Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Ich hab für dich nochmal den alten Thread rausgekramt.
http://www.triathlon-szene.de/forum/...perventilation
Meine Postings erzählen von einem NADA Mitarbeiter, der mir damals die Grenze erklärte und von dem Fall mit den ausgeschwatzten Infusionen in ausführlicher Version.
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Diese Version wurde aber auch schon damals kontrovers diskutiert. Grundsätzlich ist der Athlet für die Einhaltung der Regeln zuständig. Sonst würden die auch alle sagen, sie wussten nicht, was der Arzt ihnen gegeben hat und sie können deshalb auch nicht gesperrt werden.
Hafu hatte im Nachgang und jetzt ja auch wieder dargelegt, wie das "im Notfall" aussehen würde, der ggf einen solchen Einsatz als Ausnahme von prinzipellen Verbot rechtfertigen würd.
Interessieren würde mich natürlich die Anwendung beim AG Athleten, der sich ggf damit nicht so auskennen muss in den Feinheiten und dem praktischen Umgang damit (beachte: auch viele AG haben eine Lizenz und hängen damit normalerweise volles Rohr mit drinn) aber insbesonders bei einem PRO Athleten wie Skipper. Dass er von so einer fundamentalen Geschichte von Infusionsverbot nix gehört haben will, wie er auf Strava behauptet... da habe ich ernsthafte Bedenken! Und wenn ist das eine Sache man einem PRO ganz sicher nicht positiv anrechnen darf. Dass es ihm dreckig ging möchte ich nicht in Abrede stellen. Ob das mit der Infusion da alles so seine Richtigkeit hat, frage ich mich hingegen schon.