Da aber die Investoren nur über Geld und Renditen zu ködern sind und der Umweltaspekt, vermutlich die kleinere Rolle spielt, war das EEG wohl der einzige Weg, die Stromgewinnung aus Wind, Wasser und Sonne zu pushen.
Logisch, entsprechend scheinheilig finde ich die ganze Protestiererei und den tollen Ökostrom.
Statt dem Quatsch habe ich im letzten Jahr viel in Energiesparmaßnahmen investiert. Ob sich das finanziell rechnet weiß ich nicht, aber mit deutlich reduziertem Verbrauch bewirkt jeder von uns mehr. Schneller bekäme man AKWs nicht abgeschaltet als wenn es einfach keine Abnehmer mehr für die Strommenge gäbe.
Jede kWh die nicht verbraucht wird ist immer noch die Beste.
Ich wohne in Philippsburg. Egal welchen Stromanbieter ich nehme, erzeugt wird er im KKW, welches gerade mal 2,5 km von meiner Haustür entfernt steht.
Wenn wir Verbraucher, bei unserm Anbieter überwiegend Strom aus Wasser, Wind und Sonne kaufen, wird Atomstrom zum Auslaufmodell.
Ob der Begriff bei Bundes-Umweltminister Röttgen, evtl. eine doppelte Bedeutung hat und ihm zeitnah senkrecht auf die Zehen fällt.
Versuche doch mal, deine Immobilie in Philippsburg zu verkaufen.
Ich habe in Januar ein Haus in Philippsburg erfolgreich vermittelt, aber bei vielen Interessenten war das AKW ein absolutes Negativkriterium.
Schade eigentlich, aber im stillgelegten Meiler könnten doch in Zukunft Champignon gezüchtet werden
Wenn wir Verbraucher, bei unserm Anbieter überwiegend Strom aus Wasser, Wind und Sonne kaufen, wird Atomstrom zum Auslaufmodell.
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Glaubst du das wirklich?
die Anbieter lachen sich doch tot
das ihr für den gleichen Strom, deutlich mehr zahlt
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das hätte nur dann taug, wenn wir alle massiv Energie einsparen würden, so das die keine Argumente mehr für AKWs hätten
das hätte nur dann taug, wenn wir alle massiv Energie einsparen würden, so das die keine Argumente mehr für AKWs hätten
Verdammt, schon wieder einer Meinung
Es geht so viel Strom außerhalb der paar Ökostrom-Privathaushalte drauf dass das eh lächerlich ist. Wir überlegen nur nicht mehr wo für uns alles Energie verbraten wird. Frisches Obst und Gemüse im Winter, Tiefkühlprodukte, ... die ganze Kühl- und Transportkette ... und das ist nur ein Beispiel.
och Meiki :-) ausser das du glaubst das lange Strecken wirklich laaang sein müssen, sind wir doch wirklich häufig einer Meinung :-) ähh :-) du meiner :-))
die Anbieter lachen sich doch tot
das ihr für den gleichen Strom, deutlich mehr zahlt
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das hätte nur dann taug, wenn wir alle massiv Energie einsparen würden, so das die keine Argumente mehr für AKWs hätten
Hm, wir haben vor Jahren zu Lichtblick gewechselt, weil der unterste Tarif, minimal billiger war, wie der unserer Stadtwerke, die damals noch nix angeboten hatten.
Aber im Endeffekt haste recht.
Da Strom aus Kernenergie für verantwortlich handelnde Menschen, mit Rücksicht auf unsere Kinder und Nachkommen, auch bei uns nicht mehr veranwortbar ist, gibt es wohl keine Alternative, als den raschen und kontrollierten Ausstieg.
Auch ohne Super-GAU, geben wir unseren Nachkommen, das Thema ungeklärte (End) Lagerstätten der abgebrannten Brennstäbe mit auf den Lebensweg.
Ich halte die Fragestellung des Endlagers nicht für ein Argument für den Atomausstieg. Der Müll ist da, ein Endlager muss so oder so gefunden werden. Und dann ist der Grenzaufwand, für den Müll der durch die Laufzeitverlängerung ensteht, doch eher sehr gering.
Der einzige sinnvolle Weg ist einfach Energie zu sparen, was im Endeffekt auch Konsumverzicht heisst. Und da kann jeder bei sich selbst anfangen, statt mit den Fingern auf die achso böse Atom-Lobby zu zeigen. Die Lobbyarbeit der Ökofritzen steht dem im nichts nach. Mir platzt immer der Kragen wenn ich diesen subventionierten Solar-/Photovoltaik Mist sehe der die Gegend verschandelt. Klar, Atomkraftwerke sind nicht gerade der Eiffelturm, es gibt aber auch nur wenige.
Der einzige sinnvolle Weg ist einfach Energie zu sparen, was im Endeffekt auch Konsumverzicht heisst.
Warum Verzicht? Mit bewusstem Umgang könnte man verdammt viel sparen ohne Komfortverlust - oft sogar ganz im Gegenteil.
Hab im letzten Jahr z.B. meine Hütte nachisoliert, neue Fensterdichtungen, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, den alten Durchlauferhitzer durch einen neuen elektronisch gesteuerten (mit Funkfernbedienung in der Dusche ) ersetzt, die alten Heizkörperventile durch eine moderne elektronische Steuerung ersetzt usw..
Der Wohnkomfort ist deutlich besser geworden, der Energieverbrauch ebenso deutlich gesunken.
Fängt doch schon bei so Kleinigkeiten an wie bei sämtlichen Geräten mit unnötigem Standbybetrieb eine Steckdosenleiste mit Schalter zwischenzusetzten und den Schalter konsequent zu nutzen. Standby kostet nur Energie, bringt aber bis auf wenige Ausnahmen keinerlei Nutzen.