)
Falls Du Lust hast, kann ich Dir auch das Buch empfehlen: Steven Mack der Blindgänger. Ist ein Tauchkollege von uns und er lässt sich auch nicht unterkriegen.
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
Ich kann Dir nur raten, selbst, in welcher Form auch immer, aktiv zu bleiben.
Sei es, um aktiv gegen die Krankheit vorzugehen, sei es, um Dich notfalls auch mit Einschränkungen beim Sport abzulenken oder auch nur um Deine Sorgen und Ängste zu schildern.
Ich kann aus eigener Erfahrung alles drei sehr empfehlen.
Mir hilft es ungemein(wobei meine Verschlechterungen außer den Nerven zum Glück bisher wirklich nur ganz ganz minimal sind(naja Kurvenfahren wird immer peinlicher, aber reicht noch).
Gönne Dir auch unbedingt immer wieder mal was Gutes oder hast Du besondere Träume?
Wenn Du etwas brauchst oder loswerden willst, melde Dich
Ansonsten, toi, toi, toi
Oh weh Godi68, das sind keine schöne Nachrichten von Dir.
Ich stelle mir das sehr sehr schlimm vor.
Hoffentlich geht es nicht zu schnell dass es schlechter wird.
Wie ist es denn wenn du auf der Rolle in Zwift fährst? Kannst du da noch alles gut erkennen?
Gib nicht auf und bleib weiter so gut es irgend geht aktiv.
Gruß
triduma
ich hatte dieselbe Hoffnung für Dich und gewünscht es würde alles sehr langsam voranschreiten....besser noch einfach stillstehen.
Ich glaube ich kann dir nichts hilfreiches mitgeben. Wenn du es schaffst dir trotz allem Mist, die positiven Dinge deines Lebens hervorzuheben, dann schaffst du es hoffentlich zu einer Zufriedenheit. Meiner Ansicht nach ist die allgemeine Zufriedenheit mit nichts zu toppen.
Ich drücke dir dafür die Daumen
Jetzt nur kurz während der Mittagspause: Mal wieder gezeigt bekommen, dass es anderen viel besch..ssener geht als einem selbst. Mein Kunde heute leidet an atypischem Parkinson mit PSP. Er kann mittlerweile fast nix mehr sehen, es liegt auch eine Blicklähmung vor, dh er muss dem Kopf bewegen, auch für eine minimale Änderung der Blickrichtung. Im Kopf selbst ist er klar.
Dass ich das schreibe heisst nicht, dass ich mich nur mit Krankheiten beschäftige und nur Negatives wahrnehme. Nicht missverstehen. Derzeit gibt mir das eine Hilfestellung, um die eigene Erkrankung besser einzuordnen. Daraus ziehe ich derzeit, peinlich , kraft.