auch hier die frage...welche rücksicht meinerseits bringt mich ohne gehen zu müssen oder stehen zu bleiben 100% sicher an einem hund vorbei? bin für jeden tipp dankbar.....
100% Sicherheit gibt's nicht. Bei freilaufenden Hunden kann man aber tatsächlich von hinten kurz rufen und warten bis der Hund angeleint ist und dann erst vorbei.
Das du dann eben kurz gehen musst ist ja der Teil wo DU Rücksicht nimmst, also nicht auf dein Recht bestehst und einfach vorbei ballerst.
Als Hundehalter nehme ich zum Beispiel Rücksicht in dem ich mit Hund dabei bewusst Radwege und Laufwege meide so gut es geht um nicht tausend Leute auszubremsen.
(Da könnten viele Hundehalter echt noch etwas aufmerksamer sein. Ich frag mich auch regelmässig wie man auf die Idee kommt den Hund auf einem viel befahrenen Radweg auszuführen wenn 300 Meter weiter ein abgelegener Feldweg ist)
100% Sicherheit gibt's nicht. Bei freilaufenden Hunden kann man aber tatsächlich von hinten kurz rufen und warten bis der Hund angeleint ist und dann erst vorbei.
Das du dann eben kurz gehen musst ist ja der Teil wo DU Rücksicht nimmst, also nicht auf dein Recht bestehst und einfach vorbei ballerst.
Als Hundehalter nehme ich zum Beispiel Rücksicht in dem ich mit Hund dabei bewusst Radwege und Laufwege meide so gut es geht um nicht tausend Leute auszubremsen.
(Da könnten viele Hundehalter echt noch etwas aufmerksamer sein. Ich frag mich auch regelmässig wie man auf die Idee kommt den Hund auf einem viel befahrenen Radweg auszuführen wenn 300 Meter weiter ein abgelegener Feldweg ist)
100% Sicherheit gibt's nicht. Bei freilaufenden Hunden kann man aber tatsächlich von hinten kurz rufen und warten bis der Hund angeleint ist und dann erst vorbei.
Das du dann eben kurz gehen musst ist ja der Teil wo DU Rücksicht nimmst, also nicht auf dein Recht bestehst und einfach vorbei ballerst.....
ich mache mich ja immer bemerkbar, nicht durch rufen, weil mir das auf dauer zu anstrengend wäre (denn die schönen joggingpfade sind die ausführtrassen vieler hundehalter), sondern oft durch einfaches schleifen mit den schuhen auf dem boden. und die meisten hudnehalter reagieren ja, rufen ihren hund zu sich und die meisten sitzen dann auch brav. und genau so sollte es auchs ein, so das man problemlos vorbeilaufen kann. für mich muss der hund dann nicht mal angeleint sein, wenn er hört.
womit sich hier alle (und auch das gerichtsurteil am anfang des threads) beschäftigen, sind die hunde, die eben nicht hören.....womit wir wieder beim erziehungsproblem am anderen ende der leine wären....
Nimm deinen Hund an die Leine, wenn du seine Handlungen nicht unter Kontrolle hast.
Ich muss doch keine Bärenglocke zum Laufen mitnehmen, damit ich wieder heile nach hause komme?!...
Servus Marco,
das Miteinander funzt in der Regel sehr gut - wenn Du von vorne kommst sehe ich dich und hab den Hund.
Wir spazieren auf alten Treidelwegen am Ludwig-Kanal entlang, der von allen Erholungssuchenden genutzt wird - im Sommer weniger, da hat es dann zuviele Radtouristen und Stadt-Ausflügler. Der Hund läuft neben meiner Frau (mit oder ohne Leine), sie in der Mitte und rechts ich (wo auch sonst??) - da ist der Weg dicht, da kommt keiner mehr vorbei, wenn wir im Gespräch (über egozentrische Zeitgenossen z. B. sind) nehmen wir dich nicht wahr, wenn Du von hinten joggend ankommst - Du kommst auch nicht an uns vorbei Ich gehe davon aus, dass Du höflichst dich entschuldigst unser Gespräch zu unterbrechen und uns bittest den Weg frei zu machen, so wie ich das von einem schweizer Gentlemen erwarten darf?? - es ist aber viel einfacher von weiter hinten 2 mal dich durch irgentwelche Geräusche bemerkbar zu machen, dann räumen wir den Weg und Du kannst durchziehen - wir können uns dann auch sortieren und alle auf eine Seite gehen, gehen wir nach rechts und der Hund an der Leine nach links, dann hauts Dich - Entschuldigung - auf die Fresse
P.S. in Bayern gibt es keinen Leinenzwang und die Kampfhunde heißen so, weil sie auf Hund los gehen, vor denen musst Dich als Hundehalter mehr in Acht nehmen, als man sich das so vorstellen kann - so ein Viech zerreißt Deinen Torttel vor Deinen Augen und der andere Halter macht nur eine Kerbe in seine Leine.
Natürlich rufe ich von weit hinten falls ein der Weg dicht ist.
Zb auch wenn tolerante sechs Personen alle nebeneinander einen 4m breiten Weg für sich alleine beanspruchen. (*)
Aber wenn ich easy jogge und auf einem Weg genug Platz ist kündige ich mich beim Hundehalter nicht noch speziell an. Meiner Meinung nach gehören Hunde die derart "schrekchaft" sind dass sie überholenden Personen nachlaufen oder sogar schnappen definitiv an die Leine.
Ich persönlich finde es der falsche Weg, wenn ich mich selber durch mein Verhalten vor einem Hundebiss schützen muss. Auf einem genug breiten Weg gilt irgendwie auch das Vertrauensprinzip. Ich darf davon ausgehen, dass sich Hund und sein Halter richtig verhalten, und Schnappen gehört nicht dazu.
(*)Mal passiert, dass ich von weit hinten gerufen habe, sie dann eher genervt 50cm Platz gemacht haben, und mir dann hinterher gerufen haben dass man dann auch "danke" sagen kann!
Da hats mir dann den Hut gelupft....
Und solche Diskussionen lassen mich immer wieder erfreuen, dass ich in einer zivilisationsarmen Gegend wohne. Ich bemerke, dass situativ angepasstes Verhalten vielen Menschen immer schwerer fällt.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Jeder nimmt ein wenig Rücksicht und wir kommen alle am besten durch den Tag!
Das passiert ja auch wunderbar wenn Autofahrer auf Radfahrer treffen.
Da habe ich ja hier im Forum schon tolle Sachen gelesen.
Btw hier in Spanien laufen auch recht viele Hunde frei rum, aber ich habe hier noch nie ein schlechtes Erlebniss gehabt.
Meistens haben hier die Hunde Angst und trollen sich.
Mir ist noch niemals ein Hund hinterhergerannt.
Sind spanische Hunde entspannter???
Oder wird in Deutschland viel mehr Hype um Hunde gemacht???
Oder sind viele Hunde in Deutschland verzogen???
Wie ist das denn jetzt mit der Anleinpflicht?
Ich kannte einen Flurhüter, beschäftigt beim Ordnungsamt, aus meiner ehemaligen Heimatstadt, der patroulierte zu Fuss im Naherholungsgebiet und wiess jeden Hundehalter auf diese Pflicht hin.
100% Sicherheit gibt's nicht. Bei freilaufenden Hunden ....
Wenn ein Hundebesitzer die nicht zu sichern kann ist der Hund an zu leinen. Ohne wenn und aber!
Warum hier immer die Verantwortungspflicht vom Hundebesitzer auf den Jogger übertragen wird entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Wenn man sich einen Hund anschafft, hat man dafür zu sorgen, dass seine Mitmenschen nicht beeinträchtigt sind. Wenn ich das nicht leisten kann, schafft man sich keinen Hund an. Warum müssen immer die anderen dafür sorgen, dass der Hund andere nicht einschränkt? Komische Sichtweisen die hier dar gelegt werden.
Wenn ich mir ne Waffe anschaffe habe auch ich dafür zu sorgen, das niemand anderes zu schaden kommt und nicht die Anderen. Da kann ich auch nicht agumentieren, man hätte mich warnen müssen, damit ich keinen über den Haufen knalle. Da würde auch jeder die Schuld und Pflicht beim Waffenbesitzer suchen.
Warum das bei einem Hund dann plötzlich anders ist, der eben auch nach instinkten zu einer Waffe werden kann, lässt sich nur mit Doppelmoral/Doppelstandard erklären.
Das man auf Dauer nicht mehr gewillt ist verzogene Hunde hin zu nehmen kann ich durch aus nach voll ziehen und verstehen. Wenn mittelfristig so Hunde auch mal zu schaden kommen, ist das zwar schade um den Hund weil ich die "Schuld" auch beim Hundebesitzer sehe, aber der kapiert es halt nicht und lässt sich genau so wenig erziehen. Da hilft vielleicht einfach nur "lernen durch schmerz"