Wird etwas klein dargestellt wenn ihr rein zoomt sollte man trotzdem alles erkennen können.
Leider waren die letzten zwei Jahre nicht so toll, ich hoffe ich finde eine Möglichkeit meine Daten von Polar nach Trainingpeaks per Massenimport zu bekommen, das wäre interessanter mit Marathon, SD, OD, MD, Halbmarathon.
Keine Ahnung, ob Dir irgendwas davon in Österreich hilft. Oder eigentlich hab ich doch ne Ahnung - nämlich dass all das wahrscheinlich nicht signifikant hilft.
Ich kann Dir sagen, was mir wohl am meisten geholfen hätte:
Ich hätte exzessiv schnelles (besser gesagt: zügiges) Gehen trainieren sollen. Bei meinen Bergtrainings bin ich so weit es ging gelaufen und nur in relativ kleinen sehr steilen Abschnitten gegangen.
In diesem Rennen läuft das aber anders: Da läuft nicht mehr viel, wenn's bergauf geht.
Eigentlich hätte ich wissen sollen, dass ich im Gehen kein Naturtalent bin, denn das hatte ich schon vor ein paar Jahren beim Two Oceans Marathon festgestellt. Der offizielle 5-Stunden-Pacemaker (für 56 km mit knapp 1000? Hm), an dem ich mich orientiert habe, hat in den Steigungen immer wieder planmäßig Gehpausen eingelegt und erwartet, dass seine Mitläufer es ihm gleich tun. Ich hab's versucht, aber sein Gehtempo war für mich viel anstrengender als etwas schnelleres Laufen. Also bin ich gelaufen, was er nicht goutierte.
Dort hat's letztlich für mich mit fast komplettem Laufen funktioniert, aber beim Autxtri ist das was Anderes. Da sollte man definitiv gut gehen können.
Danke für den Tipp, das hat mir Armin auch schon geraten und im Hinterkopf habe ich schon das eine oder andere Wanderwochenende geplant und werde versuchen viel im Gelände zu trainieren.
Neues von der Atemfront.
Da es heute noch kein Training gab, gab es um kurz vor 6 zumindest die ersten Atemübungen dieses Mal zwei Sets 30 mal tief ein und ausatmen und nach dem letzten Ausatmen halten bis der Atemdrang zu groß wird.
Erster Versuch lief irgendwie nicht richtig rund und war 'nur' 1:20, aber den zweiten Zyklus konnte ich mit exakt 2:00 beenden und danach gab es kein großes hecheln sondern einmal ruhig einatmen noch einmal 15 Sekunden halten und dann normal weiter geatmet.
Wirklich interessant wie sich der Körper danach anfühlt.
Echtes Training gibt es heute auch, darf meine Freundin bei Intervallen pushen.
Ich bin skeptisch, seitdem ich wieder etwas weniger wiege, behauptet mein Körper, dass ich (zumindest für meine Verhältnisse) laufen kann.
Samstag, nach einem riesen Frühstück und etwas verdauen, gab es einen lockere Dauerlauf bei perfekten Wetter für mich, also leichtes nieseln und ca 12°C. Anfangs lief es nicht so richtig, also eigentlich eher mies aber plötzlich nach 2 km, kam alles im Schwung und ich konnte konstant 5:00-5:05 bei knapp über GA1 laufen. Klar hätte es GA1 sein sollen, also der Lauf, aber manchmal muss es halt anders sein. Leider hörte mein asphaltierter Laufweg nach weiteren 8 km schlagartig auf und ging in einem Schotter--und später Wald-und Wanderwege über.
Mit einem Hoka Clifton ist das alles andere als ideal und bei Nässe hat dieser Schuh einfach genau 0 also wirklich Null Grip im Gelände. Aber dafür würde er natürlich auch nicht gebaut.
Sonntag gab es dann zum Ausgleich für den nicht GA 1 Lauf einen lockeren Trailrun mit meiner Freundin und meinen neuen Salomon. Und abends dann noch 90 min auf der Walze.
Aktuell ist das alles sehr unkoordiniert und ohne Struktur, dass soll sich aber nach dem Urlaub Mitte November ändern. Bis dorthin gilt es nur Spaß zu haben und regelmäßig zu trainieren
Bergwandern mit schwerem Rucksack, zügig an der Schmerzgrenze.
Macht dich beim Laufen nicht schneller, aber sobald es steiler und der Weg anspruchsvoller wird, ist damit für den Normalsterblichen eh nichts mehr zu hohlen. Ich habe das einen Monat lang gemacht. Zuletzt habe ich die 2000hm in 2 Stunden geschafft.
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