@Michael: passt wohl doch, wenn CS kein DA-7800 Schaltwerk hat, ich könnte meines für kurze Zeit zum Testen zur Verfügung stellen. Wobei wohl der Markt mit Umbauinteressenten für DA7800/DA7900 sehr klein ist.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Irgendwie stand ich auf dem Schlauch: 6800 passt und ist erhältlich. 7800 passt, wenn's das alte Modell ist. Und das gibt es direkt bei CS nicht mehr, aber z.B. hier.
wie ist denn das eigentlich mit den Schaltröllchengrößen?
Wenn ich die Umschlingung möglichst groß halten will, darf ich ja auch kein 11er Ritzel mehr fahren. Sonst geht es ja, je nach OSPW, von 11t wieder auf 15t/17t. Oder spielt das dann keine Rolle?
Was ist da der Stand der Recherchen, irgendwelche Erfahrungen in the wild erfahren von Sabine G.?
Das Ergebnis hängt wohl wesentlich von der Größe des Aero-Nachteils ab, die keiner genau kennt.
Vielleicht auch der Grund, warum Leute wie Kienle und Frodo das nicht fahren.
Hat doch bestimmt schon mal jemand auf der Radbahn gemessen, was schneller ist. Wahrscheinlich selbst unter Laborbedingungen nicht messbare Unterschiede?
Was mir bis jetzt (außer dem Preis) auch abgehalten hat ist die Befürchtung, dass das Schaltverhalten sich verschlechtern würde. Getestet ist das durch die großen Firmen mit deren eigenen Komponenten (mit kleinen Röllchen).
Ich fahre Campa und habe ein Loch zwischen 17 und 19. Habe dann mal ein Ritzel montiert mit 17 18 19 aber das habe ich irgendwie nicht zum perfekten Schalten gebracht. Jetzt habe ich einfach das Loch wieder. Dafür perfektes Schalten in jeder Situation.
Ich will nicht sagen, dass sich das Schaltverhalten verschlechtern muss mit großen Rädchen. Aber warum Risiko laufen? (sicher auch weil es anscheinend unklar ist, ob es wirklich etwas bringt).
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Vielleicht auch der Grund, warum Leute wie Kienle und Frodo das nicht fahren.
Nein, der Grund, dass Kienle und Frodo das nicht fahren, ist ihr Vertrag mit SRAM und dass die neue AXS-Gruppe große Schaltröllchen nicht vorsieht, da sie in Kombination mit einem 10er-Ritzel auch denkbar unlogisch wären.
Eine Firma, die Profiathleten Geld dafür bezahlt, dass sie deren Komponenten nutzen würde es natürlich gar nicht gut finden, wenn diese Athleten ihre Komponenten "upgraden".
Andreas Dreitz, der in Samorin auf topfebener Radstrecke, die einem Aero-Testkurs gleich kommt, eine überragende Radbestzeit mit der schnellsten je in einem 70.3-Wettkampf erzielten Durchschnittsgeschwindigkeit aufgestellt hat (deutlich schneller als Kienle auf dem Rad) testet auch viel auf der Bahn, hat keinen Vertrag mit einem Komponentenhersteller wie SRAM oder Shimano und ist daher frei zu upgraden.Er hat sich dort für ein 58er-Kettenblatt entschieden und für CeramicSpeed-Schaltkäfig mit großen Schaltröllchen.
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