Ich persönlich habe mich ja noch nie getraut an so einer Veranstaltung teilzunehmen, weil mir die Unfallgefahr zu groß ist. In meinem Leistungsbereich gurken da einfach zuviele rum, die, wie ich, keine Erfahrungen mit dem Fahren in Pulks haben.
Interessanter Artikel. Für mich kommt wegen evtl. Unfällen so ein Jedermanrennen auch nicht in Frage. Einzig ein EZF könnte ich mir vorstellen.
Da hast Du ja die Schaumburger Serie bei Dir vor der Tür
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Stimmt. Wollte auch schon mal auf einer flachen Strecke teilnehmen aber dann passte es irgendwie nicht in meinen Plan weil ich getapert habe. Mal sehen, ob es kommendes Jahr klappt
Zitat:
Zitat von Duafüxin
Da hast Du ja die Schaumburger Serie bei Dir vor der Tür
In Deutschland kassieren bei den Jedermann-Rennen bislang vor allem die Veranstalter. „Da wird viereckiges Geld verdient“, sagt Ganter. So viel, dass die Jedermänner längst den Profisport subventionieren.
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Bei so viel Dynamik und so guten Perspektiven ist es im Radsport natürlich nicht weit bis zum Thema Doping.
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In Deutschland sind Doping-Kontrollen bei Jedermann-Rennen noch nahezu unbekannt
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Über Doping wird in der Provinz intern offen gesprochen. „Gerade durch die Berichterstattung der Öffentlich-Rechtlichen ist das Doping in der Jedermannszene befördert worden“, sagt ein Fahrer, „das ist richtig populär geworden, das wurde so gut aufgearbeitet, dass anschließend jeder wusste, wie was gemacht wird. Das hat genau das Gegenteil von dem bewirkt, was die Öffentlich-Rechtlichen bezweckt hatten. Sie haben erzeugt, was sie verfolgen wollten.“
Na Klasse, das sind ja mal rosige Zukunftsaussichten.
Die so häufig genannte Unfallgefahr, kann ich nicht bestätigen. Sicher kommt es immer wieder mal zu kniffeligen Situationen, die sich jedoch meistens ohne Sturz auflösen.
In Hamburg sind 2012 rund 18.000 Radler ins Ziel gekommen. Die Unfallquote liegt bei 0,2-0,3% und damit im Rahmen jeder größeren Triathlonveranstaltung, bei der die Teilnehmer eigentlich mit großem Abstand fahren.
Mir geht es auch um nicht selbstverschuldete Unfälle. Ich denke die Wahrscheinlichkeit umgemäht zu werden ist bei einem solchen Velothon schon größer als bei einem Triathlon. Und auch wenn dem nicht so ist, so ändert eine Statistik ja nichts an meinem subjektiven Sicherheitsempfinden.