Vielen Dank schon direkt für deine ausführliche Antwort!
Die komfortzone verlasse ich definitiv beim Spinning und ich möchte es auch als Wintertraining weitermachen, da der Männe die Rolle noch nicht wieder aus dem Sommerschlaf geholt hat bzw. "SEIN" Fahrrad darauf gepackt hat.
Mich hat beim Kurs vorallem gestört, dass diese extrem hohe Trittfrequenz so hochgelobt wird.
Erstens kann ich die noch z.T. gar nicht treten und ich fühle mich da auch nicht besonders wohl damit.
Ich finde es sehr unangenehm 120+ zu treten.
Der Trainer meinte eben auch, dass es gut wäre es auch ins normale Straßentraining mitzunehmen, was ich mir einfach nicht vorstellen kann, da da ja auch die Gegebenheiten ganz anders sind.
Wenn ich die Sicherheit hätte, dass dies eine grundsätzlich gute Übung für mich ist, dann wäre mir wohler.
Verstehst du was ich meine?
Ich würde mir da an deiner Stelle jetzt nicht allzu große Sorgen bzw. Gedanken machen.
Fakt ist: Du kannst eine TF von >120 nicht treten - dann solltest Du die Trittfrequenz auf ein für Dich verkraftbares Maß verringern.
Und im Straßentraining fährst Du mit einer TF, die Du selber als angenehm empfindest. Die TF wird sich von ganz alleine noch etwas erhöhen, je mehr Du fährst.
Insgesamt hängt die TF auch ein wenig von Statur, Sitzhöhe und Kurbellänge ab.
Wie häufig besuchst Du denn die Spinningkurse (jetzt in der Offseason)?
Vielleicht noch etwas Grundsätzliches: Das Wichtigste am Training sind: Beständigkeit, Geduld, Häufigkeit, gefolgt von Dauer & Intensität. Alles andere sind Marginalien, die für Spitzensportler die letzten 5% ausmachen... Wenn Spinning Dir dabei hilft die ersten 3 Prinzipien einzuhalten, ist doch alles im grünen Bereich. Da braucht man sich dann nicht unbedingt über eine zu hohe oder niedrige TF nicht den Kopf zu zerbrechen.
Wie häufig besuchst Du denn die Spinningkurse (jetzt in der Offseason)?
Vielleicht noch etwas Grundsätzliches: Das Wichtigste am Training sind: Beständigkeit, Geduld, Häufigkeit, gefolgt von Dauer & Intensität. Alles andere sind Marginalien, die für Spitzensportler die letzten 5% ausmachen... Wenn Spinning Dir dabei hilft die ersten 3 Prinzipien einzuhalten, ist doch alles im grünen Bereich. Da braucht man sich dann nicht unbedingt über eine zu hohe oder niedrige TF nicht den Kopf zu zerbrechen.
Momentan ist es nur einmal in der Woche, eventuell kommt noch ein zweiter Termin dazu, falls ich im Winter keine Rolle zur Verfügung habe.
Meine momentane wöchentliche Verteilung: 1 x 50min indoor, 2-3 x 2-3h draussen mit dem Rennrad.
Ich glaube von den letzten 5% bin ich noch Welten entfernt
Ich möchte schon so lange wie möglich draussen fahren, weil mir das einfach am meisten Spaß macht (ich finds einfach schön unsere hügelige/bergige Umgebung zu erkunden).