hab jetzt die kalte Dusche in mein Hygiene Programm aufgenommen. Kostet zwar etwas Überwindung macht aber Laune.
Warm Duschen, einseifen und dann die Seife mit kaltem Wasser abwaschen. Brrrr
Hab' ich, als bekennende Frostbeule, heute auch mal versucht... ööööhm ... ich probiere morgen noch einmal
Anthony Robbins ist ein spannender Typ. Ich habe ihn "live" noch nicht erlebt, habe aber ein paar Bücher von ihm. ... vielleicht sollte ich vor der nächsten kalten Dusche noch einmal kurz in einem dieser blättern
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How you see things is how they appear. THINK DIFFERENT and you`ll see them differently The revenge of the IRONMOM
Beeindruckendes Video. Beeindruckend auch deine ruige Atmung.
Sieht nach ohne Neo aus. Und alleine. Als Reichsbedenkenträger tät ich anmerken, das ist riskant.
Wir haben hier einen flachen See. Ich hoffe ich komme diesen Winter
Auch mal rein.
Danke. Ja ist ohne Neo. Ich denke zu zweit ist es gefährlicher, wenn ich jemanden mitnehme, der aus Gruppendruck kommt. Nein, Spass beiseite. Habe neuerdings so eine Safety Buoy dabei und schwimme nicht mehr so weit raus.
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2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht
Danke. Ja ist ohne Neo. Ich denke zu zweit ist es gefährlicher, wenn ich jemanden mitnehme, der aus Gruppendruck kommt. Nein, Spass beiseite. Habe neuerdings so eine Safety Buoy dabei und schwimme nicht mehr so weit raus.
nein ich dachte an eine Person die am Ufer auf dich wartet.
Aber du kannst ja einschätzen was du machst.
In unserem See kann man auch 10 Meter vom Ufer weg noch stehen. Und wenn ich im Winter an ihm vorbeijogge denke ich oft wie toll es wohl wäre durch die dünne Eisschicht zu schwimmen.
Hab mal gelesen, um die anfängliche Schnappatmung zu vermeiden hilft es als allererstes das Gesicht mit dem Wasser nass zu machen. Wie beim Gesichtwaschen. Zumindest beim normalen Schwimmen in frischerem Wasser klappt das auch bei mir.
Heute habe ich meine kalte Dusche auf 1 Minute 30 Sekunden ausgedehnt. Anfänglich ist das immer noch kein echtes Vergnügen. Besonders im Nacken und auf dem Rücken scheine ich doch sehr empfindlich zu sein.
Meine Anwendung der Wim-Hof-Methode trägt Früchte - erkennbar sogar für andere Menschen. Ich habe mich mit meiner Frau über meine Übungen unterhalten und durchblicken lassen, dass ich meine, noch keine Veränderungen bemerkt zu haben. Sie meinte aber: "Klar hat sich was geändert - du hast einen Dachschaden! Da komme ich die Treppe runter und im Wohnzimmer hockt mein Mann und schnauft wie ein Walross..."
Immer schön, wenn man einen Partner hat, der in allen Belangen hilfreich zur Seite steht.
Hofs Methoden kenne ich nicht. Aber bis vor eineinhalb Jahren hatte ich wiederholt Probleme mit den Nebenhöhlen und musste wegen Asthma zwei Mal am Tag irgendwelches Zeugs inhalieren.
Eine Yoga Lehrerin hat mir dann zwei indische Atemtechniken gezeigt, welche ich nun jeden Morgen ausführen und seither sind die Nebenhöhlen gut und den Inhalator brauche ich extrem selten. Die eine Übung gleich deren, die Schnodo am Anfang geschildert hat.
Unmittelbar nach dem Aufstehen kommt es bei mir fast jeden Morgen zu folgendem Prozedere:
Nase mit lauwarmem (Himalaya)Salzwasser spülen. Jedoch nicht mit einer Nasendusche aus der Apotheke, welche meist mit (zu) viel Druck arbeiten, sondern mit einem Kännchen. Damit lässt man das Wasser nur durchlaufen.
Danach die zwei Atemübungen.
Zuerst wird 30mal hintereinander kurz und zackig aber mit Druck aus dem Bauch aktiv ausgeatmet. Die Luft kommt passiv aber schnell zurück. Danach 30-45 s die Luft anhalten, aber nur so lange man es ohne Anstrengung tun kann. (Mittlerweile gehen bei mir auch 90s gut.)
Das Ganze drei Mal wiederholen.
Bei der zweiten Übung links einatmen (anderes Nasenloch zuhalten) und auf 4 zählen. Dann 16 halten und 8 aus dem rechten Nasenloch ausatmen. Dann die Seite wechseln und sieben Zyklen wiederholen.
Das kann man dann auf 8 - 32 - 16 und 16 - 64 - 32 ausbauen (keine Ahnung wie weit es da gewisse Meister mit weißem Bart bringen).
Letzteres schaffe ich mittlerweile an guten Tagen (scheint aber stark von der "Tagesform" abzuhängen). Aber bei 64 luftanhalten und dann noch 32 stetig ausatmen wird es manchmal zäh. Wichtig ist wohl, dass man bei solchen Übungen das Ego zurückschraubt.
Das ganze braucht etwas Zeit am Morgen, aber weil es meinem Atemapparat gut zu tun scheint, ist es mir das meistens wert. Zudem fühle ich mich danach immer wach und bereit für den Tag.
Mein Kälteempfinden hat sich dadurch aber wohl nicht wirklich verbessert. Kalt duschen tu ich auch immer mal wieder. Aber 30 Grad plus ist mir hundert Mal lieber als 1 minus.
Zuerst wird 30mal hintereinander kurz und zackig aber mit Druck aus dem Bauch aktiv ausgeatmet. Die Luft kommt passiv aber schnell zurück. Danach 30-45 s die Luft anhalten, aber nur so lange man es ohne Anstrengung tun kann. (Mittlerweile gehen bei mir auch 90s gut.)
Das Ganze drei Mal wiederholen.
Das deckt sich fast mit Wim Hof. Der Unterschied ist, dass Einatmen ein geräuschvolles Einsaugen der Luft ist und das Ausatmen ohne Druck geschieht.
Ich frage mich, ob das einen Unterschied macht oder welche Wirkung man sich davon verspricht.