gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
25.05.-02.06.2024
EUR 390,-
Wann wieder aktiv nach Hüftgelenkersatz? - Seite 4 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Zurück   triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum > Allgemein > Ernährung und Gesundheit
Registrieren Benutzerliste Suchen Heutige Beiträge

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 17.07.2017, 18:00   #25
HollyX
Szenekenner
 
Benutzerbild von HollyX
 
Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Hi Hafu,

ich hab das jetzt auch nicht so verstanden, als sei die Bindegewebs-Verkürzung die Ursache sondern eher eine Art "verschärfendes" Moment. Das Menschen durch Fehl- und Schonhaltungen auf initiale Schmerzen reagieren und so alles schlimmer machen, ist schon plausibel.

Ich hab eine Hüftdysplasie und hab das zum ersten mal mit 26 diagnostiziert bekommen (also vor 23 Jahren). Jahrelang Schmerzen so das ich kaum gehen konnte (v.a. bei der Hüftstreckung). Dann Triathlon angefangen und es wurde immer besser bis zur jahrelangen völligen Beschwerdefreiheit. Die neueren Beschwerden gehen auch eher auf Dysbalancen durch einseitiges Krafttraining im Winter zurück, als auf eine Verschlimmerung der Arthrose (ich hatte der Ärtzin zwei Aufnahmen mitgebracht - eine von 2012, eine kürzlich). Sie konnte keine Veränderung sehen - obwohl ich in der Zwischenzeit einen ironman, 6 Halbdistanzen und 2 Marathons gelaufen bin. Aber solle ich noch mal eine "Chance" bekommen, werd ich glaub ich die Intervalle sein lassen. Da hast du sicher recht. Provozieren muss man es ja nicht.

Mal gucken wie's weitergeht. Die Hoffnung stirbt zuletzt

Grüße
Holger
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2017, 18:12   #26
Fausthandschuh
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 07.07.2017
Beiträge: 12
Zitat:
Zitat von tschorsch Beitrag anzeigen
Im Nachhinein denke ich für mich alles richtig gemacht zu haben. Die Op fand ich vergleichsweise harmlos und interessant live mit zu erleben (spinale Anästhesie).
Die Frage geht mir auch im Kopf herum: wie schwer ist die Op für mich als Patient. Super, dass es bei dir so gut geklappt hat! Das macht Mut.
Hast du kein Beruhigungsmittel gehabt und alle Arbeitsgeräusche etc bei vollem Bewusstsein miterlebt?
Ab der 2. Reha-Woche wieder Rad gefahren, cool. Das ist ja schneller als man hoffen kann. Wann warst du wieder schwimmen, und bist du auch ins Laufen oder zumindest Joggen wieder rein gekommen?
Zum Thema beidseitige Op habe ich auch mit meinem Arzt gesprochen. Davon hält er nichts und würde 6 Wochen Abstand halten. Aber das finde ich auch ein bisschen schnell aufeinander folgend.
Alles Gute weiterhin für dich!
Fausthandschuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2017, 18:15   #27
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Fausthandschuh Beitrag anzeigen
...Guter Tipp, muss ich mal recherchieren. Das würde ja auch bedeuten, dass man bei allen anderen Bewegungen mehr Spielraum hat.

.
Spezielle Prothese für Radfahrer klingt für mich gefährlich nach Oberflächenersatzprothese mit Metallgleitpaarung. Die haben/ hatten einen Hüftkopf, der genauso groß wie der natürlich Hüftkopf ist, was wegen der allgemeinen Hebelgesetze ein besonders niedriges Luxationsrisiko mit sich brachte.
Dieser Prothesentyp hat aber andere Probleme mit dem potenziell gefährlichem Metallabrieb und wird deshalb heutzutage aus gutem Grund nur noch in Ausnahmefällen eingebaut. Die meisten derartigen BHR-Prothesen/ Oberflächenersatzprothesen/ Metasul-Prothesen die vor wenigen Jahren noch der letzte Schrei gewesen sind und intensiv beworben wurden, sind mittlerweile zurückgerufen worden oder aus dem Programm genommen worden (Fütter mal Google mit den o.g. Suchbegriffen)


Zitat:
Zitat von Fausthandschuh Beitrag anzeigen
...
So habe ich es mir auch sowieso gedacht. Leider ist Laufen meine liebste Disziplin (gewesen). Aber 2-3 mal die Woche moderat joggen, so sagte mir auch mein Arzt, sollte möglich sein.
Hafu, an dich hätte ich noch 2 Fragen, da du ja vom Fach bist:
Kann man im Normalfall von einer Beweglichkeit von über 90° ausgehen (wenn die 3 Monate Wartezeit vorbei sind), wenn man vor der OP sehr steife Gelenke hatte? Oder hast du viele Patienten kennen gelernt, die unbeweglich geblieben sind? Die Frage der Beweglichkeit ist mir sehr wichtig, weil ich durch die Steifigkeit ja zunehmend immobilisiert werde.
...
Mit dem richtigen Operateur (such dir einen Spezialisten/ ein Op-Zentrum) mit gutem Ruf und mindestens 500, besser 1000 Hüft-Ops pro Jahr, kannst du nach 6-10 Wochen wieder bis 110° evt. auch noch ein bisschen mehr beugen ohne großes Luxationsrisiko. Vorteile haben der anteromediale Zugang sowie der hintere Zugang bei der Hüft-OP, weil hierbei für das Hüftgelenk wichtige Muskelgruppen beim Operieren geschont werden.
  Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2017, 18:41   #28
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.403
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ich würde mit einem künstlichen Hüftgelenk bei mir selbst nur noch in Ausnahmefällen joggen, max. zwei bis dreimal pro Woche auf natürlichem Untergrund (Wald, Wiese, Schotter) nicht auf Asphalt und würde den sportlichen Schwerpunkt auf Radfahren und Schwimmen legen. [b]Und so wie ich es bei mir selbst handhaben würde, empfehle ich es auch meinen Patienten.
...
Vom Marathonlaufen würde ich generell abraten, wenn einem an einer langen Standzeit der Prothese gelegen ist, denn ein Marathon wird auf Asphalt gelaufen und zu dem Wettkampf kommt dann noch die entsprechende Trainingsvorbereitung. Laufen ist definitiv verschleißfördernd...
Ich gebe Dir in diesen Punkten völlig recht. Manche "Läuferpatienten" sind halt leider nicht von ihren Vorhaben abzubringen, wie etwa Marathonlauf mit Hüftprothese. Ob das langfristig eine gute Idee ist, würde ich auch stark bezweifeln.

Einen Aspekt würde ich aber trotzdem gerne zur Diskussion stellen: das Laufen auf weichem Untergrund. Ich halte das für überbewertet. Es gibt doch heute genügend Laufschuhe, die wegen ihrer Dämpfungseigenschaften auf Asphalt "weicher" zu laufen sind, als jeder Waldboden es jemals sein könnte. Meiner Meinung nach kann man also mit guten Laufschuhen durchaus auch auf Asphalt laufen. Ich gebe aber zu, dass ich dazu keine belastbaren Studien kenne.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.07.2017, 22:13   #29
tschorsch
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.01.2010
Beiträge: 256
Zitat:
Zitat von Fausthandschuh Beitrag anzeigen
....
Hast du kein Beruhigungsmittel gehabt und alle Arbeitsgeräusche etc bei vollem Bewusstsein miterlebt?
Ab der 2. Reha-Woche wieder Rad gefahren, cool. Das ist ja schneller als man hoffen kann. Wann warst du wieder schwimmen, und bist du auch ins Laufen oder zumindest Joggen wieder rein gekommen?
Hab vor der OP ein Benzodiazepinpräparat zu schlucken bekommen. Könnte aber nicht sagen dass mich das wirklich müde gemacht hat.
Das Sehen hat sich beschränkt auf Blicke auf den Monitor. Das OP-Feld ist ja hoch abgehängt.
Die Arbeitsgeräusche sind sicher nicht jedermanns Sache (Hämmern, Sägen, Fräsen). Ich hab da keine sonderlich empfindliche Natur und etwas Ähnliches bereits bei einer anderen Op erlebt.
Hatte einen netten Anästhesisten, der mich immer auf dem Laufenden gehalten hat.

Was das frühe Radfahren betrifft wurde ich in der Reha kritisiert. Es besteht das erhöhte Risiko einer Prothesenlockerung, wenn es vor dem festen knöchernen Einbau des Prothesenschaftes zu einem Sturz kommen sollte. So etwas sind dann halt persönliche Entscheidungen, die nicht als Empfehlung weitergegeben werden können, sondern höchstens als Hinweis was bei unkompliziertem Verlauf möglich ist.

Schwimmen war ich zum ersten mal erst 3 Monate nach der Op, nicht weil es nicht früher gegangen wäre sondern weil ich kein sonderlicher Wasserfreund bin und als bald AG 65er keine Wettkampfambitionen mehr habe. Aus diesem Grund beschränkt sich auch das Laufen für mich auf gelegentliche kleinere Joggingrunden.

Gruß Tschorsch
tschorsch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2017, 00:09   #30
Fausthandschuh
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 07.07.2017
Beiträge: 12
Zitat:
Zitat von tschorsch Beitrag anzeigen
Das Sehen hat sich beschränkt auf Blicke auf den Monitor. Das OP-Feld ist ja hoch abgehängt. Die Arbeitsgeräusche sind sicher nicht jedermanns Sache (Hämmern, Sägen, Fräsen).
Du hast tatsächlich auf den Monitor geschaut? Das würde ich definitiv nicht über mich bringen. Die Geräusche beim Zahnarzt sind schon schlimm genug, aber Hüft-Op stelle ich mir da um einiges schlimmer vor.
Na ja, das mit dem Radfahren zur Reha hätte ich jetzt auch nicht als Empfehlung angesehen Eher als Anregung, dass das Radeln auf dem Rollentrainer nach diesem Zeitraum vielleicht in den Bereich des Möglichen rückt.
Aber super, dass alles so perfekt und komplikationslos verlaufen ist bei dir.
Bist du denn jetzt komplett schmerzfrei oder spürst du hin und wieder noch was?
Fausthandschuh ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2017, 08:05   #31
Ravistellus
Szenekenner
 
Benutzerbild von Ravistellus
 
Registriert seit: 03.05.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1.351
Zitat:
Zitat von Fausthandschuh Beitrag anzeigen
Du hast tatsächlich auf den Monitor geschaut? Das würde ich definitiv nicht über mich bringen. Die Geräusche beim Zahnarzt sind schon schlimm genug, aber Hüft-Op stelle ich mir da um einiges schlimmer vor.
Du kriegst ja vorher noch ein paar Medis. Ich habe auch alles mitbekommen, war bester Laune und habe sogar rumgewitzelt. War eine eher interessante Erfahrung. Ohne entsprechende Medikamente hätte das wahrscheinlich anders ausgesehen, aber so war ich sehr gechillt.

Zitat:
Zitat von Fausthandschuh Beitrag anzeigen
Na ja, das mit dem Radfahren zur Reha hätte ich jetzt auch nicht als Empfehlung angesehen Eher als Anregung, dass das Radeln auf dem Rollentrainer nach diesem Zeitraum vielleicht in den Bereich des Möglichen rückt.
Ich bin ca. 2 Monate nach der OP auch mit dem Rad zur ambulanten intensivierten Nachsorge/Reha-Sport (ich glaube, so hieß das) gefahren. Zur eigentlichen stationären Reha bin ich ca. 2,5 Wochen nach der OP mit der Bahn von Berlin nach Usedom gefahren (mit Gehhilfen und Sohn zum Gepäcktragen). War mir lieber als im Krankentransport.

Meine OP ist jetzt 2,5 Jahre her (mit 48). Ich hatte auch keine Schmerzen im Gelenk selbst, aber die Bewegungseinschränkung zog diverse andere Verschlechterungen nach sich. Ich hätte mich auch schon 10 Jahre früher operieren lassen können. Aber ich habe versucht, subjektiv einen Punkt zu finden, an dem ich noch keine allzugroßen Schäden erlitten hatte, die Einschränkungen aber groß genug waren um den Schritt zu tun. Der von dir erwähnte Gedanke an die "Einbahnstraße" hat mich auch lange zweifeln lassen. Man muss aber auch bedenken, dass es mit 65 noch mal viel schwerer ist, sich an das neue Gelenk zu gewöhnen bzw. Bewegungen zu aktivieren, die man in den vielen Jahren davor nicht mehr ausführen konnte.

Ich habe nur ca. ein Dutzend Trias absolviert und keine LD, nur einmal eine MD. Das größte Problem war das Laufen, weniger wegen der Hüfte, aber als vermutete Folge eine chronisch entzündete A-Sehne auf der anderen Seite. Die A-Sehen ist immer noch kritisch, aber versuche gerade wieder ein wenig ins Laufen reinzukommen. Ansonsten kann ich aber fast alles machen.

Ich habe allerdings sehr viel funktionales Training gemacht, da ich schon 2008 hier bei fasttwitch eingestiegen bin und seitdem mehr oder weniger kontinuierlich ein Crossfit-ähnliches Training betrieben habe (mit den Gewichten bin ich natürlich vorsichtig, da gehe ich nicht an die Grenze). Und wenn ich damit pausiere, merke ich auch gleich Nachteile, weil ich unbeweglicher werde und weniger Kontrolle über meine Bewegungen habe.

Beispiel: Während ich vor der OP nie richtige Burpees machen konnte, weil ich das kranke Bein nicht zusammen mit dem gesunden nach vorne bringen konnte, gehen die mittlerweile so gut, dass ich vor kurzem in einer CF-Box für meine Technik ein Lob eingeheimst habe. Auch so was wie Boxjumps bekomme ich gut hin, auch wenn ich inzwischen runtersteige und nicht mehr springe, jedenfalls ab einer gewissen Höhe. Schwierig sind immer noch Lunges. Die gehen auf der operierten Seite merklich unsicherer und mit Gewicht so gut wie gar nicht. Da gibt es noch einiges zu tun. Und auch bei Mobility-Übungen ist der Unterschied deutlich zu merken. Aber meine Kniebeuge ist andererseits erheblich besser geworden und ich kann mein Bein sehr viel weiter zur Brust ziehen als vorher.

Mit Brustschwimmen bin ich immer noch vorsichtig, bekomme es aber wieder gut hin. Mit Kraulen habe ich noch in der Reha angefangen, sobald die Narbe zu war. Und Radfahren habe ich auch in der Reha auf dem Ergometer angefangen, ca. 3 Wochen nach der OP. Rad fahre ich jetzt oft 200k die Woche - allerdings im Alltag, kein Training - und kann auch wieder auf dem RR Unterlenker fahren, was vor der OP undenkbar war.

Ich fahre auch viel Kajak, vor der OP hat mir da oft der Rücken geschmerzt und das Bein hat sich verkrampft, weil ich die Sitzposition nicht gut halten konnte. Seit der OP kein Thema mehr, weder im See- noch im Rennkajak.

Sportlich geht also noch einiges, ist vielleicht kein Leistungssport, aber an einigen Stellen nicht weit entfernt. Meinen 20jährigen Sohn, der grade bei der Bundeswehr ist, habe ich jedenfalls kürzlich bei einem Workout mit Burpees, Boxjumps und Squats schwer gedemütigt

Beim Radfahren und Schwimmen merke ich so gut wie keinen Unterschied zwischen den beiden Gelenken, beim Gehen manchmal schon, bei Lunges (wie oben beschrieben) definitiv. Kommt also immer drauf an, was man vom Gelenk verlangt. Ernsthafte Komplikationen hatte ich jedenfalls kein, es lief alles wunderbar, besser geht wahrscheinlich kaum. Bin im Winter sogar mal bei Schritttempo mit dem Rad gestürzt und voll auf die Hüfte gefallen, was die aber völlig unbeeindruckt weggesteckt hat.

Ich teste auch jetzt, 2,5 Jahre nach der OP, immer noch, was geht und versuche die Grenzen zu erweitern. Und ich bin sicher, dass da noch was geht. Man muss halt einiges an Zeit und Sorgfalt investieren, wenn man eine bestimmte Sache machen will und in angemessenem Tempo darauf hin arbeiten.
__________________
Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Ravistellus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.07.2017, 12:02   #32
Fausthandschuh
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 07.07.2017
Beiträge: 12
Dank dir für deinen informativen Bericht! Das hat mir sehr weitergeholfen. Also war bei dir eher die Bewegungseinschränkung der Grund und nicht die Schmerzen? Genauso sieht es bei mir auch aus. Ich dachte immer, man lässt sich erst operieren, wenn man die Schmerzen nicht mehr aushält. Aber wenn die Gelenke schon im Alltag, geschweige denn im Sport, so versagen dass man quasi nichts mehr machen kann, ist das auch ein Grund. Zumal es auch auf den Rücken geht: mein Arzt sagte mir, alles was die Hüften nicht mehr können, muss der Rücken übernehmen mit den entsprechenden Folgeschäden.

Ich habe den Gedanken an eine künstliche Hüfte immer auf ein Alter jenseits 65 verschoben, aber ich merke immer mehr, dass das Quatsch ist.

Super auch, dass du wieder Kajak fahren kannst. Dies ist auch so eine Sache, die ich streichen musste. Ich habe mein Boot verkauft, weil ich nicht mehr darin sitzen konnte. Wobei nach einer Op wohl eher das Gewicht des Bootes beim Transport (Dachgepäckträger) der Engpassfaktor ist, oder?

Dass die von dir beschriebenen Übungen wieder gehen, ist ein riesiger Erfolgsschritt und bedeutet ja, dass du fast normale Beweglichkeit hast. Ich vermute aber, dass du dich damit auch vor der Op entsprechend vorbereitet hast? Durch die steifen Hüften könnte ich allerdings kaum eine Übung korrekt durchführen. Bei uns im Verein gibt es eine Athletik-Gruppe, an der ich eigentlich gern teilgenommen hätte, die machen ähnliche Übungen wie Fasttwitch. Ich hoffe, dass das irgendwann mal gehen wird.

Die Entscheidung fällt niemandem leicht. Aber es hilft schon enorm, wenn man sieht, dass doch diverse Sportler ebenfalls betroffen sind, die dann wieder in ein aktives Leben zurückfinden – wie auch immer das aussieht. Und dass die Mehrheit zufrieden ist mit dem Ergebnis. Vielleicht sollte man sich nicht allzu hohe Ziele setzen und dann sehen, was geht und sich langsam rantasten. Wichtig wäre mir in erster Linie die Teilnahme am Schwimmtraining, und dass ich wieder aufs Rad komme – fahre im Moment nur mit einem Omarad, weil ich nicht mehr über die Stange komme. Geht also quasi nix mehr im Moment.

Mitte August habe ich Arzttermin und werde das weitere Vorgehen besprechen.
Fausthandschuh ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge anzufügen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

vB Code ist An.
Smileys sind An.
[IMG] Code ist An.
HTML-Code ist Aus.
Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:07 Uhr.

Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne Dyck
Wettkampfpacing Rad
Nächste Termine
Anzeige:

triathlon-szene.de

Home | Impressum | Datenschutz | Kontakt | Forum

Social

Forum
Forum heute
Youtube
facebook
Instagram

Coaching

Individuelles Coaching
Trainingspläne
Gemeinsam zwiften

Trainingslager

Trainingslager Mallorca
Trainingslager Deutschland
Radtage Südbaden
Alle Camps

Events

Gemeinsamer Trainingstag
Gemeinsames Zeitfahrtraining
Trainingswochenende Freiburg
Trainingswochenende München
Zeitfahren Freiburg
Zwei-Seen-Tour München

TV-Sendung

Mediathek
Infos zur Sendung

Racewear

Trikot und Hose

Rechner

Trainingsbereiche und Wettkampftempo Rad
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Laufen
Trainingsbereiche und Wettkampftempo Schwimmen
Profi-Pacing Langdistanz
Vorhersage erste Langdistanz
Altersrechner
Wettkampfpacing 100 km Lauf
Wettkampfgetränk selbst mischen
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.