Politiker wie Trump, die die Medien diskreditieren, verfolgen damit ganz banal eigene Ziele. Sie versuchen, die Deutungshoheit zu übernehmen, Kritiker lächerlich und mundtot zu machen, und sich so jeder demokratischen Meinungsbildung und Kontrolle zu entziehen. Und wer darauf hereinfällt, macht sich zum Komplizen eines solchen undemokratischen Politikverständnisses.
Kein Zweifel. Jounalismus ist wichtig sonst wäre mir teilweise langweilig.
Journalisten sind dann wertvoll, wenn sie ihre eigene Ansicht für sich behalten und nicht die Menschen gegeneinander aufbringen und für Stimmung sorgen. Reißerische Schlagzeilen über" Nebensächlichkeiten", die allgegenwärtig sind in unserem Umfeld, Land, Kontinent und auf der Welt. Es geht um Männergequatsche, Kaufhausketten und ob der Präsident bei einem Russland-Besuch mit irgendwelchen Damen im Hotel..... WEN INTERESSIERT DAS UND WAS SOLL DAS ? Es ist total egal !
Das Konkurrenzverhalten ist auch in der Medienlandschaft zu spüren.
Geändert von FlyLive (19.02.2017 um 17:56 Uhr).
Grund: schregglische Schreibfähler
Gegenfrage: Die massig geposteten links hier, entsprechen die der Wahrheit?
Kommt auf den Einzelfall an.
Wenn Trump in einer Pressekonferenz behauptet, mit 306 Wahlmännerstimmen die größte Mehrheit seit Ronald Reagan errungen zu haben, lässt sich das mit Hilfe von Google oder/und Wikipedia mit wenigen Mausklicks widerlegen und als Lüge klassifizieren. So ist es bei vielen Argumenten aus dem Trump-Lager, wo man keineswegs auf meinungsgefärbten Journalismus angewiesen ist, um die Wahrheit zu erkennen.
Ähnlich läuft es mit seiner neuesten Lüge bezüglich eines angeblichen Flüchtlingsvorfall in Schweden, den es tatsächlich nicht gab, auf einer Wahlkampfveranstaltung gestern (ja, anstatt sich um die Regierungsgeschäfte zu kümmern macht er tatsächlich jetzt schon wieder Wahlkampf und sammelt Spenden für die nächste Wahl: so früh wie noch kein US-Präsident vor ihm)
Blinde Trump-Fans machen sich diese Mühe natürlich nicht, seine wirren Aussagen zu verifizieren, zumal sie überwiegend aus bildungsfernen Schichten stammen, weshalb die Lügentaktik im Kampf um Wählerstimmen und Stimmungen bekanntlich funktioniert.
Aber wir hier in Europa sollten schon uns eine eigene Meinung bilden und dazu braucht man in der Regel auch keine zugegeben oft meinungsgefärbte Pressemeldungen von Spiegel oder FAZ, sondern kann sich auf direkte Aussagen des Trump-Lagers beziehen und diese mit einfachsten Mitteln verifizieren, bzw. "falsifizieren".
.... in Europa sollten schon uns eine eigene Meinung bilden und dazu braucht man in der Regel auch keine zugegeben oft meinungsgefärbte Pressemeldungen von Spiegel oder FAZ, sondern kann sich auf direkte Aussagen des Trump-Lagers beziehen und diese mit einfachsten Mitteln verifizieren, bzw. "falsifizieren".
Um genau das geht es !
Und würden sich manche Pressevertreter daran halten, dann müsse der US-Präsident auch nicht schimpfen.