Zu den 2.5 Nummern:
Im Vergleich zu Leder-Strassenschuhen (die bei identischer Passform bei mir ohnehin eine kleinere Grösse haben wie Laufschuhe) oder gegenüber anderen Laufschuhen?
Bei Cross- und Bergläufen (keine Ultras, da habe ich keine Erfahrung) trage ich möglichst passende Schuhe, weil ich damit auf schwierigem Untergrund besser klar komme. Das dies bei aufschwellenden Füssen zum Problem wird, kann ich natürlich nachvollziehen. Kommt Ihr im Gelände mit den Riesenlatschen dann gut klar?
Ich habe Größe 40 in Sneakers, High Heels, Stiefeln, Sandalen, Flipflops usw.
Laufschuhe trage ich in Größe 42....für die langen Läufe ab HM brauche ich 42,5 , sonst verliere ich Fussnägel.
Meine Füsse werden auch gerne dick, wenn es warm draussen ist.
Während der Schwangerschaft habe ich immer Größe 41 gebraucht.
Es ist eine Veranlagung und da hilft nur testen.
Hast du noch vor dem ZUT andere Trails oder Ultras geplant?
Würde ich dir jedenfalls sehr empfehlen vor dem 100er noch mind. zwei längere Trails mit ordentlichen Höhenmetern mitzunehmen.
Damit kommen automatisch Erfahrungen zusammen und ganz nebenbei sind dies dann tolle Trainingseinheiten.
Meinen Ultra Einstand hatte ich beim BVG Garda gestartet, toller Event in traumhafter Landschaft. Kann dir wärmstens die kurze Strecke (50km /3400Hm) empfehlen.
Hast du noch vor dem ZUT andere Trails oder Ultras geplant?
Würde ich dir jedenfalls sehr empfehlen vor dem 100er noch mind. zwei längere Trails mit ordentlichen Höhenmetern mitzunehmen.
Damit kommen automatisch Erfahrungen zusammen und ganz nebenbei sind dies dann tolle Trainingseinheiten.
Meinen Ultra Einstand hatte ich beim BVG Garda gestartet, toller Event in traumhafter Landschaft. Kann dir wärmstens die kurze Strecke (50km /3400Hm) empfehlen.
Danke für die Links, ich schau's mal durch. Der Gardaseetrail sieht wirklich extrem klasse aus, bloß ist der leider ziemlich weit weg für einen Trainingslauf. Ich denke nicht, dass ich über 500km zu einem WK fahren will und Urlaub ist zu der Zeit auch nicht geplant, denn meine Frau muss arbeiten zu dieser Zeit (ich selbst hätte sogar Zeit).
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Diese Woche war ich fleißig und bin echt zufrieden mit mir:
Macht genau 100km Laufen und 5,1km Schwimmen, dazu noch ein paar Hundert Liegestütze, die ich nicht wirklich mitgezählt habe. Eigentlich immer nach dem Aufstehen, vor und nach dem Laufen und auch sonst mal zwischendurch. Härtester Tag war der Donnerstag. Da bin ich erst Abends um 8 aus dem Haus gekommen und ich hatte so was von keinen Bock auf Laufen oder sonst etwas anstrengendes...
Ich werde sicher bei einem Rhythmus von 2:1 bleiben. Ich fühle mich zwar gesund, aber ich merke die 90er und nun die 100er Woche schon. Meine Beine brauchen mal ne Pause, drum werde ich nächste Woche viel schwimmen. Überhaupt macht mir das Schwimmen gerade total viel Spaß! Keinen Tria-Druck im Nacken, cruise ich mit um die 15Min/1000m durchs Wasser oder schwimme ein paar Serien, ohne mir jedoch groß Weh zu tun. Ich glaub, ich sollte mal einen Swimrun mitmachen
Ich habe mir überlegt, in den Wochen 7 und 8 evt. ein paar Km weniger zu laufen, dafür aber langsam aber sicher mal einen längeren Lauf einzubauen. Bisher ging es mir nur um die Anpassung meines Bewegungsapparates an erhöhte Kilometer, was auch sehr gut funktioniert bis jetzt. Nun sollte ich mich auch mal mit Läufen zwischen 25 und 35 beschäftigen oder ist das zu früh?
Wann ich wieder Tempo ins Lauftraining bringe, weiß ich noch nicht so recht. In den letzten Wochen hab ich in dieser Richtung nichts gemacht, weil ich mich nicht zu sehr stressen wollte, aber eigentlich vertrage ich schnelles Zeug ganz gut. Bloß ist das notwendig für so einen Wk?
Woche sechs war eine Ruhewoche und ich hatte vor, so um die 50% der Kilometer der Vorwoche zu laufen, also 50km. Irgendwie hatte ich aber wohl eine "0" vergessen, denn es wurden leider nur 5% und auch km.
Mo: -
Di: 3km Schwimmen
Mi: 2km Schwimmen
Do: -
Fr: 5km Laufen
Sa: 2,5km Schwimmen
So: -
Ich muss zugeben, das war wirklich eine sehr ruhige Woche! Aber egal, an diesem Montag war ich frisch und hatte richtig Lust zu rennen. Gestern bin ich nach vielen Wochen (zuletzt am 08.12.16, Crosslauf-Finale) mal wieder was schnelles gelaufen. Ich bin bei strahlendem Sonnenschein auf die Bahn und habe ein 5 x 1000m Intervalltraining gemacht. Ging ganz okay und hat sich flüssig und nicht zu hart angefühlt:
1. 3:36
2. 3:33
3. 3:31
4. 3:27
5. 3:25
Pausenintervall war wie Belastungszeit.
Keine Ahnung, ob man so was für einen 100er brauchen kann, aber macht halt Spaß.
Manchmal schadet so eine richtige Entlastungswoche wie du sie gehabt hast überhaupt nicht. Ich bin damach auch immer motiviert und sicher, dass nun die frühere Belastung wirken konnte. Ist dann auch immer toll wenn man dann so richtig frisch und spritzig ist.
Die 1000er kann man so sicher machen. Gerade in der jetzigen Phase wenn noch Zeit bleibt bis zum Ultra. Scott Jurek ist in der Vorbereitung zum Western States auch regemässig 4x die Meile gerannt. Vor allem um im Rhythmus zu bleiben. So steht es zumindest im Eat and run.
Finde die Einheit auch Klasse. Versuch idR einmal in der Woche 6*1000m P3min zu laufen. In den letzten 12 Wochen, also der spezifischen Phase kann man die Einheit ja durch gezielteres Training für die Distanz austauschen.
Ich habe diese Woche vom Umfang etwas gedrosselt, denn ich denke, dass ich mit dem Tempotraining und den 31km an einem Tag genug Reiz gesetzt hab. Ich denke, es ist extrem wichtig, nicht zu früh zu viel zu machen und sehr behutsam aufzubauen.
Heute habe ich beim Berglauf (vielleicht) etwas sehr praktisches erfunden. Ich muss mal schauen, ob es so was schon gibt ...