Krämpfe im Wasser wenn überhaupt nur leicht. Gründe: Keine Dehnübung vorher(10 min. Minimum), kein Aufwärmen, Überdauer(120 Minuten+ im Wasser), nicht trinken. Eigtl. immer nur in der Fußsohle. Ne Brise Salz kommt generell in mein Trainingsgesöff. Trinken sollte natürlich auch beim Schwimmen nicht vernachlässigt werden, speziell dann wenn du, z.B. im Winter, in beheizten Becken schwimmst.
Einen wie von dir beschriebenen Wadenkrampf, mit tagelangen Schmerzen, hatte ich am Anfang der Ketodiät. Ursache: Elektroytungleichgewicht. Aber wie gesagt, da war ich bereits 4 Wochen auf Diät. Mineralmangel ist bei 1.500-1.800 Kcal Defizit relativ wahrscheinlich. Ansonsten: Dehnst du dich davor und danach? Schon mal Massagen danach probiert? Öfters Sauna? Regelmäßige Ruhephasen(1-2 Tage pro Woche)? Probier mal Pferdesalbe, die wirkt bei mir Wunder. Ibuprofen um Schonhaltungen zu vermeiden. Oft sind Krämpfe auch durch Fehlstellungen/-haltungen oder nicht auf Sport eingestellte Bender/Sehnen zurückzuführen.
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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...
...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"
Das kann ja fast alles sein bei mir.
Ich habe die Ernährung umgestellt und zeitgleich Anzahl und Intensität der Trainingseinheiten erhöht. Ich mache derzeit nur einen Ruhetag in der Woche, habe aber heute mal das Programm gekürzt. Mit der Wade kann ich nicht Rad fahren.
Dehnen vor dem Sport mache ich nie. Da bin ich sehr verletzungsanfällig. Hinterher schon mal, aber nie nach dem Schwimmen.
Aufwärmen mache ich beim Schwimmen immer. Gestern 250m. Und dann wurden wir 45 Minuten im Schwimmkurs gequält.
Vielleicht war es insgesamt zu viel in den letzten Wochen. Trainingsplanung und insbesondere Periodisierung ist eine meiner zahlreichen Schwächen. Zusammen mit Schwimmen, T1, Rad, T2 und Laufen
Dehnen vor dem Sport mache ich nie. Da bin ich sehr verletzungsanfällig. Hinterher schon mal, aber nie nach dem Schwimmen.
Aufwärmen mache ich beim Schwimmen immer. Gestern 250m. Und dann wurden wir 45 Minuten im Schwimmkurs gequält.
Frag den Schwimmlehrer, ob ihn was beim Schwimmkurs auffällt. Wenn er kompetent ist, findet er den Auslöser vielleicht.
1) Mineralien fehlen in irgendeiner Art und Weise
2) Überlastung, also zu hohe Belastung über zu langen Zeitraum
3) Zu wenig Spannung auf dem Muskel. Wenn, wie beim Schwimmen die Füße gestreckt sind, dann ist ja quasi Null Spannung auf der Wade und auf dem Beinbizeps.
Exakt. Dehydrierung durch hastiges Radfahren bei Bullenhitze in Verbindung mit einer direkt danach folgenden Schwimmeinheit im See und damit grundsätzlich tiefenentspannter Beimuskulatur bei hoher Vorbeanspruchung und dem kühlen Seewasser (kein Neo) hat bei mir schon mal fast zum vorzeitigen Ableben geführt: Oberschenkelkrampf vorne. Das war kein Spaß. Konnte mich gerade noch so ins Gebüsch retten und musste dann abgeschleppt werden.
Wenn der Krampf ordentlich ist, geht das in Richtung Zerrung, so dass mehrere Tage kein Training möglich ist.
Magnesium senkt den Muskeltonus. Ist somit vor Wettkämpfen nicht unbedingt Mittel der Wahl. Eher Salz probieren.
Bei Wadenkrämpfen mitten auf dem See hilft Ruhe, Rückenlage und aktives Anziehen der Zehenspitzen um wieder Spannung auf den Muskel zu bekommen. Deshalb passiert das auch so häufig nach dem Abstoßen: Dabei ist die Wadenmuskulatur sehr aktiv um gleich danach wieder vor sich hin zu schwabbeln.
Ich hatte auch mal Probleme mit Krämpfen in den Waden. Auslöser war bei mir das kräftige abstoßen nach der Wende. Dies habe ich nur mit dem forderten Teil des Fusses gemacht um quasi zusätzlich Kraft aus der Wadenmuskulatur zu bekommen. Mein Schwimmlehrer hat mir geraten mich mit dem ganzen Fuss abzudrücken und seit dem ist das Problem komplett weg. Ist am Anfang nur etwas ungewohnt gewesen.