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Alt 15.07.2014, 17:16   #1
liuk
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 17.07.2013
Beiträge: 14
Suche Buchtipp für den Liegestuhl am Strand

Wie der Titel bereits sagt: Nette, amüsante und unterhaltsame Sportliteratur für den Strand wird gesucht! Letztes Jahr habe ich mich durch folgende Bücher gelesen:

- Mein Leben als Läufer, Achim Achilles
- Trizophrenie, Jef Mallett
- Barfuss auf dem Dixi-Klo, Lars Teröde
- Der Weg frisst das Ziel, Andi Peichl
- Dazu die Biographien von Macca und Wellington

Nun suche ich für diese Sommerferien wiederum ähnliches. Also keine Kranken- und Auferstehungsgeschichten... Hat jemand einen Tipp?
liuk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2014, 17:53   #2
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Titel ist doof, aber das Buch super: Leider geil, fett und faul. Christian Zippel.
http://www.amazon.de/Leider-geil-fet...pr_product_top

"Nette, amüsante und unterhaltsame Sportliteratur" ist es - ob man damit lange liegen bleiben will, weiß ich nicht, denn man bekommt irgendwie ein schlechtes Gewissen . Außer es ist nach getaner Arbeit (Wettkampf etc.).
~anna~ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2014, 18:52   #3
emka
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von emka
 
Registriert seit: 09.04.2009
Ort: nördlich von HH
Beiträge: 36
'Nachrichten vom Ironman' von dem Tagesschausprecher Throsten Schröder habe ich gerade fertig.

Vor einigen Jahren hatte ich das Buch von Wiegald Boning gelesen: Bekenntnisse eines Nachtsportlers.

Sind beide gut zu lesen und passend zum Urlaub.

Viel Spaß dabei
emka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2014, 19:10   #4
sub12
 
Beiträge: n/a
"Die Vermessung der Erde" ist wirklich der Hammer
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Alt 15.07.2014, 19:25   #5
Oscar0508
Szenekenner
 
Benutzerbild von Oscar0508
 
Registriert seit: 30.07.2012
Beiträge: 1.102
Iron Men

I`m here to win


oder fast alles von John Steinbeck.
Oscar0508 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2014, 19:59   #6
triconer
Szenekenner
 
Benutzerbild von triconer
 
Registriert seit: 12.01.2013
Ort: Hohenlohe
Beiträge: 1.501
Wenn es unterhaltsam und mit dem Thema Sport zu tun haben soll, sind das hier meine Tipps:

-Wigald Boning: Bekenntnisse eines Nachtsportlers(Für Unwissende: Wigald Boning versucht sich morgen an der Breitenquerung des Bodensees - wie Titansvente. Es ist also kein Nonsensbuch, geht aber nicht um die Querung)

-Bruno Baumgartner: Die unerklärliche Sucht nach Wasser

-Michael Klonovsky: Radfahren
und eins fällt mir nicht mehr ein. Das muß ich noch suchen

-Harakuri Murakami: Wovon ich rede, wenn ich vom laufen rede
triconer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2014, 23:25   #7
der Tod als Ziel
Szenekenner
 
Benutzerbild von der Tod als Ziel
 
Registriert seit: 05.07.2011
Beiträge: 71
Der Schwimmer, John Cheever (1912-1982)

Plot:
Während einer nachmittäglichen Gartenparty bei Freunden fällt dem trainierten Schwimmer – denn auch physisch sind diese Ehemänner und Familienväter natürlich in Topform – plötzlich auf, dass die Swimmingpools der benachbarten und befreundeten Familien eine fast ununterbrochene Wasserstraße bis zurück zum eigenen Bungalow bilden. Wäre es also nicht amüsant, wenn er die paar Meilen gewissermaßen schwimmend zurücklegte, von Pool zu Pool und bis nach Hause? Gesagt, getan, und in der Stationenfolge, die sich so wie von selbst ergibt, schwinden ihm nicht nur nach und nach die Kräfte, sondern entgleiten ihm auch der Tag, die Umgebung, der eigene Körper. Nicht bloß physisch verliert der Schwimmer den festen Boden unter den Füßen, und irgendwann kann er selbst nicht mehr übersehen, was uns beim Lesen längst schaudernd klar geworden ist: dass da gar kein Zuhause mehr ist, dass der strahlende Sportler ein verfallender Trinker und die Schwimmstrecke ein gespenstischer Regressionsweg ist, an dessen Ende die Geschichte sich selbst aufhebt, weil es womöglich gar keine Party gegeben hat und keinen Pool, und ein Sommertag ist es auch nicht gewesen. Aber wann genau hat der Wahn angefangen, wie weit trägt hier überhaupt der Boden dessen, was so aussieht wie die wirkliche Welt?

Aber Vorsicht:
nicht lustig, sondern echte Literatur
der Tod als Ziel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.07.2014, 23:40   #8
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Zitat:
Zitat von sub12 Beitrag anzeigen
"Die Vermessung der Erde" ist wirklich der Hammer
Nett zu lesen, aber würd ich eher für Winterabende vorm Kamin mögen.

Zitat:
Zitat von der Tod als Ziel Beitrag anzeigen
Der Schwimmer, John Cheever (1912-1982)

Plot:
Während einer nachmittäglichen Gartenparty bei Freunden fällt dem trainierten Schwimmer – denn auch physisch sind diese Ehemänner und Familienväter natürlich in Topform – plötzlich auf, dass die Swimmingpools der benachbarten und befreundeten Familien eine fast ununterbrochene Wasserstraße bis zurück zum eigenen Bungalow bilden. Wäre es also nicht amüsant, wenn er die paar Meilen gewissermaßen schwimmend zurücklegte, von Pool zu Pool und bis nach Hause? Gesagt, getan, und in der Stationenfolge, die sich so wie von selbst ergibt, schwinden ihm nicht nur nach und nach die Kräfte, sondern entgleiten ihm auch der Tag, die Umgebung, der eigene Körper. Nicht bloß physisch verliert der Schwimmer den festen Boden unter den Füßen, und irgendwann kann er selbst nicht mehr übersehen, was uns beim Lesen längst schaudernd klar geworden ist: dass da gar kein Zuhause mehr ist, dass der strahlende Sportler ein verfallender Trinker und die Schwimmstrecke ein gespenstischer Regressionsweg ist, an dessen Ende die Geschichte sich selbst aufhebt, weil es womöglich gar keine Party gegeben hat und keinen Pool, und ein Sommertag ist es auch nicht gewesen. Aber wann genau hat der Wahn angefangen, wie weit trägt hier überhaupt der Boden dessen, was so aussieht wie die wirkliche Welt?
Klingt interessant, muss ich mir mal organisieren.
Schade, dass ich für die nächsten paar Tage schon was habe.



Eigener Tip: Sten Nadolny, Ein Gott der Frechheit

In Kürze: Hermes, der Bote zwischen den Welten, Gott der Kaufleute, der Diebe und der geraubten Küsse, wird 1990 nach 2187 unbequemen Jahren aus der Gefangenschaft befreit - von Hephäst, dem Gott der Vulkane. Zeugin dieses seltsamen Vorgangs ist Helga, eine junge Touristin aus Sachsen-Anhalt, in die sich Hermes prompt verliebt. Staunend folgt er ihr in wechselnden Gestalten überallhin, durch Mitteleuropa und Nordamerika. Er schlüpft in die Köpfe von Neurochirurgen, Rap-Musikern oder Graffiti-Künstlern und gewinnt die Erkenntnis, daß das lebenswichtige Element der Frechheit, von dem nur Zynismus und Skrupellosigkeit überlebt zu haben scheinen, wieder in etwas Göttliches zurückverwandelt werden muß...
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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