Yeah, ich hab jetzt 6 Wochen Sommerferien. Oder anders gesagt, ich kann mir selber einteilen, wann ich arbeite. Bei Schulstart muss ich einfach bereit sein. Vorteil, ich kann das Training optimal planen.
Diese Woche sollte ruhig werden. Ich bin ein bisschen locker geradelt, habe aber die Umfänge zurückgeschraubt. Das einzig anstrengende diese Woche war das Athletiktraining.
Heute war wieder mal ein Ruhetag und morgen versuche ich mich wieder aufzuwecken. Am Sontag gibt's dann auch für mich endlich mal Multisport: Ein Duathlon über 5-23-5.
Momentan eher nicht.
Habe momentan jeden 2. Tag einen Lauftag und mache je nach Lust an den "lauffreien" Tagen ein paar Laufdrillübungen.
Das letzte Mal habe ich beim Aquajoggen ziemlich Muskelkater gekriegt.
Ah, ok. Ich mag es als Rekom Einheit oder um meine eher tiefen Laufkilometer etwas aufzupolieren.
Nach dem Ruhetag von Gestern bin ich heute etwas gerollt. Dazwischen kurz aber knackig gelaufen und etwas Druck aufs Pedal gebracht. Die Beine sind überraschenderweise ziemlich steif. Normalerweise bin ich nach Ruhewochen immer etwas Träge, aber die Beine sollten dann eigentlich nicht angeschlagen sein, oder? Vielleicht kommt es ja von der zusätzlichen Erholung.
Morgen muss sich das dann besser anfühlen. Ich bin überzeugt, dass ich relativ schnell laufen kann. Auf dem Rad wird das wohl etwas anders aussehen. Topfeben ist nicht meine Stärke und obwohl ich schon viel Rad gefahren bin, war dies alles relativ locker. Bin also gespannt wie es geht.
Gestern war bei uns Sommerfest. Dorfbesäufnis. Als ich heute Morgen nach 6 Uhr abgefahren bin, sah man noch den ein oder anderen Kollegen. Mit einem Schmunzeln machte ich mich auf den Weg und freute mich auf den ersten Multisportanlass der Saison. In ein paar Stunden, wird sich mein Zustand vielleicht demjenigen der übernächtigten Freunde angenähert haben.
Die letzten beiden Wettkämpfe bin ich eher konservativ angegangen und konnte gegen Ende Plätze gut machen. Gerade bei Bergläufen mach das für mich Sinn. Bei einem kurzen Duathlon, über 5-23-5, kann das aber durchaus anders sein. Ich wollte daher mal probieren, von Anfang an zu pushen.
Der erste Lauf gelang mir sehr flüssig, und mit 16:57 verlor ich nicht allzu viel auf die Spitze.
Das Radfahren hätte dann besser laufen können, aber das wurde ja auch so erwartet. Auf jeden Fall hab ich alles aus den Beinen rausgedrückt und versucht den Schaden in Grenzen zu halten. Ich fuhr mit normalem Rennrad ohne Aufsatz, versuchte aber trotzdem möglichst oft die Arme auf dem Lenker abzulegen.
Am Ende gab es noch ein kleines Missgeschick. Ich fuhr auf eine Frau aus dem Triathlon auf. Weil hinter ihr ein Auto her fuhr welches nicht vorbei kam, konnte ich auch nicht überholen und musste ein paar hundert Meter etwas abbremsen. Danach kamen wir irgendwie in die falsche Spur und ich musste über die Absperrung wieder auf die Strecke. (Sollte aber nicht allzu viel gekostet haben)
Für die 23 km brauchte ich rund 37 Minuten und damit 5 länger als die Schnellsten. Naja, es hat auch Geduld gebraucht bis ich beim Laufen besser wurde. Das wird schon mit dem Radeln, irgendwann...
Beim zweiten Lauf brauchte ich etwas, bis ich wieder hinein kam. Danach liefen die Beine immer besser, dafür gab es Magenschmerzen. Zu viel Iso gesoffen. Mit 18:30 war es dann auch deutlich langsamer als am Anfang. Aber ich glaube diese Taktik ist gar nicht so schlecht. Ich hole mit den frischen Beinen wohl mehr raus, als ich mir den verbratenen am Ende verliere.
Die Zeit von 1:14 reichte Overall zu Rang 15 mit etwa 7 Minuten Rückstand.
Ich hab mich heute tiefer getrieben als in den ersten beiden Wettkämpfen. Die Beine sind ziemlich frittiert. Und das ist die Hauptsache. Darum geht es.
Die Temperaturen waren schon recht warm Der Duathlon startete aber bereits um halb 9, von dem her hätte es schlimmer sein können. Im Ziel beim rumstehen war ich dann aber schon froh um etwas Schatten.
Ich glaube, ich hab mich am Sonntag deutlich tiefgründiger gepusht als noch in den beiden Wettkämpfen davor. (Das braucht wohl auch ein Antasten). Auf jeden Fall war mir am Abend schon etwas duselig.
Gestern gab es eine kurze Rekom Einheit. Heute wollte ich wieder mehr machen, aber der Körper merkt die Belastung irgendwie schon noch. Daher habe ich mich heute nochmal komplett ausgeruht.
Heute kam der Körper wieder ins Rollen und ich durfte einen perfekten Tag erleben. Sah im Schnelldurchlauf etwa so aus:
Aufstehen und Atemübung
Rumpfstabilität
Frühstück
1h Lauf, ging überraschend flüssig
Mittagessen
Nickerchen
2h Rolle und Tour schauen
Abendessen
1h Yogastunde zur Regrneration
2. Abendessen
Morgen möchte ich weniger machen, dafür intensiver.