Ich war heute Joggen. So schwer wie ich mich dabei getan habe motiviert das ausreichend zur Gewichtsabnahme...
Wie ich schon sagte, ich würde mich nicht nur auf das Gewicht konzentrieren, sondern auch auf die Qualität des Lauftrainings. Es gibt auch "Dicke", die gut laufen und "Dünne", die es nicht können. Und wenn du wieder alles trainierst, also gleichzeitig Schwimmen und Rad, besteht die Gefahr, dass du das machst, was dir am liebsten ist, bzw. damit einfach Zeit "verschwendest", die ja bei dir wohl sehr begrenzt ist.
Wie ich schon sagte, ich würde mich nicht nur auf das Gewicht konzentrieren, sondern auch auf die Qualität des Lauftrainings.
Jetzt muß ich erst mal wieder eine Regelmäßigkeit rein bekommen und überhaupt was machen. Gleich die erste(n) Einheite(n) auf Qualität zu schauen wäre wohl etwas übermotiviert.
Zitat:
Zitat von keko#
besteht die Gefahr, dass du das machst, was dir am liebsten ist, bzw. damit einfach Zeit "verschwendest", die ja bei dir wohl sehr begrenzt ist.
In der Tat ist Zeit momentan SEHR begrenzt bei mir.
Deswegen ja der Focus aufs Laufen, wo ich definitiv die größten Schwächen habe und was ich am wenigsten gerne mache. Das soll aber nicht so gut sein bei hohem Gewicht. Also zusätzlich etwas Radeln um weitere Kalorien zu verbrennen.
Schwimmen (was mir bekanntermaßen am liebsten ist) mache ich erst mal nicht. Da sollte mir aber auch ein Jahr reichen um wieder Richtung 1h zu kommen.
Um noch mal auf Arnes Beitrag einzugehen:
- zu hoher Körperfettanteil - Klar, derzeit viel zu hoch
- zu geringe Gesamtausdauer - Das könnte damals tatsächlich einer der Knackpunkte gewesen sein
- zu hohes WK-Tempo auf dem Rad - schwer zu sagen. Im Jahr drauf war ich auf Kurs 5:30. Und das mit nur 2000km in der Vorbereitung. Dann kamen technische Probleme dazwischen und ein DNF. Aber 2001 hatte ich über 10.000km auf dem Rad und war in der Lage eine MD auch deutlich über nem 30er Schnitt ins Ziel zu bringen.
- nicht ausreichendes Lauftraining - definitiv. Deswegen ja die Idee das drastisch zu steigern.
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Ernährungsumstellung ist so ein Thema...
Bei mir ist es erst einmal die schiere Menge.
Ich habe die Portionsgrößen von damals (LD-Training) einfach beibehalten.
Hinzu kamen diverse Auslandreisen die in reine Fressorgien ausarteten.
Seit dem habe ich auch Magenprobleme.
Das aber nur am Rande.
Trotzdem werde ich (mal wieder) versuchen den Zuckerkonsum reduzieren.
Ich weiß nicht wie viel du in letzter Zeit im Forum gelesen hast. Keto-Diät war hier ja öfters schon Thema. Ich bin gerade wieder mitten drin und nehme seeeeehr schnell damit ab (Allerdings auch mit sehr viel Sport dabei).
Das gute an der Diät ist, dass du die Menge beibehalten kannst. Meine Arbeitskollegen fragen mich eigentlich jede Nachtschicht ob meine Diät fertig ist, wenn ich mir 6 Steaks mache.
Der größte Nachteil dabei ist, dass du dich am Anfang beim Sport schwach fühlst. Nach etwa einer Woche geht es dann aber plötzlich wieder super! Da du ja eh gerade einsteigst würdest du das wahrscheinlich nicht groß merken.
Es ist sicher etwas extrem, aber bringt halt auch extreme Resultate.
Bei Interesse kannst du mal das reinziehen. Mir hat das sehr geholfen. Das hab ich als Vorlage beim ersten Mal gemacht und 10 kg in weniger als 10 Wochen abgenommen in etwa.
(Ob gesund oder nicht wurde an anderer Stelle genug thematisiert. :-))
(...)
Chris hat das Fass mit der Energieerhaltung aufgemacht. Wer findet den Fehler?
Der Chefmathematiker dieses Forums hat ihn jedenfalls noch nicht gefunden. Oder es war ihm zu trivial?...
Wenn man ein wenig mit den Gesetzen der gleichmäßig beschleunigten Bewegung herumrechnet, kommt jedenfalls heraus, dass die Energie nach dem "Absprung" gleich der (Bein)Kraft x dem Weg (den das Bein beim Ausstrecken zurücklegt) ist. (Da hätte man auch einfacher drauf kommen können.) Es bleibt daher dabei, dass die Masse bei der Energie, die beim Aufprall des Fußes weggedämpft werden muss, keine Rolle spielt.
Du rufst Carlos85 an, nimmst wie er 15kg ab und verwandelst dich in einen Modelathleten. Hat glaube ich garnicht wehgetan. Außer beim Training. :-D
... bei Carlos war das Ausgangsgewicht niedriger glaub ich. Aber wenn das geklappt hat UND das Training die Nach-Roth-Euphorie überdauert, könnte das 2020 doch was werden. Dazwischen gibt es ja auch nochmal zweimal Roth.
Und übrigens:
Ich habe in dem Monaten mit über 200 Laufkilometern nichts abgenommen. In Zahlen: 0g !!!!
Ich dachte eigentlich, dass das Gewicht da unweigerlich fallen muss, egal wie ich mich ernähre. Auch da hab ich mich verschätzt.
bei 200km/Monat? Das kommt vielleicht bei 200km/Woche hin. naja auch schon bei 120 oder so... aber 200/Monat als alleiniges Training, ist kein grosser Faktor.
Zitat:
Zitat von la_gune
Habe damals mal im Laufshop FFM ein Laufseminar besucht.
Aussage: Ich würde sehr "effizient" laufen.
Mit anderen Worten: Ich bekomme die Füße nicht vom Boden.
ein Vereinskollege hat mal gesagt, es würde bei mir aussehen, als wenn ich gar kein Tempo entwickeln kann. Ein anderer meinte, ich würde schon nach 100m in den Ultraschlappschritt fallen.. hat immerhin für 1:20 auf HM gereicht.
Zitat:
Zitat von la_gune
Also 40min Laufen geht noch.
Auch mit fast 20kg Übergewicht.
Auch nach über 1 Jahr gar nix tun.
Nicht schnell, aber durchgehalten.
tiptop! Ich finde den Plan gut, sich erstmal aufs Laufen zu konzentrieren. Es ist sicher einfacher, als parallel aus dem Nichts alle 3 Sportarten zu entwickeln und organisatorisch ist Laufen nunmal das einfachste von allen dreien, zumal über das Jahr gesehen. Und die Kontinuität reinzubekommen ist beim Wiedereinstieg das Wichtigste. Sehr guter Schwimmer bist du ja sowieso, Rad kommt dann auch.. ich würde aber Athletiktraining mit dazu nehmen, gerade zum Abnehmen hilft das nochmal ordentlich.