Kurz vor Ostern und wir haben hier immer noch Schnee im Wald und Eisreste auf meinen kleinen Radstraßen.
Und während sich die Hardcorebiker - im eigenen Saft schmorend und trotzdem keinen Meter von der Stelle kommend - in der Garage die Lunge aus dem Leib treten, ist es uns sportiven Tausendsassas vergönnt, diese Einladung der Natur mit Kusshand anzunehmen und das aktuelle Laufschuhmaterial aus dem muffigen Kellerregal zu befreien um es nacheinander durch die Pampa zu treiben.
Auch bei mir stand diese Woche der Materialtest mit der existentiell-wichtigsten Frage unter uns Multisportlern an:
Welcher Rennschlappen ist denn nun mein Schnellster?!
In die finale Auswahl sind der Clayton 2 Kona Edition, der Clifton 3 und der kleine Bruder des schnellsten Marathonschuh‘s der Welt gekommen, der Nike Zoom Fly.
Wegen persönlicher Differenzen wurden der Kinvara, Clifton4 oder auch der Vanquish3 nicht in meine finale Top-3 für die Testläufe einbezogen und dienten mir in den jeweiligen Zwischentagen lediglich als Easy-Going Schlappen bei den lockeren Einheiten sowie im Fitty.
Zum standardisierten Testaufbau, certified by my Erfahrungswerten:
Montag, Mittwoch und Freitag ging es jeweils 17:30 Uhr auf die identische Runde, Gesamtlänge 17 km, Einlaufstrecke 2km, gefolgt von 10,2 km bei identischen Pulswerten und 5 Kilometer auslaufen.
An den Zwischentagen gab es ein paar - die sportliche Lebensqualität erhaltenden - Maßnahmen in Gym und Pool sowie am Morgen immer ein paar joggende Meter zum Wachwerden. Ist echt erstaunlich, wo&was einem alten Mann am Morgen alles ziepen und drücken kann, hat stilistisch definitiv ein bissl was von einem ungeölten Terminator, der nachts immer in‘s Säurebad abgelegt wird.
Zurück zum Test:
Die Klimawerte im Outdoor-Labor hier waren mit -2°C bis maximal +3°C (Autoanzeige am Startpunkt) alle auf Augenhöhe, so dass ich jetzt für mich und meine körperlichen Gegebenheiten ziemlich genau definiert habe, was bei den Schuhmodellen Werbeklamauk und was Fakt ist!
Den Beginn machte der Clayton – den Zehner in 40:40 Minuten, dabei den letzten Kilometer in 3:48.
Mittwoch folgte der Clifton – 40:50 Minuten, den finalen Kilometer in 3:53.
Und heute dann der schnellste (Marathon)Schuh der Welt – 40:20 Minuten sowie 3:50 für den letzten Kilometer (allerdings mit kurzer, nichtrausgestoppter Pause beim finalen Sprint wegen „Hund zurück aus dem Gebüsch holen“ und dem ortsansässigen Bugs Bunny somit einen ruhigen Restabend gesichert).
Die Herzfrequenzen variierten um 2 Schläge, interessanterweise war die Schrittlänge beim Zoom meßbar größer als bei den beiden Hoka’s, deren Schrittlänge war identisch.
Auch mein Angst vor der Stöckelschuh-Überhöhung von 10mm – bei HOKA habe ich seit 2 Jahren nie mehr als 4mm unter der Ferse – war unbegründet. Das Zusammenspiel aus Fersendämpfung, Schuhwölbung und Karbonplatte funktioniert, je schneller der Speed, umso deutlicher das „Wegfedern“ vom Boden.
Was die Zoom gar nicht leiden können, sind sowohl Tempi jenseits der 4:30 Min/km – da fühlen sie sich am Fuß an wie ein paar steife „0-8-15“-Treter aus der Wühlkiste, es zwickt unterm Ballen, der Vorfuß ist recht schmal, es ist einfach kein gemütlicher Wohlfühlschuh für den gemeinen Lauftouristen.
Auch bei Matsche oder generell Offroad empfiehlt es sich, die Teil vorher auszuziehen und besser barfuß weiter zu metern, denn sie haben keinen Millimeter Profil auf der Bemme. Echte Raketen eben!
Und ich fühlte mich mit dem Zoom am Fuß heute durchgehend wie Tom auf der vergeblichen Jagd nach Jerry – die Füße und mein Körper waren immer zwei Schritte vor meinem Herzen, welches nicht hinterherkam und aktuell einfach noch nicht schneller schlagen mag. Höchste Zeit, ab nächste Woche wieder mit meinen geliebten 300-er Serien auf die dann hoffentlich eisfreie Bahn zurück zu kehren und den Speed zu suchen.
Dann macht auch der Rest von mir bald wieder „ZOOM“!
Hallo, ich hatte gestern die Möglichkeit, drei verschiedene Hoka Modelle zu testen:
Elevon
Mach
Cavu
Der Elevon erinnert mich vom Laufgefühl und Tragekomfort sehr an den Clifton 4, den ich regelmäßig für die langen& langsamen Läufe nutze. Bisschen klobig/ schwer und sehr gut gedämpft.
Der Mach ist von Tragegefühl sehr angenehm, im Vergleich zum Elevon etwas leichter und agiler/ direkter. beim Laufen bin ich gefühlt nach innen geknickt, weshalb der Schuh nichts für mich ist.
Der Cavu war die große Überraschung für mich. Leicht, direkt, aber nicht zu hart. Vom Tragekomfort für mich der angenehmste, mit viel Platz in der Zehenbox. Super für Leute mit eher breiten Füssen. Für mich die optimale Ergänzung zum eher behäbigen Clifton 4 für etwas zügigere Läufe.
Bin gespannt, ob und wie wir dauerhaft zueinander finden.
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Beim Grillen wird mehr Fett verbrannt als bei jedem anderen Sport!
Ich hatte drei Clayton 2 hintereinander und war sehr zufrieden. Mit zwei davon hatte ich in den letzten 10 Prozent der Lebensdauer des Schuhs Blasenprobleme, einer fing schon nach der Hälfte an. Die Blasenbildung ist immer an derselben Stelle - rechter Fuß, Innengewölbe, ein paar Zentimeter hinter dem Ballen. Also muss das schon irgendwie an der Konstruktion des Schuhs liegen - besonders, weil andere Leute auch an derselben Stelle Probleme haben, und viele sogar mehr als ich.
Am linken Fuß hab ich übrigens keinerlei Blasen, egal wie alt der Schuh ist.
Nun wird's bei mir mal wieder Zeit für neue Schuhe und was ich so lese, Clayton drei verursacht auch bei einigen Leuten Blasen an derselben Stelle. Und neulich las ich sogar, dass der Bondi an derselben Stelle Blasen verursacht.
Nun frage ich mich wirklich, wie kann sowas sein? Etliche Modelle desselben Herstellers verursachen dieselbe Art von Blasenbildung, bei manchen Leute mehr, bei anderen weniger. Hat jemand irgendeine Ahnung, woher das bei den Hokas kommt?
Zur Abhilfe, ich lege wenn es auftritt immer ein Silikonkissen an die Stelle. Das behebt das Problem und führt selber kein neues Problem ein. Aber dennoch, wo kommt dieses Problem mit der Blasenbildung her?
Ich liebäugle jetzt mit einem Mach oder Cavu, aber nach zwei Jahren hätte ich eigentlich gerne mal wieder einen Schuh, der ohne Tuningmaßnahmen funktioniert. Leider sind die Claytons schon einsame Spitze für mich im Hinblick auf das Laufgefühl.
Ich hatte drei Clayton 2 hintereinander und war sehr zufrieden. Mit zwei davon hatte ich in den letzten 10 Prozent der Lebensdauer des Schuhs Blasenprobleme, einer fing schon nach der Hälfte an. Die Blasenbildung ist immer an derselben Stelle - rechter Fuß, Innengewölbe, ein paar Zentimeter hinter dem Ballen. Also muss das schon irgendwie an der Konstruktion des Schuhs liegen - besonders, weil andere Leute auch an derselben Stelle Probleme haben, und viele sogar mehr als ich.
Am linken Fuß hab ich übrigens keinerlei Blasen, egal wie alt der Schuh ist.
Nun wird's bei mir mal wieder Zeit für neue Schuhe und was ich so lese, Clayton drei verursacht auch bei einigen Leuten Blasen an derselben Stelle. Und neulich las ich sogar, dass der Bondi an derselben Stelle Blasen verursacht.
Nun frage ich mich wirklich, wie kann sowas sein? Etliche Modelle desselben Herstellers verursachen dieselbe Art von Blasenbildung, bei manchen Leute mehr, bei anderen weniger. Hat jemand irgendeine Ahnung, woher das bei den Hokas kommt?
Zur Abhilfe, ich lege wenn es auftritt immer ein Silikonkissen an die Stelle. Das behebt das Problem und führt selber kein neues Problem ein. Aber dennoch, wo kommt dieses Problem mit der Blasenbildung her?
Ich liebäugle jetzt mit einem Mach oder Cavu, aber nach zwei Jahren hätte ich eigentlich gerne mal wieder einen Schuh, der ohne Tuningmaßnahmen funktioniert. Leider sind die Claytons schon einsame Spitze für mich im Hinblick auf das Laufgefühl.
kann ich bestätigen, habe auch massive Probleme mit der Blasenbildung. Habe aber auch einen klassischen Plattfuß. Dadurch gehört der Schuh zu den unbeliebtesten in meinem Sortiment
Ich bin beruhigt! Ich kriege nämlich nie Blasen, egal wo und wie lange in welchen Schuhen ich laufe. Außer bei Hoka! Sowohl beim Stinson als auch beim Clayton 2, und zwar genau an der hier beschriebenen Stelle. Daher für mich nicht mehr Hoka.
Nur um mal eine Gegenstimme zu haben: Ich laufe aktuell 3 verschiedene Hokas, meistens Barfuß und hab nie Probleme mit Blasen. Hatte ich vorher bei anderen Marken aber auch noch nie.
Ich hatte drei Clayton 2 hintereinander und war sehr zufrieden. Mit zwei davon hatte ich in den letzten 10 Prozent der Lebensdauer des Schuhs Blasenprobleme, einer fing schon nach der Hälfte an. Die Blasenbildung ist immer an derselben Stelle - rechter Fuß, Innengewölbe, ein paar Zentimeter hinter dem Ballen. Also muss das schon irgendwie an der Konstruktion des Schuhs liegen - besonders, weil andere Leute auch an derselben Stelle Probleme haben, und viele sogar mehr als ich.
Am linken Fuß hab ich übrigens keinerlei Blasen, egal wie alt der Schuh ist.
Nun wird's bei mir mal wieder Zeit für neue Schuhe und was ich so lese, Clayton drei verursacht auch bei einigen Leuten Blasen an derselben Stelle. Und neulich las ich sogar, dass der Bondi an derselben Stelle Blasen verursacht.
Nun frage ich mich wirklich, wie kann sowas sein? Etliche Modelle desselben Herstellers verursachen dieselbe Art von Blasenbildung, bei manchen Leute mehr, bei anderen weniger. Hat jemand irgendeine Ahnung, woher das bei den Hokas kommt?
Zur Abhilfe, ich lege wenn es auftritt immer ein Silikonkissen an die Stelle. Das behebt das Problem und führt selber kein neues Problem ein. Aber dennoch, wo kommt dieses Problem mit der Blasenbildung her?
Ich liebäugle jetzt mit einem Mach oder Cavu, aber nach zwei Jahren hätte ich eigentlich gerne mal wieder einen Schuh, der ohne Tuningmaßnahmen funktioniert. Leider sind die Claytons schon einsame Spitze für mich im Hinblick auf das Laufgefühl.
Hatte ich auch beim speedgoat1 u jetzt bei Challenger at, Nicht beim Clifton 1.
Und ich laufe immer in wrightsox um auf Nummer sicher zu gehen.
Ich glaube das ist aber auch die Stelle mit der die meisten Leute Probleme mit Blasen haben.
Ich laufe auch immer in Wright Socks.
Gerade letztens wieder einmal ohne getestet mit billigen Nike Laufsocken.
Beide Innenseiten am Ballen und beide Außenseiten der kleinen Zehen weggeschreddert