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Alt 20.09.2018, 08:38   #25
Trillerpfeife
 
Beiträge: n/a
@ macoio:
Es geht meiner Meinung nach nicht darum ob der Greif Plan nicht lasch ist sondern um die im Plan enthaltene Endbeschleunigung.
Und die hat für den TE im Rennen nicht funktioniert, vielleicht auch, weil er die nicht trainiert hat. Vielleicht abet auch, weil er die 3:15 trotz absolviertem Trainingsplan doch nicht drauf hatte.
Ich kenne auch deine läuferische Vorgeschichte nicht. Daher schreibt sich ein "bei mir hat das trotz lascherem Trainingsplan funktioniert" leicht hin.
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Alt 20.09.2018, 08:50   #26
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
In gewisser Weise trainiert man im Plan schon das Gefühl für das Pacing.
Bei dem Pacing Ratschlag schreibt er ja, dass man ab km 25 alles raushauen soll was geht (nicht hauen, wenns erst ab km 28 war).
Wenn ich die EB aber nie trainiert hab, sondern immer nur LL, weiss ich nicht so genau wie mein Körper reagiert, wenn ich das Tempo anziehe und erst recht nicht wie stark ich anziehen kann, wenn ich noch 17 km laufen muss.
Ich hab mit JD trainiert (hab aber vorher auch schon nach dem CD trainiert) und hab die Einteilung nach Greif gemacht.
JD hatte aber auch Anfangs- und Endbeschleunigung drin, da hat das gut funktioniert.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2018, 09:17   #27
macoio
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2006
Ort: Dresden (Gauernitz)
Beiträge: 1.172
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
@ macoio:
Es geht meiner Meinung nach nicht darum ob der Greif Plan nicht lasch ist sondern um die im Plan enthaltene Endbeschleunigung.
Und die hat für den TE im Rennen nicht funktioniert, vielleicht auch, weil er die nicht trainiert hat. Vielleicht abet auch, weil er die 3:15 trotz absolviertem Trainingsplan doch nicht drauf hatte.
Ich kenne auch deine läuferische Vorgeschichte nicht. Daher schreibt sich ein "bei mir hat das trotz lascherem Trainingsplan funktioniert" leicht hin.
Ich seh in den Greif-pacing-Richtlinien wie ich sie in Erinnerung habe keine echte Endbeschleunigung, zumindestens nicht in dem Maße wie das in den Trainingsplänen steht. Eher eine leichte Tempoerhöhung im Mittelteil. Ich hab damals für 2 Monate einfach schrittweise das Training von meinen normalen 30 km / Woche auf 70-80 erhöht mit insgesamt 3 langen Läufen (einmal 25, zweimal 30) ohne Endbeschleunigung, Tempo ansonsten nur einmal pro Woche 1000er also auch kein TDL etc. und bin dann mit dem Greif-Pacing punktgenau bei 2:59:4x gelandet.
macoio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2018, 09:30   #28
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.898
Zitat:
Zitat von Duafüxin Beitrag anzeigen
Ich hab mit JD trainiert (hab aber vorher auch schon nach dem CD trainiert) und hab die Einteilung nach Greif gemacht.
Welche Edition hast du denn da zugrunde gelegt? Is ja a bisserl unterschiedlich soweit ich mich erinnere.

Aber JD is sowieso nen Tick anders - wahrscheinlich hat wie du eh andeutest - das Greif Pacing deshalb gut funktioniert. Wenn man die 3rd Edition nimmt und z.B. das 2Q Konzept, dann hat der den "klassischen" LDL (ohne EB) ja nur jede 3. Woche drin. Bis max. 132km Wochenumfang ist der längste Lauf auch "nur" 32km. Erst bei einem Wochenmaxiumum von 161km wird der "Steady Easy Pace Run" 35km.

Dafür sind in den anderen Wochen die langen Läufe sehr toll tempovariabel. Er streut in den höheren Wochnumfängen in eine 32km Einheit Teilstücke mit Schwellentempo genauso ein wie Teilsücke im Marathontempo und "easy pace". Oder in eine weniger lange 24km Einheit 5x1k Intervall Pace (das ist bei ihm VO2max ) genauso wie 4x400 Wiederholungsläufe.

Wenn so Tempovariabilität trainiert, ist es wahrscheinlich, dass es auch im WK funktionieren kann. Andersrum halt nicht so wahrscheinlich

LG H.
Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2018, 09:36   #29
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.898
Zitat:
Zitat von macoio Beitrag anzeigen
Ich seh in den Greif-pacing-Richtlinien wie ich sie in Erinnerung habe keine echte Endbeschleunigung, zumindestens nicht in dem Maße wie das in den Trainingsplänen steht.
Ist sie auch nicht, da hast du recht. Aber sie ist ne Tempovariation. Und dann das was die anderen schon zur Ernährung geschrieben haben: Bei manchen funktioniert halt was, was bei den meisten nicht funktioniert. Kennst du den User dickermichel hier noch? Der Typ hat ne recht flotte LD im Prinzip mit ner besseren handvoll Rosinen bestritten. Aber richtig schnell. Es gibt immer irgendjemanden, der was kann, was andere nicht können. Eine allgemeine Richtlinie is das deshalb ja noch nicht.

Grundsätzlich (es gibt dazu freilich die berühmten Ausnahmen) bin ich der Meinung, dass man das, was man im WK machen möchte, auch im Training üben sollte. Eine EB im Training zu üben hilft bestimmt auch für einen kleinen Zwischen"spurt" in der Mitte. Ein "steady long run" trainiert das jedenfalls nicht. Wenn du es trotzdem kannst, warum auch immer und weil viele andere Parameter noch zutreffen - perfekt; geile Zeit, toller Lauf - Hut ab

LG H.
Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2018, 09:37   #30
sabine-g
Szenekenner
 
Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.138
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife Beitrag anzeigen
Es geht meiner Meinung nach nicht darum ob der Greif Plan nicht lasch ist sondern um die im Plan enthaltene Endbeschleunigung.
das ist keine Beschleunigung sondern einfach nur eine Erhöhung des Tempos nach einigen KM (im CD die letzten 3,6,9,12,15km), dieses Tempo wird dann im langen Lauf bis zum Ende durchgezogen.
Eine Beschleunigung würde eine permanente Tempoerhöhung bedeuten.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2018, 09:40   #31
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.898
Zitat:
Zitat von macoio Beitrag anzeigen
Ich hab damals für 2 Monate einfach schrittweise das Training von meinen normalen 30 km / Woche auf 70-80 erhöht mit insgesamt 3 langen Läufen (einmal 25, zweimal 30) ohne Endbeschleunigung, Tempo ansonsten nur einmal pro Woche 1000er also auch kein TDL etc. und bin dann mit dem Greif-Pacing punktgenau bei 2:59:4x gelandet.
Übrigens: Bei so einem minimalen Training sub3 zu laufen ist ja auch nochmal speziell eine Erwähnung wert. Das ist sicher aussergewöhnlich
Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2018, 09:51   #32
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
Welche Edition hast du denn da zugrunde gelegt? Is ja a bisserl unterschiedlich soweit ich mich erinnere.


LG H.
Das war die erste Auflage, noch in englisch.
Da gabs die Marathonpläne A,B und C.
Welchen ich da genommen hab, weiß ich nicht mehr.
Ist schon 10 - 12 Jahre her.
Aber die schnellen Parts bei den LL (den sog. TLT) entsprachen dem T-Pace, was glaub ich 20 - 30 sec schneller war als MRT.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
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